DE187783C - - Google Patents
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- DE187783C DE187783C DENDAT187783D DE187783DA DE187783C DE 187783 C DE187783 C DE 187783C DE NDAT187783 D DENDAT187783 D DE NDAT187783D DE 187783D A DE187783D A DE 187783DA DE 187783 C DE187783 C DE 187783C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2208/00—Control devices associated with burners
- F23D2208/005—Controlling air supply in radiant gas burners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
λ. λ 1!
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187783 KLASSE 4g. GRUPPE
FRITZ DIETRICH und KURT MENNING in KARLSRUHE.
Die Erfindung betrifft eine Luftregelungsvorrichtung an Bunsenbrennern, welche gleichzeitig
beim Drehen des Hahnes vermittels eines mit dem Küken gekuppelten Hohlringes
eingestellt wird, so daß immer zu einer bestimmten Gäsmenge eine entsprechende Luftmenge
in das Brennerrohr gesaugt wird, um durch unrichtige Mischungsverhältnisse von Gas und Luft entstehende lästige Flammenrückschläge
zu verhüten. Die bisher bekannten , dem gleichen Zwecke dienenden Einrichtungen, bei denen der Gashahn mit
einem Schieber zur Regelung der Mischluftzufuhr in das Bunsenrohr gekuppelt ist, sind
so ausgeführt, daß beim Öffnen des Hahnes durch dessen Kükenbohrung zunächst nur
eine zur Speisung einer Zündflamme ausreichende Gasmenge dem Brennerrohr zufließt;
der Zutritt der Mischluft zum Brennerrohr durch den Schieber wird in dieser erforderlichenfalls
durch einen Anschlag begrenzten Stellung des Hahnes noch verhindert, so daß erst nach dem Anzünden der Zündflamme
und danach erfolgendem Weiterdrehen des Hahnes, entsprechend der vermehrten Gaszufuhr,
auch der Luftzufluß zum Brennerrohr durch den Schieber zwecks Erzeugung der Bunsenflamme allmählich freigegeben wird,
bis in der dem größten Zufluß für Gas und Luft entsprechenden Stellung der Hahn durch
einen Anschlag begrenzt wird.
Soll bei diesen Einrichtungen die Bunsenflamme außer Betrieb gesetzt werden, so muß
der Hahn in die fixierte Zündflammenstellung oder aus dieser in die Schlußstellung gedreht
werden. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung unterscheidet sich von
den bekannten Einrichtungen dadurch, daß der Hahn in der gleichen Richtung aufeinanderfolgend
in die dem vollen Gas- und Luftzufluß zum Brennerrohr entsprechende Stellung und aus dieser in die Zündflammenstellung
gedreht wird. Zu diesem Zweck sind die Durchtrittsöffnungen für das Gas im
Hahnküken' und für die Luft in dem mit diesem gekuppelten Schieber so zueinander
angeordnet, daß, wie dies bei anderen, ähnlichen Vorrichtungen an sich bekannt ist,
beim öffnen des Hahnes unmittelbar die Gas- und Luftzufuhr zum Brennerrohr freigegeben
und nach dem Anzünden der erzeugten Bunsenflamme in dem gewünschten Maß allmählich
vermehrt wird, bis die Durchtrittsöffnung des Luftschiebers in der durch einen Anschlag begrenzten Zündstellung des Hahnes
abgeschlossen wird und nur noch die zur Unterhaltung der Zündflamme erforderliche
Gasmenge durch die Kükenbohrung des Hahnes dem Brennerrohr zufließt. Der Hahn
kann infolge dieser Ausführung aus der dem vollen Gas- und Luftzufluß entsprechenden
Mittelstellung durch Drehung in entgegen-
gesetzter Richtung . einerseits in die Schlußstellung (Absperrung der Gas- und Luftzufuhr),
andererseits in die Zündflammenstellung . gebracht werden, wobei beide Stellungen durch
Anschläge begrenzt sind.
Die erwähnten bekannten Einrichtungen ermangeln einer jederzeit in Betrieb zu setzenden
Vorrichtung zur Herbeiführung eines Luftabschlusses zum Bunsenrohr zwecks Erzielung
einer leuchtenden Flamme. Die Verwendung einer leuchtenden Flamme ist aber an Bunsenbrennern so häufig, daß die Möglichkeit
einer dauernden Luftabschließung als eine Notwendigkeit angesehen werden muß.
Der Erfindung gemäß kann der Luftzutritt zum Brennerrohr jederzeit durch Anlegen
einer Verschlußklappe an die Lufteinströmungsöffnung gänzlich verhindert und somit
eine Leuchtflamme erzielt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι den Brenner im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 je zwei zusammengehörige Querschnitte verschiedener Stellungen des Hahnes und der Luftregelungshülse.
Fig. ι den Brenner im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 je zwei zusammengehörige Querschnitte verschiedener Stellungen des Hahnes und der Luftregelungshülse.
Das Gas tritt bei α ein und strömt durch den sichelförmigen Einschnitt e des Hahnkükens
A" und die Öffnung in des Gehäuses g nach der Brennerdüse b. Gleichzeitig tritt
durch die geöffnete Verschlußklappe ρ Luft in die nur auf einer Seite geöffnete zylinderförmige
Hülse h und von dort durch die Öffnung η in das Bunsenrohr r. Die Hülse h
wird auf einem Vierkant ν des Hahnkükens k mittels einer Schraube s befestigt, so daß sie
die Drehbewegung des Hahnkükens mitmacht.
Fig. 3 zeigt die geschlossene Stellung des Hahnes und der Hülse. Beim Drehen des
Hahnes in die Stellung nach Fig. 4 tritt Gas und Luft zur Hälfte ein. In der Stellung
gemäß Fig. 5 ist die Gas- und Luftzufuhr am größten. Beim Weiterdrehen des Hahnes
in die Stellung nach Fig. 6, die durch Anschlag eines am Hahnhebel befestigten Stiftes
gegen den Zapfen c am Hahngehäuse begrenzt ist, wird die Luft abgeschlossen, während
noch eine genügende Gasmenge zu einer ganz kleinen, wenig Gas verbrauchenden Flamme
austritt. Die vollkommene Absperrung der Gas- und Luftzufuhr zum Mischrohr wird durch Rückwärtsdrehen des Hahnes in die
ebenfalls durch einen Anschlag begrenzte Anfangsstellung herbeigeführt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Regeln der Gas- und Luftzufuhr an Bunsenbrennern mittels
eines mit dem Gashahn gekuppelten Schiebers, gekennzeichnet durch die Verbindung
des Gashahnes (k) mit einem die Luftzufuhr zum Bunsenrohr (r) regelnden hohlzylindrischen Schieber (h), wobei die
Durchtrittsöffnungen für das Gas und die Luft in dem Hahnküken und dem Schieber so zueinander angeordnet sind, daß
der Hahn aus der dem größten Zufluß für Gas und Luft entsprechenden Mittelstellung
einerseits unter Absperrung der Luftzufuhr in die Zündstellung, andererseits in die die Gas- und Luftzufuhr abschließende
Stellung in entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuflußöffnung für die Mischluft in dem Hohlzylinder (h) zwecks Erzeugung einer
Leuchtflamme jederzeit durch eine Klappe (p) abgeschlossen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187783C true DE187783C (de) |
Family
ID=451448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187783D Active DE187783C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187783C (de) |
-
0
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