CH653922A5 - Spruehpistole. - Google Patents

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CH653922A5
CH653922A5 CH446/82A CH44682A CH653922A5 CH 653922 A5 CH653922 A5 CH 653922A5 CH 446/82 A CH446/82 A CH 446/82A CH 44682 A CH44682 A CH 44682A CH 653922 A5 CH653922 A5 CH 653922A5
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CH
Switzerland
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spray
spray gun
valve
housing
bore
Prior art date
Application number
CH446/82A
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English (en)
Inventor
John Daniel Jun Geberth
Original Assignee
John Daniel Jun Geberth
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Application filed by John Daniel Jun Geberth filed Critical John Daniel Jun Geberth
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/002Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
    • B05B12/0022Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers associated with means for restricting their movement
    • B05B12/0024Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers associated with means for restricting their movement to a single position
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum hydraulischen Zerstäuben und Versprühen von Flüssigkeiten bestimmte Sprühpistole, mit welcher eine in Verbindung mit einer Quelle einer unter Druck stehenden Flüssigkeit stehende Leitungsanordnung verbindbar ist.
Bis anhin sind hydraulische oder luftlose Farbstoff-Sprühpistolen aus zwei Hauptteilen zusammengesetzt gewesen, nämlich dem Sprühpistolenkörper und der Sprühspitze bzw. die Sprühdüse. Der unter hohem Druck stehende Farb-s stoff wird durch den Sprühpistolenkörper zur Sprühdüse geleitet, welcher Sprühpistolenkörper einen Handgriff aufweist, so dass die die Sprühpistole verwendende Person den Sprühstrahl des Farbstoffes richten kann. Aufgrund der Ausbildung der Sprühdüse und des Druckabfalls des durch io die Düse strömenden Farbstoffes wird der Farbstoff fein zerstäubt und bildet einen Sprühstrahl, mittels welchem eine Sprüh-Bemalung durchgeführt werden kann. Um der betätigenden Person bzw. dem Maler eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels welcher er das Malen steuern kann, 15 ist im Sprühpistolenkörper stromaufwärts der Sprühdüse ein Absperrventil angeordnet, welches durch eine Abzugsvorrichtung betätigt ist. Obwohl in den letzten Jahren gewisse Verbesserungen durchgeführt worden sind, ist dieses Abschlussventil grundsätzlich ein Nadelventil, dessen Stössel 20 ausserhalb der Farbstoffkammer in den Sprühpistolenkörper verläuft, so dass durch die Abzugsvorrichtung auf ihn eingewirkt werden kann. Eine verbesserte Variante dieses Ventils verwendet ein Kugelventil, welches einen dünnen Stössel aufweist, welcher mit der Kugel verbunden ist, wel-25 eher Stössel ausserhalb der Farbstoffkammer verläuft und wobei die Abzugs vorrichtung auf den Stössel einwirkt, wie dies der Fall bei der Nadelventilkonstruktion ist. Um die Nadel oder den Ball, je nachdem, welche Konstruktion vorhanden ist, zurückzuführen, ist eine Feder oder eine andere 30 Vorspannvorrichtung vorhanden, welche die Kugel bzw. die Nadel dann wieder zum Sitz zurückführt, wenn die betätigende Person den Abzug freigibt, womit dann die Zufuhr des Farbstoffes zur Sprühdüse unterbunden wird. Obwohl die soeben beschriebene Ausbildung in Sprühpistolen allge-35 mein verwendet wird, weist sie dennoch Nachteile auf. Eine Schwierigkeit, welcher Benützer solcher Sprühpistolen begegnen, ist das Lecken derselben. Weil das Abschlussventil, sei es nun ein Nadelventil oder ein Ventil mit einem kugelförmigen Schliesskörper, in der Farbstoffkammer strom-40 aufwärts der Sprühdüse angeordnet ist und weil die Abzugsvorrichtung ausserhalb der Farbstoffkammer angeordnet ist, ergibt sich zwingend, dass keine einstückige Farbstoffkammerkonstruktion vorliegen kann. Das heisst, dass bei der oben beschriebenen Ausbildung der Sprühpistolen die Ab-45 zugsvorrichtung auf die Ventilspindel des Abschlussventils einwirkt, welche Abzugsvorrichtung bis ausserhalb der Farbstoffkammer verläuft, mittels welcher Abzugsvorrichtung das Abschlussventil betätigt wird. Unabhängig davon, wie klein die Toleranzen sind oder wie gut die Dichtungen so bzw. Stopfbüchsen sind, wird ein Abnützen allmählich die Dichtung zwischen der Ventilspindel und dem Ausgang aus der Farbstoffkammer zerstören, was zur Folge haben wird, dass der unter hohem Druck stehende Farbstoff aus der Kammer hinausleckt. Ein Leckproblem ergibt sich auch von 55 Zeit zu Zeit, wenn ein Farbstoffteil oder irgend ein anderer Fremdstoff sich zwischen dem Abschluss ventil und seinem Sitz festsitzt und damit verunmöglicht, dass die Nadel bzw. die Kugel auf dem Ventilsitz vollkommen aufliegt und ihn vollkommen abschliesst. In einem solchen Falle muss die be-6o tätigende Person feststellen, dass sie den Farbstoff, der aus der Sprühdüse heraustritt, nicht vollständig abstellen kann. Das einzige in einem solchen Falle mögliche Vorgehen ist die Farbstoffpumpe, welche den Farbstoff unter Druck setzt, abzustellen und darauf die Sprühpistole auseinander zu neh-65 men, so dass der festgesetzte Teil vom Abschlussventil abgewischt werden kann.
Ein weiterer Nachteil, der bei der genannten Ausführungsform von Sprühpistolen auftritt, tritt nicht nur durch
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eine Abnützung oder von Zeit zu Zeit auf, sondern tritt jedesmal auf, wenn der Benützer mit einer solchen Sprühpistole arbeitet. Bei jedem Bemalen, wenn der Betätiger den Abzug einer solchen Sprühpistole durchzieht, wird eine Farbstoffkugel bei der Sprühdüse durch den schlagartig auftretenden Druck gegen die zu besprühende Fläche geschleudert. Dieses bewirkt auf dieser Fläche einen unansehnlichen Tropfen bzw. schweren Farbstoffflecken. Dieses Erscheinen eines Farbstofftropfens ist die Folge der Sprühpistolenausbildung, bei welcher das Abschlussventil stromaufwärts der Sprühdüse angeordnet ist. Wenn das Abschlussventil geschlossen wird und das Sprüh-Bemalen kurzzeitig unterbrochen wird, steht der Farbstoff zwischen dem Ventil und der Sprühdüse nicht mehr unter Druck, so dass eine Entspannung der entsprechenden Teile dieses Abschnittes der Sprühpistole auftritt. Weil diese zusammenwirkenden Teile miteinander, unter Verwendung von Dichtungen und ähnlichen Stoffen, verbunden sind, entsteht ein gewisses Ausmass eines Zusammenziehens in diesem Abschnitt der Sprühpistole. Dieses Zusammenziehen drückt nun eine kleine Farbstoffmenge, die in diesem Bereich vorhanden ist, um aus der Öffnung der Sprühdüse auszutreten und folglich wird ausserhalb der Öffnung eine Kugel, ein Tröpfchen, geformt. Aufgrund dieser Schwierigkeit ist es oft, wenn nicht immer, unmöglich, eine einwandfreie Oberfläche zu erhalten, wenn mittels einer hydraulischen Zerstäubung gemalt wird.
Wie oben ausgeführt wurde, sind bis anhin in hydraulischen Farbstoffsprühpistolen Abschlussventile in Form von Nadelventilen verwendet worden, die stromaufwärts der Düse angeordnet waren. Ein solches Nadelventil wird durch einen Abzug betätigt, der, wenn niedergedrückt die Nadel von ihrem Sitz wegschiebt, so dass der unter hohem Druck stehende Farbstoff zur Sprühdüse strömen kann und aus ihr austreten kann. Der Sprühstrahl des Farbstoffes, der bei der Sprühdüse austritt, ist daher durch das Ausmass der Öff-nungsgrösse festgelegt und entsprechend ist die Farbstoffmenge, die am Nadelventil vorbeiströmt, festgelegt. Es ist bis jetzt nicht möglich gewesen, eine solche Sprühpistole derart auszubilden, dass die Betätigungsperson den Sprühstrahl des Farbstoffes einfach steuern kann. Um den Mengenfluss des Farbstoffes mittels des Abschlussventils steuern zu können, muss notwendigerweise eine zusammenlaufende Ventilnadel verwendet werden. Jedoch würde eine solche Ventilnadel in übermässig grossem Mass abgenützt werden, weil sehr kleine Öffnungen notwendig sind und ein beträchtlicher Mengenfluss des Farbstoffes notwendig ist. Auch würde die Verwendung eines solchen Ventils ein nachteiliges Verstopfen der Austrittsöffnung des Ventils nach sich ziehen, weil nur kleine Weiten bzw. Durchtrittsöffnungen vorhanden sind und weil die relative Grösse der Farbstoffteile beträchtlich ist. In meiner früheren Patentschrift, der US-PS 3 936 002, zu welcher das Patent am 3. Februar 1976 erteilt worden ist, habe ich versucht, diesem Zustand abzuhelfen, indem eine verstellbare Sprühdüse beschrieben wurde, welche zulässt, dass die Betätigungsperson den Sprühstrahl bzw. den Mengenstrom des Farbstoffes je nach Wunsch in bezug auf ein jeweiliges Malvorhaben wählen kann. Diese verstellbare Sprühdüse hat eine gewisse Vielseitigkeit der Sprühpistole für einen hydraulischen Betrieb zur Folge. Jedoch würde ein optimales Steuern des Bemalens erlauben, dass die Person, die die Sprühpistole betätigt, den Sprühstrahl bzw. den Mengenfluss des Farbstoffes, währenddem er arbeitet, je nach Wunsch wählen kann.
Es ist daher ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sprühpistole zu schaffen, welche für ein hydraulisches Zerstäuben und Sprühen von Farbstoff ausgebildet ist und die eine neue und verbesserte Ausbildung ist, welche die Lecke, die bis anhin bei solchen Sprühpistolen auftreten, behebt und welche eine Bemalung erlaubt, deren Oberflächenbeschaffenheit besser ist als dass bis jetzt möglich ist, wenn mit solchen Sprühpistolen gearbeitet wird und welche ein optimales Steuern des Bemalens erlaubt. 5 Die erfindungsgemässe Sprühpistole ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung wird nun zusammen mit den Zeichnungen beschrieben und kann dann entsprechend besser verstanden werden. Es zeigen:
io Fig. 1 eine perspektive Darstellung in auseinandergezogener Anordnung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Sprühpistole,
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Sprühpistole,
i5 Fig. 3 in grösserem Massstab einen Schnitt durch einen Abschnitt des Sprühkopfes der erfindungsgemässen Sprühpistole,
Fig. 4 im grösseren Massstab einen Schnitt durch einen weiteren Teil des Sprühkopfes der erfindungsgemässen 20 Sprühpistole,
Fig. 5 im grösseren Massstab eine Ansicht eines Einsatzes, der im in der Fig. 4 gezeigten Teil des Sprühkopfes dargestellt ist,
Fig. 6 im grösseren Massstab einen Schnitt durch den 25 Abzug der erfindungsgemässen Sprühpistole,
Fig. 7 im grösseren Massstab eine Ansicht eines Teiles der erfindungsgemässen Sprühpistole, wobei die Verriegelung für den Abzug gezeigt ist,
Fig. 8 im grösseren Massstab eine Ansicht eines Teiles 30 der erfindungsgemässen Sprühpistole, welcher die Verriegelung des Abzuges gezeigt ist, welche Figur einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig., 7 ist,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Filtersiebes für die erfindungsgemässe Sprühpistole,
35 Fig. 10 einen Schnitt durch das Filtersieb der Fig. 9 entlang der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Filterkörpers der erfindungsgemässen Sprühpistole,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Filterkörper der Fig. 11 40 entlang der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt durch den Körperteil der erfindungsgemässen Sprühpistole,
Fig. 14 im grösseren Massstab einen Schnitt durch die Drehverbindung der erfindungsgemässen Sprühpistole, 45 Fig. 15 eine Seitenansicht, wobei Teile im Schnitt gezeichnet sind, einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Sprühpistole, und
Fig. 16 einen Schnitt durch einen Teil des Sprühkopfes der in der Fig. 15 gezeigten Sprühpistole.
so Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, wobei in den Figuren 1 und 2 eine Sprühpistole gezeigt ist, die mit 10 bezeichnet ist und die zwei Hauptabschnitte aufweist, nämlich einen Sprühkopfabschnitt, der allgemein mit 12 bezeichnet ist und einen Körperabschnitt, der allgemein mit 14 55 bezeichnet ist. Der Sprühkopfabschnitt 12 weist ein Sprühkopfgehäuse auf, das mit 16 bezeichnet ist, eine Sprühkopfeinrichtung, die mit 18 bezeichnet ist und eine Abzugseinrichtung, die mit 20 bezeichnet ist. Aus der Fig. 3 ist deutlich ersichtlich, dass das Sprühkopfgehäuse 16 grundsätzlich mit 6o einem Haken 22 ausgebildet ist, mittels welchem die Sprühpistole 10, wenn sie nicht in Betrieb ist, aufgehängt werden kann, wobei weiter gabelförmige Vorsprünge 24,26 vorhanden sind, welche als Sprühkopfschutz dienen, weiter ist ein Gewindeloch 28 vorhanden, mittels welchem der Sprühkopf-65 abschnitt 12 mit dem Körperabschnitt 14 verbunden ist, es sind Flügel 30, 32 vorhanden, welche als Abzugschutz dienen und weiter ist eine Durchbohrung 34 zur Aufnahme der Sprühkopfeinrichtung 18 vorhanden.
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Aus der Fig. 4 ist deutlich ersichtlich, dass die Sprühkopfeinrichtung 18 ein Gehäuse aufweist, das allgemein mit 36 bezeichnet ist eine Nadelventileinrichtung aufweist, die allgemein mit 38 bezeichnet ist. Das Gehäuse 36 weist eine Durchbohrung auf, die mit 40 bezeichnet ist, welche Durchbohrung bei 42 einen Innengewindeabschnitt aufweist, der im Aussengewindeabschnitt 44 der Nadelventileinrichtung 38 eingreift. Die Durchbohrung 40 erstreckt sich teilweise durch das Gehäuse 32, um die darin vorhandene Durchbohrung 46 zu kreuzen, welche dann mit dem Gewindeloch 28 im Sprühkopfgehäuse 16 ausgerichtet ist, wenn die Sprühkopfeinrichtung 18 mit dem Gehäuse 16 verbunden ist. Ein Sprühventil, das allgemein mit 48 bezeichnet ist, sitzt im Presssitz in der Durchbohrung 40 des Gehäuses 36. Aus der Fig. 5 ist deutlich ersichtlich, dass das Sprühventil 48 eine Ventilbohrung 50 aufweist, welche koaxial mit der Durchbohrung 40 des Gehäuses 36 ausgerichtet ist, eine Sprühöffnung 52 aufweist, die durch den Schnitt zwischen einer Rille 54 mit der Ventilbohrung 50 gebildet ist und eine langgestreckte Öffnung aufweist, die mit 56 bezeichnet ist und die gegenüber der Sprühöffnung 52 angeordnet ist, und mit der Durchbohrung 46 des Gehäuses 36 ausgerichtet ist, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Die Nadelventileinrichtung 38 weist grundsätzlich ein Gehäuse auf, das mit 58 bezeichnet ist, weist eine Nadelventilgruppe auf, die mit 60 bezeichnet ist und weist einen Nadelventilbetätiger auf, der mit 62 bezeichnet ist. Das Nadelventilgehäuse 58 weist eine Halteschraube 64 auf, weist eine Ventilfeder 66 und eine Ventilführung 68 auf, welche Teile alle in einem Federgehäuse angeordnet sind, das mit 70 bezeichnet ist. Ein zylindrischer Rohrabschnitt 72 des Gehäuses 58 steht in Schraubverbindung mit der Durchbohrung 40 des Gehäuses 36, wie oben beschrieben und weist eine Durchbohrung 74 auf, die in das Gehäuse 70 mündet und mit der Durchbohrung 40 des Gehäuses 36 koaxial ausgerichtet ist. Die Ventilnadelgruppe 60 weist grundsätzlich einen Ventilnadelträger, der mit 76 bezeichnet ist, auf und eine Ventilnadel, die mit 78 bezeichnet ist. Der Ventilnadelträger 76 weist einen Kopfabschnitt 80 mit einer Schulter 82 und einen Schaftabschnitt 84 auf, in welchem die Ventilnadel 78 im Presssitz eingesetzt ist. Der Durchmesser des Kopfabschnittes 80 ist etwas weniger als der Durchmesser der Bohrung 74 des Gehäuses 58, so dass der Kopf 80 durch diese hindurch bewegt werden kann. Der Nadelventilbetätiger 62 ist derart geformt, dass er in der Durchbohrung 74 des Gehäuses 58 angeordnet sein kann und weist eine Durchbohrung 86 auf, die dazu bestimmt ist, den Schaftabschnitt 84 des Ventilnadelträgers 76 aufzunehmen.
Eine Schulter 88, die neben dem untersten Ende des Na-delventilbetätigers 62 angeordnet ist, ist dazu bestimmt, mit einer Schulter 90 auf der Durchbohrung 40 des Gehäuses 36 aufzuliegen, um damit als Anschlag zur Begrenzung der nach unten erfolgenden Bewegung der Ventilnadel 78 an der Sprühöffnung 52 vorbei zu begrenzen. Eine Schulter 92, die oberhalb der Schulter 88 angeordnet ist, ist dazu bestimmt, auf einer Schulter 94 beim unteren Ende des Rohrabschnittes 72 des Gehäuses 58 aufzuliegen.
Um die Sprühkopfeinrichtung zusammenzusetzen, wird der Schaftabschnitt 84 der Nadelventilgruppe 60 in die Durchbohrung 86 des Nadelventilbetätigers 62 derart eingeführt. dass die Schulter 82 der Nadelventilgruppe 60 auf das Ende 96 des Betätigers 62 aufzuliegen kommt. Dieser aus Nadelventilgruppe 60 und Nadelventilbetätiger 62 zusammengesetzte Zusammenbau wird dann derart in die Durchbohrung 74 des Gehäuses 58 eingesetzt, dass der Kopfabschnitt 80 der Nadelventilgruppe 60 an der Ventilführung 68 zum Aufliegen kommt. Darauf wird der Rohrabschnitt 72 des Gehäuses 58 in die Durchbohrung 40 des Gehäuses 36
derart eingeschraubt, dass die Ventilnadel 78 in die Ventilbohrung 58 des Sprühventils 48 eintritt, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Eine Klinkeneinrichtung, die mit 98 bezeichnet ist und die eine Federklammer 100 aufweisen kann, die in einen Rillenabschnitt 102 des Gehäuses 58 der Nadelventileinrichtung eingreifen kann, dient dazu, eine unbeabsichtigte Bewegung der Nadelventileinrichtung 38 zu verhindern. Die Federklammer 100 kann mittels eines Schraubenbolzens 104 mit dem Gehäuse 36 verbunden sein, welcher Schraubenbolzen 104 auch einen Schaft 106 aufweisen kann, der in die Durchbohrung 40 hineinragen kann und zusammen mit einem Anschlag 108 auf dem Rohrabschnitt 72 des Gehäuses 58 ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Gehäuses 58 aus dem Gehäuse 36 verhindern kann.
Die Sprühkopfeinrichtung 18 ist somit bereit, um mit dem Sprühkopfgehäuse 16 und mit der Abzugseinrichtung 20 zusammengebaut zu werden, um den Sprühkopfabschnitt 12 der Sprühpistole 10 zu bilden. Die Sprühkopfeinrichtung 18 wird in die Durchbohrung 34 des Sprühkopfgehäuses 16 eingesetzt, indem ein Verstellknopf 110 der Nadel ventileinrichtung 38 da hindurch bewegt wird, wie in der Fig. 1 gezeigt ist und dies solange, bis eine Schulter 112 des Sprühkopfgehäuses 36 auf einer Schulter 114 in der Durchbohrung 34 zum Anliegen kommt. Die Sprühkopfeinrichtung 18 muss derart in der Durchbohrung 34 des Sprühkopfgehäuses 16 angeordnet sein, dass die Durchbohrung 46 mit dem Gewindeloch 28 des Gehäuses 16 ausgerichtet ist. Dies wird offensichtlich teilweise erreicht, indem die Schulter 114 in der Durchbohrung 34 geführt wird und teilweise, indem die Sprühkopfeinrichtung 18 selbst entsprechend angeordnet wird. Auch ist eine vordere Öffnung, die mit 116 bezeichnet ist, in der Durchbohrung 34 des Sprühkopfgehäuses 16 zwischen den gabelförmigen Vorsprüngen 24 und 26, wie in der Fig. 3 gezeigt ist, angeordnet. Diese vordere Öffnung 116 fällt mit der Öffnung 118 in der Durchbohrung 40 des Gehäuses 36 zusammen, welcher ihrerseits mit der Rille 54 im Sprühventil 48 zusammenfällt, welche die Sprühöffnung 52 beschreibt.
Die Abzugseinrichtung 20 weist einen Abzug auf, der allgemein mit 120 bezeichnet ist, weist einen Betätigungsarm auf, der allgemein mit 122 bezeichnet ist, weist eine Sprühgrenzanzeige auf, die allgemein mit 124 bezeichnet ist und weist eine Abzugsverriegelungseinrichtung auf, die allgemein mit 126 bezeichnet ist. Der Abzug 120 ist mittels eines Zapfens 128 am Sprühkopfgehäuse 116 angelenkt, welcher Zapfen 128 durch eine Öffnung 130 im Gehäuse 16 und eine Öffnung 132 im Abzug 120 hindurchragt. Der Betätigungsarm 122 ist bei der Öffnung 132 für den Zapfen mit dem Abzug 120 derart verbunden, dass wenn der Abzug 120, der am Gehäuse 16 angelenkt ist, eine nach unten erfolgende Bewegung durchführt, diese in eine nach oben erfolgende Bewegung des Betätigungsarmes umgesetzt wird, wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Am Betätigungsarm 122 sind Finger 134 und 136 vorhanden, deren Zweck ein Eingreifen in eine Kerbe 138 im Nadelventilbetätiger 62 ist, wenn sie durch die Öffnung 140 im Gehäuse 16 und durch die Öffnung 42 im Gehäuse 36 hindurch bewegt sind. Wenn entsprechend die Sprühkopfeinrichtung 18, das Sprühkopfgehäuse 16 und die Abzugseinrichtung 20 miteinander verbunden sind, wird ein Herunterdrücken des Abzuges 120 bewirken, dass der Nadelventilbetätiger 62 eine Aufwärts- bzw. eine Hebebewegung durchführt, welche ihrerseits die Ventilnadel 78 in der Ventilbohrung 50 anhebt. Die Sprühgrenzanzeige 124 weist einen federvorgespannten Zapfen auf, der mit 144 bezeichnet ist, welcher innerhalb einer Stellschraube gehalten ist, die mit 146 bezeichnet ist. Die Stellschraube 146 steht im Schraubeingriff mit einem Loch 148 in Abzug 120 derart, dass der Zapfen 144 dann das Sprühkopfgehäuse 116 berührt, wenn
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der Abzug 120 weit genug hinuntergedrückt worden ist. Die Stellschraube 146 ist im Loch 148 durch den Druck gehalten, der durch einen Arretierzapfen 150 aus «Nylon» und einer Feststellschraube 152 ausgeübt ist. Die Abzugsverriegelungseinrichtung 126, die in den Fig. 7 und 8 im einzelnen dargestellt ist, weist einen drehbaren Zapfen auf, der mit 154 bezeichnet ist, weist Wählknöpfe auf, die mit 156 bezeichnet sind und einen Sperrzahn 148, der zentral auf dem Zapfen 154 angeordnet ist. Der Zapfen 154 ist im Loch 160 des Sprühkopfgehäuses 116 eingesetzt, und weist bei beiden seiner Enden je einen Wählknopf 156 auf. Um das Drehen des Zapfens 154 zu erleichtern, sind neben den Wählknöpfen 156 Unterlegscheiben 162 angeordnet. Ein Drehen der jeweiligen Wählknöpfe wird ein Drehen des drehbaren Zapfens 154 bewirken und den Sperrzahn 158 aus einer vertikalen Stellung, in der er ist wenn der Wählknopf in einer «aus»-Stellung ist, zu einer im wesentlichen horizontalen Stellung, wenn der Wählzapfen in der «ein»-Stellung ist. In der «aus»-Stellung wirkt der Sperrzahn 158 mit der Unterseite des Abzuges 120 zusammen, um eine unbeabsichtigte Abwärtsbewegung oder ein unbeabsichtigtes Herunterdrücken des Abzuges zu verhindern.
Der Körperabschnitt 14 der Sprühpistole 10, der als Handgriff der Sprühpistole dient, weist grundsätzlich einen rohrförmigen Sprühpistolenkörper auf, der allgemein mit 164 bezeichnet ist, einen Filter, der allgemein mit 166 bezeichnet ist und einen Schlauchanschluss, der allgemein mit 168 bezeichnet ist. Aus der Fig. 13 ist am deutlichsten ersichtlich, dass der rohrförmige Sprühpistolenkörper 164 eine zentral angeordnete Kammer aufweist, die mit 170 bezeichnet ist, welche entlang der Länge des Körpers verläuft. Ein Ende des Sprühpistolenkörpers 164 weist ein Aussengewinde auf, das mit 172 bezeichnet ist und das im Schraubeingriff mit dem Innengewinde des Gewindeloches 28 des Sprühkopfgehäuses 16 steht. Das dem ein Gewinde aufweisende Ende 172 des Körpers 164 entgegengesetzt gelegene Gewinde 170 ist bei 174 etwas ausgeweitet, weist hier einen grösseren Innendurchmesser auf und ist mit einem Innengewinde versehen, das mit 176 bezeichnet ist, welches zum Verschrauben mit dem Schlauchanschluss 168 bestimmt ist.
Der Filter 166 ist aus einem Filterelement, das mit 178 bezeichnet ist und einem Filterkörper, der mit 180 bezeichnet ist, zusammengesetzt. Das Filterelement 178 ist rohrförmig, wie insbesondere in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist und kann die Form eines Siebes aufweisen. Der Filterkörper 180 weist, wie insbesondere aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, einen vorstehenden wendeiförmigen Abschnitt auf, der mit 182 bezeichnet ist und der einen solchen Durchmesser aufweist,
dass das Filterelement 178 diesen passend umgeben kann und von den Feldern 184, die zwischen den Wendeln vorhanden sind, weggehalten ist. In diesen Feldern 184 ist eine Mehrzahl von Fluidöffnungen 186 angeordnet, welche Fluidöffnungen 186 mit einer Fluidbohrung 188 im Filterkörper 180 in Verbindung stehen. Die Fluidbohrung 188 erstreckt sich vom vorderen Ende des Filterkörpers 180 aus und endet nahe dessen entgengesetztes Ende derart, dass sämtliches Fluid, das in die Fluidbohrung 188 eintritt, durch das Filterelement 178 hindurchströmt. Eine ringförmige Schulter, die mit 190 bezeichnet ist, ist neben dem vorderen Ende des Filterkörpers 180 angeordnet und ist dazu bestimmt, auf dem ein Gewinde aufweisenden Ende 172 des rohrförmigen Spritzpistolenkörpers 164 aufzuliegen. Ein «0»-Ring, der mit 192 bezeichnet ist, dient dazu, die Kammer 170 vom Sprühkopfabschnitt 12 abzudichten, wenn der Filter 166 in der Kammer 170 des Spritzpistolenkörpers 164 eingesetzt ist. Das vordere Ende des Filterkörpers 180 ist bei 194 abgeschrägt ausgebildet, so, dass wenn der Körperabschnitt 14 genügend weit im Sprühkopfabschnitt 12 eingeschraubt ist, dieser zum Aufliegen auf den zusammenlaufend ausgebildeten Abschnitt 196, der Durchbohrung 46 des Gehäuses 36 kommt, so dass in bezug auf den Sprühkopfabschnitt 12 eine zweckdienliche Dichtung gebildet ist, wobei 5 gleichzeitig die Sprühkopfeinrichtung 18 gehalten ist. Der Schlauchanschluss 168 ist im einzelnen in der Fig. 14 gezeigt und ist eine Drehverbindung, wobei irgendwelche andere zweckdienliche Verbindungsanordnung verwendet werden kann. Der Schlauchanschluss 168 weist grundsätzlich ein io drehbares Schlauchanschlussstück 198 auf, durch welches eine zentrale Fluidbohrung 200 hindurchverläuft, weist einen Pistolenkörperverbinder 202 auf, der drehbar mit dem Schlauchanschluss 198 verbunden ist und enthält eine Drehdichtung 204. Das Schlauchanschlussstück 198 kann bei 206 15 ein Gewinde aufweisen, mittels welchem es mit einem Schlauch 208 verschraubt werden kann, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, und der Verbinder 202 weist bei 210 ein Gewinde auf, das zum Schraubeingriff in den Sprühpistolenkörper 164 bestimmt ist.
20 Wenn nun der Sprühkopfabschnitt 12 und der Körperabschnitt 14 zusammengebaut sind und mittels des Schlauches 208 mit einer Quelle eines unter Druck stehenden Farbstoffes verbunden sind, ist die Sprühpistole 10 einsatzbereit. Um die Sprühpistole 10 in Betrieb zu setzen, führt die Bedie-25 nungsperson zuerst Verstellungen bzw. Einstellungen des Gehäuses 58 und der Sprühgrenzanzeige 124, je nach Wunsch, durch. Indem das Gehäuse 58 durch ein Drehen des Verstellknopfes 110 verstellt wird, kann die maximale Weite des Sprühfächers je nach Wunsch gewählt werden. 30 Das Verstellen des Gehäuses 58 bestimmt das Mass der Bewegung der Nadelventilgruppe 60 und daher der Ventilnadel 78, welches seinerseits das grösste Mass der Sprühöffnung 52 festlegt und das grösste Mass des davon ausgehenden Sprühstrahles festlegt. Ein Verstellen der Sprühgrenzanzeige 124, 35 welches durch ein Verstellen der Stellschraube 146 erfolgt, die in den Abzug 120 hinein oder etwas ausgeschraubt wird, bringt den Zapfen 144 in eine Zwischenstellung auf dem Abzug, der Zapfen 144 berührt das Gehäuse 16 und hat zur Folge, dass aufgrund der Federvorspannung eine grössere 40 Anstrengung der Bedienungsperson notwendig ist, um den Abzug 120 noch weiter hinunterzudrücken. Wenn sie zweckdienlich eingestellt ist, gibt die Sprühgrenzanzeige 124 der Betätigungsperson einen Bezugspunkt in bezug auf das Malen derart, dass sie erkennt, dass der Sprühfächer eine gewis-45 se Abmessung aufweist, wenn sie die Zwischenstellung des Abzuges erreicht, und dass der Sprühstrahl breiter wird, wenn sie den Abzug noch weiter hinunterdrückt. Nachdem diese Einstellungen vorgenommen worden sind, ergreift die Bedienungsperson den Körperabschnitt 14 der Sprühpistole so 10, welcher Abschnitt 14 als Handgriff dient und nachdem der Wählknopf 156 in die «ein»-Stellung gedreht worden ist und damit die Abzugsverriegelungseinrichtung 126 freigegeben worden ist, kann nun der Abzug 120 hinuntergedrückt werden, um das Sprühen durchzuführen. Die Ventilnadel 78 55 ist durch die Feder 66 derart vorgespannt, dass im Ruhezustand die Sprühöffnung 52 geschlossen ist. Ein Abwärtsdrücken des Abzuges 120 bewirkt, dass die Ventilnadel 78 eine Aufwärtsbewegung durchführt, dies aufgrund der Wirkung der Finger 134 und 136 des Betätigungsarmes 122 auf 6o den Nadelventilbetätiger 62. Die Aufwärtsbewegung der Ventilnadel 78 öffnet die Sprühöffnung 52, wobei das grösste Mass der Öffnung von der Bedienungsperson durch das Einstellen des Gehäuses 58 festgelegt worden ist. Die Farbmasse, die durch den Schlauch 208 hindurch in die Sprühpi-65 stole 10 eingetreten ist, füllt die Kammer 170 des Spritzpistolenkörpers 164, strömt durch das Filterelement 178 und durch die Fluidöffnungen 186, um die Fluidbohrung 188 des Filterkörpers 180 zu füllen. Wenn die Sprühöffnung 52, wie
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oben beschrieben, geöffnet ist, wird der unter hohem Druck stehende flüssige Farbstoff durch diese hindurchgedrückt und zerstäubt, um einen fächerförmigen Sprühstrahl zu bilden. Während des Malens ist die Betätigungsperson imstande, abhängig davon wie weit sie den Abzug 120 herunterdrückt, die Ventilnadel 78 wählbar zurückzuziehen, so dass die Öffnungsweite der Sprühöffnung 52 bestimmt werden kann und damit der daraus austretende Sprühstrahl bestimmt werden kann. Somit hat die Bedienungsperson eine vollkommene Kontrolle über den Malvorgang und kann die Form des Sprühfachers während der fortlaufenden Arbeit wählen. Um das Sprühen, das Malen zu beenden, löst die Bedienungsperson lediglich den von ihr auf den Abzug 120 ausgeübten Druck und die Feder 66 wird darauf die Ventilnadel 78 spannen, um damit die Sprühöffnung 52 zu schlies-sen.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 15 und 16 genommen, in welchen eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Spritzpistole gezeigt ist, wobei selbe Bezugsziffern, selbe Teile der vorgängig beschriebenen Ausführung betreffen. Die Sprühpistole 310 ist grundsätzlich gleich der Sprühpistole 10, mit der Ausnahme der Formgebung. Die Sprühpistole 310 weist grundsätzlich die Form einer herkömmlichen Sprühpistole auf. Entsprechend weist der Sprühpistolenkörper 464, in welchem ein Filter 466 angeordnet ist und der einen Schlauchanschluss 468 aufweist, die Form eines Pisto-lengriff-förmigen Handgriffes der Sprühpistole auf. Der Sprühkopfabschnitt, der mit 312 bezeichnet ist, weist ein Sprühkopfgehäuse 316, eine Sprühkopfeinrichtung 318 und eine Abzugseinrichtung 320 auf. Die Sprühkopfeinrichtung 318 ist oder kann in jeglicher Hinsicht identisch zur Sprühkopfeinrichtung 18 des vorgängig beschriebenen Ausführungsbeispiels sein. Das Sprühkopfgehäuse 316, obwohl es ziemlich gleich ist wie das Sprühkopfgehäuse 16, ist in einigen Hinsichten verschieden, insbesondere in bezug auf die Durchbohrung 334 und die Lage und Anordnung der Abzugseinrichtung 320. Die Durchbohrung 334 des Gehäuses 316 ist derart ausgebildet, dass es die Sprühkopfeinrichtung 318 vom oberen Ende her des Gehäuses 316 aufnehmen kann, wie in der Fig. 16 gezeigt ist und nicht vom unteren Ende des Gehäuses, wie dies der Fall beim vorgängig beschriebenen Ausführungsbeispiel ist. Diese geänderte Anordnung der Sprühkopfeinrichtung 318 bedingt, dass der Abzug 420 anders angeordnet ist, derart, dass der Zeigefinger der Bedienungsperson zum Ziehen des Abzuges 420 verwendet werden kann. Daher ist der Abzug 420 mittels eines Schwenkzapfens 428 am Gehäuse 316 angelenkt und bewirkt, dass der Betätigungsarm 422 (nicht gezeigt) eine nach unten erfolgende Bewegung gegen die Ventilnadel 378 (nicht gezeigt) durchführt, um beim Ziehen des Abzuges 420 die Sprühöffnung 352 (nicht gezeigt) zu öffnen. Um grundsätzlich die Sprühkopfeinrichtung 318 im Gehäuse 316 zu halten, ist ein Halteglied, das mit 512 bezeichnet ist, vorhanden, welches gleich dem Filterkörper 180 des vorgängigen Ausführungsbeispieles ausgebildet ist und dazu dient, die Einrichtung 318 in derselben Weise festzuhalten. Das Halteglied 512 ist bei 514 im Gehäuse 316 eingeschraubt und ist in einer Fluidkammer.516 des Gehäuses 316 angeordnet. Das Halteglied 512 weist eine Fluidbohrung 518 auf, die zum Teil durch sie hindurchragt und über Fluidöffnungen 520 in Verbindung mit der Kammer 516 steht. Die Öffnung der Fluidbohrung 518 des Haltegliedes 512 fällt mit der Durchbohrung 346 (nicht gezeigt) des Gehäuses 336 zusammen, so dass der flüssige Farbstoff, wenn die Ventilnadel 378 in der Offenstellung ist, zur Sprühöffnung 352 strömen kann. Ein O-Ring, der mit 522 bezeichnet ist, dichtet den Abschnitt der Fluidkammer 516 neben dem Sprühkopfge-häuse 336 vom unter hohem Druck stehenden Fluid ab, welches vom Filter 466 im Sprühpistolenkörper 464 her eintritt. Die Sprühpistole 310 wird grundsätzlich gleich der Sprühpistole 10 bedient, mit der Ausnahme, dass der Benützer die Sprühpistole ergreift und den Abzug 420 zieht, wie dies der Fall bei herkömmlichen Sprühpistolen ist.
Es ist zu verstehen, dass die obigen allgemeinen und speziellen Beschreibungen nur erklärender Natur in bezug auf die vorliegende Erfindung sind und dass diese nicht derart verstanden werden dürfen, dass sie den Geltungsbereich der folgenden Ansprüche beschränken.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Zum hydraulischen Zerstäuben und Versprühen von Flüssigkeiten bestimmte Sprühpistole, mit welcher eine in Verbindung mit einer Quelle einer unter Druck stehenden Flüssigkeit stehende Leitungsanordnung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühpistole folgendes aufweist:
(a) einen Handgriffabschnitt;
(b) einen Sprühkopfabschnitt, der mit dem Handgriffabschnitt verbunden ist;
(c) eine im Sprühkopfabschnitt angeordnete Durchbohrung für ein Fluid, welche Durchbohrung über eine Leitungsanordnung mit der Quelle einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in Verbindung bringbar ist und bei einer im Sprühkopf vorhandenen Sprühöffnung endet;
(d) eine im Sprühkopf angeordnete Ventilbohrung, welche die Durchbohrung für ein Fluid neben der Sprühöffnung kreuzt;
(e) eine in der Ventilbohrung gelegene, zurückziehbare Ventilspindel;
(f) eine die zurückziehbare Ventilspindel zum Verschlies-sen der Sprühöffnung vorspannende Einrichtung; und
(g) eine Abzugsvorrichtung, die dazu dient, die Ventilspindel wählbar gegen die Vorspannwirkung der Vorspanneinrichtung zurückzuziehen, um dabei die Sprühöffnung freizugeben und ein Versprühen der Flüssigkeit zuzulassen.
2. Sprühpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilbohrung im wesentlichen senkrecht zur Durchbohrung für ein Fluid verläuft.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Sprühpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen stromaufwärts zur Sprühöffnung gelegenen Filter, durch welchen die Flüssigkeit vor dem Versprühen hindurchströmt.
4. Sprühpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter im Handgriffabschnitt der Sprühpistole angeordnet ist und dass eine Leitungsanordnung mit dem Handgriffabschnitt verbindbar ist.
5. Sprühpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Händgriffabschnitt eine Drehverbindung zur Verbindung mit der Leitungsanordnung aufweist.
6. Sprühpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Versteileinrichtung, die dazu dient, das Ausmass zu verstellen, in welchem die Ventilspindel durch die Abzugsvorrichtung zurückgezogen werden kann, um damit die Öff-nungsgrösse der Sprühöffnung zu begrenzen.
7. Sprühpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteileinrichtung einen verstellbaren Begrenzungsanschlag aufweist, der das Ausmass, in welchem die Ventilspindel durch die Abzugsvorrichtung zurückgezogen werden kann, begrenzt.
8. Sprühpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbewegung des Begrenzungsanschlages relativ zur Ventilspindel axial verläuft.
9. Sprühpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verstellbarkeit des Begrenzungsanschlages durch gewindeförmigen Eingriff des Begrenzungsanschlages mit dem Sprühkopfabschnitt gegeben ist.
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