DE19509322C3 - Hochdruck-Feuerlöschgerät - Google Patents

Hochdruck-Feuerlöschgerät

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DE19509322C3 DE1995109322 DE19509322A DE19509322C3 DE 19509322 C3 DE19509322 C3 DE 19509322C3 DE 1995109322 DE1995109322 DE 1995109322 DE 19509322 A DE19509322 A DE 19509322A DE 19509322 C3 DE19509322 C3 DE 19509322C3
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    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/66Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers

Description

Die Erfindung betrifft ein Hochdruck-Feuerlöschgerät mit einem Löschmittelraum, einem Löschmittelanschluß, durch den der Löschmittelraum befüllbar ist, mit einem Druckgasraum und einem Druckgasanschlusses, durch den der Druckgasraum befüllbar ist, einem zwischen Löschmit­ telraum und Druckgasraum angeordneten Hauptventil, das bei gefülltem Druckgasraum durch den darin herrschenden Druck in Schließstellung gehalten wird. Bei Betätigung ei­ ner Auslöseeinrichtung wird ein geringfügiger Teil des Druckgases derart umgeleitet, daß dieser das Hauptventil öffnet, wobei das im Druckgasraum verbliebene Gas durch das Hauptventil in den Löschmittelraum dringt und das Löschmittel schlagartig ausbläst. Insbesondere ist dabei durch die Auslöseeinrichtung ein Steuerventil betätigbar, das einen Kanal öffnet, durch den der Gasdruck auf einen mit dem Ventilstößel verbundenen Steuerkolben einwirken kann. Vorteilhaft ist der Ventilstößel als Rohr ausgebildet, das auf der Seite des Druckgasraumes mit einem Ventilteller abgeschlossen ist und das an seiner Wandung Ventildurch­ lässe aufweist, durch die der Druckgasraum bei geöffnetem Ventil mit dem Löschmittelraum verbindbar ist.
Bei vielen bekannten Feuerlöschgeräten, insbesondere Wasserlöschgeräten, wird das Löschmittel nicht optimal ausgenutzt, weil es nicht schnell genug und in ausreichend feiner Verteilung über dem Brandherd ausgebracht werden kann. Auf diese Weise ist eine große Menge des Löschmit­ tels nötig, von dem aber ein beträchtlicher Anteil vergeudet wird, ohne daß dieser einen merklichen Beitrag zur Brand­ bekämpfung leistet.
Ein Hochdruck-Feuerlöschgerät, welches solche Nachteile vermeidet, ist in der WO 90/07373 beschrieben.
An sich ist das explosionsartige Austreiben eines Lösch­ mittels seit langem bekannt. So beschreibt die Deutsche Pa­ tentschrift 411 420 einen Feuerlöscher für Vergaserbrände in Kraftfahrzeugen, der aus einem Behälter mit dem Lösch­ mittel und einer Sprengvorrichtung mit Explosivstoff be­ steht, die durch den Brand gezündet wird, wobei das Lösch­ mittel unter Zertrümmerung des Behälters oder eines diesen abschließenden Deckels in feinster Verteilung ausgeblasen wird.
Bekannt ist ferner aus der WO 89/09 082 A1 ein Feuerlö­ scher mit einem äußeren Druckgasraum und einem inneren Behälter für das Löschmittel. Beide Behälter stehen unter Druck. Sie sind durch ein Rückschlagventil miteinander verbunden, das den Übertritt von Löschmittel in den Druck­ gasraum verhindern soll. Das Hauptventil befindet sich am Austrittskopf des Feuerlöschers und ist als Stopfen ausgebil­ det, der die Austrittsöffnung des Löschmittelbehälters ver­ schließt. Die Auslösung erfolgt durch elektrisch gezündetes Absprengen dieses Stopfens, wodurch ein schnelles Austrei­ ben des Löschmittels im Millisekundenbereich erreicht wer­ den soll. Sobald die Öffnung freigesprengt ist, trifft das un­ ter Druck stehende Löschmittel aus; erst wenn dieser Druck nachläßt, öffnet das Rückschlagventil zum Druckgasraum, so daß das Druckgas das Löschmittel weiter ausblasen kann. Zweck der bekannten Anordnung ist es, mit dem Feuerlö­ scher in jeder Betriebstellung und Richtung operieren zu können. Nachteilig dabei ist, daß das Löschmittel ständig unter vollem Druck steht, so daß ein entsprechend massiver Verschluß und entsprechend aufwendige Maßnahmen zum Auslösen erforderlich sind. Das Wiederverschließen und er­ neute Befüllen des Feuerlöschers dürfte so viel Zeit in An­ spruch nehmen, daß nur ein einmaliger Gebrauch pro Löscheinsatz möglich ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu­ grunde, einen Feuerlöscher zu schaffen, mit dem das schuß­ artige Ausbringen des Löschmittels in einfacher Weise zu­ verlässig auslösbar ist, und der nach Leerung sofort wieder einsatzfähig gemacht werden kann.
Die Aufgabe wird mit dem im Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in den Unteransprüchen und in den nachfolgend be­ schriebenen Zeichnungen dargestellt.
Die überraschende Wirkung des anhand der Zeichnungen im einzelnen beschriebenen Geräts besteht darin, daß ein schlagartiges Ausstoßen des Löschmittels, bspw. des Was­ sers, erfolgt, wobei dieses in extrem feiner Verteilung auf das jeweilige Objekt niederschlägt, es ggfs. durchdringt, und so einen überaus hohen Wirkungsgrad bei minimalem Verbrauch erreicht.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Übersicht über das Gerät.
Fig. 2: Ein Querschnitt durch das Hauptventil mit ange­ schlossenem Steuerventil.
Fig. 3: Ein Querschnitt durch das Steuerventil.
Fig. 4: Den Löschmittelbehälter-Abschluß.
Fig. 1
Das Hochdruck-Feuerlöschgerät 1 besteht aus einem rohr­ förmigen Körper und besitzt einen Löschmittelanschluß 2, der mit einem Sperrventil 9 versehen ist und bspw. als An­ schluß für eine Wasserzuleitung ausgebildet sein kann, so daß auf diese Weise der Löschmittelraum 3 befüllbar ist. Am anderen Ende, gegenüberliegend dem Löschmittelraum 3, befindet sich in dem rohrförmigen Körper der Druckgas­ raum 5, der mittels eines verschließbaren Druckgasan­ schlusses 4 bspw. mit Druckluft von typischerweise 20 bar befüllt werden kann. Zwischen Löschmittel- und Druckgas­ raum befindet sich das Hauptventil 6, dem ein Steuerventil 7 und eine Auslösevorrichtung 8, bspw. ein pistolenartiger Griff für Handauslösung oder eine automatische oder fern­ gesteuerte Auslösevorrichtung zugeordnet sind. Am vorde­ ren Ende des Löschmittelraumes 3 ist ein Löschmittelbehäl­ terabschluß 10 vorgesehen, der im Prinzip ein Ventil dar­ stellt, das so bemessen ist, daß es dem Auslaufen des Lösch­ mittels ausreichend entgegensteht, dessen schlagartiges Ausstoßen aber nicht behindert. Die Ziffer 30 bezeichnet eine Haltevorrichtung, bspw. einen Handgriff, der bei händi­ schem Betrieb zum Auffangen des Rückstoßes von Vorteil ist. Das Sperrventil 9 kann vorzugsweise von Hand betätig­ bar sein oder automatisch gesteuert durch den Druckabfall im Druckgasraum auslösbar sein. Eine weitere Ausgestal­ tung besteht darin, einen Füllstandssensor im Löschmittel­ raum vorzusehen, der das Sperrventil 9 steuert. Für den praktischen Einsatz ist eine akustische oder optische An­ zeige, die den Bereitschaftszustand des Geräts anzeigt, von Vorteil.
Fig. 2
Das Hauptventil 6 besteht im wesentlichen aus einem in ei­ nem Ventilgehäuse 11 geführten, bspw. rohrartigen Körper, dem Ventilstößel 12, der nahe seinem dem Druckgasraum 5 zugewandten Ende Ventildurchlässe 13 aufweist, durch die das zum Löschmittelraum 3 hin offene Rohrinnere mit dem Außenraum und dadurch mit dem Druckgasraum 5 verbind­ bar ist. Der überkragende Ventilteller 12a des dem Druck­ gasraum zugewandten Endes des Ventilstößels 12 gelangt unter dem Druck des Druckgases in dichtende Anlage mit der Stirnseite des Ventilgehäuses 11, wobei ggfs. zur besse­ ren Abdichtung dort ein O-Ring 17 vorgesehen sein kann. Aus Montagegründen ist der rohrartige Körper des Ventil­ stößels 12 vorteilhaft in der Länge zweigeteilt und dort mit einem Gewinde 16 mittels des Schraubkopfes 14 ver­ schraubt.
Das Gewinde 16 verbindet zugleich den Ventilstößel 12 mit einem flanschartig umlaufenden Steuerkolben 15, der dichtend im Ventilgehäuse 11 gelagert und zusammen mit dem Ventilstößel 12 längsverschieblich ist, wobei am Steuerkolben 15 Rückstellfedern 21 anliegen, die sich am Ventil­ gehäuse 11 abstützen und so dimensioniert sind, daß sie bei geleertem Druckgasraum 5 den Ventilstößel 12 gerade in seine Anschlagposition am Ventilgehäuse 11 zurückstellen, wogegen der eigentliche Schließdruck zur Abdichtung des Ventils 6 durch das Druckgas bewirkt wird. Zweckmäßiger­ weise ist das Ventilgehäuse 11 ebenfalls zweiteilig ausgebil­ det und mit seinem vorderen Ventilgehäuse 18 ebenfalls zur Führung des vorderen Teils des Ventilstößels 12 ausgebildet.
Im Ventilgehäuse 11 führt vom Druckgasraum 5 eine hin­ tere Steuerbohrung 19 zu einem Hohlraum im Steuerventil 7. Von dort führt hinter dem abdichtenden Steuerventil-Sitz eine vordere Steuerbohrung 20 auf die dem Druckgasraum 5 abgewandte Seite des Steuerkolbens 15. Bei Betätigung des Steuerventils 7 wird auf diese Weise ein Kanal zwischen dem Druckgasraum 5 und dem Steuerkolben 15 geöffnet, wobei sich im selben Augenblick am Steuerkolben 15 eben­ falls der Druck des Druckgases aufbaut; wegen der im Ver­ gleich zum Ventilteller 12a größeren Fläche des Steuerkol­ bens 15 verbleibt eine Kraft, die den Ventilstößel in Rich­ tung des Druckgasraums 5 verschiebt, bzw. zumindest den dichtenden Ventilsitz soweit aufhebt, daß in diesem Augen­ blick schlagartig das Hauptventil 6 öffnet und der volle Druck des Druckgases auf das Löschmittel wirkt, wobei die­ ses schußartig durch den Löschmittelbehälterabschluß 10 nach außen geblasen und gleichzeitig in feinste Partikel bzw. Tröpfchen verteilt wird.
Alternativ kann der Ventilstößel 12 auch als Stab oder Rohr mit außenseitigen Längsnuten ausgebildet sein, durch welche das Druckgas bei geöffnetem Ventil dann vom Druckgasraum 5 zum Löschmittelraum 3 gelangt.
Weitere Details wie die Entlüftungsbohrung 22 und di­ verse mit 17 bezeichnete Dichtungen, insbesondere O- Ringe erklären sich aus der Zeichnung von selbst.
Fig. 3
Die Fig. 3 zeigt das Steuerventil 7, das von der Auslösevor­ richtung 8 betätigt wird und den in Fig. 2 dargestellten Ka­ nal 19, 20 öffnet. Es besteht aus einem hinteren 23 und ei­ nem vorderen 24 Steuerventilgehäuse und besitzt einen Steuerventilstößel 25, der von einer Steuerventil-Rückstell­ feder 27 in Anlage am vorderen Steuerventilgehäuse gehal­ ten wird, wo mit einer Steuerventil-Dichtung 26 der Kanal zwischen der hinteren 19 und vorderen 20 Steuerbohrung absperrbar ist. Wird durch die Auslösevorrichtung 8 der Steuerventil-Stößel 25 gegen die vom Druckgas auf seine relativ kleine Fläche ausgeübte Kraft sowie gegen die Wir­ kung der Steuerventil-Rückstellfeder 27 bewegt, so öffnet sich der Kanal zwischen der hinteren 19 und vorderen 20 Steuerbohrung, das Hauptventil 6 öffnet, und der Löschmit­ telraum 3 wird, wie oben geschildert, schußartig geleert.
Fig. 4
Ein Löschmittelbehälterabschluß 10 ist erforderlich, wenn das Gerät in einer von der senkrecht nach oben weisenden Richtung merklich abweichenden Lage gehalten werden soll. In diesen Fällen muß dafür Sorge getragen werden, daß das Löschmittel nicht vorzeitig ausfließt. In der Fig. 4 be­ steht der Löschmittelbehälterabschluß 10 aus einer elasti­ schen Manschette 28, bspw. einer mehreren mm dicken Gummiplatte, die - wie in der Fig. 4 dargestellt - sternför­ mig geschlitzt und gegen ihre Mitte leicht kegelig geformt ist; sie kann mit einer Manschettenhalterung 29 in Form ei­ ner Überwurfmutter am vorderen Ende des Löschmittelrau­ mes 3 befestigt werden.
Das beschriebene Feuerlöschgerät ist überaus effektiv, dabei aber einfach und robust aufgebaut und kostengünstig herzustellen. Mit Versorgung bspw. durch einen Wasser­ schlauch und durch Druckluft, die mit einem Druckluft­ schlauch als permanent anstehender Druck zugeleitet wird, besitzt das beschriebene Feuerlöschgerät im Vergleich zu herkömmlicher Feuerbekämpfung mittels Löschwasser ei­ nen um Größenordnungen höheren Wirkungsgrad.
Bezugszeichenliste
1
Hochdruck-Feuerlöschgerät
2
Löschmittelanschluß
3
Löschmittelraum
4
Druckgasanschluß
5
Druckgasraum
6
Hauptventil
7
Steuerventil
8
Auslösevorrichtung
9
Sperrventil
10
Löschmittelbehälterabschluß
11
Ventilgehäuse
12
Ventilstößel
12
a Ventilteller
13
Ventildurchlässe
14
Zuschraubkopf
15
Steuerkolben
16
Gewinde
17
O-Ringe
18
vorderes Ventilgehäuse
19
hintere Steuerbohrung
20
vordere Steuerbohrung
21
Ventilrückstellfeder
22
Entlüftungsbohrung
23
hinteres Steuerventil-Gehäuse
24
vorderes Steuerventil-Gehäuse
25
Steuerventil-Stößel
26
Steuerventil-Dichtung
27
Steuerventil-Rückstellfeder
28
elastische Manschette
29
Manschettenhalterung
30
Haltevorrichtung

Claims (22)

1. Hochdruck-Feuerlöschgerät mit einem Löschmittel­ raum 3, dessen Austrittsöffnung durch eine geschlitzte, elastische Manschette 28 abgeschlossen ist, einem Löschmittelanschluß 2, durch den der Löschmittelraum 3 befüllbar ist, mit einem Druckgasraum 5 und einem Druckgasanschluß 4, durch den der Druckgasraum 5 befüllbar ist, einem zwischen Löschmittelraum 3 und Druckgasraum 5 angeordneten Hauptventil 6, das bei gefülltem Druckgasraum 5 durch den darin herrschen­ den Druck in Schließstellung gehalten wird, mit einer Auslöseeinrichtung 8, bei deren Betätigung ein Teil des Druckgases auf die dem Druckgasraum (5) abgewandte Seite eines Steuerkolbens (15) derart umleitbar ist, daß dieser das Haupt­ ventil 6 öffnet, wobei das im Druckgasraum 5 verblie­ bene Gas durch das Hauptventil 6 in den Löschmittel­ raum 3 dringt und das Löschmittel schlagartig ausbläst, wobei die Auslöseeinrichtung 8 ein Steuerventil 7 betä­ tigt, das einen Kanal 19, 20 für die Umleitung des Druckgases auf den mit dem Hauptventil 6 verbunde­ nen Steuerkolben 15 zum Öffnen des Hauptventils 6 dadurch freigibt, daß aufgrund der im Vergleich mit dem Ventilteller (12a) größeren Fläche des Steuerkolbens (15) eine Kraft resultiert, die den dichtenden Ventilsitz aufhebt.
2. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, wo­ bei der Kanal 19, 20 Bohrungen im Ventilgehäuse um­ faßt, durch die der Druckgasraum 5 mit einem Raum an der dem Löschmittelraum 3 zugewandten Stirnseite des Steuerkolbens 15 verbindbar ist.
3. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, wobei das Hauptventil 6 einen in einem Ventilgehäuse 11 verschieblich gelagerten Ventilstößel 12 umfaßt.
4. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach Anspruch 3, wo­ bei der Ventilstößel 12 als Rohr oder Stab ausgebildet ist.
5. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, wobei das Hauptventil 6 einen Ventilteller 12a umfaßt, der dichtend am Ventilgehäuse 11 in Anlage bringbar ist.
6. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, wobei zusätzlich Federn vorge­ sehen sind, die das Hauptventil 6 bei geleertem Druck­ gasraum in Schließstellung zurücksetzen.
7. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, wobei das Hauptventil 6 Ventil­ durchlässe 13 öffnet und schließt, die den Druckgas­ raum 5 mit dem Löschmittelraum 3 verbinden.
8. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach Anspruch 7, wo­ bei die Ventildurchlässe als Öffnungen 13 im rohrför­ migen Ventilstößel 12 oder als Längsnuten auf dessen Außenseite ausgebildet sind.
9. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, wobei der Steuerkolben 15 am Ventilstößel 12 als umlaufender Flansch ausgebildet ist, der im Ventilgehäuse 11 verschieblich gelagert ist.
10. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der An­ sprüche 3 bis 9, wobei der Ventilstößel 12 des Haupt­ ventils 6 in der Länge auf Höhe des Steuerkolbens ge­ teilt und verschraubt ist.
11. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach Anspruch 10, wobei am Ventilteller 12a des Hauptventils 6 ein Zu­ schraubkopf 14 vorgesehen ist.
12. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, wobei die elastische Man­ schette 28 sternförmig geschlitzt ist.
13. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, wobei als Löschmittel Wasser vorgesehen ist.
14. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, wobei als Druckgas Druckluft, vorzugsweise mit einem Druck von etwa 20 bar, vorge­ sehen ist.
15. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, wobei eine von Hand zu be­ dienende Auslösevorrichtung vorgesehen ist.
16. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 14, wobei eine automatische oder fernge­ steuerte Auslösevorrichtung vorgesehen ist.
17. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, das als tragbares Gerät ausge­ bildet ist.
18. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 16, das als fest installiertes Gerät, insbe­ sondere auf einer Feuerleiter oder auf einem Lösch­ fahrzeug, ausgebildet ist.
19. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, wobei der Löschmittelan­ schluß 2 als Schlauchanschluß ausgebildet und mit ei­ nem Sperrventil 9 versehen ist.
20. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach Anspruch 19, wobei das Sperrventil 9 von Hand auslösbar ist.
21. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach Anspruch 19, wobei das Sperrventil 9 automatisch durch den Druck­ abfall des Druckgases oder gesteuert durch einen Füll­ standssensor im Löschmittelbehälter auslösbar ist.
22. Hochdruck-Feuerlöschgerät nach einem der vor­ angehenden Anspruche, wobei der Druckgasanschluß 4 als Schlauchanschluß für Druckluft ausgebildet ist.
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