DE4213826A1 - Spritzpistole - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole zum Versprühen von Farbe oder dergleichen, mit einem Pistolenkörper und einer Spritzdüse, wobei in dem Pistolenkörper eine zum Transport der Farbe hohl ausgebildete Düsennadel gela­ gert ist, zum betätigbaren Verschluß der Spritzdüse durch eine Düsennadelspitze.

Spritzpistolen der hier angesprochenen allgemeineren Art sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt­ geworden. Lediglich beispielsweise wird auf die US-PS 19 90 824 hingewiesen. Des weiteren auf das US-Patent 20 70 696.

Eine Spritzpistole der angesprochenen Art ist insbesonde­ re aus dem französischen Patent 11 45 776 bekanntgewor­ den. Dort ist die hohl ausgebildete, zum Transport eines Mediums dienende Düsennadel an ihrem vorderen Endbereich offen ausgebildet, mit einer gegenüber dem übrigen Trans­ portweg der Düsennadel verkleinerten Austrittsbohrung.

Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, die Spritzpistole der bekannten Art anwendungstechnisch zu verbessern.

Dieses Ziel ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfin­ dung gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Düsen­ nadelspitze geschlossen ausgebildet ist, durch Federvor­ spannung im Ruhezustand in der Spritzdüse in einem Dicht­ sitz einliegt und den durch die Düsennadel geführte Materialstrom absperrt. Die zum Materialtransport hohl ausgeführte Düsennadel dient, durch die geschlossen ausgebildete Düsennadelspitze, selbst zum Verschluß und dichtenden Unterbrechung des Materialstroms. In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß die Düsennadel­ spitze mit einem hinteren Anschlußbereich schraubverbun­ den ist. Die hohl ausgeführte Düsennadel, wobei der Hohlraum die Schraubverbindung durchsetzt, ist entspre­ chend lösbar zweigeteilt ausgebildet. Die Düsennadelspit­ ze kann ausgetauscht werden. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn ein gewisser Verschleiß aufgetreten ist. Besonders vorteilhaft ist diese Möglichkeit aber auch im Hinblick darauf, zusammen mit einer Auswechse­ lung der Spritzdüse, eine dickere oder dünnere Düsen­ nadelspitze einsetzen zu können, wenn etwa ein dickerer oder dünnerer Materialstrom erwünscht ist. Es ist vor­ teilhaft, die entsprechende Schraubverbindung etwa auf halber Länge der Düsennadel vorzusehen, wobei hiermit die Länge von der Düsennadelspitze bis zu einem Anschluß­ flansch für eine Materialzuleitung, welcher Anschluß­ flansch weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist, angesprochen ist. Die zweite Hälfte der Düsennadel weist einen Anschlußbereich auf, der in einer Halterungsbuchse geführt ist. Die Düsennadel ist grundsätzlich in dieser Halterungsbuchse auch längsbeweglich. Wesentlich ist, daß der Anschlußbereich an seinem freien Ende mit einem Anschlußflansch ausgebildet ist und der Anschlußflansch einen gegenüber dem Innendurchmesser der Halterungsbuch­ se größeren Außendurchmesser aufweist. Der Anschluß­ flansch ist bevorzugt materialeinheitlich, jedenfalls aber fest verbunden mit dem Anschlußbereich der Düsenna­ del ausgebildet. Montagetechnisch muß so in der Regel die Halterungsbuchse zunächst über die Düsennadelspitze auf die Düsennadel aufgeschoben werden und die Düsenna­ del dann zusammen mit der Halterungsbuchse in den Pisto­ lenkörper eingebaut werden. In weiterer Ausgestaltung ist überdies noch bevorzugt vorgesehen, daß die Halte­ rungsbuchse ein Außengewinde aufweist, über welches es mit einer ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Befestigungsbuchse zusammenwirkt. Hierbei ist also noch eine zweite zwischengeschaltete Buchse in Form der Befe­ stigungsbuchse vorgesehen, welche Befestigungsbuchse dann mit dem Pistolenkörper schraubverbunden ist. Die Befestigungsbuchse kann geeigneterweise auf der Halte­ rungsbuchse durch eine Kontermutter festgesetzt sein. Zwischen der Befestigungsbuchse und einer Verschiebemu­ ffe, die axial distanziert zu der Befestigungsbuchse angeordnet ist und gleichfalls von der Düsennadel durch­ setzt ist, ist weiter bevorzugt eine die Düsennadel in ihre Dichtstellung vorspannende Druckfeder abgestützt. In weiterer Hinsicht ist bei der Spritzpistole auch vorgesehen, daß die in an sich bekannter Weise den Sprüh­ strahl beeinflussende Rundluft und zuschaltbare Breit­ luft über gesondere Luftanschlüsse an dem Pistolenkörper eingeführt wird und über gesonderte Luftwege in dem Pistolenkörper weitergeführt wird. Ein leitungsmäßiger Verbund zwischen Rundluft und Breitluft ist in dem Pisto­ lenkörper nicht mehr gegeben. Breitluft kann durch einfa­ ches Öffnen eines Druckluftweges von außen zugeschaltet werden. Hierdurch wird der Druck und die Strömung der Rundluft praktisch nicht beeinflußt. In weiterer Ausge­ staltung ist vorgesehen, daß auch die Betätigung der Düsennadel, zum Öffnen oder Schließen der Spritzdüse, luftbetätigt wird. Hier spricht man von Steuerluft. Es ist vorgesehen, daß auch ein weiterer gesonderter An­ schluß für eine gesonderte Leitung für die Steuerluft vorgesehen ist. Auch die Steuerluft ist so leitungs- und strömungsmäßig praktisch unabhängig von den weiteren Luftleitungen für Rundluft und Breitluft. Die jeweiligen Zu- bzw. Abschaltungen werden nicht mehr pistolenkörper­ seitig, sondern an der Luftversorgung vorgenommen. Vor jedem Luftanschluß des Pistolenkörpers ist ein eigenes Druckreduzierventil angeordnet. Wesentlich ist, daß der Pistolenkörper ventilfrei ausgebildet ist. Weiter ist die Ausbildung der Leitungen so getroffen, daß diese weitgehend gerade sind. Sie sind damit weitestgehend frei von Verwirbelungen, die sich ansonsten über die Düse fortpflanzen und das Spritzfeld beeinträchtigen könnten. Hinsichtlich der Düsennadel ist weiter von Bedeutung, daß in einem Verjüngungsbereich der Verschluß­ spitze eine Austrittsöffnung für das durch die hohle Düsennadel transportierte Material ausgebildet ist. Im Verschlußzustand ist die Düsennadel mit Farbe oder der­ gleichen gefüllt, wenn sie zuvor betätigt wurde. Jedoch kann diese Farbe nicht im wesentlichen Ausmaße austrock­ nen, da eine Absperrung gegeben ist. Auch in der hohlen Düsennadel sind keine Bereiche gegeben, in der sich Farbanhäufungen etwa festsetzen und verklumpen könnten. Vielmehr sind die Austrittsöffnungen in unmittelbarer Verlängerung des Hohlraumes der Düsennadel oder nur schwach abgebogen ausgebildet. Auch kann eine Reinigung des Gerätes sehr leicht dadurch vorgenommen werden, daß die Düsennadel insgesamt ausgebaut wird. Bevorzugt sind drei symmetrisch angeordnete Austrittsöffnungen vorgese­ hen.

Nachstehend ist die Erfindung bis weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spritzpistolenkörper;

Fig. 2 eine Außenansicht des Spritzpistolenkörpers gemäß Fig. 1;

Fig. 3 eine Unteransicht des Spritzpistolenkörpers gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2;

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Spritzpistolenkörper gem. Fig. 1 bzw. 2;

Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Luftverteilungsele­ ment des Düsenkopfes, geschnitten entlang der Linie V-V in Fig. 6;

Fig. 6 eine Draufsicht auf das Element gemäß Fig. 5;

Fig. 7 ein Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 4 entlang der Linie VII-VII;

Fig. 8 ein Schnitt durch den Gegenstand gem. Fig. 4 entlang der Linie VIII-VIII.

Dargestellt und beschrieben ist eine Spritzpistole 1 bzw. deren Pistolenkörper. Die Spritzpistole 1 dient zum Versprühen von Farbe oder dergleichen. Der Pistolenkör­ per 2 besitzt eine Spritzdüse 3. In dem Pistolenkörper 2 ist eine Düsennadel 4 gelagert. Mittels dieser Düsenna­ del 4 kann die Spritzdüse 3 verschlossen werden durch eine Düsennadelspitze 5. Bei geöffneter Düsennadel tritt aus der Spritzdüse 3 Material, bspw. Farbe aus, welche durch konzentrische bzw. auf den Düsenstrahl gerichtete Luft beeinflußt wird. Man unterscheidet hier Rundluft und Breitluft. Die Rundluft tritt aus Düsenöffnungen 6 aus, die koaxial bzw. leicht geneigt zu einer Mittelach­ se A des Pistolenkörpers 2 ausgerichtet sind. Durch Zuschaltung des Luftweges 7 wird auch durch die Düsen 8, 9 Druckluft ausgebracht auf den Strahl. Aufgrund der Anordnung der Düsen 8, 9 verbreitert diese Druckluft den Strahl, man spricht von Breitluft.

Die Düsennadelspitze 5 liegt im Ruhezustand, im unbetä­ tigten Zustand wie er in Fig. 1 dargestellt ist, mit dem konischen Dichtbereich 32 in dem entsprechenden Dichtbe­ reich 33 des die Spritzdüse 3 insoweit bildenden Düsen­ kopf 16 ein. Ein durch den Hohlraum 34 der Düsennadel 4 geführter Materialstrom wird so vollständig unterbro­ chen. Der Dichtsitz wird aufrechterhalten durch Wirkung der Druckfeder 21.

Die Düsennadel 4 ist weiter zweigeteilt ausgebildet, wobei ein erster Teil, die Verschlußspitze, die Düsenna­ delspitze 5 und einen Zuführbereich sowie bereits im konischen Bereich der Düsennadelspitze 5 ausgebildete Austrittsöffnungen 24 umfaßt. Der zweite Teil der Düsen­ nadel 5 ist ein hinterer Anschlußbereich 35, der einen Anschlußflansch 27 aufweist. Die Düsennadel 4 ist hierzu etwa mittig geteilt. Der zugeordnete Endbereich der Verschlußspitze ist mit einem Außengewinde 36 versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde 37 des Anschlußbe­ reichs 35 eingreift. Den Anschlußflansch 27 aufweisende Anschlußbereich 35 der Düsennadel 4 ist weiterhin in einer Halterungsbuchse 37′ geführt. Ein Außendurchmesser d1 des Anschlußflansches 27 ist hierbei größer gewählt als ein Innendurchmesser d2 der Halterungsbuchse 37′. Die auf die Düsennadel 4 aufgeschobene Halterungsbuchse 37′ ist so im Einbauzustand formschlüssig gehaltert. Die Halterungsbuchse 37′ weist ein Außengewinde 38 auf, über welches sie ihrerseits mit einer Befestigungsbuchse 39, die über ein entsprechendes Innengewinde verfügt, verbun­ den ist. Die Befestigungsbuchse 39 ist auf der Halterun­ gsbuchse 38 über eine Kontermutter 40 festgesetzt. Die Befestigungsbuchse 39 ist schließlich über eine Gewinde­ verbindung 41 mit dem Pistolenkörper 2 schraubverbunden.

Zwischen zugewandten Schulterflächen 42, 43 der Befesti­ gungsbuchse 39 und der Verschiebemuffe 20 ist die Druck­ feder 21 abgestützt. Auch die Verschiebemuffe 20 ist von der Düsennadel 4 mittig durchsetzt. Bei einer Betätigung der Steuerluft über die Leitung 19 wird die Verschiebemu­ ffe 20 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung des Anschlußflansches 27 der Düsennadel 4 ver­ schoben. Da die Verschiebemuffe 20 weiter über einen Preßsitz oder gegebenenfalls sogar über eine Gewindever­ bindung mit der Düsennadel 4 zusammenwirkt, wird diese dabei mitgezogen und die Austrittsdüse 3 freigegeben.

Bezüglich der Luftführung ist die Anordnung so getrof­ fen, daß sowohl für die Breitluft wie auch für die Rund­ luft gesonderte Luftanschlüsse 10, 11 und gesonderte Luftwege 7 bzw. 12 in den Pistolenkörper 2 ausgebildet sind. Die Rundluft wie auch die Breitluft können unabhän­ gig voneinander zu- bzw. abgeschaltet werden.

Im einzelnen geht von dem Anschluß 10 für die Rundluft bspw. zunächst eine zu der Achse A parallele Bohrung 13 aus. Diese Bohrung 13 trifft mit einer Schrägbohrung 14 zusammen. Durch eine Luftleitscheibe 15 wird die Druck­ luft sodann umgebend zu einer Pistolenkörperspitze 16 zu den Austrittsdüsen 6 für die Rundluft geleitet.

Im wesentlichen gleich liegen die Verhältnisse bezüglich der Zuleitung zu der Druckluftleitung 7 für die Breit­ luft. Hier geht von dem Anschluß 11 eine Bohrung 17 aus, die mit einer entsprechenden Bohrung 18 zusammentrifft.

Es ist ersichtlich, daß die Luftwege 7 und 12 vollkommen getrennt sind.

Weiterhin ist ein gesonderter Anschluß und eine gesonder­ te Leitung für Steuerluft vorgesehen. Diese Steuerluft­ leitung mündet, wie in Fig. 1 ersichtlich, bei 19 ober­ halb der Verschiebemuffe 20, in welcher die Düsennadel 4 geführt und gehaltert ist. Durch Betätigung der Steuer­ luft ist die Düsennadel 4 in die Öffnungsstellung ver­ schiebbar gegen einen Druck einer Feder 21.

Die Steuerluftleitung mit der Mündung 19 ist in Fig. 3 angedeutet als Leitung 22. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, mündet diese Leitung 22 seitlich außen an dem Pistolen­ körper 2.

Darüber hinaus ist eine weitere Sackbohrung 23 vorgese­ hen, die zum Inneren der Düsennadel 4 führt. Hiermit läßt sich erkennen, wenn eine Undichtigkeit auftritt und ein Austausch etwa der Dichtung erforderlich ist. Die Sackbohrung mündet, wie in Fig. 3 ersichtlich, bei 24 außen an dem Pistolenkörper 2.

Die Leitungszuführungen sind auch in der Draufsicht gemäß Fig. 4 angedeutet.

Die Verschlußspitze 5 der hohl ausgeführten Düsennadel 4 ist geschlossen, d. h. massiv ausgebildet. Im Verjüngungs­ bereich der Verschlußspitze 5 sind Austrittsöffnungen 24 für das in der Düsennadel 4 transportierte Material, also insbesondere Farbe, vorgesehen. Die Austrittsöffnun­ gen 24 sind so ausgebildet, daß deren Mittelachse einen spitzen Winkel mit der Achse A einschließt, beim Ausfüh­ rungsbeispiel ca. 500.

Es sind insgesamt zwei Austrittsöffnungen 24 vorgesehen, die symmetrisch verteilt angeordnet sind.

Die Düsennadel 4 ist weiter in einer Dichtung 25 ge­ führt. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Dichtung 25 im einzelnen kann es sich bspw. um eine solche handeln, die in der älteren Patentanmeldung 40 09 168.6 der Anmelde­ rin beschrieben ist. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in den Inhalt vorliegender Patentanmeldung eingeschlossen.

In den Fig. 5 und 6 ist die Verteilerscheibe 28 des Düsenkopfes im einzelnen dargestellt. Es ist erkennt­ lich, daß eine innere Aussparung 29 vorgesehen ist, welche den Düsenkopf 16 umgibt. Diese besteht grundsätz­ lich aus einer kreisförmigen Aussparung, mit kleineren halbkreisförmigen weiteren Aussparungen 30 nach außen hin. Bei 31 ist eine zentrierende Halterung vorgesehen.

Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzelnen als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (13)

1. Spritzpistole zum Versprühen von Farbe oder derglei­ chen, mit einem Pistolenkörper (2) und einer Spritzdüse (3), wobei in dem Pistolenkörper (2) eine Düsennadel (4), die zum Transport der Farbe hohl ausgebildet ist, gelagert ist, zum betätigbaren Verschluß der Spritzdüse (3) durch eine Düsennadelspitze (5), dadurch gekennzeich­ net, daß die Düsennadelspitze (5) geschlossen ausgebil­ det ist, durch Federvorspannung im Ruhezustand in der Spritzdüse (3) in einem Dichtsitz einliegt und den durch die Düsennadel (4) geführten Materialstrom absperrt.

2. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder insbesondere da­ nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (4) zweiteilig ausgebildet ist.

3. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußspitze (34) mit einem hinteren Anschlußbereich (35) der Düsennadel (4) schraubverbunden ist.

4. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlußbereich (35) in einer Halterungsbuchse (37) geführt ist.

5. Spritzpistole, nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlußbereich (35) an seinem freien Ende mit einem Anschlußflansch (27) ausgebildet ist und der Anschlußflansch (27) einen gegenüber dem Innendurchmesser der Halterungsbuchse (37) größeren Außendurchmesser aufweist.

6. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halterungsbuchse ein Außengewinde (38) aufweist über welches sie mit einer ein entsprechen­ des Innengewinde aufweisenden Befestigungsbuchse (39) zusammenwirkt.

7. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsbuchse (39) mit dem Pistolenkörper (2) schraubverbunden ist.

8. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsbuchse (39) auf der Halterungsbuchse (38) durch eine Kontermutter (40) fest­ gesetzt ist.

9. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Befestigungsbuchse (39) und einer Verschiebemuffe (20) eine die Düsennadel (4) über die Verschiebemuffe (20) in ihre Dichtstellung vorspannende Druckfeder (21) abgestützt ist.

10. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, bei welcher der Sprühstrahl durch Rundluft und zuschaltbare Breit­ luft beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rundluft und die Breitluft gesonderte Luftanschlüsse (10, 11) an dem Pistolenkörper (2) und gesonderte Luftwe­ ge (13, 14, 12, 17, 18, 7) in dem Pistolenkörper (2) ausgebildet sind.

11. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein weiterer gesonderter Anschluß (22) und eine gesonderte Leitung (22) für Steuerluft vorgese­ hen ist.

12. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mittels der Steuerluft die Düsennadel (4) betätigbar ist.

13. Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vor den Luftanschlüssen (10, 11) und gegebenenfalls (22) jeweils ein Druckreduzierventil angeordnet ist.