DE260766C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE260766C DE260766C DENDAT260766D DE260766DA DE260766C DE 260766 C DE260766 C DE 260766C DE NDAT260766 D DENDAT260766 D DE NDAT260766D DE 260766D A DE260766D A DE 260766DA DE 260766 C DE260766 C DE 260766C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- air
- retort
- heated
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 27
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 7
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 6
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 3
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 description 3
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000000047 product Substances 0.000 description 2
- 210000003437 trachea Anatomy 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000009781 Myrtillocactus geometrizans Nutrition 0.000 description 1
- 240000009125 Myrtillocactus geometrizans Species 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000002309 gasification Methods 0.000 description 1
- 239000011872 intimate mixture Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000002156 mixing Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 239000002244 precipitate Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G9/00—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260766 KLASSE 26 a. GRUPPE
in BELLSHILL, Schottl.
Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Ölgas.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1911 ab.
Seit vielen Jahren ist der ökonomischen und wirksamen Verbrennung von öl für Heizzwecke
große Aufmerksamkeit zugewendet worden. Bis heute haben keine der verschiedenen
vorgeschlagenen Einrichtungen völlig befriedigt, und zwar aus folgenden Gründen. Zunächst
hat man in vielen Fällen versucht, das öl mittels Dampfes oder Luft von hoher
Spannung zu zerstreuen oder zu zerteilen,
ίο und es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe solcher
Einrichtungen die Resultate ganz ungenügend sind.
Außerdem ist die Verwendung von Luft von hoher Spannung rückständig, da ein Korripressor,
der sehr teuer ist, verwendet werden muß. Die Anwendung von Dampf ist ebenfalls
unzweckmäßig, da er nicht stets verfügbar ist, und in Fällen, wo er vorhanden ist,
bedeutet der Dampfverbrauch einen erhebliehen Verlust. Endlich ist allgemein angenommen
worden, daß, wenn das Öl und der Dampf oder Öl und Luft in zerstreutem Zustande durch eine lange, heiße Passage hindurchströmen
müssen, die zickzackförmig oder sonstwie ausgeführt ist, bessere Resultate
erzielt werden. Dies ist aber eine Täuschung, da die Vorsprünge, Ecken u. dgl. des Durchtrittes
als Stellen zu gelten haben, wo sich kohlenhaltige Niederschläge ansammeln; und
dies hat zur Folge, daß die Röhren oder Durchgänge fortgesetzt gereinigt werden müssen.
Aus diesem Grunde mußte man Schraubenzapfen, Deckel o. dgl. zum Zwecke der Reinigung vorsehen. Ein weiterer Einwand
ist der, daß die große Rohrlänge, sei sie nun 40
45
zickzackförmig oder von sonstiger Gestalt, nicht geeignet ist für die Einführung in einen
gewöhnlichen Ofen, und daß außerdem Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß die Röhren
leicht verbrannt werden unter der großen Hitze an den Ecken oder Bögen. Auch wird
in einer Röhre von bedeutender Länge ein Teil derselben kalt bleiben oder er wird Kältezügen
ausgesetzt werden, die die Temperatur erniedrigen und eine Kondensation des Öls bewirken.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gelangt ein neues Verfahren für die Herstellung des
Gases zur Anwendung, gemäß welchem durch einen Zerstäuber fein zerteiltes öl in inniger
Vermischung mit einem großen Volumen von Luft bei niedriger Spannung (10 cm Wasserhöhe
genügen)' in Kreisbewegung versetzt und während der Kreisbewegung in eine verhältnismäßig
kurze und hoch erhitzte Retorte geleitet wird, die an ihrem Ende nicht geschlossen
ist, sondern offen ist, so daß das Gas gerade und direkt durchziehen kann nach dem Ofen oder dem Räume, der beheizt werden
soll. Die relativen Volumen von Luft und zerteiltem Öl sind so, daß eine teilweise
Verbrennung (aber ohne Entzündung) in der Retorte einsetzt, so daß die chemischen Veränderungen
vor sich gehen und dabei ein Olgas entsteht, das ohne weiteres für die Verbrennung
verfügbar ist, vollkommen verbrennt und eine blaue Flamme an der Mündung der Retorte
entsteht. Dabei kann sich kein Rauch bilden und können sich keine kohlenhaltigen Niederschläge
in der Retorte ablagern, da die Kohle
im Ofen für kalorische Zwecke verwendet ist. Um die besten Resultate zu erzielen, ist es
wesentlich, daß die Mischung von öl und Luft etwas komprimiert wird, bevor sie die
Retorte verläßt, und zu diesem Zwecke ist am Ende der Retorte, ein sich verengender
Teil bzw. eine Nase vorgesehen.
Der Apparat kann, wenn er einmal in Betrieb gesetzt ist, automatisch in Betrieb gehalten
werden, solange die öl- und die Luftzufuhr aufrechtgehalten wird. Zum besseren
Verständnis der Erfindung dienen die beiliegenden Zeichnungen, die beispielsweise verschiedene
Typen von Ölgaserzeugern gemäß der Erfindung vorführen.
Fig. ι ist ein Längsschnitt;
Fig. 2 ist ein Querschnitt,
Fig. 3 ein vertikaler Querschnitt einer Ausführungsform des in sich abgeschlossenen Gaserzeugers, geeignet für die Erhitzung oder Befeuerung von großen Öfen;
Fig. 2 ist ein Querschnitt,
Fig. 3 ein vertikaler Querschnitt einer Ausführungsform des in sich abgeschlossenen Gaserzeugers, geeignet für die Erhitzung oder Befeuerung von großen Öfen;
Fig. 4 ist ein detaillierter Längsschnitt,
Fig. 5 ein Grundriß und
Fig. 6 ein Querschnitt gemäß Linie X-X (Fig. 5) einer veränderten Retortenform gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 ein Grundriß und
Fig. 6 ein Querschnitt gemäß Linie X-X (Fig. 5) einer veränderten Retortenform gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt und
Fig. 8 ein Querschnitt einer einfachen Gaserzeugerform, speziell geeignet zum Feuern von Kesselöfen u. dgl.;
Fig. 8 ein Querschnitt einer einfachen Gaserzeugerform, speziell geeignet zum Feuern von Kesselöfen u. dgl.;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die zeigt, wie der ölgaser zeuger bei einem Ofen angewendet
werden kann;
Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt,
Fig. 11 ein Querschnitt und
Fig. 11 ein Querschnitt und
Fig. 12 ein vertikaler Querschnitt einer anderen Form von Ölgaserzeugern, speziell geeignet
für die Zuführung von großen Mengen von Gas, wenn große öfen geheizt werden sollen ;
Fig. 13 zeigt die Konstruktion von ölzerstäubern, die bei öfen Verwendung finden.
Der in sich abgeschlossene ölgaserzeuger gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem
rechtwinkligen Aufbau, der eine Flammenkammer 1 umfaßt und eine darüber angeordnete
Heiz- oder Retortenkammer 2. Die Kammern sind voneinander getrennt mittels einer
horizontalen Querwand 3, die mittels vertikaler Durchlässe 4 durchlöchert ist (in punktierten
Linien bei Fig. 1 angedeutet). Die Kammern sind zweckmäßigerweise aus feuerfestem
Material 5 hergestellt und von einem metallischen Gehäuse 6 und einem abnehmbaren
metallischen Deckel 7 umgeben. Die Querwand ist ebenfalls zweckmäßigerweise aus feuerfestem Material hergestellt. In der Retortenkammer
sind nebeneinander drei röhrenförmige Retorten 8, 9, 10 angeordnet, von
denen zwei aus zu beiden Seiten offenen Röhren bestehen und die dritte einen Rückführungsbogen
15 besitzt.
11, 12, 13 sind Zerstäuber (s. Fig. 13), von
denen jeweils einer für jede Retorte vorgesehen ist, in welchem das Öl aus einer Zentralröhre
60 austritt, die über die Einschnürungen des Luftrohres 59 hinausreicht, so daß
die Luft von der Röhre f hinter das Öl kommt und es vorwärts treibt, wobei das
letztere aus der ölröhre 60 gesaugt wird, so daß . eine innige Mischung zwischen öl und
Luft stattfindet und dabei das öl so fein zerstäubt wird, daß es wie in der Form eines
feinen Gases erscheint. Das öl wird den Zerstäubern mittels der Röhren j zugeführt,
die von einem ölgefäß k am oberen Teil der Konstruktion nach den Einlassen α führen,
und das öl wird zerstäubt mittels eines blasenden Ventilators, der auf die Röhren f wirkt,
so daß der Luftstrom das öl durch die Retorten bläst. Wie in Fig. 13 veranschaulicht,
erstreckt sich die dünne Zentral- oder ölröhre 60 längs der Mitte der breiteren Luftröhre 59,
welcher Luft niederer Spannung durch einen Ventilator zugeführt wird. Die Luftröhre 59
ist ungefähr von demselben Durchmesser wie die Retorte (Fig. 4), und hat dies den Zweck,
ein verhältnismäßig zum öle sehr großes Luftvolumen der Retorte zuzuführen. Auf ihrem
Wege nach der Retorte wird die Luft durch die gebogenen Schaufeln 61 in Kreisbewegung
versetzt und gegen den kleinen Propeller 62 getrieben, welcher sie umrührt und zerteilt.
Die aufgewirbelte Luft strömt dann über das Ende der ölröhre 60 und saugt das öl auf,
welches durch die Zentrifugalbewegung zerstäubt und nach auswärts sowie auch nach,
vorwärts getrieben und fein zerstäubt wird, so daß es die Form eines Gases annimmt,
welches von dem großen vorwärts strömenden Luftvolumen durch die Retorte gezogen wird.
Alle ölteilchen werden dabei erhitzt und in Ölgas verwandelt.
Die mittlere Retorte 9 ist an ihrem Ende mit einem Rückführungsbogen 15 ausgerüstet,
der angebolzt oder sonst irgendwie damit verbunden ist und mittels eines Gelenkes 17 ·
an dem Deckel 7 aufgehängt ist; der Bogen führt nach dem Innern der Flammenkammer
I. Die Retorten 8 und 10 erstrecken sich über den Erzeuger hinaus und sind an
ihren Enden mit Nasen 16 ausgerüstet, m sind
Öffnungen in der Retortenkammer, die dazu bestimmt sind, die Verbrennungsprodukte
austreten zu lassen.
Die öl- und Luftzufuhr für jede Retorte wird in üblicher Weise reguliert.
Das verbrennbare ölgas, das aus dem Bogen 15 austritt, verbrennt in der Flammenkammer
i, und die heißen Verbrennungsgase strömen mittels der Durchlässe 4 in die Retortenkammer
2 und heizen alle Retorten. Das Gas tritt aus den Retorten 8, 10 durch
die Nasen i6, welche in einen Ofen oder anderen zu beheizenden Raum reichen. Es ist
notwendig, die Hitze in der Retortenkammer zu regulieren, so daß sie nicht auf der einen
Seite so niedrig sinkt, daß eine Vergasung des Öles nicht mehr stattfinden kann oder
andererseits so sehr steigt, daß die Entzündung in den Retorten stattfindet; um diese
Möglichkeit zu erlangen, sind Schieber b, c, d, e
ίο vorgesehen, die über den Durchlässen 4 angeordnet
sind.
Wenn ein Ofen geheizt wird, wird der Erzeuger in eine geeignete Stelle daneben gebracht
(s. Fig. 9). Dabei reichen die Nasen 16, 16 in das Innere desselben. Die Flammenkammer
wird zuerst erhitzt mittels einer Gebläselampe o. dgl., und wenn die Retorte 9 genügend erhitzt ist, wird der Zerstäuber 12
in Betrieb gesetzt, wobei das verbrennbare Gemisch von ölgas und Luft in das Innere
der Kammer 1 tritt, woselbst es entzündet wird, und die Kammer mit einer Flamme
ausfüllt, die durch die Durchgänge 4 in die Kammer 2 tritt und die drei Retorten 8, 9,
10 hoch erhitzt. Die Zerstäuber 11, 13 werden
dann in Betrieb gesetzt, und das öl und die Luft derselben wird in ölgas umgewandelt,
das aus den Nasen 16, 16 austritt.
Die Einrichtung, die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, weicht von derjenigen gemäß
Fig. i, 2 und 3 insofern ab, als die Retorten 8, 9, 10 in einem Stück gegossen sind und
mit Flanschplatten 18, 19 ausgerüstet sind. Der Bogen 15 und die Nasen 16,. 16 können ebenfalls
in einem Stück gemacht werden oder mit der Platte 20 verbunden sein, die in einfacher Weise
an die Platte ig angebolzt werden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine kleinere Ausführungsform von Gaserzeugern mit einer einfachen
Kammer 21, die mit feuersicherem Material ausgefüttert ist und die sowohl als
Flammenkammer wie als Retortenkammer dient. Zwei Retorten 22, 22" sind angeordnet,
und zwar nebeneinander in dieser Kammer, und jede ist mit einem Zerstäuber versehen.
Ein Brenner (oder mehrere Brenner) ist bei g vorgesehen, so daß die Flamme von
hier ab in die Kammer 21 dringt und dieselbe und die Retorten 22, 22" erhitzt. Bei h ist
eine Öffnung vorgesehen, aus der die Verbrennungsprodukte austreten können. Das ölgas aus den Retorten 22, 22a führt mittels
der Nasen i6a nach dem Ofen, der geheizt
werden soll.
Fig. 9 zeigt einen Gaserzeuger A, der in Verbindung mit einem Ofen B angeordnet ist,
zu dem Zwecke, denselben zu heizen.
Die Einrichtung, die in den Fig. 10, 11, 12
gezeigt ist, ist etwas'ähnlich derjenigen gemäß den Fig. 1, 2 und 3. Sie hat jedoch
fünf Retorten, 39, 40, 41, 42, 43, zwei in der Flammenkammer 37 (getrennt durch durchlöchertes
feuerfestes Material) und drei in der Retortenkammer 38, wobei das öl aus dem
mittleren Zerstäuber 44 in die Retorte 39 strömt, die einen Rückführungsbogen 39^ besitzt,
aus deren Ende die Flamme in das mittlere der Flammenkammer 37 reicht, und die Hitze strömt sowohl durch die vertikalen
Durchlässe 45 als auch die horizontalen Durchlasse 46 und erhitzt die Retorten 40 bis 43.
Das verbrennbare Gemisch von ölgas und Luft aus den Retorten 40 bis 43 strömt durch
die Nasen 16 nach dem Ofen, der geheizt oder befeuert werden soll. Dieser Gaserzeuger kann
zum Heizen von großen öfen Verwendung finden. Naturgemäß kann jede beliebige Zahl von
Retorten verwendet und mittels der Wärme, die von einer oder mehreren ölgasflammen
hergeleitet wird, beheizt werden. Die Luft kann überhitzt werden, ehe sie nach den Zerstäubern
strömt. Das Gas aus den Nasen 16 kann für andere Zwecke als zum Beheizen
und Anfeuern von Öfen Verwendung finden. Mit Hilfe des ölgaserzeugers kann das ölgas
rasch und billig hergestellt werden, da keine störenden Durchgänge notwendig sind und
keine komplizierten und teuern Änderungen erforderlich sind.
Claims (3)
1. Verfahren zur Erzeugung von ölgas, dadurch gekennzeichnet, daß ein großes
Luftvolumen unter Niederdruck durch einen ölzerstäuber hindurch in eine beheizte
kurze, am Ende offene Retorte strömt, wobei die Luft in Kreisbewegung versetzt, und das öl aus einer in die Retorte reichenden
Ölröhre angesaugt wird.
2. Einrichtung zur Erzeugung von ölgas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein kleiner rotierender Propeller (62) an der Ölröhre angeordnet ist, der von der Luft in Umdrehung versetzt
wird, so daß die Luft in wirbelnde Ströme zerteilt wird, die das öl aus der Ölröhre
aufnehmen und es während des Durchströmens durch die Retorte vollständig in der Luft zerstreuen.
3. Einrichtung zur Erzeugung von ölgas aus einer Mischung von Öl und Luft,
gekennzeichnet durch eine Anzahl an den Enden offener Retorten, deren jede mit
einer getrennten Zufuhr von öl und Luft versehen ist, während alle von derselben
Wärmequelle geheizt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE260766C true DE260766C (de) |
Family
ID=518383
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT260766D Active DE260766C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE260766C (de) |
-
0
- DE DENDAT260766D patent/DE260766C/de active Active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2853309C2 (de) | Keramischer Brennerkopf für gasförmigen Brennstoff | |
| DE7920748U1 (de) | Gasbefeuerte heizeinrichtung | |
| DE3726875A1 (de) | Gasbrenner | |
| DE2140354A1 (de) | Brenner fur flüssigen Brennstoff | |
| DE1751653A1 (de) | Brenner fuer Emulsionen aus Heizoel und Wasser | |
| DE2724532A1 (de) | Brennervorrichtung fuer oel und/oder gas | |
| DE260766C (de) | ||
| DE3109512A1 (de) | Brenner zur verbrennung von fluessigen brennstoffen in gasfoermigem zustand | |
| DE1213960B (de) | Schmelz- und/oder Warmhalteofen | |
| AT64591B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Ölgas. | |
| DE1551824A1 (de) | Gasbrenner,insbesondere aerodynamischer OElbrenner | |
| DE326163C (de) | Loetbrenner fuer Gas und Luft | |
| DE589214C (de) | Heisslufterzeugungsapparat mit OElfeuerung, insbesondere zum inneren Anwaermen von Faessern | |
| AT285790B (de) | Verfahren zur vollständigen Verbrennung von flüssigen und gasförmigen Brennstoffen in Öfen und Feuerungsanlagen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
| DE294878C (de) | ||
| AT211463B (de) | Brenner für Industrieöfen und Verfahren zur Regulierung desselben | |
| DE428711C (de) | Vergaserbrenner | |
| DE188774C (de) | ||
| DE503974C (de) | Gasbrenner, bei welchem das Gasluftgemisch in drehende Bewegung versetzt wird | |
| DE635117C (de) | Kohlenstaubfeuerung | |
| DE2203510A1 (de) | In einen ofen einsetzbarer strahlungsbrenner | |
| DE1501995C3 (de) | Feuerung für einen mit gasförmigem oder flüssigem Brennstoff betreibbaren Ofen mit Rohrschirmen zum Erwärmen eines Mediums | |
| DE453312C (de) | Brenner fuer fluessigen und gasfoermigen Brennstoff | |
| DE3940165C1 (de) | ||
| DE376433C (de) | OElfeuerung fuer Koch- und Heizzwecke mit innerhalb der Verbrennungskammer angeordnetem Vergaser |