DE292355C - - Google Patents

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DE292355C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 292355 -' KLASSE 4g. GRUPPE
gleichzeitiger Betätigung miteinander gekuppelt sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luft- und Gasmischvorrichtung, die sich besonders zum Gebrauch bei Brennern eignet, bei denen Naturgas, künstliches oder sonstiges Gas, das zur Erzielung einer guten Verbrennung und hohen Heizwirkung mit Luft gemischt werden muß, verbrannt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß in ein an den Brenner anzuschließendes, mit Lufteintritts-Öffnungen versehenes zylindrisches Gehäuse eine Düse mündet, die an ein mit der Gasleitung verbundenes Hahngehäuse angeschlossen ist, dessen Hahnküken in seiner Durchlaßöffnung eine in die Düsenkammer hineingehende Stange drehbar trägt, die an ihrem freien Ende ein zum Abschluß des Düsenaustritts dienendes Ventil bildet und so an das Hahnküken angelenkt ist, daß beim Drehen des letzteren erst das Hahnventil und im Anschluß daran das Düsenventil geöffnet wird.
Sodann ist zwecks Regelung der Luftzufuhr entsprechend der Gaszufuhr auf dem genannten zylindrischen Gehäuse eine Schiebermuffe vorgesehen, welche mittels einer beweglichen Stange an den Betätigungsgriff des Hahnkükens angelenkt ist und je nach der Stellung des letzteren die Lufteintrittsöffnungen mehr oder weniger überdeckt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht desselben,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch denselben bei geschlossenen Ventilen,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt bei offenen Ventilen,
Fig. 5 einen weiteren Längsschnitt bei gleichfalls offenen Ventilen, und
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3.
ι ist ein Ventilgehäuse, das eine konische Bohrung 2 und. einen Durchgang 3 besitzt, der mit der Kammer 4 einer Düse 5 in Verbindung steht. Diese Düse 5 erstreckt sich in ein Rohr 6 hinein, in dem sie auch befestigt ist und das Öffnungen 7 bildet und am Ende einen Kragen 8 trägt, der zwecks Anschlusses an einen Brenner mit Gewinde versehen ist.
In der Bohrung 2 des Gehäuses 1 dreht sich ein konisches Hahnküken 9, das mit einem Querschlitz 10 versehen ist, der in Übereinstimmung mit dem Durchgang 3 gebracht werden kann, so daß das Gas durch den Durchgang 3 und Kammer 4 in die Düse 5 einströmen kann, während sonst das Hahnküken den Gasdurchfluß verhindert. Im unteren Ende des Hahnkükens 9 ist ein Bolzen 11 abnehmbar befestigt, der durch das untere Ende 12 des Gehäuses 1 hindurchgeführt ist. Zwischen dem Kopf des Bolzens 11 und dem unteren Gehäuseende ist eine Schraubenfeder eingeschaltet, die das Hahnküken 9 für gewöhnlich nach unten fest und dicht auf seinen Sitz, auch bei Verschleiß des Kükens, zieht. Ist der Hahn so ge-
dreht, daß das Gas durchströmen kann, so saugt es durch die beim Passieren der Öffnungen 7 hervorgerufene Saugwirkung Luft durch diese Öffnungen ein, die sich alsdann mit dem Gas vermischt.
Auf dem Zylinder 6 sitzt eine denselben umgebende und auf demselben verschiebliche Muffe 13, die mit dem Griff 14 des Hahnes 9 durch eine an beiden Enden drehbar befestigte Stange 15 verbunden ist, so daß, wenn der Hahn 9 gedreht wird, um Gas in die Düse 5 einzulassen, die Muffe 13 derart auf dem Rohr 6 verschoben wird, daß sich die öffnungen 7 teilweise öffnen, um eine entsprechende Luftmenge hindurchzulassen. Wie der Durchgang 3 sich allmählich öffnet, so werden auch die öffnungen 7 allmählich frei, und in demselben Maße wie die Gaszufuhr stärker wird, wird auch die durch die öffnungen 7 einströmende Luftmenge entsprechend größer.
Quer in dem Schlitz 10 ist in Längsrichtung des Hahnkükens 9 ein Bolzen 16 angeordnet, auf dem eine nach außen gehende Stange 17 drehbar befestigt ist, die an ihrem freien Ende einen Ventilkörper 18 bildet, der auf den A^entilsitz 19 am Ende der Düse 5 paßt. Das Ventil 18 ist so angeordnet, daß, wenn der Hahn 18 in Schließstellung ist, das Ventil 18 sich auf seinem Sitz 19 befindet und so der Gasdurchtritt durch die Düse doppelt verhütet wird. Die Kammer 4 in der Düse 5 ist von größerem Durchmesser als die Stange 17, so daß diese sich innerhalb der Kammer 4 bewegen kann.
Wenn der Hahn 9 den Durchgang 3 verschließt und Ventil 18 sich auf seinem Sitz 19 befindet, und es soll nun Gas durch die Düse hindurchgelassen werden, so wird der Griff 14 des Hahnes 9 gedreht, und während der Anfangsbewegung des Hahnes bewegt sich der Bolzen 16 auf einem Kreisbogen,· und die Stange 17 schwingt um die Kükenachse, ohne: zunächst auf das Ventil 18 eine Bewegung zu" übertragen, die dasselbe von seinem Sitz 19 bringen würde, so daß der Durchgang 3 vor dem Düsenaustritt geöffnet wird. Das Gas strömt in die Düse 5 ein und behält vollen Druck hinter dem Ventil 18, bis dasselbe geöffnet wird. Wird die Bewegung des Handgriffes 14 fortgesetzt, so wird Ventil 18 von seinem Sitz abgehoben und das in der Düse 5 angesammelte Gas kann mit vollem Druck aus der Düse ausströmen und passiert ebenfalls unter vollem Druck die öffnungen 7. Dies ist sehr vorteilhaft, weil dadurch ermöglicht wird, aus dem Gas den höchsten Wärmegrad zu erzielen, sobald das Gas aus der Düse 5 ausströmt.
In der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden also Gas und Luft wirksam gemischt, und die mit dem Gas gemischte Luftmenge ändert sich genau in demselben Verhältnis wie die Gaszufuhr, je nachdem diese zu- oder abnimmt. Es sind zwei Ventile vorhanden, die ein Entweichen von Gas verhüten. Das Ventil in dem Gaszuführungsrohr öffnet sich etwas vor dem Ventil in der Auslaßdüse, so daß vor öffnen des letzteren voller Gasdruck hinter' ihm aufrechterhalten wird und beim Öffnen des- · selben das Gas ebenfalls unter vollem Druck ■ aus der Düse ausströmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung der Gas- und Luftzufuhr für Brenner, bei welcher, der Gasabsperrhahn und das die Luftzufuhr regelnde Schieberventil zwecks gleichzeitiger Betätigung miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken des Gasabsperrhahnes in seiner Durchlaßöffnung (10) eine in die Gasauslaßdüse hineingehende Stange (17) drehbar trägt, deren Ende ein zum Abschluß des Düsenaustrittes dienendes Ventil (18) bildet und die derart an das Küken angelenkt ist, daß beim Drehen des letzteren erst der .Gasabsperrhahn und im Anschluß daran das Düsenventil geöffnet wird. ...
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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