DE2815242C2 - Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner - Google Patents
Autogener Schweiß- und/oder SchneidbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/82—Preventing flashback or blowback
- F23D14/825—Preventing flashback or blowback using valves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen autogenen Schweiß- und/oder Schneidbrenner, bestehend aus
einem Handgriff /nit daran befestigten Ventilen für die Brenngas- und Sauerstoffregulierung, einem am vorde- -to
ren Ende des Handgriffes angeordneten Einsatz zum Schweißen bzw. Schneiden sowie mit am hinteren Ende
vorgesehenen Schlauchanschlußstutzen und mit wenigstens einer im Handgriff angeordneten Gasrücktrittssicherung.
Ή
Aufgrund von Sicherheitsvorschriften (TRAC 207) ist es erforderlich, vor. an oder in Verbrauchsgeräten, wie
■/.. B. autogene Schweiß- und/oder Schneidbrenner, Gasrücktrittssicherungen anzuordnen. Diese Sicherungen
dienen dabei nicht nur /um Schütze des v> Bedienungspersonals, sondern wirken auch als Schutz
für die Gaszuführungsschläuchc und verhindern einen unerwünschten Gasrücktriit unverbrannter Heizgase
bis zu einer Gasversorgungsanlage (z. B. eine Gasflasche). 'Λ
Es ist bereits bekann:, an autogenen Schwciß-
und/oder Schneidbrennern, und zwar zwischen
Schlauch- und Anschlußstutzcn Gasrücktritlssichcrungen
uls separate Bauteile anzuordnen, wie dies in dem
DE-(JM 17 36 614 erläutert ist. Eine solche Anordnung w>
von (jasriicklriltssifhcrungcn hinter dem Hrennerhamlgriff
hat den Nachteil, daß dadurch eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung erfolgt und der Brenner schwor zu
handhaben ist.
VVfUcihm ergibt die /wischenanordnung der Gas '"
rucktritis'iii'heningen zwischen Brenncrhandgriff und
Schlauch eine insgesamt größere B.iiiliinge. was sich
insbesondere nachteilig beim Arbeiten in engen
Räumen auswirkt, da die nach hinten ragenden Gasrücktrittssicherungen sich als sperrig erweisen.
Um den Nachteilen einer umständlichen Handha bung, wie sie bei dieser besonderen Anordnung der
Gasrücktrittssicherungen am Brennerhandgriff auftreten, zu entgehen, wurde bereits vorgeschlagen, eine
oder mehrere Gasrücktrittssicherungen im Innern des Handgriffes vorzusehen. Zum Stand der Technik sei
hierfür beispielsweise auf die US-PS 10 55 0^, die DE-PS 16 29 962, das DE-GM 18 51 611 sowie auf das
DE-GM 19 80 710 verwiesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem zuvor geschilderten Stand der Technik, einen
autogenen Schweiß- und/oder Schneidbrenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, bei
dem durch die spezielle Anordnung der Gasrücktrittssicherungen im Handgriff ein optimaler Schutz gewährleistet ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Gasrücktrittssicherungen
in einer das Ventil aufnehmenden Ausnehmung einseizbarsind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gasrücktrittssicherung einen
Hauptkörper aufweist, in dessen Innern ein den Ventilsitz tragender Drehteil vorgesehen ist, auf
welchem eine federbe'.astete Abdichtung angeordnet ist.
Da in der Regel die Ventile in unmittelbarer Nähe der Mischungsstelle der beiden Gase im Handgriff angeordnet
sind, ergibt sich somit in vorteilhafter Weise eine unmittelbare Anordnung der Gasrücktrittssicherung zu
der Mischstelle, so daß auf diese Weise praktisch unmittelbar hinter dieser ein eventueller Gasrücktritt
durch das automatische Schließen dieser Sicherung verhindert werden kann.
Durch die besonders vorteilhafte Zuordnung der Gasrücktrittssicherung in der Ausnehmung für das
leicht auswechselbare Ventil, wird der Vorteil erreicht, daß ein Auswechseln der Sicherung durch bloßes
Abschrauben des Ventils verhältnismäßig einfach und vor allem schnell durchgeführt werden kann. Besondere,
weitergehende Manipulationen sind daher nicht erforderlich.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, im Zusammenhang mit der Zeichnung, in welcher dargestellt ist, in
Fig. 1 ein autoger Brenner und
Fig.2 eine Schnutansicht entlang der Linie 11-11 in
vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist ein Brenner 10 dargestellt, der einen Handgriff 12 aufweist, an dem Ventile 14, 16 für den
Sauerstoff bzw. das Brenngas angeordnet sind. An dem einen Ende des Handgriffes 12 sind Leitungen 18
befestigt, die in einen Brennerkopf 20 münden. Am anderen Ende des Handgriffes 12 sind zwei Schlauchanschltißstutzen
22, 24 für den Sauerstoff bzw. das Brenngas vorgesehen.
In Fi g. 2 ist im Schnitt ein Ventil 14 (16) dargestellt,
welches im Ausführungsbeispiel mit der erfindungsgemaßen
Gasrücktrittssieherung 2§ zusammenwirkt. Wie Fig.2 weiterhin zeigt, weist der Handgriff 12 einen
erhabenen Teil 28 auf, in dessen Innern eine Ausnehmung 30 angeordnet ist. Diese Ausnehmung
dient zur Aufnahme eines Ventilkörpers 32, der mittels seines Gewindes 34 in den erhabenen Teil 28
eingesehraubt ist. Der Venlilkorper 32 ist mit einer
Mittelbohrung 36 ausgestattet, in deren oberem
Abschnitt ein Handrad 38 für die Betätigung des Ventils eingeschraubt ist.
Der zentrische Teil 40 des Handrades steht über einer Kugel 42 mit dem Ventilstößel 44 in Verbindung.
Um den Ventilstößel 44 stets in Richtung seiner Offenstellung zu bewegen, ist dieser von einer Feder 46
ummantelt, deren eines Ende an einem Bund 48 des Ventilstößels und deren anderes Ende an einem Absatz
50 des Ventilkörpers 32 zur Anlage kommt.
Das untere Ende des Ventilkörpers 32 ist als Ventilsitz ι 52 ausgebildet, welcher mit dem kegelstumpfförmigen,
als Abdichtelement wirkenden Teil des Ventilstößels 44 zusammenwirkt.
Über Bohrungen 54 im Ventilkörper 32 ist der Sauerstoff-Zuflußkanal 56 (bzw. der Brenngas-Zufluß- ;
kanal 58) mit dem zugehörigen Abflußkanal 60 (bzw. 62) verbunden.
Gemäß der Erfindung ist in unmittelbarer Nähe des Ventils 14 (16) die Gasrücktrittssieherung 26 angeord
net. Diese Sicherung besteht aus einem Hauptkörper 64, ' der in einer Vertiefung 66 der Ausnehmung 30 unter
Zwischenordnung einer Dichtung 68 angeordn'. t ist. Am oberen Ende dieses Hauptkörpers ist eine weitere
Dichtung 70 vorgesehen, über die sich der Ventilkörper 32 auf dem Hauptkörper 64 abstützt.
In das Innere 72 des Hauptkörpers 64 ist ein Drehteil
74 eingeschraubt, dessen unteres Ende als ein Ventilsitz 76 ausgebildet ist.
Diesem Ventilsitz ist eine Abdichtung 78 zugeordnet, die von einem Ventilteller 80 getragen ist. Durch die :
Kraft einer auf dem Ventilteller 80 liegenden Feder 82, welche mit ihrem anderen Ende von einem Absatz 84
des Hauptkörpers 64 gehalten ist, wird die Abdichtung 78 stets gegen den Ventilsitz 76 gedrückt, so daß
dadurch die Gasrücktrittssieherung 26 in ihrer Ruhestellung geschlossen ist.
> Im Normalbetrieb des Brenners strömt das Gas vom
Zuflußkanal 56 (58) über das geöffnete Ventil (zwischen Ventilstößel 44 und Ventilsitz 52 vorbei) durch die
Bohrungen 54 zum Abflußkanal 60 (62). Dabei wird entgegen der Wirkung der Feder 82 das Ventil 76,78 der
n Gasrückirittssicherung 26 in Strömungsrichtung geöffnet.
Bei einem GasrLjktritt, z. B. hervorgerufen durch
einen Flammenrückschlag, bei welchem also das Gas vom Abflußkanal 60 (62) in Gegenrichtung zum
. Zuflußkanal 56 (58) strömt, gelangt dabei nun die
Druckwelle in den Bereich der Gasrücktrittssieherung 26. Durch den in Gegenrichtung nun wirkenden
Gasdruck wird, unterstützt durch die Wirkung der Feder 82, der Ventilteller 80 mit Abdichtung 78 sofort in
seine Schließstellung überführt, so Haß dadurch ein
Weitersirömen des Gases in Richtung Zuflußkanal 56 (58) wirkungsvoll verhindert wird.
Die in Fig. 2 dargestellte GasriJcktriiissicherung
weist lediglich ein Rückschlagventil (vgl. hierz.' die
Bezugszeichen 76—82) auf, welches ein Rückströmen des Gasv;s verhindert. Falls zweckmäßig, kann selbstverständlich
eine solche Gasrücktritlssicherung zusätzlich mit einem Sinterkörper ausgestattet werden, welcher
als eine sogenannte Flamme" perre wirkt, durch den
- eine eventuell in den Brenner zurückschlagende
Flamme gelöscht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (4)
1. Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner, bestehend aus einem Handgriff mit daran befestig- ϊ
ten Ventilen für die Brenngas- und Sauerstoffregulierung, einem am vorderen Ende des Handgriffes
angeordneten Einsatz zum Schweißen bzw. Schneiden sowie mit am hinteren Ende vorgesehenen
Schlauchanschlußstutzen und mit wenigstens einer in im Handgriff angeordneten Gasrücktrittssicherung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasrücktrittssicherung (26) in einer das Ventil (14, 16)
aufnehmenden Ausnehmung (30) einsetzbar ist.
2. Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner ιϊ
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ventilsitz (52) des Ventils (14, 16) zugekehrte
Ende der Gasrücktrittssicherung (26) zur Aufnahme einer Dichtung (70) für den Ventilkörper (32)
ausgebildet ist. :o
3. Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasrücktrittssicherung (26) einen Hauptkörper (64) aufweist, in dessen Innern (72) ein
den Ventilsitz (76) tragender Drehteil (74) vorgese- y> hen ist, auf welchem (76) eine federbelastete
Abdichtung (78) angeordnet ist.
4. Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasrücktrittssicherung (26) Ji) sowohl in der Zuflußleitung (58) für das Brenngas als
auch in der (50; für den Sauerstoff vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2815242A DE2815242C2 (de) | 1978-04-08 | 1978-04-08 | Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
IN847/CAL/78A IN150907B (de) | 1978-04-08 | 1978-08-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2815242A DE2815242C2 (de) | 1978-04-08 | 1978-04-08 | Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2815242B1 DE2815242B1 (de) | 1979-01-25 |
DE2815242C2 true DE2815242C2 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=6036471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2815242A Expired DE2815242C2 (de) | 1978-04-08 | 1978-04-08 | Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2815242C2 (de) |
IN (1) | IN150907B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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KR910003860B1 (ko) * | 1986-06-04 | 1991-06-15 | 가부시끼가이샤다세또 | 가스절단 토오치의 역화방지장치 |
NL8900556A (nl) * | 1989-03-07 | 1990-10-01 | Alagi Allami Tangazdasag | Handvat voor een lastoorts met een aan de hand aangepaste vorm en voorzien van een ingebouwde veiligheidsklep. |
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-
1978
- 1978-04-08 DE DE2815242A patent/DE2815242C2/de not_active Expired
- 1978-08-03 IN IN847/CAL/78A patent/IN150907B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IN150907B (de) | 1983-01-08 |
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