DE3603387A1 - Verfahren zum betreiben eines gas-infrarotstrahlers und gas-infrarotstrahler - Google Patents
Verfahren zum betreiben eines gas-infrarotstrahlers und gas-infrarotstrahlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrei
ben eines Gas-Infrarotstrahlers und auf einen insbeson
dere bei diesem Verfahren verwendbaren Gas-Infrarot
strahler.
Gasbeheizte Infrarotstrahler, auch als Strahlungsbren
ner bezeichnet, werden u.a. bei der Behandlung oder
Verarbeitung von bahnförmigem Gut eingesetzt, nament
lich in der Papier- und Karton-Industrie. Dabei kann
es sich insbesondere um die Erwärmung der Materialbahn
in der Pressenpartie von Kartonmaschinen, um die Trock
nung von Papier und Karton und um die Trocknung von
Streichfarbe auf Papier oder Karton handeln.
Bekannte Infrarotstrahler (Strahlungsbrenner) weisen
in einem Gehäuse eine von einem Gas- oder Brennstoff
dampf-Luft-Gemisch gespeiste Vorkammer, eine von die
ser durch eine Sperrschicht aus hitzebeständigem
Material getrennte Brennkammer und einen die letztere
nach außen abdeckenden Glühkörper auf. In der Sperr
schicht befinden sich Durchtrittsöffnungen für das
Gemisch. Bei einer besonders bewährten Ausführung wird
der Glühkörper durch eine Anzahl von einzelnen vier
eckigen Glühkörperteilen gebildet, die von einem vor
ihnen angeordneten Gitter gehalten sind (DE-PS 16 29 952).
Bei Trocknungsanlagen für Bahnmaterial werden Infrarot
strahler in mehreren Reihen hintereinander angeordnet,
wobei sich jede Reihe über die ganze Bahnbreite er
streckt. Jede Reihe besteht aus einer entsprechenden
Anzahl von nebeneinanderliegenden Infrarotstrahlern.
Der Feuchtigkeitsgehalt einer zu trocknenden Bahn ist
vielfach über die Bahnbreite hinweg unterschiedlich
und kann sich auch in Richtung der Bahnlänge ändern.
Man spricht von einem Feuchtigkeits-Profil in der Bahn.
Dieses kann durch Meßeinrichtungen vor dem Strahler
system in seinem Verlauf bestimmt werden. Weil als Er
gebnis normalerweise ein gleicher Trocknungsgrad der
Bahn erzielt werden soll, muß die Zuführung von Wärme
energie zu der Bahn bereichsweise verändert werden
können.
Dies geschieht bei bekannten Anlagen durch Regulierung
der Gaszufuhr zu einzelnen Infrarotstrahlern oder zu
Gruppen von solchen. Dazu kann in der Gaszuleitung zu
jedem Strahler ein Ventil vorgesehen sein, das mittels
einer Steuerung in vorgebbarer Weise geöffnet und ge
schlossen wird. Dies kann insbesondere mit einer sog.
Impuls-Steuerung geschehen, wobei innerhalb eines vor
gegebenen festen Zeitabschnitts Öffnungszeiten und
Schließzeiten des Ventils gesteuert miteinander ab
wechseln.
Mit den bisher üblichen Mitteln ist es nur möglich,
die Energieabgabe eines oder mehrerer Infrarotstrahler
bis auf etwa 40% der maximalen Energieabgabe zu ver
mindern. Bei Unterschreitung dieses Wertes durch wei
tere Herabsetzung der je Zeitabschnitt zugeführten
Gasmenge konnte der Betrieb des Strahlungsbrenners
nicht mehr aufrechterhalten werden. Vielmehr erlosch
der Brenner bei einer starken Verminderung der Brenn
stoffzufuhr, so daß ein neuer Zündvorgang notwendig
wurde, der nicht nur eine unliebsame Unterbrechung
darstellt und zusätzlichen Aufwand erfordert, sondern
auch noch gewisse Risiken mit sich bringt. Andererseits
besteht aber das dringende Bedürfnis, einen Gas-Infra
rotstrahler in seiner Energieabgabe möglichst weit
herunterregulieren zu können, um den jeweiligen Anfor
derungen optimal gerecht werden zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Nachteile und
Schwierigkeiten zu überwinden und ein Verfahren anzu
geben, das es gestattet, die Energieabgabe eines Gas-
Infrarotstrahlers (Strahlungsbrenners) besser als
bisher den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Mit
der Erfindung soll weiterhin ein Gas-Infrarotstrahler
geschaffen werden, der ein sicheres Arbeiten auch bei
mengenmäßig sehr unterschiedlicher Speisung mit Gas
bzw. einem Gas-Luft-Gemisch ermöglicht und der dadurch
einen weiten Betriebsbereich hat. Die Erfindung strebt
dabei auch eine vorteilhafte Ausbildung des Gas-Infra
rotstrahlers im einzelnen an. Weitere mit alledem zu
sammenhängende Probleme, mit denen sich die Erfindung
befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung
der aufgezeigten Lösung.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Herab
setzung der Energieabgabe des Infrarotstrahlers die
gesteuert zugeführte Gasmenge zeitweilig bis in einen
Bereich hinein vermindert, der einer unterhalb von
etwa 40% der maximalen Energieabgabe des Infrarotstrah
lers liegenden Energieabgabe entspricht, und es wird
zumindest beim Arbeiten in diesem Bereich in der Brenn
kammer eine getrennt von der gesteuert zugeführten
Gasmenge gespeiste Flamme aufrechterhalten.
Auf diese Weise ist es möglich gemacht, einen Gas-
Infrarotstrahler auch bei erheblich reduzierter Ener
gieabgabe, die ggf. sogar bis auf Null oder nahe
Null verringert werden kann, sicher und kontinuierlich
zu betreiben. Selbst, wenn die Zufuhr des Gases vor
übergehend unterbrochen wird, arbeitet der Strahler
bei neu einsetzender Gaszufuhr sogleich mit entspre
chender Energieabgabe weiter. Durch die Erfindung kann
den Anforderungen des jeweiligen Falles, z.B. beim
Trocknen einer Papierbahn, besonders gut Rechnung ge
tragen werden, so daß auch bei extremen Feuchtigkeits
profilen auf günstige Weise das angestrebte Ergebnis
erreicht werden kann.
Der getrennt vom gesteuert zugeführten Betriebsgas
mit Gas gespeisten Flamme kann auch die Verbrennungs
luft gesondert zugeführt werden. Dies erübrigt sich
normalerweise aber dann, wenn während einer Herab
setzung der Energieabgabe durch Verminderung der Be
triebsgaszufuhr eine Luftzufuhr zur Brennkammer ganz
oder ggf. in vermindertem Umfang aufrechterhalten
wird, wie es besonders zweckmäßig ist.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Gas-
Infrarotstrahler mit einer im wesentlichen allseits
von Bauteilen umgrenzten Brennkammer, in die einzel
ne Zuführungen für ein Gas-Luft-Gemisch münden, wobei
gemäß der Erfindung zusätzlich zu diesen Zuführungen
wenigstens eine in die Brennkammer gerichtete Düse
od.dgl. für eine Dauerflamme mit einer eigenen, von
einer gesteuerten Betriebsgas-Zuführung unabhängigen
Gas-Zuleitung vorhanden ist. Ein solcher Brenner eig
net sich besonders gut für die Verwendung bei dem
weiter oben erläuterten Verfahren, kann aber auch in
anderen Fällen mit Vorteil eingesetzt werden.
Die Düse od.dgl. für die Dauerflamme kann mit ihrer
Mündung in die Brennkammer hinein reichen oder aber
auch relativ zu einer Begrenzung der Brennkammer zu
rückgesetzt sein.
Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Düse od.dgl.
für die Dauerflamme von einem Strömungsweg für ein
Medium umgeben. Dieses Medium kann reine Verbrennungs
luft sein, die ggf. für die Düse gesondert zugeführt
wird, oder es kann auch Luft mit einer Beimischung
von Gas sein, insbesondere aus einer vor der Brennkam
mer angeordneten Vorkammer.
Bei einer Strahler-Ausführung, die eine von der Brenn
kammer durch eine hitzebeständige Sperrschicht getrenn
te Vorkammer aufweist, ist vorteilhaft der Strömungs
weg ein durch die Sperrschicht hindurchgehender Kanal.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung
von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeich
nung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
Gas-Infrarotstrahler in einem vertikalen
Mittelschnitt und
Fig. 2 eine Ausführung von dem Brenner nach
Fig. 1 zugeordneten Versorgungs- und
Steuerelementen als sich an Fig. 1 nach
oben hin anschließende Darstellung.
Der dargestellte Gas-Infrarotstrahler 1 weist eine
im wesentlichen rechteckige Grundform auf und enthält
in einem ggf. isolierten Metallgehäuse 2 eine Vorkam
mer 3 und eine Brennkammer 4 sowie einen entsprechend
rechteckigen Brennerkopf 5. Dieser weist ein Drahtgit
ter 6 auf, von dem einzelne Glühkörperteile 7 gehalten
sind. Die letzteren haben z.B. eine quadratische Grund
form und bestehen aus einer hochwertigen Legierung.
Die Vorkammer 3 ist von der Brennkammer 4 durch eine
Sperrschicht 9 getrennt, bei der es sich namentlich
um ein Vlies aus keramischen Fasern oder um ein ande
res geeignetes Material handeln kann. Die Sperrschicht
9 weist von der Vorkammer 3 zur Brennkammer 4 durchge
hende Zuführungen 12 für das Gas-Luft-Gemisch auf. Die
se Zuführungen sind vorteilhaft durch in die Sperr
schicht eingesetzte Metallröhrchen gebildet, die z.B.
an einer die Sperrschicht 9 haltenden und zur Vorkam
mer 3 hin abdeckenden Metallplatte 8 befestigt sind.
Mit der Ziffer 10 ist ein Splint od.dgl. bezeichnet,
mit dem die Gehäuse zweier benachbarter Strahler mit
einander verbunden sind, insbesondere bei einer Reihen
anordnung von Strahlern.
Einer oder mehrere in einer solchen Reihe angeordnete
Strahler können mit einer oder mehreren Zünd- und
Überwachungselektroden versehen sein, wie dies bekannt
ist. Es ist ohne weiteres auch möglich, bei dem erfin
dungsgemäßen Strahler eine Zünd- und/oder Überwachungs
elektrode oder entsprechende Einrichtungen vorzusehen.
Durch den in der Brennkammer stattfindenden Verbren
nungsvorgang wird der Glühkörper erhitzt und gibt seine
Energie in Form von Strahlung, überwiegend Infrarot
strahlung, ab.
Einzelheiten der Brennstoffzuführung sind aus Fig. 2
ersichtlich. Mit der Ziffer 13 ist eine Luft-Speise
leitung und mit der Ziffer 14 eine Gas-Speiseleitung
bezeichnet. Diese Leitungen können zur Versorgung ei
ner größeren Anzahl von Strahlern bzw. Strahlerreihen
dienen. Aus den Speiseleitungen 13 und 14 gelangen
Luft und Gas über eine Mischdüse 15 in eine Mischkam
mer 16, die mit ihrem unteren Ende in die Vorkammer 3
mündet (vgl. Fig. 1).
Während die Luft bei der dargestellten Ausführung aus
der Speiseleitung 13 ständig über die Mischdüse 15 und
die Mischkammer 16 zum Strahler 1 strömt, ist die Gas
zuführung in besonderer Weise steuerbar.
Von der Speiseleitung 14 aus führt zunächst ein Gas
rohr 17 zu einem Abzweigstück 18, von dem aus dann
ein Zuleitungsrohr 19 über ein Kopfstück 20 zu der
Mischdüse 15 führt.
In dem Zuleitungsrohr 19 befindet sich ein Ventil 26,
das mittels einer Einrichtung 27 zu betätigen ist,
insbesondere aus einer völligen Schließstellung in
eine völlige Öffnungsstellung und umgekehrt. Die Ein
richtung 27 ist über eine Leitung 28 von einer nicht
wiedergegebenen Zentraleinheit aus in an sich bekann
ter Weise steuerbar. Bei den Teilen 26 und 27 kann es
sich insbesondere um ein elektromagnetisch betätigtes
Ventil handeln.
Besonders vorteilhaft ist eine Impuls-Steuerung vor
gesehen. Diese arbeitet vorteilhaft so, daß innerhalb
eines vorgegebenen festen Zeitabschnitts oder Taktes
von beispielsweise 6 s das Ventil 26 für eine bestimm
te Anzahl von Schaltvorgängen jeweils für eine gewisse
Zeit geöffnet wird, wobei diese Öffnungszeit einstell
bar ist. Dadurch kann die Menge des zeitlich zugeführ
ten Betriebsgases geändert werden, um die Energieab
gabe des Strahlers 1 zu variieren. Die Zeiten, während
derer das Ventil 26 geöffnet und geschlossen ist, sind
in jedem Falle so kurz, daß infolge der Trägheitsver
hältnisse im anschließenden System ein Ausgleich er
folgt, so daß schließlich in der Brennkammer kontinu
ierlich ein Gemisch der jeweils gewünschten Qualität
entsprechend der angestrebten Energieabgabe des Strah
lers ankommt.
Von dem Abzweigstück 18 führt eine mit dem Gasrohr 17
ständig frei verbundene Gaszuleitung 21 zu einer
Düse 22, die auf die Brennkammer 4 hin gerichtet ist
bzw. in diese mündet. Diese Düse hat somit eine Gas
zufuhr, die von der Steuerung der Menge des Betriebs
gases, das der Mischdüse 15 und der Mischkammer 16 und
dann mit der Luft dem Strahler 1 zugeleitet wird, un
abhängig ist. Dadurch wird in der Brennkammer 4 ständig
eine Dauerflamme aufrechterhalten.
Hierdurch ist es in besonders günstiger Weise möglich,
die mittels des Ventils 26 gesteuert zuführbare Menge
des Betriebsgases bis auf sehr kleine Werte zu ver
ringern, und die Energieabgabe des Strahlers je nach
den Anforderungen herabzusetzen, ohne daß dadurch
das Arbeiten des Strahlers unterbrochen oder nachtei
lig beeinflußt wird.
Die Düse 22 kann in die Brennkammer 4 hineinragen. Bei
der dargestellten Ausführung befindet sich die Mündung
der Düse 22 in einem durch die Sperrschicht 9 hindurch
gehenden Metallröhrchen 24, das einen ringförmigen
Strömungsweg 23 begrenzt, der von der Vorkammer 3 zur
Brennkammer 4 führt. Auf diese Weise erhält die Dauer
flamme der Düse 22 ihre Verbrennungsluft von der Vor
kammer her durch den Strömungsweg 23.
Abweichend von der dargestellten Ausführung sind noch
verschiedene andere Anordnungen und Ausbildungen einer
Düse od.dgl. für eine Dauerflamme möglich. So kann
z.B. auch eine der Zuführungen 12 als Düse für eine
Dauerflamme verwendet werden und an eine separate
Gaszuleitung angeschlossen sein, wie sie strichpunk
tiert in der rechten Hälfte der Fig. 1 bei der Zahl 21′
angedeutet ist. Die Verbrennungsluft ist dann die ohne
hin der Brennkammer 4 zugeleitete Luft.
Die Düse für die Dauerflamme kann auch mit einem Gas-
Luft-Gemisch gespeist werden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw.
in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern
der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich
allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfin
dung fallend angesehen werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Betreiben eines eine im wesentlichen all
seits von Bauteilen umgrenzte Brennkammer aufweisenden
Gas-Infrarotstrahlers mit variabler Energieabgabe, wo
bei die Menge des der Brennkammer oder einer vorge
schalteten Mischkammer außer der Luft zugeführten
Gases mit Hilfe einer Steuerung, insbesondere einer
Impuls-Steuerung, veränderbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß zur Herabsetzung der Energieabgabe des Infra
rotstrahlers die gesteuert zugeführte Gasmenge zeit
weilig bis in einen Bereich hinein vermindert wird,
der einer unterhalb von etwa 40% der maximalen Energie
abgabe des Infrarotstrahlers liegenden Energieabgabe
entspricht, und daß zumindest beim Arbeiten in diesem
Bereich in der Brennkammer eine getrennt von der ge
steuert zugeführten Gasmenge gespeiste Flamme aufrecht
erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesteuert zugeführte Gasmenge zeitweilig bis in
einen Bereich hinein vermindert wird, der einer unter
halb von etwa 20% der maximalen Energieabgabe des
Infrarotstrahlers liegenden Energieabgabe entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesteuert zugeführte Gasmenge zeitweilig bis in
einen Bereich hinein vermindert wird, der einer etwa
auf dem Wert Null liegenden Energieabgabe des Infra
rotstrahlers entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß während einer Herabsetzung der
Energieabgabe eine Luftzufuhr zur Brennkammer auf
rechterhalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der getrennt mit Gas gespeisten
Flamme auch Verbrennungsluft gesondert zugeführt wird.
6. Gas-Infrarotstrahler mit einer an Gas- und Luft-Speise
leitungen angeschlossenen Mischkammer od.dgl. und ei
ner im wesentlichen allseits von Bauteilen umgrenzten
Brennkammer, in die einzelne Zuführungen für das
Gas-Luft-Gemisch aus der Mischkammer münden, wobei zu
mindest die zeitlich zuführbare Menge des Betriebsgases
mittels eines steuerbaren Organs, vornehmlich unter
Beeinflussung durch eine Impuls-Steuerung, veränderbar
ist, insbesondere zur Verwendung bei dem Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich zu den Gas-Luft-Gemisch-Zuführungen
(12) wenigstens eine in die Brennkammer (4) gerichtete
Düse (22) od.dgl. für eine Dauerflamme mit einer eige
nen, von der Steuerung der Menge des Betriebsgases unab
hängigen Gas-Zuleitung (21) vorgesehen ist.
7. Strahler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (22) od.dgl. für die Dauerflamme von einem
Strömungsweg (23) für ein Medium umgeben ist.
8. Strahler nach den Ansprüchen 6 und 7 mit einer aus der
Mischkammer mit dem Gas-Luft-Gemisch gespeisten Vorkam
mer, die von der Brennkammer durch eine hitzebeständige
Sperrschicht getrennt ist, durch die die einzelnen Zu
führungen für das Gas-Luft-Gemisch zur Brennkammer hin
durchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungs
weg (23) ein durch die Sperrschicht (9) hindurchgehen
der Kanal ist.
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