DE513142C - Durch Gas betriebene Heizvorrichtung, insbesondere fuer Heissluft-Trockenapparate von Friseuren - Google Patents
Durch Gas betriebene Heizvorrichtung, insbesondere fuer Heissluft-Trockenapparate von FriseurenInfo
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- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/06—Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power
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Description
COPY
I DLu
AUSGEGEBEN AM
27. NOVEMBER 1930
27. NOVEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 513 142
KLASSE 33 c GRUPPE 6
KLASSE 33 c GRUPPE 6
Rene Pignot in Paris
von Friseuren
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung, die insbesondere für Heißluft-Trockenapparate
von Friseuren bestimmt ist. Es sind durch Gas beheizte Trockeneinrichtungen
für Friseure bekannt, bei denen der zu erhitzende Luftstrom von dem Luftstrom, der
die Flamme des Brenners nährt, getrennt geführt wird. Bei diesen bekannten Einrichtungen
wird jedoch die zu erhitzende Luft, welche eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit
hat, durch das Innere eines Heizkörpers hindurchgeführt, der durch einen Brenner geheizt
wird. Die Brenner erhalten die nötige Brennluft von außen her, und zwar wird diese
allein durch den natürlichen Zug der Vorrichtung bewegt.
Demgegenüber erhält der Gasbrenner gemäß der Erfindung die nötige Brennluft von dem zu
erhitzenden Luftstrom, also von einer bewegten
Luft. Dies hat zunächst eine viel stärkere Heizung zur Folge, die eine wesentliche Verringerung
dtr Abmessungen des Heizkörpers zuläßt. Im übrigen befindet sich bei der neuen
Vorrichtung der Heizkörper in der Mitte des
zu erhitzenden Luftstromes, so daß dieser zugleich als Wärmeisolator dient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel de* Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt ihn
Abb. ι im Längsschnitt,
Abb. 2 gleichfalls im Längsschnitt, jeden nach der Linie A-A der Abb. 1.
Der Ernndungsgegenstand bestellt im wesentlichen aus einem Rohr i mit der Achse AA, in
das durch einen Ventilator Luft von unten her eingeblasen wird, die das Rohr an dessen entgegengesetztem
Ende verläßt. In dem Rohr i befindet sich ein Gasbrenner i,r, dein Gas durch
ein Rohr m zugeführt wird. Der Gasbrenner g ist von einem flach geformten Mantelkörper a
umgeben, dessen Innenraum an seinem unteren Teil durch eine Öffnung d mit dem Rohr i verbunden
ist. Der obere Teil des Mantelkörpers a steht mit der Außenluft durch Ausmündungen
b, c in Verbindung, deren Ränder dicht an die an diesen Stellen durch entsprechende Öffnungen
durchbrochene Wandung des Rohres i angepaßt sind.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das durch das Rohr m zugeführte Gas brennt am Kopfende des Brenners g, dem als Verbrennungsluft
durch die Öffnung d ein Teil der durch das Rohr i hindurchgeblasenen Luft zugeführt
wird. Die mit den Verbrennungsgasen vermengte Luft entweicht dann nach oben durch die Öffnungen b und c aus der Vorrichtung.
Der größte Teil der eingeblasenen Luft setzt seinen Weg durch das Rohr i fort und zieht an
allen Seiten des Mantelkörpers a, dessen durch den Brenner g entsprechend erhitzten Wände
bestreichend, vorbei. Dabei wird die vorbeiziehende Luft erwärmt, ohne daß sich die durch
das obere Rohrende austretende Heißluft mit dem durch die Mündungen b und c entweichenden
Brenngasluftgemisch vermengt.
Eine mit einem Handgriff« versehene Klappe Ä
regelt den Zutritt der eingeblasenen Luft in das Rohr i. Auf der Achse dieser Klappe ist
ein Sperrhahn ι für die Gaszuleitung m angeordnet.
Auf diese Weise wird ein bestimmtes Verhältnis zwischen der zugeführten Blasluftmenge
und der von dem Brenner g gelieferten Wärmemenge erreicht. Eine dünne Röhre h
mündet oberhalb des Hahnes / in die Leitung m
ein. Sie dient zum Erhalten einer Zündflamme in der Weise, daß es genügt, den Griff η umzustellen,
um den Brenner in Betrieb zu setzen.
Am Ende des Brenners g ist eine Öffnung/ vorgesehen, die die Verbindung des Innern des
Brenners mit der Außenluft herstellt. Diese öffnung kann durch einen Schieber / fast vollkommen
abgeschlossen werden, der aber immer noch genug Luft zuläßt, um die Zündflammt·
brennend zu erhalten, wenn der Hahn Z vollkommen abgeschlossen ist. Der Schieber /
läßt außerdem zusätzliche Luft in den Mantelkörper α des Brenners eintreten. Öffnet man
den Schieber / ganz, so kann man durch die Öffnung/" erforderlichenfalls die Zündflamme
anzünden oder den Betrieb des Brenners überwachen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Durch Gas betriebene Heizvorrichtung, insbesondere für Heißluft-Trockenapparate von Friseuren, bei der der Heizluftstrom getrennt von dem Heißluftstrom geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (g) in einem im Innern des zu erhitzenden Luftstromes angeordneten Mantelkörper («) untergebracht ist, und daß am Mantelkörper gegen den zu erhitzenden Luftstrom zugekehrte Öffnungen (d) angeordnet sind, durch die ein Teil der 4 S zu erhitzenden Luft unter Druck dem Gasbrenner (g) zuströmt, während für den Abzug der Heizgase von dem Mantelkörper (α) ausgehende und in das Freie ausmündende Leitungen (b, c) angeordnet sind.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBERLIN. CEDRUCKt IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU312693X | 1928-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513142C true DE513142C (de) | 1930-11-27 |
Family
ID=19732536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60436D Expired DE513142C (de) | 1928-05-31 | 1929-06-01 | Durch Gas betriebene Heizvorrichtung, insbesondere fuer Heissluft-Trockenapparate von Friseuren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513142C (de) |
GB (1) | GB312693A (de) |
-
1929
- 1929-05-30 GB GB16738/29A patent/GB312693A/en not_active Expired
- 1929-06-01 DE DEP60436D patent/DE513142C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB312693A (en) | 1930-05-01 |
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