DE175481C - - Google Patents
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- DE175481C DE175481C DENDAT175481D DE175481DA DE175481C DE 175481 C DE175481 C DE 175481C DE NDAT175481 D DENDAT175481 D DE NDAT175481D DE 175481D A DE175481D A DE 175481DA DE 175481 C DE175481 C DE 175481C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung von Druckluft in
Schmelzöfen. Das wesentlich Neue besteht in einer solchen Verteilung der an sich in
bekannter Weise sowohl unter den Rost als zu den Verbrennungsgasen geschickten Druckluft,
daß je nach der Stellung der Regelvorrichtung entweder weniger Luft in den Rost und mehr Luft in den Schmelzraum oder
ίο umgekehrt geleitet werden kann.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. I einen Längsschnitt durch einen mit der Vorrichtung versehenen Schmelzofen;
Fig. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt nach A-B-C-D der Fig. i.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. I einen Längsschnitt durch einen mit der Vorrichtung versehenen Schmelzofen;
Fig. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt nach A-B-C-D der Fig. i.
Der Schmelzofen hat zwei Abteilungen, eine Heizkammer α und einen Schmelzkasten
b, in welch letzterem sich die Schmelzpfanne c befindet. Die Feuergase entweichen
von der Heizkammer α durch die Öffnungen d, d, gehen in einen Kanal e über, aus dem
sie durch Kanäle/, fin zwei Richtungen in den Schmelzkasten übertreten und die Pfanne
umspülen, ehe sie ins Freie gelangen.
Die Abteilungen α und b sind in einen
gemeinschaftlichen Mantel g eingebaut, und zwar so, daß zwischen letzterem und der
Brennkammer α ein Kanal h freibleibt, durch den die Druckluft zu der Schmelzkammer b
gelangen kann. Zu diesem Zweck schließt sich dem Mantel g ein Rohr i an, das sich
nach oben zu in zwei Stutzen j und k teilt. Der obere Stutzen j mündet in den Ringkanal
h, dessen Wandung einerseits durch die Luft gekühlt wird und in dem andererseits
diese sich erwärmt; der untere Stutzen k dagegen mündet unter dem Roste aus (Fig. 1).
Jedes dieser Rohre ist mit einer Drosselklappe I und m versehen, die auf einer gemeinschaftlichen
Welle η sitzen, an deren äußerem Ende ein Steuerhebel 0 befestigt ist.
Die Klappen sind überdies auf der Welle η in einem rechten Winkel zueinander versetzt,
so daß man durch den Hebel 0 gleichzeitig das eine Rohr schließen und andere öffnen
kann.
Die aus der Leitung i kommende Luft strömt einerseits durch den Stutzen k unter
den Herdrost, andererseits durch den Stutzen,/ rings um den Schacht α durch die Kanäle h
in den Kanal e, wo sie mit den heißen Gasen zusammentrifft und diesen zu ihrer vollkommenen Verbrennung neuen Sauerstoff
zuführt.
Wenn die erzeugte Gasmenge gegenüber der vorhandenen Luft zu groß ist, so daß
sich im Ofen Kohlenoxyde entwickeln, dreht man den Hebel 0 in der Weise, daß die
Klappe m den Stutzen k mehr oder ganz verengt, um die Luftmenge, welche unter den
Rost geschickt wird, zu verringern, dagegen wird die Klappe / entsprechend mehr geöffnet,
um eine größere Menge Luft den aus den Öffnungen d in den Kanal e abziehenden
Gasen zuzuführen, so daß durch die vergrößerte Sauerstoffmenge die vollkommene Verbrennung der Gase stattfinden
kann.
Man kann hiernach mit Hilfe des Hebels 0 die Verbrennung im Ofen zu jeder Zeit regeln.
Claims (2)
- Ρλτενϊ-Αν Sprüche:ι. Schmelzofen mit Luftzuführung sowohl unter den Rost als auch in die Verbrennungsgase , dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr (i) sich in zwei, den Wind unter den Rost und zu den Verbrennungsgasen führenden Stutzen (j und k) teilt, die mit Drosselklappen (I, m) versehen sind, so daß durch deren jeweilige, von Hand aus regelbare Stellung entweder weniger Luft in den Rost und mehr Luft in den Schmelzraum, oder umgekehrt geleitet werden kann.
- 2. Eine Ausführungsform der Luft-Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappen (I, m) auf einer, gemeinschaftlichen Welle (n) sitzen und in den Rohren gegeneinander etwa um 90'° versetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175481C true DE175481C (de) |
Family
ID=440122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175481D Active DE175481C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175481C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2756044A (en) * | 1953-06-04 | 1956-07-24 | Frank Scoby | Battery reclaiming furnace |
US2826490A (en) * | 1953-06-04 | 1958-03-11 | Frank Scoby | Battery reclaiming method |
US4455016A (en) * | 1982-09-24 | 1984-06-19 | Urdea Myron G | Convertible melting furnace |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2756044A (en) * | 1953-06-04 | 1956-07-24 | Frank Scoby | Battery reclaiming furnace |
US2826490A (en) * | 1953-06-04 | 1958-03-11 | Frank Scoby | Battery reclaiming method |
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