AT205713B - Ölheizofen mit Warmluftführung - Google Patents

Ölheizofen mit Warmluftführung

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AT205713B
AT205713B AT225258A AT225258A AT205713B AT 205713 B AT205713 B AT 205713B AT 225258 A AT225258 A AT 225258A AT 225258 A AT225258 A AT 225258A AT 205713 B AT205713 B AT 205713B
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Anton Schilling Tonwarenerzeug
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein ölheizofen mit Warmluftführung unter Verwendung eines öltopfbrenners mit zylindrischen Seitenwänden, in denen Luftzuführungs- öffnungen vorgesehen sind, und die Erfindung ist im wesentlichen darin gelegen, dass das   Warmluftführungsrohr   zentral vom Boden des   Oltopfbrenners   bis zur Ofendecke geführt und doppelwandig ausgebildet ist, und der um das Warmluftführungsrohr gebildete Ringspalt am   Brennerboden   eine mit der Aussenluft in Verbindung stehende, im Querschnitt regelbare öffnung aufweist und im Bereiche des Ausbrennraumes des öltopfbrenners mit Luftzuführungsöffnungen versehen ist.

   Durch diese Ausbildung wird eine besonders wirksame Ofenform geschaffen, welche bei sparsamsten Olverbrauch ein rasches Aufheizen der Luft gestattet und trotzdem die Schaffung einer kleinen, formschönen Ofentype ermöglicht. 



   In der Zeichnung ist ein Beispiel eines erfindungsgemässen Ofens dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 eine Regelvorrichtung und Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Ofen. 



   Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Oltopfbrenner 1 welcher durch zylindrische Wände begrenzt ist, in denen sich die Luftzuführungsöffnungen befinden, welche in den Ringraum münden, der durch den Brennerzylinder 1 und dem Zylinder 3 gebildet ist. Ein weiterer, durch den Mantel 4 gebildeter Ringraum ist oben mit einem Düsenkranz 2 versehen, durch den die Sekundärluft zugeführt wird. Oberhalb des 
 EMI1.2 
 mit dem Strahlungsmantel 5 und der Abschlussplatte 6. In der Mitte des Olheiztopfes 1 ist durch Ausnehmung einer Bodenöffnung erfindungsgemäss ein Zylinder 15 eingesetzt, der im unteren Teil (Vergaserzone) aus einem Doppelmantel 7 und 8 besteht. Die Innenwandung 8 ist, ebenso wie der Zylindermantel   1,   mit Düsen versehen, durch welche. zusätzliche Verbrennungsluft in den Vergaserraum geführt wird.

   Durch den Düsenkranz 9, welcher den oberen Abschluss des inneren. 



  Ringraumes bildet,   wird Sekundärluft in die Ver-   gasungszone gebracht. Durch das Zusammen- arbeiten der äusseren Düsen 2 und des inneren Düsenkranzes 9 wird der erforderliche Luft- überschuss in der Flammenzone erreicht, was eine reine Verbrennung nicht nur bei Schwach-, sondern auch bei Starkbrand gewährleistet. Durch Anordnung von zwei Halbringscheiben 10 und 11 kann diese Sekundärluft infolge der zwei scherenartigen Hebel 11 und   12,   welche mittels einer Führungsschiene 13 mit der Einstellvorrichtung des Ölreglers verbunden sind, auf die richtige Sauerstoffmenge eingestellt und reguliert werden. Fig. 1 zeigt die Reguliervorrichtung für die Sekundärluft in geschlossenem, Fig. 2 zeigt dieselbe in geöffnetem Zustand.

   Durch die konische Ausführung des Düsenkranzes 9 wird der sich an dieser Stelle entwickelnde Flammenkranz an die Aussenwände der Heizfläche bzw. des Strahlungsmantels 5 gelenkt, wodurch eine höhere Oberflächentemperatur erreicht wird. Durch die Weiterführung des zylindrischen Körpers 15 bis zur Abschlussplatte 6 wird derselbe, ebenso wie auch den Strahlungskörper des Ofens, von den Heiz-   ga5en   bestrichen, wodurch eine erhöhte Oberflächentemperatur und Wärmeabgabe erzielt wird. Bei Bedarf von Warmwasser wird der obere Teil des Zylinders mit einem Wassermantel 14 ausgestattet. Für diesen Fall zeigt 16 den   Zu- und 17   den Ablaufstutzen.

   Der innere Teil des Zylinders dient als   Heissluft-   kanal, wodurch die Heizfläche des Gerätes um etwa 25 o/o vergrössert und dadurch eine rasche Luftbewegung und schnellere Wärmeabgabe erzielt wird. Der Kaltlufteintritt befindet sich am unteren Teil des   Heizgerätes   am Zylinderende 18 und hat seinen Austritt als Heissluft auf der Abdeckplatte   19,   welche z. B. als Gitter ausgebildet sein kann. 20 zeigt die   Olzuführung.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. ölheizofen mit Warmluftführung unter Verwendung eines mit zylindrischen und Luftführungsöffnungen aufweisenden Seitenwänden versehenen Oltopfbrenners, dadurch gekennzeichnet, dass das Warmluftführungs- <Desc/Clms Page number 2> rohr (15) zentral vom Boden des öltopfbrenners (1) bis zur Ofendecke (6) geführt und doppelwandig (7, 8) ausgebildet ist, und der um das Warmluftführungsrohr (15) gebildete Ringspalt (7, 8) am Brennerboden eine mit der Aussenluft in Verbindung stehende, im Querschnitt regelbare Öffnung aufweist und im Bereiche des Ausbrennraumes des Oltopfbrenners mit Luftzuführungsöffnungen versehen ist.
    2. Olheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Warmluftführungsrohr (15) umgebende Ringspalt (7, 8) oberhalb des Brenners in eine Ringkammer mündet, welche eine kegelige Begrenzungswand (9) aufweist, in welcher sich schräg gegen den Brennerraum gerichtete Luftzuführungsöffnungen (21)befinden.
    3. Ölheizofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Aussenwand (1) des Öltopfbrenners mit EMI2.1 oberhalb des Brenners (/1 eine in den Brennraum hineinragende ringförmige Erweiterung mit schräger und mit Luitaustrittsöffnungcn versehener Kegelfläche (2) aufweist, wobei beide Ringkammern (1. 3 bzw. J,-,) unterseitig mit der Aussenluft in Verbindung stehen.
    4. Ölheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Regelung des Lufteintrittquerschnittes zum inneren, das Warmluftführungsrohr (15)umgebendeRingraum(7. 8) aus zwei halbkreisförmigen Ringscheiben (10, 11) besteht, weiche einerseitj an einen gemeinsamen Drehpunkt (22ì angelenkt sind und anderseits je einen Lenker (12) aufweisen, wobei die Lenker beiden Ringscheiben mit einer gemeinsamen Regelstange (13) verbunden sind.
    5. Olheizofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.2
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