DE1298916B - Flammspritzpistole fuer drahtfoermiges, in Waerme schmelzbares Material - Google Patents
Flammspritzpistole fuer drahtfoermiges, in Waerme schmelzbares MaterialInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Flammspritzpistole für worauf der Ventilkörper in der mittleren vollen Gasdrahtförmiges,
in Wärme schmelzbares Material, bei stellung festgehalten wird. Die Bewegung des Drükder
für die Brenngas- und Luftzuführungen nebenein- kers in nur einer Richtung zur Erzielung von den
anderliegende Kolbenventile vorgesehen sind, die Gegebenheiten einer Flammspritzpistole angepaßten
durch einen einzigen Handhebel gleichzeitig betätigt 5 Durchlaßquerschnitten bedeutet eine wesentliche Erwerden
können, wobei jedes Ventil einen unter Feder- leichterung für die Handhabung von Flammspritzdruck
stehenden Ventilkörper aufweist, der in einem pistolen.
Gehäuse verschiebbar gelagert ist und wobei der ver- In Ausgestaltung der Erfindung kann die Innen-
schiebbare Ventilkörper mit einer Handbetätigungs- bohrung des Ventilkörpers am Ende konisch erweitert
Vorrichtung durch ein Gestänge verbunden ist. io und der Ventilsitz der konischen Erweiterung kor-
Flammspritzpistolen sind bekannt und finden in respondierend ausgebildet sein, wobei an dem Ventilder
Industrie ausgedehnte Verwendung. Sie bestehen sitz zweckmäßig in Richtung entgegengesetzt zur
im wesentlichen aus einer Anordnung zur Bildung Durchströmrichtung radiale Austrittsöffnungen voreiner
Heizzone, z. B. mittels einer Verbrennungs- gesehen sind. Die Betätigung des verschiebbaren
flamme oder einer Lichtbogen-Plasmaflamme, aus 15 Ventilkörpers erfolgt erfindungsgemäß durch einen
einer Einrichtung zur Einführung des drahtförmigen nach außen ragenden Zapfen, an dem ein durch einen
Materials sowie den der Brenngas-und Luftzuführung Drücker bewegbarer Schwenkbalken angreift,
dienenden Kolbenventilen. Bei einem bekannten Me- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
talldraht-Zerstäubungsapparat sind drei nebeneinan- Erfindung dargestellt.
derliegende Kolbenventile vorgesehen, die mittels ao F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch die Flammspritzeines
einzigen Handhebels bedient werden. Der Ven- pistole.
tilsitz wird hierbei durch Ventilkörper geschlossen, Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein der
die mit Ansätzen versehen sind. Diese Ansätze ver- Brenngas- und Luftzuführung dienendes Kolbenvenkleinern
während des Öffnungsvorganges für einige til, wie es in die Flammspritzpistole nach F i g. 1 ein-Zeit
den Durchlaßquerschmtt. Bei weiterem Abheben 25 gebaut ist.
der Ventilkörper wird der volle Querschnitt frei- F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Flammgegeben.
Es wird also entsprechend der Öffnungs- spritzpistole gemäß Fig. 1 längs der Linie 3-3.
bewegung des Ventilkörpers zunächst eine Drosse- F i g. 4 ist ein Teilschnitt durch die Flammspritz-
lung des Gasstromes vorgenommen und danach das pistole gemäß Fig. 1.
Ventil voll geöffnet, wobei es in der vollen Öffnungs- 30 Die Brennereinrichtung, die einen Siphonpfropstellung
bleibt. Man muß also den Handhebel hin fen 2, eine Brennerdüse 3 und eine Luftkappe 31 um-
und her bewegen, wenn man zunächst eine Reini- faßt, wird allgemein als Gaskopf 1 bezeichnet. Der
gungswirkung durch den vollen Gasstrom wünscht, Gaskopf 1 besteht vorzugsweise aus Metall, z.B. Alusodann
den Ventilkörper wieder zurückbewegen und minium, und ist mit verschiedenen Durchlässen und
ihn ebenfalls in die umgekehrte Richtung bringen. 35 Bohrungen versehen, wie sie aus den F i g. 1 und 3
Ausgehend von den bekannten Ventilen, liegt der ersichtlich sind. Durch den Siphonpfropfen 2 geht
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flammspritz- eine mittlere Hauptbohrung 5 hindurch, die mit senk-•
pistole mit verbesserten Ventilen zu schaffen, die es rechten Bohrungen 6 und 7 für die Brenngas- und
gestatten, die zweckmäßige Reihenfolge der Öffnungs- Luftzuführung in Verbindung steht. Die Bohrung 7
Stadien der Ventile mit einem nur in einer Richtung 40 ist mit einer in der Hauptbohrung 5 vorgesehenen
zu bewegenden Drücker zu bewirken. Diese Aufgabe Nut 8 verbunden, während die Bohrung 6 mit einer
wird erfindungsgemäß' dadurch gelöst, daß der Ven- Nut 9 in der Hauptbohrung 5 durch eine kleine seittilkörper
als kolbenförmiger Hohlkörper ausgebildet liehe Bohrung 10 in Verbindung steht, die in Fig. 3
ist und am vorderen Ende einen Ansatz aufweist, der gestrichelt gezeichnet ist. Das untere Ende der Bohmit
dem Ventilsitz zusammengreift, wobei nach außen 45 rung 7 geht in die Bohrangll und das untere Ende
gerichtete Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, wäh- der Bohrung 6 in eine Bohrung 12 über,
rend das rückwärtige Ende des Ventilkörpers mit Im Gaskopf 1 ist eine weitere Bohrung 13 für das
einem in dem Ventilgehäuse angeordneten, als wei- Gebläsegas vorgesehen, deren unteres Ende mit einer
terer Ventilsitz dienenden Ansatz zusammenwirkt. Bohrung 14 in Verbindung steht. Das vordere Ende
Die Länge des Ventilkörpers zu dem Abstand der 50 der Hauptbohrung 5 trägt einen Flansch 15 mit
Ventilsitze ist so abgestimmt, daß in einer Zwischen- Außengewinde 16, der im Inneren vieleckig ausgebilstellung
des Ventilkörpers der volle Gasdurchfluß det ist, z. B. eine Sechskant-Muffe 17 aufweist,
vorhanden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß Der Siphonpfropfen 2, der z. B. aus Messing be-
das Ventil zunächst voll geöffnet wird, um durch den steht, ist mit mehreren Nuten versehen, in welche
vollen Gasstrom einHJReinigungswirkung in den Lei- 55 Dichtringe 18 eingesetzt sind. Das vordere Ende des
tungen zu erzielen. Danach wird der Gasstrom für Siphonpfropf ens 2 weist eine Sechskant-Mutter 19
das Zünden reduziert. Alsdann erfolgt eine um- auf, die so bemessen ist, daß sie in die Muffe 17 eingekehrte
Bewegung des Ventilkörpers für die Frei- geschoben werden, aber sich in derselben nicht dregabe
des vollen Gasstromes durch das Ventil. Die hen kann. Der Siphonpfropfen wird lediglich in die
Bedienungsperson braucht vor dem Zünden der 60 Hauptbohrung 5 eingeschoben und dichtet mittels der
Pistole den Drücker nur anzuziehen, wodurch der Dichtringe 18 ab. Auf Grand der Sechskant-Mutter
Ventilkörper selbständig von der geschlossenen Stel- 19 und ihres Paßsitzes innerhalb der Muffe 17 des
lung durch die voll geöffnete Stellung in die Stellung Flansches 15 kann die Düse 3 mittels der mit Gefür
eine beschränkte Zufuhr des Gases hindurchgeht, winde versehenen Flanschmutter 20 aufgeschraubt
wobei durch den vollen Gasstrom zunächst die Rei- 65 oder abgeschraubt werden, ohne daß eine entsprenigungswirkung
eintritt und die Flammspritzpistole chende Drehung des Siphonpfropfens 2 erfolgt. Der
sodann bei gedrosseltem Gasstrom gezündet werden Siphonpfropfen 2 ist mit tiefen Nuten 21 und 22 verkann.
Danach wird der Drücker wieder losgelassen, sehen, wobei die Nut 21 mit der Nut 8 in der Haupt-
bohrung und die Nut 22 mit der Nut 9 zusammenfällt.
Mehrere axiale Durchlässe 23 verbinden die Nut 21 mit der Nut 22.
Entsprechende axiale Durchlässe 24 von etwas größerem Durchmesser als die Durchlässe 23 verbinden
die Nut 22 mit einer Ringnut 25, die an der Stoßstelle zwischen dem vorderen Ende des Siphonpfropfens
2 und dem hinteren Ende der Düse 3 vorgesehen ist. Die Düse 3 weist mehrere z. B. sechs in gleichem
Abstand voneinanderliegende Düsenbohrungen 26 auf, die mit der Nut 25 in Verbindung stehen. Eine
axiale Drahtführungsbohrung 27 geht durch die Düse und den Siphonpfropfen hindurch und endet in einem
Rohr 28 mit einem entsprechenden Drahtführungsdurchlaß.
Die senkrechte Bohrung 13 für das Gebläsegas ist durch eine Bohrung 29 mit dem Inneren eines eine
Luftkappe 31 haltenden Flansches 4 verbunden. Dieser Innenraum des Flansches steht über radiale Bohrungen
30, die durch die Mutter 20 hindurchgehen, mit einem kleinen Ringraum zwischen der Düse 3
und der Kappe 31 in Verbindung. Position 16 bezeichnet das Gewinde, mittels dessen der die Luftkappe
31 haltende Flansch 4 auf den Pistolenkopf aufgeschraubt ist.
Für die Brenngas- und Luftzufuhr sind drei nebeneinanderliegende im wesentlichen identische Kolbenventile
32 vorgesehen, die aus einem Gehäuse 37 und einem in diesem verschiebbar gelagerten Ventilkörper
38 bestehen. Das Ende eines jeden Gehäuses 37 weist einen mit Dichtungsringen 34 versehenen Ansatz
33 auf, der jeweils in die Bohrungen 11, 12 oder 14 hineinragt und in denselben mittels Schrauben 35
festgehalten wird. Der Ansatz 33 ist mit einer Radial-Bohrung36 versehen, die beispielsweise bei Anordnung
des Ansatzes 33 in der Bohrung 11 mit der Brenngas-Bohrung 7 in Verbindung steht (F i g. 1
und 3). Auf der anderen Seite ist das Gehäuse 37 durch einen Stopfen 41 abgedichtet, der ein Verbindungsmittel
42 für einen üblichen Gasleitungsschlauch trägt. Der Stopfen 41 ist durch einen Dichtring 43
gasdicht abgedichtet. Er weist radiale Austrittsöffnungen 45 auf.
In dem Gehäuse 37 ist ein als kolbenförmiger
Hohlkörper ausgebildeter Ventilkörper 38 verschiebbar gelagert. Er weist an seinem vorderen Ende einen
Ansatz 52 mit Dichtringen 53 auf, der mit dem Ventilsitz 54 zusammengreift. Die Verbindung der Außenseite
mit dem Hohlraum des Ventilkörpers 38 erfolgt mittels nach außen gerichteter Durchtrittsöffnungen
50. Das rückwärtige Ende des Ventilkörpers 38 wirkt mit einem an dem Stopfen 41 angeordneten Ventilsitz
44 zusammen, der korrespondierend einer konischen Erweiterung der Innenbohrung des Ventilkörpers
38 ausgebildet ist. Der Ventilkörper 38 wird durch eine an dem Ventilsitz 44 abgestützte Feder 46
in die vordere Stellung gedrückt.
Mit dem Ventilkörper 38 ist ein Zapfen 47 verbunden, der durch den Schlitz 48 des Gehäuses 37 nach
außen ragt. Der Innenraum des Gehäuses und des Ventilkörpers 38 wird gegenüber dem Schlitz 48 durch
Dichtringe 39, 40 und 49 abgedichtet. Zur Verschiebung des Ventilkörpers 38 mittels des Zapfens 47
dient ein Drücker 55. Dabei werden alle drei nebeneinanderliegenden Ventile von dem einen Drückei
gleichzeitig betätigt.
Der Drücker 55 ist auf einem Drehzapf en schwenkbar gelagert und wirkt über eine Rolle 57 auf einen
im Handgriff 59 untergebrachten, um einen Zapfen 60 bewegbaren Schwenkbalken 58. Der Schwenkbalken
58 weist eine Querschiene 61 auf, die drei im Abstand voneinander angeordnete Gewindebolzen 62
trägt. Jeder Bolzen 62 ist einem Ventilzapf en 47 zugeordnet und wirkt mit diesem zusammen. Der Drükker
55 wird durch eine Feder 55 a in seine vorderste Stellung gedrückt.
Die verschiebbaren Ventilkörper 38 können durch
Die verschiebbaren Ventilkörper 38 können durch
ίο einen mit dem Schwenkbalken 58 zusammenwirkenden
Fanghebel 64 in einer Mittelstellung festgehalten werden, bis der Haken 63 des Fanghebels durch
Druck auf einen Griff 65 gelöst wird. Der Fanghebel 64 ist der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder
unterworfen, die den Haken 63 nach unten gegen die Querschiene 61 drückt.
Die erfindungsgemäßen Ventile arbeiten wie folgt: Bei der Inbetriebnahme der Flammspritzpistole ergibt
sich eine bestimmte Folge von Betriebsschritten,
ao nämlich zuerst die öffnung der Gaszuführung auf den maximalen Wert zur Ausspülung der Leitungen,
dann die Beschränkung der Strömung auf einen verringerten Wert zur Ermöglichung der Zündung und
t „ hierauf die Wiederöffnung der Ventile auf den für
den Betrieb bestimmten Strömungswert. Diese drei Schritte werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung
der Ventile ausgeführt, indem einfach der Drükker vollständig niedergedrückt, die Pistole gezündet
und der Drücker wieder freigegeben wird.
Im unbenutzten Zustand ist das Ventil durch Zusammengriff der Teile 52 und 54 geschlossen. Durch
Zurückziehen des Drückers wird der Ventilkörper zurückbewegt und der vordere Durchlaß so weit freigegeben,
bis der volle Durchtrittsquerschnitt erreicht ist, so daß die Leitungen ausgespült werden. Wird
der Ventilkörper 38 weiter zurückgeführt, so ergibt sich durch das Zusammenwirken des Ventilsitzes 44
mit dem konischen Teil des Ventilkörpers 38 eine mehr oder weniger starke Drosselung der Gaszuführung,
die das Zünden der Pistole gestattet. Der genaue Grad der Beschränkung für optimale Anzündebedingungen
kann vorher durch Einstellen der Gewindebolzen 62 festgelegt werden. Bei Loslassen des Drükkers
55 greift der Haken 63 des Fanghebels 64 hinter die Querschiene 61, so daß die Ventilkörper in der
mittleren oder vollen Gasstellung festgehalten werden.
Das Brenngas steigt durch die Bohrungen 6 und 10
nach oben in die Nut 22, während die Luft durch die Bohrung 7 nach oben in die Nut 8 gelangt und durch
die Durchlässe 23 hindurchgeht, wo es sich mit dem Brenngas in der Nut 22 mischt. Das brennbare Gemisch
gelangt sodann durch die Durchlässe 24 nach vorne in die Nut 25 und geht durch die Durchlässe
26 des Brenners hindurch, wo es entzündet wird, um eine heiße Verbrennungsflamme zu bilden, welche
die Spitze des durch die Düse 3 hindurchgeschobenen Drahtes abschmilzt oder zumindest erweicht. Das
Gebläsegas strömt durch die Bohrung 13 nach oben, worauf es durch die Leitungen 29 und die radialen
Bohrungen 30 hindurchgeht, um dann die Außenseiten der Düse 3 zu bestreichen und auf die geschmolzene
oder in der Hitze erweichte Spitze des Drahtes aufzutreffen, so daß das Metall des Drahtes zerstäubt
und von der Pistole mit Spritzgeschwindigkeit weggeschleudert wird. Wenn der Spritzvorgang vorübergehend
unterbrochen werden soll, muß nur der Drükker nach hinten gedrückt werden, wodurch die Gasströmung
beschränkt und auf einen Kontrollwert
reduziert wird, während gleichzeitig die Drahtzuführung unterbrochen wird. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß das in Fig. 4 dargestellte Ventil 66 geschlossen wird. Dieses Ventil regelt den
Gasdurchfluß von einer mit der Bohrung 13 durch eine Bohrung 67 in Verbindung stehenden Bohrung
68, die sich in eine Membrankammer 69 öffnet, welche mit der Drahtzuführungsvorrichtung in ■Wirkverbindung
steht. Wenn das Ventil 66 durch Ziehen oder Drücken des Rändelknopfes 70 betätigt wird,
befindet sich die Leitung 68 in Strömungsverbindung mit der Bohrung 67 oder ist von derselben getrennt.
Claims (5)
1. Flammspritzpistole für drahtförmiges, in Wärme schmelzbares Material, bei der für die
Brenngas- und Luftzuführungen nebeneinanderliegende Kolbenventile vorgesehen sind, die durch
einen einzigen Handhebel gleichzeitig betätigt werden können, wobei jedes Ventil einen unter
Federdruck stehenden Ventilkörper aufweist, der in einem Gehäuse verschiebbar gelagert ist und
wobei der verschiebbare Ventilkörper mit einer Handbetätigungsvorrichtung durch ein Gestänge
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (38) als kolbenförmiger
Hohlkörper ausgebildet ist und am vorderen Ende einen Ansatz (52) aufweist, der mit dem Ventilsitz
(54) zusammengreift, wobei nach außen gerichtete Durchtrittsöffnungen (50) vorgesehen
sind, während das rückwärtige Ende des Ventilkörpers (38) mit einem in dem Ventilgehäuse angeordneten,
als weiterer Ventilsitz dienenden Ansatz (44) zusammenwirkt und daß die Länge des
Ventilkörpers (38) zu dem Abstand der Ventilsitze (54 und 44) so abgestimmt ist, daß in einer
Zwischenstellung des Ventilkörpers (38) der volle Gasdurchfluß vorhanden ist.
2. Flammspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des
Ventilkörpers (38) am Ende konisch erweitert ist und daß der Ventilsitz (44) der konischen Erweiterung
korrespondierend ausgebildet ist, wobei an dem Ventilsitz (44) in Richtung entgegengesetzt
zur Durchströmrichtung radiale Austrittsöffnungen (45) vorgesehen sind.
3. Hammspritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ansatz
(52) des Ventilkörpers (38) konisch zulaufend ausgebildet ist und die Durchtrittsöffnungen (50)
diagonal nach außen geführt sind.
4. Flammspritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem verschiebbaren Ventilkörper (38) ein nach außen ragender Zapfen (47) verbunden ist, an
dem ein durch einen Drücker (55) bewegbarer Schwenkbalken (58, 61) angreift.
5. Flammspritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Fanghebel
(64) zum Halten des verschiebbaren Ventilkörpers (38) in der Mittelstellung, der mit dem
Schwenkbalken (58, 61) zusammengreift, wobei der Fanghebel (64) mit einem Griff (65) versehen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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