DE3025895A1 - Luftstrahlgeraet - Google Patents

Luftstrahlgeraet

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DE3025895A1
DE3025895A1 DE19803025895 DE3025895A DE3025895A1 DE 3025895 A1 DE3025895 A1 DE 3025895A1 DE 19803025895 DE19803025895 DE 19803025895 DE 3025895 A DE3025895 A DE 3025895A DE 3025895 A1 DE3025895 A1 DE 3025895A1
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DE
Germany
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valve
compressed air
sand
container
pipe
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Withdrawn
Application number
DE19803025895
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ing.(grad.) 7140 Ludwigshafen Strich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SATA GmbH and Co KG
Original Assignee
Sata Farbspritztechnik 7140 Ludwigsburg GmbH
SATA GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Sata Farbspritztechnik 7140 Ludwigsburg GmbH, SATA GmbH and Co KG filed Critical Sata Farbspritztechnik 7140 Ludwigsburg GmbH
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Publication of DE3025895A1 publication Critical patent/DE3025895A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts

Description

  • Luftstrahlgerät
  • Aktenzeichen ......................
  • Die Erfindung betrifft ein Luftstrahlgerät, bei dem das Strahlmittel (z. B. Sand) aus einem an eine Druckluftleitung angeschlossenen Behälter ausfließt und zusammen mit Druckluft einer Strahldüse zugeführt wird.
  • Bekannte Luftstrahlgeräte werden durch Steuerung der dem Behälter zugeführten Luft und des Strahlmittels, das früher ausschließlich Quarzsand, neuerdings vorwiegend granulierte Schmelzkammerschlacke ist, ein- und ausgeschaltet.
  • Nachteilig ist dabei, daß es bei Betriebsbeginn verhältnismäßig lange dauert, bis sich im Behälter oberhalb des Strahlmittels ein ausreichend hoher Druck aufgebaut hat. Außerdem ist die Nachlaufzeit, das ist die Zeit, die vergeht, bis nach Schließen des Luft-Zufuhrventils der Materialaustritt aus der Strahldüse beendet ist, recht hoch.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Luftstrahlgerät derart steuerbar zu gestalten, daß die Verzugszeiten am Beginn und am Ende des Betriebes vermindert werden.
  • tiiese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Ausflußleitung des Behälters hinter der Anschlußstelle der in einer Bypaßleitung am Behälter vorbeigeführten Druckluft ein pneumatisch, ydraulisch oder elektrisch betätigbares Absperrventil eingebaut ist.
  • ols Absperrventil wird vorzugsweise ein Quetschventil verwendet, Jas als Schnellschluß-Schlauchventil aus kunststoff oder Gummi ausgebildet ist. Mit ihm läßt sich der Gemischstrom aus Strahlmittel und Druckluft sicher und praktisch ohne Verzugszeit steuern.
  • n weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Quetschventil mit druckluft betätigbar, die an einer Verzweigung der Zulaufleitung um Behälter entnommen ist und über ein handbetätigtes Steuerventil uf das Quetschventil schaltbar ist. Wenn der Luftdruck in der teuerleitung um 1,5 bis 2 bar höher gewählt wird als in der Aus-Äußleitung des Strahlmittels, ist ein einwandfreier Betrieb des Aetschventils und des gesamten Luftstrahlgerätes gewährleistet.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Luftstrahlgerätes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nunmehr erläutert.
  • In eine Druckluft-Zuleitung 1, deren Druck etwa 8 bar oder mehr beträgt, sind hintereinander eine T-Verzweigung 2, ein Absperrhahn 3, ein Wasserabscheider 4, ein Druckminderer 5, ein Überdruckventil 6 und eine weitere T-Verzweigung 7 mit Rückschlagventil eingebaut.
  • Die Druckluft-Zuleitung ist seitlich oben an einen Behälter 8 angeschlossen, der das Strahlmittel enthält und am trichterförmigen Boden mit einem von Hand einstellbaren Ausflußventil 9 versehen ist. An der T-Verzweigung 7 ist eine Bypaßleitung 10 angeschlossen, durch die der Haupt-Luftstrom am Behälter vorbeigeführt ist und in einem T-Stück 11 mit dem aus dem Behälter kommenden Gemisch aus Strahlmittel und Luft zusammengeführt wird. An der anderen Seite ist am T-Stück 11 ein Quetschventil 12 angeschlossen, mit dem eine Ausflußleitung 13 verbunden ist; die als Schlauch ausgebildet ist und an ihrem vorderen Ende eine Strahldüse 14 trägt.
  • An der T-Verzweigung 2 ist eine Druckluft-Steuerleitung 15 zu dem Quetschventil 12 angeschlossen, in die ein Druckminderer 16 und ein von Hand betätigbares Steuerventil 17 eingebaut sind, das in der einen Stellung Druckluft auf das Quetschventil 12 durchläßt, in der anderen Stellung ins Freie entlüftet.
  • Zur Inbetriebnahme des Gerätes wird zunächst der Absperrhahn 3 der Druckluftzuleitung 1 geöffnet und somit über dem im Behälter befindlichen Strahlmittel ein Druckluftpolster aufgebaut, wenn das Ausflußventil 9 des Behälters 8 geöffnet wird, liegt das Gemisch aus Strahlmittel und Druckluft an dem Quetschventil 12 an, das durch den Druck der Steuerleitung noch geschlossen gehalten wird. Ein absolut dichter Verschluß ist gewährleistet, wenn der Druckminderer 5 der Zuleitung und der Druckminderer 16 der Steuerleitung so eingestellt sind, daß der Druck der Steuerleitung um ca. 2 bar höher liegt als der vor dem Quetschventil anstehende Druck des Gemisches aus Strahlmittel und Druckluft, der beispielsweise 6 bar beträgt, während der Druck in der Steuerleitung auf 8 bar eingestellt ist. Durch Drücken des Hebels 17' des Steuerventils 17, das mit der Strahldüse 14 eine Baueinheit bildet, wird der Druck in der Steuerleitung abgebaut und das Quetschventil 12 öffnet. Die über die Bypaßleitung 10 strömende Druckluft nimmt das Strahlmittel mit und fördert es durch die Strahldüse hindurch auf die zu bearbeitende Oberfläche. Nach Loslassen des Hebels 17' schließt das Steuerventil 17 durch Federkraft selbsttätig und sperrt das Quetschventil 12, so daß der Strahlmittelaustritt ohne Zeitverzögerung beendet wird. Dadurch wird gegenüber herkömmlichen Anlagen Strahlmittel eingespart. Weiterhin trägt das selbsttätige, plötzliche Verschließen des Quetschventils 12 zur Verhütung von Unfällen bei.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Luftstrahlgerät, bei dem das Strahlmittel (z. B. Sand) aus einem an eine Druckluft-Zuleitung angeschlossenen Behälter ausfließt und zusammen mit Druckluft einer am vorderen Ende einer Ausflußleitung befestigten Strahldüse zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausflußleitung (13) ein fernbetätigbares Absperrventil eingebaut ist.
  2. 2. Luftstrahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil ein durch Druckluft betätigbares Quetschventil (12) ist.
  3. 3. Luftstrahlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft an einer Verzweigung (2) der Zulaufleitung (1) zum Behälter (8) entnommen ist und über ein handbetätigtes Steuerventil (17) auf das Quetschventil (12) schaltbar ist.
  4. 4. Luftstrahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft in einer vor dem Behälter (8) abgezweigten Bypaßleitung (10) am Behälter vorbeigeführt und in einem T-Stück (11), das in Durchflußrichtung vor dem Quetschventil (12) angeordnet ist, mit dem aus dem Behälter (8) fließenden Strahlmittel zusammengeführt ist.
  5. 5. Luftstrahlgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (17) mit der Strahldüse (14) eine Baueinheit bildet.
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