DE3136188C2 - - Google Patents
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- DE3136188C2 DE3136188C2 DE19813136188 DE3136188A DE3136188C2 DE 3136188 C2 DE3136188 C2 DE 3136188C2 DE 19813136188 DE19813136188 DE 19813136188 DE 3136188 A DE3136188 A DE 3136188A DE 3136188 C2 DE3136188 C2 DE 3136188C2
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- gas
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- tight
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/82—Preventing flashback or blowback
- F23D14/825—Preventing flashback or blowback using valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen autogenen Schweiß- und/oder
Schneidbrenner mit einem Griffstück, an dessen
vorderem Ende eine Düse zum Schweißen bzw. Schneiden
und an dessen hinterem Ende Schlauchanschlußstutzen
vorgesehen sind und mit in mindestens einem Schlauch
anschlußstutzen angeordneter Gasrücktrittssicherung und
Flammensperre, wobei in dem Anschlußstutzen ein Kern
teil befestigt ist, an dem auf seiner Gasanstromseite
die Gasrücktrittssicherung angeordnet ist und das
Kernteil mindestens eine Öffnung zum Durchtritt des
Gases von seiner Gasanströmseite zur Gasabströmseite
hin aufweist.
Aufgrund von Sicherheitsvorschriften (TRAC 207) ist es
erforderlich, vor, an oder in Verbrauchsgeräten, wie
z. B. autogene Schweiß- und/oder Schneidbrenner, Gas
rücktrittssicherungen anzuordnen. Diese Sicherungen
dienen dabei nicht nur zum Schutze des Bedienungs
personals, sondern wirken auch als Schutz für die
Gaszuführungsschläuche und verhindern einen uner
wünschten Gasrücktritt unverbrannter Heizgase bis zu
einer Gasversorgungsanlage (z. B. eine Gasflasche).
Für eine bleibende Funktionssicherheit von autogenen
Schweiß- und/oder Schneidbrennern während ihrer ge
samten Einsatzdauer ist es erforderlich, daß die Funk
tionssicherheit der vorhandenen Sicherheitseinrich
tungen jederzeit gewährleistet ist.
Es ist bereits bekannt, im Innern von an autogenen
Schweiß- und/oder Schneidbrennern befestigten Schlauch
anschlußstutzen Gasrücktrittssicherungen anzuordnen
(OE-PS 27 33 372). Auch wird in dieser Patentschrift
erwähnt, daß es zweckmäßig sein kann, eine solche
Gasrücktrittssicherung zusätzlich mit einer Flammen
sperre auszustatten. Wie die Ausbildung dieser beiden
Sicherheitseinrichtungen konstruktiv aussehen soll,
läßt sich aus der Patentschrift nicht ermitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bauliche
Sicherheitseinrichtungen von Brennern der eingangs
erwähnten Art so auzubilden, daß sie einerseits mög
lichst einfach in solchen Brennern einzubauen sind, sie
andererseits vom Betreiber der Brenner also nur mit
diesen Sicherheitseinrichtungen betrieben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Kernteil im Anschlußstutzen gasdicht unlösbar
befestigt ist, wobei auf der Gasabströmseite des Kern
teiles die Flammensperre unlösbar angeordnet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere
darin, daß der Brenner nicht ohne Flammensperre, etwa nur
mit der Gasrücktrittssicherung alleine, betrieben werden
kann. Bei Ausfall von Flammensperre und/oder Gasrücktritts
sicherung braucht nur der Anschlußstutzen insgesamt als
ein Bauteil ausgewechselt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
autogenen Schneidbrenners und
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Details
dieses Schneidbrenners in vergrößertem
Maßstab.
In Fig. 1 weist ein Schneidbrenner 10 ein Griffstück 12
auf, an dem Ventile 14, 16 für den Sauerstoff bzw. das
Brenngas angeordnet sind. An dem einen Ende des Griffstückes
12 sind Leitungen 18 befestigt, die in einen Brennerkopf 20
einmünden. Am anderen Ende des Griffstückes 12 sind zwei
Schlauchanschlußstutzen 22, 24 für den Sauerstoff bzw.
das Brenngas vorgesehen. Auf der oberen Seite des Griff
stückes ist ein Stellorgan 26 für das im Inneren
des Griffstückes 12 vorhandene Schneidsauerstoffventil
vorgesehen.
Der Schlauchanschlußstutzen 22 bzw. 24 ist mit seinem
Gewindeabschnitt 30 in eine am hinteren Ende des Griffstücks
12 befindliche Aufnahme 29 eingeschraubt (Fig. 2). In dem
Schlauchanschlußstutzen ist an seinem Außenumfang eine Nut
32 vorgesehen, in der ein Dichtungsring 34 angeordnet ist,
der gasdicht an der Aufnahme 29 anliegt. Der Anschluß
stutzen weist in seinem in Gasströmrichtung gesehenen
hinteren Bereich eine an sich bekannte Ausbildung 40
zur Aufnahme eines Schlauches für die Sauerstoff- bzw.
Brenngasversorgung und im vorderen Mantelbereich ein Innen
gewinde 36 auf. In dieses Innengewinde 36 ist ein zylinder
förmiges Kernteil 38 eingeschraubt, das in Gasströmrichtung
vorne in einem zentrisch an ihm angeordneten zylinderförmigen
Schaft endet. Das Kernteil 38 ist durch übliche Vorrichtung
gen wie z. B. mittels eines vor dem Zusammenbau auf die
Verschraubung aufgebrachten gasresistenten Klebstoffes
gegen ein Lösen der Verschraubung des Kernteils 48 mit dem
Schlauchanschlußstutzen 22, 24 gesichert. Der Schaft 42 weist
einen Endbereich 44 auf, der mit einem Gewinde 46 versehen
ist, auf das ein Halteteil 48 aufgeschraubt ist, das ebenfalls
mit üblichen Vorrichtungen , wie z. B. einer Verklebung der Ge
windegänge, gegen ein Lösen der Schraubverbindung gesichert
ist. Das Halteteil 48 ist auf seiner Gasabströmseite topfartig
ausgebildet, wobei die Wandung in der Nähe des Topfbodens
eine Gasdurchlaßöffnung aufweist. Das Halteteil 48 ist mit einem
umlaufenden Anschlag 52 versehen. Ein hohlzylindrischer Sinter
körper 54 klemmt sich mittels Dichtungsscheiben 56, 58 zwischen
diesen Anschlag 52 und ein Formstück 60, wobei sich das Form
stück 60 einerseits an einer Schulter 62 des Kernteils 38 ab
stützt und andererseits mittels eines Dichtungsringes 64 an der
Innenwand des Anschlußstutzens 22 (24) anliegt.
Das Kernteil 38 ist in seinem in Gasströmrichtung gesehenen
hinteren Ende mit einer Bohrung 66 versehen, in der ein
Ventilkörper 68 gleitend und mittels Federn 70 auch federnd
gelagert ist. Ein Ventilteller 72 liegt in geschlossener
Stellung mittels einer Dichtung 75 an einem Ventilsitz 74
der Schulter 76 des Anschlußstutzens 22 (24) gasdicht an.
Im Normalbetrieb des Brenners strömt das Gas vom Zufluß
kanal 78 (80) über das geöffnete Ventil, zwischen Ventil
sitz und Ventilteller vorbei, durch die Bohrung 82, durch
den zwischen Sinterkörper 54 und Schaft vorhandenen
Zwischenraum 88, durch den Sinterkörper 54 selber und
schließlich durch Öffnungen 50 des Halteteils 48 zum Ab
flußkanal 84 (86). Dabei wird entgegen der Wirkung der
Feder 70 das Ventil 68, 72 in Gasströmrichtung geöffnet.
Bei einem Gasrücktritt bei dem das Gas vom Abflußkanal 84 (86)
in Gegenrichtung zum Zuflußkanal 78 (80) strömt, wird durch
den jetzt herrschenden Gasdruck der Ventilkörper mit seinem
Ventilteller 72 und Dichtung 75 gegen den Ventilsitz 74
gedrückt, so daß ein Weiterströmen des Gases in Richtung
Zuflußkanal 78 (80) wirkungsvoll verhindert wird. Durch
die Umlenkung der Gasströmrichtung um 90 Grad mittels der
im Halteteil 48 angebrachten Öffnungen und den Zwangsdurch
tritt des Gases durch den Sinterkörper 54 wird eine even
tuell in den Brenner 10 zurückschlagende Flamme gelöscht.
Claims (4)
1. Autogner Schweiß- und/oder Schneidbrenner mit einem
Griffstück (10), an dessen vorderem Ende eine Düse zum
Schweißen bzw. Schneiden und an dessen hinterem Ende
Schlauchanschlußstutzen (22, 24) vorgesehen sind und mit
in mindestens einem Schlauchanschlußstutzen angeordneter
Gasrücktrittssicherung und Flammensperre, wobei in dem
Anschlußstutzen (22) ein Kernteil (38) befestigt ist,
an dem auf seiner Gasanströmseite die Gasrücktritts
sicherung angeordnet ist und das Kernteil (38)
mindestans eine Öffnung zum Durchtritt des Gases von
seiner Gasanströmseite zur Gasabströmseite hin
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernteil (38) im Anschlußstutzen (22, 24)
gasdicht unlösbar befestigt ist, wobei auf der Gas
abströmseite des Kernteiles die Flammensperre
unlösbar angeordnet ist.
2. Autogener Schweiß- u./o. Schneidbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kernteil (38) in einem Schaft (42) endet, an dem
seinerseits ein Halteteil (48) unlösbar befestigt ist,
wobei die Gasrücktrittssicherung (27) zwischen dem
Kernteil (38) und einer am Anschlußstutzen (22, 24) be
findlichen Schulter (76) und die Flammensperre (28) zwischen
dem Kernteil (38) und dem Halteteil (48) angeordnet sind.
3. Schweiß- u./o. Schneidbrenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasrücktrittssicherung (27) aus einem Rückschlagventil
(68, 72) besteht, dessen Ventilkörper (68) in einer Bohrung
(66) des Kernteils (38) gleitend und mittels Federn (70) in
dieser Bohrung (66) auch federnd gelagert ist und dessen
Ventilteller (72) mit einem an der Schulter des Anschlußstutzens
angeordneten Ventilsitz (74) gasdicht zusammenbringbar ist.
4. Schweiß- u./o. Schneidbrenner nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flammensperre (28) aus einem hohlzylindrischen
Sinterkörper (54) besteht, der den Schaft (42) im Abstand
umhüllt, so daß die Gasdurchtrittsöffnung (82) in den
Zwischenraum zwischen Schaft (42) und Sinterkörper (54)
einmündet, und die eine Stirnseite (55) des Sinterkörpers
(54) mittels einer Dichtungsscheibe (56) gasdicht an einem
Anschlag des Halteteils (48) und die andere Stirnseite
(59) mittels einer Dichtungsscheibe (58) gasdicht an einem
Formstück (60) anliegen, wobei das Formstück (60) einer
seits sich an einer Schulter (62) des Kernteils (38)
abstützt und andererseits mittels eines Dichtungsringes
(64) an der Innenwand des Anschlußstutzens (22, 24) gasdicht
anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136188 DE3136188A1 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | "autogener schweiss- und/oder schneidbrenner" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136188 DE3136188A1 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | "autogener schweiss- und/oder schneidbrenner" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136188A1 DE3136188A1 (de) | 1983-03-31 |
DE3136188C2 true DE3136188C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6141461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136188 Granted DE3136188A1 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | "autogener schweiss- und/oder schneidbrenner" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3136188A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733372C2 (de) * | 1977-07-23 | 1979-02-15 | Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt | Autogener Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
-
1981
- 1981-09-12 DE DE19813136188 patent/DE3136188A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3136188A1 (de) | 1983-03-31 |
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