DE3916319A1 - Spritzkopf an einer putzmaschine - Google Patents

Spritzkopf an einer putzmaschine

Info

Publication number
DE3916319A1
DE3916319A1 DE3916319A DE3916319A DE3916319A1 DE 3916319 A1 DE3916319 A1 DE 3916319A1 DE 3916319 A DE3916319 A DE 3916319A DE 3916319 A DE3916319 A DE 3916319A DE 3916319 A1 DE3916319 A1 DE 3916319A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mortar
spray head
air
closure element
head according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3916319A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3916319A priority Critical patent/DE3916319A1/de
Publication of DE3916319A1 publication Critical patent/DE3916319A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1254Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated
    • B05B7/1263Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated
    • B05B7/1272Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated actuated by gas involved in spraying, i.e. exiting the nozzle, e.g. as a spraying or jet shaping gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf an einer Putzmaschine ent­ sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Putzmaschinen werden üblicherweise elektrisch betrieben, sie können jedoch auch auf andere Weise betrieben werden.
Bei bekannten Spritzköpfen dieser Art wird Mörtel, der von einer Mör­ telpumpe an der Putzmaschine gemischt und befördert wird, zusammen mit Druckluft, die z. B. von einem Kompressor erzeugt wird, dem Spritzkopf zugeführt. Die zugeführte Luft tritt kurz vor der Öffnung der Spritz­ kappe des Spritzkopfes aus. Dabei vermischt sie sich mit dem Mörtel zu einem Mörtel-Luft-Gemisch, so daß sich bei Austritt aus der Spritzkap­ pe ein aufgefächerter Strahl bildet. Dadurch wird einerseits ein gleichmäßiger Mörtelauftrag erleichtert, andererseits wird eine aus­ reichende Anwurfgeschwindigkeit des Mörtels erreicht, die einen aus­ reichenden Halt des Mörtels an der angespritzten Fläche gewährleistet. Um dem Mann am Spritzkopf die Möglichkeit zu geben, am Ende einer an­ gespritzten Fläche die Mörtelzufuhr zu beenden, besitzen solche Spritzköpfe ein Absperrelement. Durch Drehung des Absperrelementes wird dabei zunächst der Luftkanal abgesperrt. Da vom Kompressor weiterhin Luft zugeführt wird, steigt der Luftdruck im gesamten Luft­ kanalsystem an. Über ein ferner zwischen Druckluft erzeugendem Kom­ pressor und Spritzkopf, üblicherweise an der Putzmaschine angeordnetes Druckbegrenzungsventil wird bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes die Energiezufuhr der Mörtelpumpe unterbrochen. Bis zu diesem Zeitpunkt und solange, die Mörtelsäule im Mörtelschlauch noch infolge der vorherigen Bewegung durch die Mörtelpumpe unter Druck steht, fließt Mörtel zunächst in einem geschlossenen Strahl, später stückwei­ se aus dem Spritzkopf. Je nach Länge des Schlauches können dabei nicht zu unterschätzende Mörtelmengen austreten. Werden Mörtelschlauch und Spritzkopf an ihren nächsten Einsatzort weiterbefördert, so fällt im­ mer wieder Mörtel aus dem Mörtelschlauch heraus. Führt dies bei Arbei­ ten im Innenbereich meist nur zu unerwünschten Verschmutzungen, so ist dies beim Einsatz der Putzmaschine im Außenbereich, z. B. bei der Ver­ arbeitung von im Werk vorgemischten Fertigmörteln, sehr riskant. Zu­ mindest bei jedem Gerüstlagenwechsel ist eine Unterbrechung der Mör­ telförderung erforderlich. Tritt hier nun Mörtel aus dem Spritzkopf aus, so besteht die Gefahr, daß er vom Arbeitsgerüst oder unmittelbar vom Spritzkopf auf den Boden fällt. Dabei besteht auch die Möglich­ keit, daß herabgefallener Mörtel in Fensterscheiben, Kellerfenster, auf bereits vorhandene Verkleidungen, Platten oder dergleichen ge­ langt. Werden solche Verunreinigungen nicht bemerkt und sofort scho­ nend beseitigt, können Schadensersatzforderungen seitens des Bauher­ ren an den ausführenden Unternehmer entstehen. Nicht selten werden aus solchen Gründen ganze Fensterscheiben ersetzt, was verständlicherweise nicht gerade das Verhältnis zwischen Bauherrn und Unternehmer verbes­ sert. Von Sachschäden einmal abgesehen, besteht auch die Gefahr von Personenschäden, wenn z. B. herabfallender Mörtel in die Augen einer unter dem Gerüst befindlichen Person gelangt.
Bisher wurde auch versucht, durch entsprechende Materialrezepturen leichtere Mörtel herzustellen, um die Materialverluste, die zusätzlich bei der Bearbeitung der Flächen entstehen, zu verringern. Die Proble­ me, die am Spritzkopf entstehen, können jedoch dadurch nicht beseitigt werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spritzkopf der obengenannten Gattung derart weiterzubilden, daß unbe­ absichtigter Mörtelaustritt weitgehend vermieden wird, ohne die Hand­ habung des Spritzkopfes zu erschweren.
Bei einer solchen Ausbildung werden die ohnehin an der Putzmaschine vorhandenen Einrichtungen zum Abstellen der Maschine, nämlich Druck­ luft, Absperrelement und Druckbegrenzer, einer weiteren Verwendung, dem Absperren des Mörtelkanales, zugänglich gemacht. Dabei kann die Präzision der verwendeten Teile verhältnismäßig gering gehalten wer­ den, da der Drucklufterzeuger meist ohnehin ausreichend Leistung er­ bringt, um kleinere Undichtigkeiten auszugleichen.
Bei einer Ausbildung entsprechend den Patentansprüchen 2 bis 6 kann mit wenigen, zum Teil handelsüblichen Teilen ein solches Absperrele­ ment kostengünstig und technisch einfach hergestellt werden. Dies hat den Vorteil, daß ein robuster, den rauhen Anforderungen auf dem Bau gewachsener Mechanismus verwirklicht werden kann, der zudem übersicht­ lich und einfach zu handhaben ist. Besonders bei der meist täglich er­ forderlichen Reinigung ist eine solche Übersichtlichkeit wünschens­ wert, zumal solche Arbeiten auch von Hilfskräften ausgeführt werden. Denkbar ist auch eine Ausbildung mit nur einer Feder, die den Schieber umschließt und unmittelbar an der Angriffsfläche angreift. Ebenso kann der Einfluß von Luft und Feder ausgetauscht werden. Öffnen bzw. Schließen des Schiebers kann also sowohl durch die Feder als auch durch die zugeführte Luft erfolgen, je nachdem auf welcher Seite der Angriffsfläche diese beiden Mittel angeordnet sind.
Bei einer Ausbildung nach Patentanspruch 5 wird überdies eine weitge­ hende Trennung zwischen dem mit Mörtel in Berührung kommenden Schieber und den in den Zylinderräumen angeordneten Federn erreicht. Dabei begrenzen die Enden von Schlitzen gleichzeitig wie Anschläge die Bewe­ gungsmöglichkeiten des Schiebers. Durch Anliegen an diesen Enden und an Anschlägen wird weiterhin eine bessere Abdichtung verwirklicht, die bedarfsweise durch weitere Dichtungsmittel erhöht werden kann. Um eine weitere Trennung zwischen Schieber und Federn zu erreichen, können selbstverständlich auch in den Schlitzen weitere Dichtungsmittel, wie z. B. Gummilippen vorgesehen werden.
Nach einer Ausbildung entsprechend den Patentansprüchen 7 bis 9 kann das Verschlußelement vom Spritzkopf abgenommen werden, um z. B. die Reinigung zu erleichtern und damit die Lebensdauer des gesamten Spritzkopfes zu erhöhen.
Das Verschlußelement ist dabei so angeordnet, daß es die Bedienungs­ person nicht behindert. Es kann vielmehr ergonomisch so ausgebildet werden, daß es gleichzeitig als Anlagefläche für eine Hand der Be­ dienungsperson geeignet ist. Wird dabei zusätzlich der Befestigungs­ mechanismus im Verschlußelement nach Anspruch 10 versenkt, werden scharfkantige Ecken vermieden, die ansonsten zumindest die von vielen Bedienern benutzten Gummihandschuhe beschädigen können.
Selbstverständlich kann das Verschlußelement auch schräg am Spritzkopf angeordnet werden. Dadurch wird zum einen ein weiter am Mündungsbe­ reich des Spritzkopfes liegender Verschluß des Mörtelkanals erreicht. Zum anderen könnten die beim Verschließen auftretenden Drücke auf eine größere Fläche verteilt werden.
Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß es bekannt ist, das Luftrohr im Mündungsbereich axial zu verschieben, um den austretenden Mörtelstrahl zu optimieren.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1, 2 einen Spritzkopf im Längsschnitt mit offenen, bzw. ge­ schlossenem Mörtelkanal,
Fig. 3, 4 einen Schnitt entsprechend Linie III-III, bzw. Linie IV-IV von Fig. 1 bzw. Fig. 2 in vergrößerter Darstel­ lung,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 3 mit geöffnetem Befestigungs­ mechanismus und
Fig. 6 das abgenommene Verschlußelement in einer Darstellung entsprechend Fig. 3.
Der Spritzkopf 10 einer Putzmaschine zur Verarbeitung von Mörteln steht über einen Mörtelschlauch 11 mit einer Mörtelpumpe in Verbindung. Die Mörtelpumpe mischt den zugeführten Trockenmörtel und befördert den angemischten Mörtel mit einer Schnecke weiter. Über ei­ nen weiteren Anschluß steht der Spritzkopf 10 mit einem Luftschlauch 12 in Verbindung, durch den von einem Drucklufterzeuger erzeugte Druckluft dem Spritzkopf 10 zugeführt wird. Mörtelschlauch 11 und Luftschlauch 12 sind über Schnellkupplungen 25, 26 mit dem Spritzkopf 10 verbunden. Die zugeführte Luft wird über Schlauchabschnitte 27, 28 und durch ein Luftrohr 13 im Mündungsbereich 10 a des Spritzkopfes dem angemischten Mörtel vor Austritt des Luft-Mörtel-Gemisches durch eine Öffnung 14 a einer Spritzkappe 14 dem Mörtel beigegeben, um einen auf­ gefächerten Strahl und eine ausreichende Anwurfgeschwindigkeit zu er­ halten. Die Spritzkappe 14 hintergreift dabei mit Nasen 14 b korrespon­ dierende Nasen 10 d des Spritzkopfes. Um die Form des Mörtelstrahles weiter zu optimieren, ist ein Verstellmechanismus 22 vorgesehen, der eine axiale Verschiebung des Luftrohres 13 ermöglicht. Beispielsweise greift der Mechanismus über ein Zahnrad 22 b in einen entsprechenden Zahnkranz am Luftrohr ein. Das Zahnrad ist dabei durch eine Ummante­ lung 22 b vor Verschmutzungen geschützt. Um dem Luftrohr 13 diese axiale Bewegung zu ermöglichen, ist es in einem Paßstück 29 beweglich gelagert.
Um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, die Mörtelzufuhr zu unterbrechen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die mindestens aus ei­ nem am Spritzkopf 10 angeordnetem Absperrelement 15 zur Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr 13 und aus einem Druckbegrenzer und/oder Druckschalter besteht, der nach Überschreiten eines am Druckbegrenzer und/oder Druckschalter voreingestellten Druckes die Bewegung der Mörtelpumpe unterbricht. Absperrelement 15 und Druckbegrenzer und/oder Druckschalter sind im Luftkanalsystem zwischen Drucklufterzeuger und Spritzkopf 10 angeordnet. Durch das Absperren der Luft steigt der Druck im Luftkanalsystem so weit an, bis das Signal zur Unterbrechung der Energiezufuhr zur Mörtelpumpe gegeben wird.
Bei Unterbrechung der Luftzufuhr verschließt nahezu gleichzeitig ein vor dem Absperrelement 15 angeordnetes Verschlußelement 16 den Mörtel­ kanal 10 b des Spritzkopfes 10. Durch den ansteigenden Druck wird dabei ein Schieber 18 des quer zur Spritzachse s-s angeordnete Verschlußele­ mentes 16 in Führungen 10 c des Spritzkopfes 10 aus einer Ausgangsposi­ tion in eine Verschlußposition gegen die Kraft von wenigstens einer Feder 17 bewegt. Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Federn 17 in Zylinderräumen 16 a des Verschlußelementes 16 angeordnet. Die Federn 17 stellen nach Beendigung der Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr 13 nach Drehung des Absperrelementes 15 den Schieber 18 in seine Ausgangsposition zurück. Selbstverständlich können aber auch Federn umgekehrt dazu benutzt werden, einen durch Luftdruck geöffneten Kanal zu verschließen.
Der Schieber 18 besitzt eine Angriffsfläche 18 a aufweist, die zur Be­ wegung des Schiebers von einer Seite mit Luft beaufschlagt wird und die über Ausläufer 18 b der Angriffsfläche 18 a mit den Federn 17 in Verbindung stehen. Die Ausläufer 18 b der Angriffsfläche 18 a des Schiebers 18 durchgreifen die Wandungen der Zylinderräume 16 a des Ver­ schlußelementes 16 durch Schlitze 16 b, so daß eine gewisse Abschirmung des mit dem Mörtel in Berührung kommenden Schiebers 18 von den Federn 17 möglich ist. Die oberen und unteren Enden der Schlitze 16 b die Be­ wegung des Schiebers 18 begrenzen. Die Enden wirken dabei im Zusammen­ hang mit Anschlägen 16 g abdichtend. Das eine Ende der Schlitze 16 b liegt dabei in Höhe eines Luftkanals 16 c des Verschlußelementes 16.
Das Verschlußelement 16 ist nach Öffnung eines Befestigungselementes 19 vom Spritzkopf 10 abnehmbar. Um diese Abnehmbarkeit zu erreichen, sind Teile 16 d, 16 e des Verschlußelementes 16 um Gelenkpunkte 20 dreh­ bar gelagert. Das Verschlußelement 16 ist über Anschlußstücke 30, 31 mit den Schlauchabschnitten 27, 28 verbunden. Dabei kann ein Verbin­ dungsstück 23 zur gelenkigen Verbindung des Verschlußelement 16 mit dem Luftrohr 13 oder den Schlauchabschnitten vorgesehen sein.
Um auch die Zylinderräume einer Reinigung oder Wartung zugänglich zu machen, sind auch die Zylinderräume 16 a des Verschlußelementes 16 nach Verschwenkung um weitere Gelenkpunkte 21 zugänglich sind. In Ge­ brauchsposition liegt das Verschlußelement mit außenliegenden Enden der Wände der Zylinderräume 16 a an Ausnehmungen 10 e des Spritzkopfes an. Der Schieber 18 taucht dabei in einen Einführschacht 10 f des Spritzkopfes 10 ein. Im Verschlußelement 16 sind eine zentrale Bohrung 16 f und zwei weitere Bohrungen für die Zylinderräume 16 a vorgesehen.
Das Befestigungselement 19 ist im Verschlußelement 16 in Befestigungs­ stellung versenkbar, um scharfkantige Ecken, die zumindest die üb­ lichen Gummihandschuhe der Bediener beschädigen können, zu vermeiden. Als Befestigungsmechanismus kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich, z. B. ein bekannter Spannmechanismus dienen, der zusätzlich über eine Rastung verstellbar sein kann.

Claims (11)

1. Spritzkopf (10) an einer Putzmaschine zur Verarbeitung von Mör­ teln, welcher Spritzkopf (10) über einen Mörtelschlauch (11) mit einer den Mörtel zubereitenden Mörtelpumpe an der Putzmaschine und über einen Luftschlauch (12) mit einem Drucklufterzeuger verbunden ist, mit einem Luftrohr (13), das mit dem Luftschlauch (12) in Verbindung steht und durch das die Luft dem durch den Mörtel­ schlauch (11) zugeführten Mörtel im Mündungsbereich (10 a) des Spritzkopfes (10) vor Austritt des Mörtels durch eine Öffnung (14 a) einer Spritzkappe (14) beigegeben wird,
mit einer Vorrichtung zur Unterbrechung der Mörtelzufuhr, die min­ destens aus einem am Spritzkopf (10) angeordnetem Absperrelement (15) zur Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) und aus einem Druckbegrenzer und/oder Druckschalter besteht, der nach Überschreiten eines am Druckbegrenzer und/oder Druckschalter vor­ eingestellten Druckes die Bewegung der Mörtelpumpe unterbricht, wobei Absperrelement (15) und Druckbegrenzer und/oder Druckschal­ ter im Luftkanalsystem zwischen Drucklufterzeuger und Spritzkopf (10) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) ein vor dem Absperrelement (15) angeordnetes Ver­ schlußelement (16) den Mörtelkanal (10 b) des Spritzkopfes (10) verschließt.
2. Spritzkopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quer zur Spritzachse (s-s) angeordnete Verschlußelement (16) einen Schieber (18) aufweist, der in Führungen (10 c) des Spritzkopfes (10) aus einer Ausgangsposition in eine Verschlußposition gegen die Kraft von wenigstens einer Feder (17) durch Luftdruck bewegbar ist.
3. Spritzkopf nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zylinderräumen (16 a) angeordneten Federn (17) nach Beendigung der Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) nach Drehung des Absperrelementes (15) den Schieber (18) in seine Ausgangsposi­ tion zurückstellen.
4. Spritzkopf nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) eine Angriffsfläche (18 a) aufweist, die zur Bewegung des Schiebers von einer Seite mit Luft beaufschlagt wird und die über Ausläufer (18 b) der Angriffsfläche (18 a) mit den Fe­ dern (17) in Verbindung stehen.
5. Spritzkopf nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausläufer (18 b) der Angriffsfläche (18 a) des Schiebers (18) die Wandungen der Zylinderräume (16 a) des Verschlußelementes (16) durch Schlitze (16 b) durchgreifen, wobei die oberen und unteren Enden der Schlitze (16 b) die Bewegung des Schiebers (18) begren­ zen.
6. Spritzkopf nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schlitze (16 b) in Höhe eines Luftkanals (16 c) des Verschlußelementes (16) liegt.
7. Spritzkopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) nach Öffnung eines Befestigungselementes (19) vom Spritzkopf (10) abnehmbar ist, wobei Teile (16 d, 16 e) des Verschlußelementes (16) zur Abnahme des Verschlußelementes um Gelenkpunkte (20) drehbar gelagert sind.
8. Spritzkopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) über ein Verbin­ dungsstück (23) gelenkig mit dem Luftrohr (13) verbunden ist.
9. Spritzkopf nach einem der Patentansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zylinderräume (16 a) des Verschlußelementes (16) nach Verschwenkung um weitere Gelenkpunkte zugänglich sind.
10. Spritzkopf nach einem der Patentansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Verschlußelement (16) eine zentrale Bohrung (16 f) und zwei weitere Bohrungen für die Zylinderräume (16 a) vorgesehen sind.
11. Spritzkopf nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (19) im Verschlußelement (16) in Befestigungs­ stellung versenkbar ist.
DE3916319A 1989-05-19 1989-05-19 Spritzkopf an einer putzmaschine Withdrawn DE3916319A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3916319A DE3916319A1 (de) 1989-05-19 1989-05-19 Spritzkopf an einer putzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3916319A DE3916319A1 (de) 1989-05-19 1989-05-19 Spritzkopf an einer putzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3916319A1 true DE3916319A1 (de) 1990-11-29

Family

ID=6380965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3916319A Withdrawn DE3916319A1 (de) 1989-05-19 1989-05-19 Spritzkopf an einer putzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3916319A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631822A1 (de) * 1993-06-23 1995-01-04 KOCH MARMORIT GmbH Vorrichtung zum maschinellen Auftragen von pastösem Material auf eine zu bearbeitende Fläche
FR2919320A1 (fr) * 2007-07-24 2009-01-30 Teksped S R L Tecnologia Speci Lance de projection pour enduit hydraulique.
WO2013153006A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Worlee-Chemie Gmbh Anlage und verfahren zum druckluftgesteuerten aufbringen eines porösen beschichtungsmaterials auf ein substrat
CN105926911A (zh) * 2016-07-06 2016-09-07 福州幻科机电科技有限公司 一种墙面自动半自动抹灰机的抹灰臂
WO2020031145A1 (fr) * 2018-08-10 2020-02-13 Sika Technology Ag Lance de projection d'un mortier dispositif la comprenant et procede de projection
CN112392228A (zh) * 2020-12-02 2021-02-23 江西国金建设集团有限公司 一种快速施工灰饼装置

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631822A1 (de) * 1993-06-23 1995-01-04 KOCH MARMORIT GmbH Vorrichtung zum maschinellen Auftragen von pastösem Material auf eine zu bearbeitende Fläche
FR2919320A1 (fr) * 2007-07-24 2009-01-30 Teksped S R L Tecnologia Speci Lance de projection pour enduit hydraulique.
WO2013153006A1 (de) 2012-04-13 2013-10-17 Worlee-Chemie Gmbh Anlage und verfahren zum druckluftgesteuerten aufbringen eines porösen beschichtungsmaterials auf ein substrat
CN105926911A (zh) * 2016-07-06 2016-09-07 福州幻科机电科技有限公司 一种墙面自动半自动抹灰机的抹灰臂
WO2020031145A1 (fr) * 2018-08-10 2020-02-13 Sika Technology Ag Lance de projection d'un mortier dispositif la comprenant et procede de projection
FR3084897A1 (fr) * 2018-08-10 2020-02-14 Parexgroup Sa Lance de projection d'un mortier humide granulaire dispositif le comprenant et procede de projection faisant intervenir la lance et/ou le dispositif
CN112567104A (zh) * 2018-08-10 2021-03-26 Sika技术股份公司 颗粒状湿灰浆喷枪、有喷枪的装置及使用喷枪和/或装置的喷射方法
KR20210044204A (ko) * 2018-08-10 2021-04-22 시카 테크놀러지 아게 모르타르 분무건, 이를 포함하는 장치, 및 분무 방법
US20210162437A1 (en) * 2018-08-10 2021-06-03 Sika Technology Ag Mortar spray gun, device comprising same, and spraying method
EP3960962A1 (de) * 2018-08-10 2022-03-02 Sika Technology AG Sprühverfahren, bei dem eine lanze zum versprühen eines körnigen nassmörtels angewendet wird
KR102661570B1 (ko) * 2018-08-10 2024-04-26 시카 테크놀러지 아게 모르타르 분무건, 이를 포함하는 장치, 및 분무 방법
CN112392228A (zh) * 2020-12-02 2021-02-23 江西国金建设集团有限公司 一种快速施工灰饼装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2023721A1 (de) Spritzpistole
DE602005002448T2 (de) Anordnung zum Pumpen von Konstruktionsmaterialien
DE20104036U1 (de) Spritzpistole
DE202011050396U1 (de) Zuführeinrichtung zur Bedüsung eines Werkzeugs eines handhaltbaren Motorarbeitsgerätes und ebensolches Motorarbeitsgerät
DE3916319A1 (de) Spritzkopf an einer putzmaschine
DE2847504A1 (de) Mischkopf zum mischen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten
DE3490666T1 (de) Schlagend arbeitende Druckluft-Reversiervorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern im Boden
DE102016124868B4 (de) Längenverstellbarer Teleskopstab
DE2603717A1 (de) Spritzpistoleneinrichtung
EP0009785B1 (de) Sandstrahlgerät
DE19947255C2 (de) Anordnung zur Reinigung und Wartung von Anlagen im Mittelspannungsbereich
DE880239C (de) Schlauchanschluss-Verfahren bei Dampfkraft- und Druckluftwerkzeugen
EP1516674B1 (de) HD-Pistole mit Rückstellung der Drosselventil-Funktion
DE102015210199B4 (de) Strahlrohr für den Feuerwehrbereich
DE3013235A1 (de) Kegelventil zur regelung des durchflusses eines unter druck stehenden fluids
EP0904845B1 (de) Abschaltpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät mit Antiverdreheinrichtung für den Hochdruckschlauch
DE1255007B (de) Pistole zum Mischen und Abgeben eines aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Materials
DE19546042C1 (de) Druckstrahlgerät zum Reinigen von Oberflächen mit einer Einrichtung zum Reinigen eines Schutzvisiers der Bedienungsperson
DE3141565C1 (de) Füllpistole zum Auffüllen von Hydraulikeinheiten mit Arbeitsflüssigkeit
DE910514C (de) Farbspritzpistole fuer Niederdruckluft
DE682766C (de) Zahnaerztliche Wasser- und Druckluftspritze
DE7802594U1 (de) Landwirtschaftliches Gerät zum dosierten Ausbringen von Flüssigkeiten
DE1041404B (de) Spritzpistole zum gleichzeitigen Verspruehen von zwei Mitteln aus einer Duese
DE29624335U1 (de) Ventilanordnung mit direkt betätigtem Ventilkörper
DE2448893A1 (de) Elektrisches spruehgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee