DE2843209A1 - Sandstrahlgeraet - Google Patents

Sandstrahlgeraet

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • B24C7/0053Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with control of feed parameters, e.g. feed rate of abrasive material or carrier

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Description

Anmelder: Herr Klaus Fertl, 8860 Nördlingen
Sandstrahlqerät
Die Erfindung betrifft ein Sandstrahlgerät mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren, mit einem Auslaßstutzen versehenen Behälter für Strahlmaterial und mit einem mit einer Strahldüse versehenen Druckstrahlstück, das am freien Ende eines Schlauches angeordnet ist, der an eine Druckluftquelle und an den Auslaßstutzen des Behälters angeschlossen ist·
Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 3 053 016 bekannt. Als nachteilig hat es sich hierbei herausgestellt, daß der Arbeitsstrahl nur durch Schließen von im Bereich des Behälters angeordneten Ab-
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sperrorganen absperrbar ist. Zur Betätigung eines derartigen Absperrorgans ist es daher notwendig, daß die mit dem Strahlstück arbeitende Bedienungsperson die Arbeitsstelle und damit auch das Strahlstück verläßt und zum Behälter zurückgeht um dort die gewünschten Absperrorgane zu betätigen. Dies ist jedoch nicht ungefährlich, da sich die Arbeitsstelle vielfach auf einem Arbeitsgerüst befinden kann und zudem die Bedienungspersonen normalerweise eine Schutzmaske tragen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß hierbei vom Verlassen des Druckstücks bis zum Erreichen des Behälters eine relativ lange Zeit vergehen kann, während der Strahlmaterial und Druckmedium praktisch unnötig verbraucht werden. Außerdem ist es hierbei nachteilig, daß das Strahlstück während dieser Zeitspanne praktisch unkontrolliert ist. Zur Beseitigung dieses letztgenannten Nachteils hat man sich zwar in der Regel damit behölfen, daß zwei Bedienungspersonen verwendet wurden, von denen eine das Strahlstück zu bedienen hatte und die andere zur Bedienung der Absperrorgane am Strahl— mittelbehälter zurückblieb. Dies hat sich jedoch als höchst aufwendig erwiesen.
Man hat sich daher auch schon damit behölfen, daß die im Bereich des Strahlmittelbehälters vorgesehenen Absperrorgane mit fernbetätigbaren Stellorganen versehen wurden, die mittels Knopfdruck etc. vom Strahlstück aus steuerbar waren. Eine derartige Fernsteuerung erweist sich jedoch ersichtlich als höchst aufwendig und störanfällig. Dies dürfte auch der Grund dafür sein, warum sich Anordnungen dieser Art in der Praxis nicht durchsetzen konnten. Ganz abgesehen davon kommt es auch bei Anordnungen dieser Art zu einem nicht unerheblichen Druckverlust beim Entlüften des gesamten Systems, so daß ein nachfolgender Anfahrvorgang eine relativ hohe Anlaufzeit benötigt.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Sandstrahlgerät eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß eine Absperrung des Arbeitsstrahls möglich ist, ohne daß die mit dem Strahlstück arbeitende Bedienungsperson die Arbeitsstelle verlassen muß und ohne daß ferngesteuerte Absperrorgane erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß im Bereich des Druckstrahlstücks ein von Hand betätigbares Absperrorgan vorgesehen ist· Infolge der hierdurch bewirkten engen Nachbarschaft von Absperrorgan und Strahldüse ergeben sich in vorteilhafter Weise relativ kurze Ansprechzeiten, so daß der Verlust an Strahlmaterial und Druckmittel nicht nennenswert ist. Bei einem nachfolgenden Anfahrvorgang steht daher sofort die volle Leistung zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß hier die mit dem Strahlstück arbeitende Bedienungsperson den Absperrvorgang bzw. Anfahrvorgang voll beherrscht, ohne die Arbeitsstelle verlassen zu müssen, was nicht nur ein rationelles Arbeiten sondern gleichzeitig eine hohe Arbeitssicherheit gewährleistet. Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen. Der erfindungsgemäße Lösungsweg wurde bisher offenbar nicht beschritten, weil die Fachwelt hierbei Schwierigkeiten hinsichtlich des Strömungsverhaltens erwartete, die jedoch in überraschender Weise nicht eintreten.
Es sind zwar auch schon Sandstrahlgeräte mit einer Strahlpistole bekannt, die ein in einen Strahlmittelbehälter hineinragendes Saugrohr und einen absperrbaren Luftanschluß aufweisen. Hierbei handelt es sich ersichtlich um sogenannte
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Injektionsgeräte, bei denen lediglich die Druckluftzufuhr abgesperrt wird, so daß hieraus keine Lehre für Anordnungen gattungsgemäßer Art entnommen werden konnte.
Eine besonders zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Absperrorgan ein Gehäuse aufweist, das zumindest eingangsseitig mit einem Verbindungsstutzen versehen ist, der stumpf an die benachbarte Stirnseite des Schlauches ansetzbar ist und dessen freier Querschnitt zumindest gleich, vorzugsweise größer als der freie Schlauchquerschnitt ist. Vorteilhaft kann dabei die Stoßstelle zwischen dem Schlauch und dem Ver» bindungsstutzen durch eine Muffe überbrückt sein, die auf den Verbindungsstutzen aufschraubbar und mit dem Schlauch verstiftbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine einfache Montage und ergeben eine Verbindung, bei der das Gehäuse eingangsseitig einer Beaufschlagung durch das Strahlmaterial entzogen ist, so daß eine lange Lebensdauer zu erwarten ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme ist darin zu sehen, daß das Absperrorgan lediglich zwei definierte Schaltstellungen aufweist, in denen der Strahlmaterial durchgang entweder ganz geöffnet oder ganz geschlossen ist. Zwischenstellungen und damit dem Angriff des Strahlmaterials ausgesetzte Kanten sind hierbei in vorteilhafter Weise vermieden, was sich ebenfalls positiv auf die Lebensdauer auswirken kann.
Eine besondere einfache und daher zu bevorzugende Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Absperrorgan ein mit einer geraden Durchgangsbohrung versehenes Hahnküken aufweist, das bezüglich seiner Drehachse konisch ausgebildet und in einer konischen Ausnehmung des Gehäuses aufgenommen ist und das in Achsrichtung durch eine an seiner querschnittsgrößeren Stirnseite
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abgestützte Feder beaufschlagt ist. Die hier vorgesehene Feder gewährleistet in vorteilhafter Weise die permanente Aufrechterhaltung eines ausgezeichneten Dichtsitzes, ohne daß zusätzliche Dichtpackungen etc. die erfahrungsgemäß höchst verschleißanfällig sind, notwendig wären.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht eines Sandstrahlgeräts erfindungsgemäßer Art in schematischer Darstellung und
Figur 2 einen Schnitt durch das im Bereich des Strahlstücks angeordnete Absperrorgan.
Das in Figur 1 dargestellte Sandstrahlgerät besteht aus einem trommelartigen, bei 1 angedeuteten Behälter für Sandstrahlmaterial, der stationär aufgestellt ist, oder wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, als fahrbare Einheit ausgebildet sein kann. Der Behälter 1 ist mit einem Druckraum 2 versehen, der über eine deckelseitige Versorgungsöffnung 3 mit Strahlmaterial aus einem Einfülltrichter 4 versorgt wirdo Im Bereich der Versorgungsöffnung 3 kann zweckmäßigerweise ein Sieb 5 vorgesehen sein. Die Versorgungsöffnung 3 ist mittels eines tellerförmigen Absperrorgans 6, das durch den Druck im Druckraum 2 selbsttätig gesteuert wird, absperrbar· Dem Behälter 1 wird über einen in den Druckraum 2 einmündenden Druckstutzen 7 Druckluft zugeführt und über einen bodenseitig angeordneten Auslaßstutzen 8 Strahlmaterial entnommen. Zur Druckluftversorgung des dargestellten Sandstrahlgeräts ist ein Anschluß-
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stutzen 9 vorgesehen, der über eine bei 10 angedeutete Kupplung mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbindbar ist. Vom Anschlußstutzen 8 zweigt einmal der oben bereits erwähnte, in den Druckraum 2 einmündende Druckstutzen 7 und zum ,anderen ein über einen Schlauch 11 mit einem bei 12 angedeuteten Strahlstück verbundener Versor— gungsstutzen 13 ab- Das am freien Ende des Schläuche 11 angeordnete Strahlstück 12 ist mit einer Strahldüse 14 versehen, In den mit Druckluft beaufschlagten, zum Strahlstück 12 führenden Versorgungsstutzen 13 mündet der Strahlmaterial führende Auslaßstutzen 8 ein. Hierzu ist der Versorgungsstutzen 13 zweckmäßigerweise in Form eines Rohrkrümmers unter dem Behälter 1 hindurchgeführt.
Die Druckluftaufteilung auf den Druckstutzen 7 und den Versorgungsstutzen 13 ist mittels eines bei 15 angedeuteten Mischventils einstellbar· Zweckmäßigerweise kann im Anschlußstutζen 9 ein Absperrorgan 16 vorgesehen sein, mittels dessen die gesamte Druckluftzufuhr absperrbar ist. Im Auslaßstutzen 8 ist ein Einstellschieber 17 angeordnet, mittels dessen die Strahlmaterialzufuhr zum Versorgungsstutzen 13 ein— bzw. abstellbar ist.
Zur Gewährleistung einer einfachen und sicheren Ein-Mann-Bedienung bei kurzen Unterbrechungen des Strahlbetriebs ist das Strahlstück 12 mit einem als Ganzes mit 18 bezeichneten Absperrorgan versehen. Das Absperrorgan 18 ist von Hand betätigbar und weist zwei definierte Schaltstellungen auf, in welchen der Durchgang zur Strahldüse 14 entweder ganz geöffnet oder ganz geschlossen sein soll. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Absperrorgan 18 hierzu mit einem Schalthebel 19 versehen, dessen Bewegung durch zwei hier etwa um 90° gegeneinander versetzte, gehäusefeste Anschlagflächen 20 bzw. 21 begrenzt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Absperrorgan 18 durch ein kurzes
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Schlauchstück 22 von der Strahldüse 14 abgesetzt, so daß trotz der durch das Absperrorgan 18 bewirkten Verlängerung des Strahlstücks 12 eine ausreichende Beweglichkeit der Strahldüse 14 sichergestellt ist. Zur Vermeidung einer Überlastung des gesamten Druckluftsystems ist zweckmäßigerweise ein hier einfach an den Druckstutzen 7 angesetztes Überlastventil 23 vorgesehen. Zur Druckentlastung ist ein an den Druckraum 2 angesetztes Entlüftungsventil 24 vorgesehen, das bei Inbetriebnahme der dargestellten Anordnung geschlossen und nach Beendigung der Arbeiten geöffnet wird. Beim Betätigen des der Strahldüse 14 praktisch unmittelbar vorgeordneten Absperrorgans 18 erfolgt keine Druckentlastung, d.h. das Entlüftungsventil 24 bleibt geschlossen und das Mischventil 15 sowie der Absperrschieber 16 und der Einstellschieber 17 bleiben in ihrer ursprünglich eingestellten Lage, so daß sich der anschließende Anfahrvorgang höchst einfach gestaltet. Es ist hierzu lediglich der Schalthebel 19 zur Anlage an der entsprechenden Anschlagfläche 20 bzw. 21 zu bringen.
Das Absperrorgan 18 kann, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, einfach mit einem in einem Gehäuse 25 drehbar gelagerten Hahnküken 26 versehen sein, das eine gerade Durchgangsbohrung 27 aufweist und so durch Verdrehen um ca. von einer Durchgangsstellung in eine Schließstellung verbringbar ist und umgekehrt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dem Hahnküken 26 zugeordnete Gehäuseausnehmung 28 sowie das Hahnküken 26 bezüglich dessen Drehachse konisch ausgebildet, so daß sich bei entsprechender Beaufschlagung des Hahnkükens 26 in Richtung seiner Drehachse stets ein sauberer Dichtsitz ergibt, ohne daß zusätzliche Dichtmittel, wie verschleißanfällige Dichtringe etc. erforderlich wären. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu einfach eine Druckfeder 29 vorgesehen,
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die sich an der querschnittsgrößeren Stirnseite 30 des Hahnkükens 26 sowie einem gegenüberliegenden Gehäusedeckel 31 abstützt. Das Gehäuse 25 ist zur Verbindung mit benachbarten Leitungsteilen mit einander gegenüberliegenden Verbindung sstutzen 32 bzw.33 versehen, die einen geraden, durch das Hahnküken 26 absperrbaren bzw. freigebbaren Strömungsweg 34 aufweisen. Der eingangsseitige Verbindungsstutzen des Gehäuses 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel stumpf an den freien Endquerschnitt des Schlauches tllangesetzt. Die Stoßstelle ist mittels einer Muffe 35 überbrückt, die einerseits auf den Verbindungsstutzen 32 aufschraubbar ist und andererseits durch Stifte 36 etc. mit dem Schlauch tllfest verbindbar ist. Der lichte Querschnitt des vom Verbindungsstutzen 32 begrenzten Strömungswegs 34 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel .zweckmäßig etwas größer als der lichte Querschnitt des Schlauchs $1^ so daß die eingangsseitige Stirnseite des Verbindungsstutzens 32 durch das Schlauchmaterial geschützt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Absperrorgan 18, wie weiter oben bereits ausgeführt ist, durch einen kurzen Schlauchabschnitt 22 von der Strahldüse 14 abgesetzt sein. Der Einfachheit halber kann daher ausgangsseitig dieselbe oder eine ähnliche Schlauchverbindung wie vorstehend beschrieben vorgesehen sein. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein praktisch symmetrischer Aufbau der gesamten Absperrvorrichtung.
Zur Bewerkstelligung einer einfachen drehschlüssigen Verbindungzwischen Stellhebel 19 und Hahnküken 26 kann dieses einfach mit einem Vierkant 37 versehen sein. Das Hahnküken 26 kann in einer bevorzugten Ausführungsform aus Hartmetall bestehen. Das Gehäuse 25 kann einfach aus Temperguß ausgeführt sein.
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Vorstehend ist zwar ein besonders einfaches und daher zu bevorzugendes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
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L e e r s e i t e

Claims (10)

Ansprüche
1) Sandstrahlgerät mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren, mit einem Auslaßstutzen versehenen Behälter für Strahlmaterial und mit einem mit einer Strahldüse versehenen Druckstrahlstück, das am freien Ende eines Schlauches angeordnet ist, der an eine Druckluftquelle und an den Auslaßstutzen des Behälters angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Druckstrahlstücks (12) ein von Hand betätigbares Absperrorgan (18) vorgesehen ist.
2) Sandstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (18) ein Gehäuse (25) aufweist, das zumindest eingangsseitig mit einem Verbindungsstutzen (32) versehen ist, der stumpf an die benachbarte Stirnseite des Schlauchs (£1) ansetzbar ist
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und dessen lichter Querschnitt zumindest gleich, vorzugsweise größer als der lichte Schlauchquerschnitt ist.
3) Sandstrahlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle zwischen Schlauch (4.1) und Verbindungsstutzen (32) durch eine Muffe (35) überbrückt ist, die auf den Verbindungsstutzen (32) aufschraubbar und mit dem Schlauch (4l) verstiftbar ist.
4) Sandstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet « daß das Absperrorgan (18) lediglich zwei definierte Schaltstellungen aufweist, in denen der Strömungsdurchgang (34) ganz geöffnet oder ganz geschlossen ist·
5) Sandstrahlgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das Absperrorgan (18) ein mit einer geraden Durchgangsbohrung (27) versehenes Hahnküken (26) aufweist, das bezüglich seiner Drehachse konisch ausgebildet und in einer konischen Ausnehmung (28) des Gehäuses (25) aufgenommen ist und das in Achsrichtung durch eine an seiner querschnittsgrößeren Stirnseite (30) abgestützte Feder (29) beaufschlagt ist.
6) Sandstrahlgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (26) mit einem Betätigungshebel (19) versehen ist, der an um etwa 90° gegeneinander versetzten Anschlagflächen (20 bzw. 21) des Gehäuses (25) zur Anlage bringbar ist.
7) Sandstrahlgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (26) aus Hartmetall besteht.
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8) Sandstrahlgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (25) aus Temperguß besteht.
9) Sandstrahlgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (18) durch einen Schlauchabschnitt (22) von der Strahldüse (14) abgesetzt ist·
10) Sandstrahlgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Druckluftversorgung ein Überdruckventil (23) vorgesehen ist.
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