DE352174C - Metalldraht-Zerstaeubungsapparat - Google Patents

Metalldraht-Zerstaeubungsapparat

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DE352174C
DE352174C DE1921352174D DE352174DD DE352174C DE 352174 C DE352174 C DE 352174C DE 1921352174 D DE1921352174 D DE 1921352174D DE 352174D D DE352174D D DE 352174DD DE 352174 C DE352174 C DE 352174C
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DE1921352174D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/203Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Metalldraht-Zerstäubungsapparat, bei dem die Steuerung und Regelung der Schmelz- und Zerstäubungsgase durch gesteuerte Ventile bewirkt wird. Bei den bekannten Metalldraht-Zerstäubungsapparaten wird die gleiche Aufgabe durch einen Hahn ganz besonderer Konstruktion' mit verschiedenen Bohrungen und Kanälen erfüllt. Die Anwendung eines solchen Hahnes ist aber mit erheblichen Nachteilen verknüpft, und zwar sind die Mängel folgende:
Die Herstellung des Hajanes an sich ist außerordentlich schwierig und nur durch sehr geübte Arbeiter möglich; die Herstellung der Einzelteile ist nicht auf dem Wege der Normalisierung möglich, so daß Serienfabrikation und Auswechselbarkeit der Teile ausgeschlossen ist, viel mehr jedes Hahnküken in sein Gehäuse sorgfältig eingepaßt und eingeschliffen werden muß. Hieraus ergibt sich weiter, daß eine Reparatur an Ort und Stelle der Benutzung unmöglich ist, vielmehr Apparate im Falle einer Beschädigung in die Fabrik zurückgesandt werden müssen; bei kleinster Undichtheit können sich die drei getrennt geführten Gase zur Unzeit miteinander vermischen, wodurch ein Versagen des Arbeitsprozesses, unter Umständen eine Knallgasexplosion, verursacht wird, was dann nur durch neues Einschleifen oder Ersatz des Hahnes behoben werden kann.
Diese Nachteile sind bei vorliegender Anordnung des Apparates beseitigt. Bei diesem Apparat ist die Serienfabrikation aller Einzelteile nach Schablonen ohne weiteres ermöglicht, so
daß Auswechslung an beliebigem Ort und durch ungeübte Leute erfolgen kann. Ein vorzeitiges Mischen der Gase, die vollkommen voneinander getrennt sind, kann auch bei Undichtwerden der Ventile nicht eintreten, da die Gase im Falle der Undichtheit nur ins Freie entweichen können, was aber, solange die Undichtheit nur eine geringe ist, den Arbeitsprozeß nicht beeinträchtigt. Knallgasexplosionen sind gänzlich ίο ausgeschlossen.
Die bisher von dem Steuerungshahn auszuübenden Funktionen waren folgende:
In der Ruhestellung müssen die Wege für den Sauerstoff, die Zerstäuberluft und die Antiiebsluft für die Turbine geschlossen sein; für das brennbare Gas, z. B. Leuchtgas oder Wasserstoff, muß ein kleiner Kanal schon in der Ruhestellung offen sein, damit eine kleine Zündflamme an der Düsenmündung gespeist wird. Beim öffnen des Hahnes vergrößeit sich zuerst der Kanal des brennbaren Gases. Wenn die Flamme eine gewisse Größe erreicht hat, wird ein kleiner Kanal für den Sauerstoff frei, so daß nunmehr eine Knallgasflamme in gewünschter Größe an der Düsenmündung austritt. In dieser Stellung ist die Preßluft noch vollständig abgesperrt. Beim weiteren Drehen des Hahnes vergrößern sich gleichzeitig die Kanäle für das Brenngas und den Sauerstoff, so daß die Knallgasflamme ihre volle Größe erreicht, während gleichzeitig die Zerstäubungsluft voll freigegeben wird, die Knallgasflamme umschließt und so das Abschmelzen der Düsenmündung verhindert. Im gleichen Zeitpunkte wird ein spezieller Kanal zur Turbine freigegeben, so daß ein kräftiger Luftstrom die Turbine momentan in Bewegung setzt, wodurch der Metalldraht aus der Düse in die Schmelzflamme geschoben wird. Beim weiteren Drehen des Hahnes in seine Schlußstellung wird der vorhin erwähnte Turbinenkanal wieder geschlossen, und die Luft muß nunmehr durch einen anderen Kanal gehen, welcher mit einer Regulierung versehen ist, die so eingestellt ist, daß die Turbine dauernd ihre normale Umdrehungsgeschwindigkeit beibehält.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Ventilanordnung beispielsweise dargestellt, durch j welche entsprechend der Erfindung die oben- i genannten Funktionen ausgeführt werden. j
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Gesamtanordnung. Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten im Schnitt.
Für jedes Gas ist ein eigenes Ventil vorgesehen. Alle diese Ventile werden durch eine gemeinsame Vorrichtung, z. B. eine Nockenwelle, gesteuert. Das Ventil α steuert den Sauerstoff, das Ventil b das brennbare Gas, z. B. Wasserstoff oder Leuchtgas, das Ventil c die Luft. Die Steuerwelle ä wird durch den Griff e bedient und öffnet die Ventile a, b, c vermittels der Stifte f, g, h. Die Stifte f g, h sind durch die Stopfbuchsen i, k, I abgedichtet. Die Federn m,n,o haben das Bestreben, die Ventile zu schließen.
In dem Ventilkörper ft des Ventils b für das brennbare Gas ist ein kleiner Kanal q vorgesehen, welcher dauernd eine kleine Menge Gas durchläßt. Bei Abwärtsbewegung des Stiftes g wird der Ventilkörper ft vom Ventilsitze r abgedrückt, d. h. geöffnet. Der Ansatz s am Ventilkörper ft verengt jedoch noch den Kanal t des Ventilsitzes r, so daß nur eine beschränkte Menge Brenngas zur Düse gelangt. Beim weiteren Abwärtsbewegen des Stiftes g verläßt der Ansatz s den Kanal t vollständig, so daß nunmehr die ganze Gasmenge durch den Kanal m zur Düse gelangt. Das Sauerstoffventil α ist im wesentlichen gleich gebaut, nur fehlt in dessen Ventilkörper ft der kleine Kanal q.
Das Luftventil c ist beispielsweise, wie in Abb. 2 dargestellt, ausgeführt. Der Ventilkörper ν ist mit dem Kolben ta fest verbunden. Von seinem Sitz abgehoben wird der Ventilkörper ν in dem Augenblick, wo die Ansätze s und s1 der Ventilkörper ft und ftx die Kanäle t und t1 verlassen. Alsdann strömt die Preßluft durch den Kanal χ zur Düse und durch die Kanäle y, ζ zur Turbine. Bei weiterem Abwärtsbewegen des Ventilkörpers υ schließt der KoI- go ben w den Kanal y, so daß die Luft nunmehr durch den mit einer Regulierung versehenen Kanal zur Turbine gelangt.
Bei ganz geöffneten Ventilen kann die Abdichtung der Stifte f, g, h noch durch besondere, oben an denselben sitzenden Scheiben, welche fest gegen Dichtungsscheiben angepreßt werden, gesichert werden.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Metalldraht-Zerstäubungsapparat, da- " durch gekennzeichnet, daß die Steuerung und Regelung der Schmelz- und Zerstäubungsgase durch von einem gemeinsamen Steuerorgan gesteuerte Ventile bewirkt wird.
2. Metalldraht-Zerstäubungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper der Gasventile Ansätze haben, welche während des Öffnungsvorganges für einige Zeit den Durchlaßquerschnitt verkleinern.
3. Metalldraht-Zerstäübungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Luftventiles noch mit einem Steuerkolben versehen ist, der die Steuerung der Turbinenluft besorgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921352174D 1920-04-06 1921-01-20 Metalldraht-Zerstaeubungsapparat Expired DE352174C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH161194X 1920-04-06

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DE1921352174D Expired DE352174C (de) 1920-04-06 1921-01-20 Metalldraht-Zerstaeubungsapparat

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DE (1) DE352174C (de)
GB (1) GB161194A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2982479A (en) * 1958-10-02 1961-05-02 Gen Motors Corp Solder spray gun improvements
DE1298916B (de) * 1962-01-16 1969-07-03 Metco Inc Westbury Flammspritzpistole fuer drahtfoermiges, in Waerme schmelzbares Material
US5091196A (en) * 1988-09-29 1992-02-25 Tulip Slagterierne A.M.B.A. Forcemeat having improved properties, method for the production thereof and heat sensitive enzyme containing material for use in the production thereof

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DE1298916B (de) * 1962-01-16 1969-07-03 Metco Inc Westbury Flammspritzpistole fuer drahtfoermiges, in Waerme schmelzbares Material
US5091196A (en) * 1988-09-29 1992-02-25 Tulip Slagterierne A.M.B.A. Forcemeat having improved properties, method for the production thereof and heat sensitive enzyme containing material for use in the production thereof

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Publication number Publication date
GB161194A (en) 1922-07-06

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