DE3916319A1 - Spritzkopf an einer putzmaschine - Google Patents
Spritzkopf an einer putzmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf an einer Putzmaschine ent
sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Putzmaschinen werden üblicherweise elektrisch betrieben, sie
können jedoch auch auf andere Weise betrieben werden.
Bei bekannten Spritzköpfen dieser Art wird Mörtel, der von einer Mör
telpumpe an der Putzmaschine gemischt und befördert wird, zusammen mit
Druckluft, die z. B. von einem Kompressor erzeugt wird, dem Spritzkopf
zugeführt. Die zugeführte Luft tritt kurz vor der Öffnung der Spritz
kappe des Spritzkopfes aus. Dabei vermischt sie sich mit dem Mörtel zu
einem Mörtel-Luft-Gemisch, so daß sich bei Austritt aus der Spritzkap
pe ein aufgefächerter Strahl bildet. Dadurch wird einerseits ein
gleichmäßiger Mörtelauftrag erleichtert, andererseits wird eine aus
reichende Anwurfgeschwindigkeit des Mörtels erreicht, die einen aus
reichenden Halt des Mörtels an der angespritzten Fläche gewährleistet.
Um dem Mann am Spritzkopf die Möglichkeit zu geben, am Ende einer an
gespritzten Fläche die Mörtelzufuhr zu beenden, besitzen solche
Spritzköpfe ein Absperrelement. Durch Drehung des Absperrelementes
wird dabei zunächst der Luftkanal abgesperrt. Da vom Kompressor
weiterhin Luft zugeführt wird, steigt der Luftdruck im gesamten Luft
kanalsystem an. Über ein ferner zwischen Druckluft erzeugendem Kom
pressor und Spritzkopf, üblicherweise an der Putzmaschine angeordnetes
Druckbegrenzungsventil wird bei Überschreiten eines vorbestimmten
Druckes die Energiezufuhr der Mörtelpumpe unterbrochen. Bis zu diesem
Zeitpunkt und solange, die Mörtelsäule im Mörtelschlauch noch infolge
der vorherigen Bewegung durch die Mörtelpumpe unter Druck steht,
fließt Mörtel zunächst in einem geschlossenen Strahl, später stückwei
se aus dem Spritzkopf. Je nach Länge des Schlauches können dabei nicht
zu unterschätzende Mörtelmengen austreten. Werden Mörtelschlauch und
Spritzkopf an ihren nächsten Einsatzort weiterbefördert, so fällt im
mer wieder Mörtel aus dem Mörtelschlauch heraus. Führt dies bei Arbei
ten im Innenbereich meist nur zu unerwünschten Verschmutzungen, so ist
dies beim Einsatz der Putzmaschine im Außenbereich, z. B. bei der Ver
arbeitung von im Werk vorgemischten Fertigmörteln, sehr riskant. Zu
mindest bei jedem Gerüstlagenwechsel ist eine Unterbrechung der Mör
telförderung erforderlich. Tritt hier nun Mörtel aus dem Spritzkopf
aus, so besteht die Gefahr, daß er vom Arbeitsgerüst oder unmittelbar
vom Spritzkopf auf den Boden fällt. Dabei besteht auch die Möglich
keit, daß herabgefallener Mörtel in Fensterscheiben, Kellerfenster,
auf bereits vorhandene Verkleidungen, Platten oder dergleichen ge
langt. Werden solche Verunreinigungen nicht bemerkt und sofort scho
nend beseitigt, können Schadensersatzforderungen seitens des Bauher
ren an den ausführenden Unternehmer entstehen. Nicht selten werden aus
solchen Gründen ganze Fensterscheiben ersetzt, was verständlicherweise
nicht gerade das Verhältnis zwischen Bauherrn und Unternehmer verbes
sert. Von Sachschäden einmal abgesehen, besteht auch die Gefahr von
Personenschäden, wenn z. B. herabfallender Mörtel in die Augen einer
unter dem Gerüst befindlichen Person gelangt.
Bisher wurde auch versucht, durch entsprechende Materialrezepturen
leichtere Mörtel herzustellen, um die Materialverluste, die zusätzlich
bei der Bearbeitung der Flächen entstehen, zu verringern. Die Proble
me, die am Spritzkopf entstehen, können jedoch dadurch nicht beseitigt
werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Spritzkopf der obengenannten Gattung derart weiterzubilden, daß unbe
absichtigter Mörtelaustritt weitgehend vermieden wird, ohne die Hand
habung des Spritzkopfes zu erschweren.
Bei einer solchen Ausbildung werden die ohnehin an der Putzmaschine
vorhandenen Einrichtungen zum Abstellen der Maschine, nämlich Druck
luft, Absperrelement und Druckbegrenzer, einer weiteren Verwendung,
dem Absperren des Mörtelkanales, zugänglich gemacht. Dabei kann die
Präzision der verwendeten Teile verhältnismäßig gering gehalten wer
den, da der Drucklufterzeuger meist ohnehin ausreichend Leistung er
bringt, um kleinere Undichtigkeiten auszugleichen.
Bei einer Ausbildung entsprechend den Patentansprüchen 2 bis 6 kann
mit wenigen, zum Teil handelsüblichen Teilen ein solches Absperrele
ment kostengünstig und technisch einfach hergestellt werden. Dies hat
den Vorteil, daß ein robuster, den rauhen Anforderungen auf dem Bau
gewachsener Mechanismus verwirklicht werden kann, der zudem übersicht
lich und einfach zu handhaben ist. Besonders bei der meist täglich er
forderlichen Reinigung ist eine solche Übersichtlichkeit wünschens
wert, zumal solche Arbeiten auch von Hilfskräften ausgeführt werden.
Denkbar ist auch eine Ausbildung mit nur einer Feder, die den Schieber
umschließt und unmittelbar an der Angriffsfläche angreift. Ebenso
kann der Einfluß von Luft und Feder ausgetauscht werden. Öffnen bzw.
Schließen des Schiebers kann also sowohl durch die Feder als auch
durch die zugeführte Luft erfolgen, je nachdem auf welcher Seite der
Angriffsfläche diese beiden Mittel angeordnet sind.
Bei einer Ausbildung nach Patentanspruch 5 wird überdies eine weitge
hende Trennung zwischen dem mit Mörtel in Berührung kommenden Schieber
und den in den Zylinderräumen angeordneten Federn erreicht. Dabei
begrenzen die Enden von Schlitzen gleichzeitig wie Anschläge die Bewe
gungsmöglichkeiten des Schiebers. Durch Anliegen an diesen Enden und
an Anschlägen wird weiterhin eine bessere Abdichtung verwirklicht, die
bedarfsweise durch weitere Dichtungsmittel erhöht werden kann. Um eine
weitere Trennung zwischen Schieber und Federn zu erreichen, können
selbstverständlich auch in den Schlitzen weitere Dichtungsmittel, wie
z. B. Gummilippen vorgesehen werden.
Nach einer Ausbildung entsprechend den Patentansprüchen 7 bis 9 kann
das Verschlußelement vom Spritzkopf abgenommen werden, um z. B. die
Reinigung zu erleichtern und damit die Lebensdauer des gesamten
Spritzkopfes zu erhöhen.
Das Verschlußelement ist dabei so angeordnet, daß es die Bedienungs
person nicht behindert. Es kann vielmehr ergonomisch so ausgebildet
werden, daß es gleichzeitig als Anlagefläche für eine Hand der Be
dienungsperson geeignet ist. Wird dabei zusätzlich der Befestigungs
mechanismus im Verschlußelement nach Anspruch 10 versenkt, werden
scharfkantige Ecken vermieden, die ansonsten zumindest die von vielen
Bedienern benutzten Gummihandschuhe beschädigen können.
Selbstverständlich kann das Verschlußelement auch schräg am Spritzkopf
angeordnet werden. Dadurch wird zum einen ein weiter am Mündungsbe
reich des Spritzkopfes liegender Verschluß des Mörtelkanals erreicht.
Zum anderen könnten die beim Verschließen auftretenden Drücke auf eine
größere Fläche verteilt werden.
Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß es bekannt ist, das
Luftrohr im Mündungsbereich axial zu verschieben, um den austretenden
Mörtelstrahl zu optimieren.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1, 2 einen Spritzkopf im Längsschnitt mit offenen, bzw. ge
schlossenem Mörtelkanal,
Fig. 3, 4 einen Schnitt entsprechend Linie III-III, bzw. Linie
IV-IV von Fig. 1 bzw. Fig. 2 in vergrößerter Darstel
lung,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 3 mit geöffnetem Befestigungs
mechanismus und
Fig. 6 das abgenommene Verschlußelement in einer Darstellung
entsprechend Fig. 3.
Der Spritzkopf 10 einer Putzmaschine zur Verarbeitung von Mörteln
steht über einen Mörtelschlauch 11 mit einer Mörtelpumpe in
Verbindung. Die Mörtelpumpe mischt den zugeführten Trockenmörtel und
befördert den angemischten Mörtel mit einer Schnecke weiter. Über ei
nen weiteren Anschluß steht der Spritzkopf 10 mit einem Luftschlauch
12 in Verbindung, durch den von einem Drucklufterzeuger erzeugte
Druckluft dem Spritzkopf 10 zugeführt wird. Mörtelschlauch 11 und
Luftschlauch 12 sind über Schnellkupplungen 25, 26 mit dem Spritzkopf
10 verbunden. Die zugeführte Luft wird über Schlauchabschnitte 27, 28
und durch ein Luftrohr 13 im Mündungsbereich 10 a des Spritzkopfes dem
angemischten Mörtel vor Austritt des Luft-Mörtel-Gemisches durch eine
Öffnung 14 a einer Spritzkappe 14 dem Mörtel beigegeben, um einen auf
gefächerten Strahl und eine ausreichende Anwurfgeschwindigkeit zu er
halten. Die Spritzkappe 14 hintergreift dabei mit Nasen 14 b korrespon
dierende Nasen 10 d des Spritzkopfes. Um die Form des Mörtelstrahles
weiter zu optimieren, ist ein Verstellmechanismus 22 vorgesehen, der
eine axiale Verschiebung des Luftrohres 13 ermöglicht. Beispielsweise
greift der Mechanismus über ein Zahnrad 22 b in einen entsprechenden
Zahnkranz am Luftrohr ein. Das Zahnrad ist dabei durch eine Ummante
lung 22 b vor Verschmutzungen geschützt. Um dem Luftrohr 13 diese
axiale Bewegung zu ermöglichen, ist es in einem Paßstück 29 beweglich
gelagert.
Um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, die Mörtelzufuhr zu
unterbrechen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die mindestens aus ei
nem am Spritzkopf 10 angeordnetem Absperrelement 15 zur Unterbrechung
der Luftzufuhr zum Luftrohr 13 und aus einem Druckbegrenzer und/oder
Druckschalter besteht, der nach Überschreiten eines am Druckbegrenzer
und/oder Druckschalter voreingestellten Druckes die Bewegung der
Mörtelpumpe unterbricht. Absperrelement 15 und Druckbegrenzer und/oder
Druckschalter sind im Luftkanalsystem zwischen Drucklufterzeuger und
Spritzkopf 10 angeordnet. Durch das Absperren der Luft steigt der
Druck im Luftkanalsystem so weit an, bis das Signal zur Unterbrechung
der Energiezufuhr zur Mörtelpumpe gegeben wird.
Bei Unterbrechung der Luftzufuhr verschließt nahezu gleichzeitig ein
vor dem Absperrelement 15 angeordnetes Verschlußelement 16 den Mörtel
kanal 10 b des Spritzkopfes 10. Durch den ansteigenden Druck wird dabei
ein Schieber 18 des quer zur Spritzachse s-s angeordnete Verschlußele
mentes 16 in Führungen 10 c des Spritzkopfes 10 aus einer Ausgangsposi
tion in eine Verschlußposition gegen die Kraft von wenigstens einer
Feder 17 bewegt. Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei Federn 17 in Zylinderräumen 16 a des Verschlußelementes 16
angeordnet. Die Federn 17 stellen nach Beendigung der Unterbrechung
der Luftzufuhr zum Luftrohr 13 nach Drehung des Absperrelementes 15
den Schieber 18 in seine Ausgangsposition zurück. Selbstverständlich
können aber auch Federn umgekehrt dazu benutzt werden, einen durch
Luftdruck geöffneten Kanal zu verschließen.
Der Schieber 18 besitzt eine Angriffsfläche 18 a aufweist, die zur Be
wegung des Schiebers von einer Seite mit Luft beaufschlagt wird und
die über Ausläufer 18 b der Angriffsfläche 18 a mit den Federn 17 in
Verbindung stehen. Die Ausläufer 18 b der Angriffsfläche 18 a des
Schiebers 18 durchgreifen die Wandungen der Zylinderräume 16 a des Ver
schlußelementes 16 durch Schlitze 16 b, so daß eine gewisse Abschirmung
des mit dem Mörtel in Berührung kommenden Schiebers 18 von den Federn
17 möglich ist. Die oberen und unteren Enden der Schlitze 16 b die Be
wegung des Schiebers 18 begrenzen. Die Enden wirken dabei im Zusammen
hang mit Anschlägen 16 g abdichtend. Das eine Ende der Schlitze 16 b
liegt dabei in Höhe eines Luftkanals 16 c des Verschlußelementes 16.
Das Verschlußelement 16 ist nach Öffnung eines Befestigungselementes
19 vom Spritzkopf 10 abnehmbar. Um diese Abnehmbarkeit zu erreichen,
sind Teile 16 d, 16 e des Verschlußelementes 16 um Gelenkpunkte 20 dreh
bar gelagert. Das Verschlußelement 16 ist über Anschlußstücke 30, 31
mit den Schlauchabschnitten 27, 28 verbunden. Dabei kann ein Verbin
dungsstück 23 zur gelenkigen Verbindung des Verschlußelement 16 mit
dem Luftrohr 13 oder den Schlauchabschnitten vorgesehen sein.
Um auch die Zylinderräume einer Reinigung oder Wartung zugänglich zu
machen, sind auch die Zylinderräume 16 a des Verschlußelementes 16 nach
Verschwenkung um weitere Gelenkpunkte 21 zugänglich sind. In Ge
brauchsposition liegt das Verschlußelement mit außenliegenden Enden
der Wände der Zylinderräume 16 a an Ausnehmungen 10 e des Spritzkopfes
an. Der Schieber 18 taucht dabei in einen Einführschacht 10 f des
Spritzkopfes 10 ein. Im Verschlußelement 16 sind eine zentrale Bohrung
16 f und zwei weitere Bohrungen für die Zylinderräume 16 a vorgesehen.
Das Befestigungselement 19 ist im Verschlußelement 16 in Befestigungs
stellung versenkbar, um scharfkantige Ecken, die zumindest die üb
lichen Gummihandschuhe der Bediener beschädigen können, zu vermeiden.
Als Befestigungsmechanismus kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich, z. B. ein
bekannter Spannmechanismus dienen, der zusätzlich über eine Rastung
verstellbar sein kann.
Claims (11)
1. Spritzkopf (10) an einer Putzmaschine zur Verarbeitung von Mör
teln, welcher Spritzkopf (10) über einen Mörtelschlauch (11) mit
einer den Mörtel zubereitenden Mörtelpumpe an der Putzmaschine und
über einen Luftschlauch (12) mit einem Drucklufterzeuger verbunden
ist, mit einem Luftrohr (13), das mit dem Luftschlauch (12) in
Verbindung steht und durch das die Luft dem durch den Mörtel
schlauch (11) zugeführten Mörtel im Mündungsbereich (10 a) des
Spritzkopfes (10) vor Austritt des Mörtels durch eine Öffnung
(14 a) einer Spritzkappe (14) beigegeben wird,
mit einer Vorrichtung zur Unterbrechung der Mörtelzufuhr, die min destens aus einem am Spritzkopf (10) angeordnetem Absperrelement (15) zur Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) und aus einem Druckbegrenzer und/oder Druckschalter besteht, der nach Überschreiten eines am Druckbegrenzer und/oder Druckschalter vor eingestellten Druckes die Bewegung der Mörtelpumpe unterbricht, wobei Absperrelement (15) und Druckbegrenzer und/oder Druckschal ter im Luftkanalsystem zwischen Drucklufterzeuger und Spritzkopf (10) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) ein vor dem Absperrelement (15) angeordnetes Ver schlußelement (16) den Mörtelkanal (10 b) des Spritzkopfes (10) verschließt.
mit einer Vorrichtung zur Unterbrechung der Mörtelzufuhr, die min destens aus einem am Spritzkopf (10) angeordnetem Absperrelement (15) zur Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) und aus einem Druckbegrenzer und/oder Druckschalter besteht, der nach Überschreiten eines am Druckbegrenzer und/oder Druckschalter vor eingestellten Druckes die Bewegung der Mörtelpumpe unterbricht, wobei Absperrelement (15) und Druckbegrenzer und/oder Druckschal ter im Luftkanalsystem zwischen Drucklufterzeuger und Spritzkopf (10) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) ein vor dem Absperrelement (15) angeordnetes Ver schlußelement (16) den Mörtelkanal (10 b) des Spritzkopfes (10) verschließt.
2. Spritzkopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
quer zur Spritzachse (s-s) angeordnete Verschlußelement (16) einen
Schieber (18) aufweist, der in Führungen (10 c) des Spritzkopfes
(10) aus einer Ausgangsposition in eine Verschlußposition gegen
die Kraft von wenigstens einer Feder (17) durch Luftdruck bewegbar
ist.
3. Spritzkopf nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
in Zylinderräumen (16 a) angeordneten Federn (17) nach Beendigung
der Unterbrechung der Luftzufuhr zum Luftrohr (13) nach Drehung
des Absperrelementes (15) den Schieber (18) in seine Ausgangsposi
tion zurückstellen.
4. Spritzkopf nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (18) eine Angriffsfläche (18 a) aufweist, die zur
Bewegung des Schiebers von einer Seite mit Luft beaufschlagt wird
und die über Ausläufer (18 b) der Angriffsfläche (18 a) mit den Fe
dern (17) in Verbindung stehen.
5. Spritzkopf nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausläufer (18 b) der Angriffsfläche (18 a) des Schiebers (18) die
Wandungen der Zylinderräume (16 a) des Verschlußelementes (16)
durch Schlitze (16 b) durchgreifen, wobei die oberen und unteren
Enden der Schlitze (16 b) die Bewegung des Schiebers (18) begren
zen.
6. Spritzkopf nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende der Schlitze (16 b) in Höhe eines Luftkanals (16 c) des
Verschlußelementes (16) liegt.
7. Spritzkopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) nach Öffnung eines
Befestigungselementes (19) vom Spritzkopf (10) abnehmbar ist,
wobei Teile (16 d, 16 e) des Verschlußelementes (16) zur Abnahme des
Verschlußelementes um Gelenkpunkte (20) drehbar gelagert sind.
8. Spritzkopf nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) über ein Verbin
dungsstück (23) gelenkig mit dem Luftrohr (13) verbunden ist.
9. Spritzkopf nach einem der Patentansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinderräume (16 a) des Verschlußelementes (16)
nach Verschwenkung um weitere Gelenkpunkte zugänglich sind.
10. Spritzkopf nach einem der Patentansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Verschlußelement (16) eine zentrale Bohrung (16 f)
und zwei weitere Bohrungen für die Zylinderräume (16 a) vorgesehen
sind.
11. Spritzkopf nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (19) im Verschlußelement (16) in Befestigungs
stellung versenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916319A DE3916319A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Spritzkopf an einer putzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916319A DE3916319A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Spritzkopf an einer putzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916319A1 true DE3916319A1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6380965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916319A Withdrawn DE3916319A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Spritzkopf an einer putzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916319A1 (de) |
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1989
- 1989-05-19 DE DE3916319A patent/DE3916319A1/de not_active Withdrawn
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