DE187783C - - Google Patents

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DE187783C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2208/00Control devices associated with burners
    • F23D2208/005Controlling air supply in radiant gas burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

λ. λ 1!
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187783 KLASSE 4g. GRUPPE
FRITZ DIETRICH und KURT MENNING in KARLSRUHE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Luftregelungsvorrichtung an Bunsenbrennern, welche gleichzeitig beim Drehen des Hahnes vermittels eines mit dem Küken gekuppelten Hohlringes eingestellt wird, so daß immer zu einer bestimmten Gäsmenge eine entsprechende Luftmenge in das Brennerrohr gesaugt wird, um durch unrichtige Mischungsverhältnisse von Gas und Luft entstehende lästige Flammenrückschläge zu verhüten. Die bisher bekannten , dem gleichen Zwecke dienenden Einrichtungen, bei denen der Gashahn mit einem Schieber zur Regelung der Mischluftzufuhr in das Bunsenrohr gekuppelt ist, sind
so ausgeführt, daß beim Öffnen des Hahnes durch dessen Kükenbohrung zunächst nur eine zur Speisung einer Zündflamme ausreichende Gasmenge dem Brennerrohr zufließt; der Zutritt der Mischluft zum Brennerrohr durch den Schieber wird in dieser erforderlichenfalls durch einen Anschlag begrenzten Stellung des Hahnes noch verhindert, so daß erst nach dem Anzünden der Zündflamme und danach erfolgendem Weiterdrehen des Hahnes, entsprechend der vermehrten Gaszufuhr, auch der Luftzufluß zum Brennerrohr durch den Schieber zwecks Erzeugung der Bunsenflamme allmählich freigegeben wird, bis in der dem größten Zufluß für Gas und Luft entsprechenden Stellung der Hahn durch einen Anschlag begrenzt wird.
Soll bei diesen Einrichtungen die Bunsenflamme außer Betrieb gesetzt werden, so muß der Hahn in die fixierte Zündflammenstellung oder aus dieser in die Schlußstellung gedreht werden. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen dadurch, daß der Hahn in der gleichen Richtung aufeinanderfolgend in die dem vollen Gas- und Luftzufluß zum Brennerrohr entsprechende Stellung und aus dieser in die Zündflammenstellung gedreht wird. Zu diesem Zweck sind die Durchtrittsöffnungen für das Gas im Hahnküken' und für die Luft in dem mit diesem gekuppelten Schieber so zueinander angeordnet, daß, wie dies bei anderen, ähnlichen Vorrichtungen an sich bekannt ist, beim öffnen des Hahnes unmittelbar die Gas- und Luftzufuhr zum Brennerrohr freigegeben und nach dem Anzünden der erzeugten Bunsenflamme in dem gewünschten Maß allmählich vermehrt wird, bis die Durchtrittsöffnung des Luftschiebers in der durch einen Anschlag begrenzten Zündstellung des Hahnes abgeschlossen wird und nur noch die zur Unterhaltung der Zündflamme erforderliche Gasmenge durch die Kükenbohrung des Hahnes dem Brennerrohr zufließt. Der Hahn kann infolge dieser Ausführung aus der dem vollen Gas- und Luftzufluß entsprechenden Mittelstellung durch Drehung in entgegen-
gesetzter Richtung . einerseits in die Schlußstellung (Absperrung der Gas- und Luftzufuhr), andererseits in die Zündflammenstellung . gebracht werden, wobei beide Stellungen durch Anschläge begrenzt sind.
Die erwähnten bekannten Einrichtungen ermangeln einer jederzeit in Betrieb zu setzenden Vorrichtung zur Herbeiführung eines Luftabschlusses zum Bunsenrohr zwecks Erzielung einer leuchtenden Flamme. Die Verwendung einer leuchtenden Flamme ist aber an Bunsenbrennern so häufig, daß die Möglichkeit einer dauernden Luftabschließung als eine Notwendigkeit angesehen werden muß.
Der Erfindung gemäß kann der Luftzutritt zum Brennerrohr jederzeit durch Anlegen einer Verschlußklappe an die Lufteinströmungsöffnung gänzlich verhindert und somit eine Leuchtflamme erzielt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι den Brenner im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 je zwei zusammengehörige Querschnitte verschiedener Stellungen des Hahnes und der Luftregelungshülse.
Das Gas tritt bei α ein und strömt durch den sichelförmigen Einschnitt e des Hahnkükens A" und die Öffnung in des Gehäuses g nach der Brennerdüse b. Gleichzeitig tritt durch die geöffnete Verschlußklappe ρ Luft in die nur auf einer Seite geöffnete zylinderförmige Hülse h und von dort durch die Öffnung η in das Bunsenrohr r. Die Hülse h wird auf einem Vierkant ν des Hahnkükens k mittels einer Schraube s befestigt, so daß sie die Drehbewegung des Hahnkükens mitmacht.
Fig. 3 zeigt die geschlossene Stellung des Hahnes und der Hülse. Beim Drehen des Hahnes in die Stellung nach Fig. 4 tritt Gas und Luft zur Hälfte ein. In der Stellung gemäß Fig. 5 ist die Gas- und Luftzufuhr am größten. Beim Weiterdrehen des Hahnes in die Stellung nach Fig. 6, die durch Anschlag eines am Hahnhebel befestigten Stiftes gegen den Zapfen c am Hahngehäuse begrenzt ist, wird die Luft abgeschlossen, während noch eine genügende Gasmenge zu einer ganz kleinen, wenig Gas verbrauchenden Flamme austritt. Die vollkommene Absperrung der Gas- und Luftzufuhr zum Mischrohr wird durch Rückwärtsdrehen des Hahnes in die ebenfalls durch einen Anschlag begrenzte Anfangsstellung herbeigeführt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Regeln der Gas- und Luftzufuhr an Bunsenbrennern mittels eines mit dem Gashahn gekuppelten Schiebers, gekennzeichnet durch die Verbindung des Gashahnes (k) mit einem die Luftzufuhr zum Bunsenrohr (r) regelnden hohlzylindrischen Schieber (h), wobei die Durchtrittsöffnungen für das Gas und die Luft in dem Hahnküken und dem Schieber so zueinander angeordnet sind, daß der Hahn aus der dem größten Zufluß für Gas und Luft entsprechenden Mittelstellung einerseits unter Absperrung der Luftzufuhr in die Zündstellung, andererseits in die die Gas- und Luftzufuhr abschließende Stellung in entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußöffnung für die Mischluft in dem Hohlzylinder (h) zwecks Erzeugung einer Leuchtflamme jederzeit durch eine Klappe (p) abgeschlossen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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