DE326163C - Loetbrenner fuer Gas und Luft - Google Patents

Loetbrenner fuer Gas und Luft

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DE326163C
DE326163C DE1919326163D DE326163DD DE326163C DE 326163 C DE326163 C DE 326163C DE 1919326163 D DE1919326163 D DE 1919326163D DE 326163D D DE326163D D DE 326163DD DE 326163 C DE326163 C DE 326163C
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Germany
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DE1919326163D
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SELAS AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Lötbrenner für Gas und Luft. Iin Patent 93954 ist ein Lötbrenner für Gas und Luft ohne Zuführung äußerer Verbrennungsluft zur Flamme selbst beschrieben, bei welchem vor die Düse ein Mantel geschaltet ist, der vorzugsweise laus feuerfestem Material angefertigt werden sollte. Der der Düse zunächst gelegene Teil dieses Mantels ist so bemessen, daß die Geschwindigkeit des durchtretenden Gasluftmischstromes größer ist als die Zündgeschwindigkeit des betreffenden Gasluftgemisches, und der mittlere Teil dieses Mantels ist um so viel weiter, daß die Strömungsgeschwindigkeit eine Entzündung des aus dem hinteren Teil austretenden Gasluftgemisches zuläßt, und -daß die in ihrer Heizwirkung besonders intensive Flammenspitze aus dem Mantel heraustritt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieses Lötbrenners. Es hat sich herausgestellt, daß Einsätze aus feuerfestem (keramischem) Material den Nachteil haben, daß sie leicht beschädigt wer= den. Einsätze aus Metall, z. B. Gußeisen, haben dagegen den Nachteil, daß sie glühend werden und infolgedessen beim Fortlegen nach Außerbetriebsetzung eine Entzündung der Werkbankplatten -verursachen können. Um diese für den praktischen 'Gebrauch solcher Lötbrenner übel empfundenen Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der starkwandige Brennerkopf aus Metall, z. B. aus Gußeisen, angefertigt und zur Beseitigung der schädlichen Wirkung der Flammenhitze mit einer besonderen Kühleinrichtung ausgestattet. In dem Lötbrennermantel sind nämlich eine Vielzahl von Kanälen angeordnet, durch welche Luft hindurchstreicht, die ihn derart kühlt, daß ein Glühendwerden infolge der Flammenhitze nicht eintritt. Dabei ist die Einrichtung nach der Eifindung so getroffen, daß der die Düse umgebende Raum, aus welchem die Verbrennungsluft angesaugt wird, bis auf die Mündungen der Luftzuflußkanäle vollkommen geschlossen ist und die gesamte Verbrennungsluft als Primärluft durch die Kanäle des Flammenmantels zuströmen muß. Die Verbrennungsluft wird dadurch einerseits vorgewärmt, anderseits wirkt sie abkühlend auf den Flammenmantel. Es wird also die gewünschte Abkühlung des Flammenmantels erzielt und die dem Flammenmantel entzogene Wärme nutzbringend in die Flamme zurückgeleitet, derart, daß die Flammentemperatur erheblich gesteigert wird. In ähnlicher Weise hat man bereits den Brennerkopf für Gebläsebrenner, bei denen eine an der Brennermündung frei ansetzende Nutzflamme erzeugt wird, und die zum Betriebe erforderliche Pri,-märl'uft in einem den Kopf umschließenden Mantel vorgewärmt. .
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand 'in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Mit i ist das Gaszuführungsrohr, mit 2 die Düse, mit3derSaug-undMischraum, mit7der Flammenmantel bezeichnet, der so bemessen ist, daß unter Ausschaltung der äußeren Verbrennungsluft zur Flamme infolge seines Querschnitts an der Düse eine Geschwindigkeit des Gasluftgemisches erzeugt wird, die größer ist als die Zündgeschwindigkeit des Gemisches, während der Mantel.nach außen zu sich so erweitert, daß an seinem mittleren Teil die Strömungsgeschwindigkeit eine Entzündung des Gasluftgemisches zuläßt. Dieser Flammenmantel 7 besteht nun nicht, zote bei dem Hauptpatent, aus feuerfestem (kerarnischein), infolgedessen leicht beschädigbarem Material, sondern aus Metall, vorzugsweise Gußeisen, und ist mit einer Vielzahl von Kanälen io versehen, die am hinteren Ende in den Saugraum 3, am vorderen Ende des Einsatzes in die Atmosphäre münden, derart, daß die Primärluft im Sinne der Pfeile ii angesaugt, durch die Kanäle io zum Saugraum 3 strömt, hierbei den unter der Flammenhitze erwärmten Flammenmantel 7 abkühlt und sich gleichzeitig energisch vorwärmt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Lötbrenner für Gas und Luft nach Patent 293954 dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenmantel aus starkwandigem. Metall, z. B. Gußeisen, besteht, in dessen Wandung zum Zwecke der Abkühlung zahlreiche, zweckmäßig parallel zu seiner Achse verlaufende Zuflußkanäle (io) für die Primärluft*in den Düsenraum angeordnet sind.
  2. 2. Lötbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuflußkanäle (i o) am vorderen Teil des Mantels in die Atmosphäre; am hinteren Teil des Mantels in den allseitig geschlossenen Saugraum der Düse (2) münden, um die Primärluft einerseits als Kühlmittel zu verwenden, anderseits zur Erhöhung der Flammentemperatur vorzuwärmen.
DE1919326163D 1919-04-01 1919-04-01 Loetbrenner fuer Gas und Luft Expired DE326163C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3028097A (en) * 1957-07-18 1962-04-03 Johnson Gas Appliance Company Heater for animal pens and the like
DE1258007B (de) * 1956-02-04 1968-01-04 Eugen Klein Dipl Ing Brenner fuer fliessfaehige Brennstoffe
US4898812A (en) * 1986-08-07 1990-02-06 Fuji Photo Film Co., Ltd. Silver halide color photographic material with a silver halide emulsion layer containing a cyan coupler and a color development accelerator

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