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Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung zum Auftragen von flüssigen Materialien auf Oberflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch ein System aus Spritzvorrichtung und Kartusche.
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Spritzvorrichtungen, wie z.B. Spritzpistolen, werden z.B. zum Auftragen von Lack in der KFZ- oder Möbelindustrie eingesetzt. Das zu versprühende Material wird durch die über eine Materialnadel gesteuerte Materialdüse ausgetragen, die z.B. von einer Rundstrahlluftdüse umgeben ist. Um die Luftdüse mit Druckluft zu versorgen, ist es erforderlich, dass die Spritzvorrichtung über einen Druckluftanschluss verfügt, mit der sie an eine Drucklufterzeugungseinrichtung angeschlossen werden kann.
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Zum Beschichten großer Flächen ist entsprechend viel Material erforderlich, das in der Regel über eine Materialleitung oder ein entsprechend großes Materialbehältnis der Spritzvorrichtung zugeführt werden muss.
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Aus der
DE 42 13 826 A1 ist eine Spritzpistole bekannt, die an ein Druckluftsystem angeschlossen wird, wobei mittels einer Nadel, die zum Transport der Farbe hohl ausgebildet ist, das flüssige Medium mit der Druckluft zusammengebracht wird. Die bekannten Systeme sind für das Aufbringen von größeren Mengen von flüssigen Medien gedacht.
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Aus der WO 2010 / 126 814 A1 ist eine Spritzpistole bekannt, die ebenfalls zum Verarbeiten größerer Mengen an Auftragsmaterial ausgebildet ist. Dieser Spritzpistole werden zwei Komponenten zugeführt, die vor dem Versprühen miteinander vermischt werden müssen. Hierzu sind an der Spritzpistole zwei Materialanschlüsse vorgesehen, an denen z. B. die mit Material gefüllten Druckbehälter montiert werden können, aus denen die betreffenden Materialien einer im Inneren der Spritzpistole angeordneten Mischkammer zugeführt werden.
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Bei der Reparatur von Oberflächen werden allerdings nur geringe Mengen an Material benötigt, wobei oft auch ein schneller Wechsel des Beschichtungsmaterials wünschenswert ist. Hinzu kommt, dass die benötigten Materialmengen so gering sind, dass das übliche Anrühren und Abfüllen in einem Behältnis dazu führt, dass nicht verbrauchte Materialien vernichtet werden müssen. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Spritzvorrichtung mit großer Genauigkeit über die oft kleinen Reparaturstellen geführt werden kann.
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Die WO 2013 / 072 500 A1 offenbart eine Spritzpistole, an der ein Farbbehälter angeordnet ist. Innerhalb der Spritzpistole ist ein Motor mit einem Flügelrad angeordnet, mit dem ein Luftstrom zur Versorgung von Luftdüsen angeordnet ist.
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Die
GB 2 041 247 A offenbart eine Spritzpistole, die eine Aufnahmekammer für eine Kartusche aufweist. Die Aufnahmekammer ist durch ein kappen- oder tassenförmiges Element abgeschlossen und besitzt keine Verbindung zum Druckluftanschluss. Die Materialnadel ist fest eingebaut und nicht verschiebbar.
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Die
US 3,554,450 A beschreibt ebenfalls eine Spritzpistole mit fest eingebauter Materialnadel. Die Spritzpistole wird mit Wasser betrieben, das sich mit dem Inhalt einer Kartusche vermischen soll.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spritzvorrichtung bereitzustellen, mit der auf einfache Weise unterschiedliche Materialien in kleinen Mengen mit großer Genauigkeit auf eine Oberfläche aufgebracht werden können.
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Diese Aufgabe wird mit einer Spritzvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Spritzvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse stabförmig ausgebildet ist, dass im Gehäuse eine Aufnahmekammer für eine das flüssige Material enthaltende Kartusche angeordnet ist und dass die Aufnahmekammer mit dem Druckluftanschluss in Verbindung steht.
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Die stabförmige Ausgestaltung des Gehäuses hat den Vorteil, dass die Spritzvorrichtung manuell wie ein Schreibstift gehalten werden kann und der Sprühstrahl präzise über die zu beschichtende Oberfläche geführt werden kann. Insbesondere bei Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten an beschichteten Oberflächen, aber auch im künstlerischen Bereich, wo es ebenfalls auf große Genauigkeit bei der Strahlführung ankommt, kann die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung eingesetzt werden.
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Das Vorsehen einer Aufnahmekammer für eine Kartusche im Gehäuse der Spritzvorrichtung hat den Vorteil, dass die Vorrichtung insgesamt kompakt ist. Kartuschen sind Behältnisse, die nach der Entnahme des Inhalts sich automatisch verschließend ausgebildet sind, so dass ein in der Kartusche noch vorhandener Materialrest aufgehoben und zu einem späteren Zeitpunkt aufgebraucht werden kann. Kartuschen haben deshalb den Vorteil, dass sie leicht ausgetauscht werden können und daher das Aufbringen unterschiedlicher Materialien in kurzer Zeit möglich ist. Die geringe Menge an Material, die mit einer Kartusche vorgehalten wird, erleichtert die Handhabung der Spritzvorrichtung und verbessert dadurch die Präzision der Strahlführung.
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Die Aufnahmekammer ist an die Größe und Form der Kartusche angepasst, wobei die Aufnahmekammer vorzugsweise die Kartusche vollständig aufnimmt.
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Vorzugsweise ist die Aufnahmekammer für die Aufnahme von stiftförmigen Kartuschen ausgebildet.
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Der Druckluftanschluss versorgt die Rundstrahlluftdüse und die Flachstrahlluftdüsen des Spritzkopfs, falls solche vorhanden sind, mit Druckluft, die auch als Vorluft bezeichnet wird. Erfindungsgemäß steht auch die Aufnahmekammer mit dem Druckluftanschluss in Verbindung.
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Vom Druckluftanschluss kann gemäß einer Ausführungsform ein Druckluftkanal zur Aufnahmekammer führen. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist es bevorzugt, dass der Druckluftanschluss in die Aufnahmekammer mündet. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass von der Aufnahmekammer ein Druckluftkanal zum Spritzkopf führt.
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In allen Fällen werden die Aufnahmekammer und der Spritzkopf vorzugsweise über einen gemeinsamen Druckluftanschluss mit Druckluft versorgt.
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Dadurch, dass die Aufnahmekammer mit dem Druckluftanschluss in Verbindung steht, kann die Kartusche zum Austragen des flüssigen Materials mit Druckluft betrieben werden.
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Es können daher Kartuschen zum Einsatz kommen, die im Innern der Kartusche einen Gleitkolben zum Ausbringen des flüssigen Materials aufweisen, der von außen mit Druckluft beaufschlagbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Kartusche nach dem Einsetzen in die Aufnahmekammer nicht noch zusätzlich an Druckmittel oder Druckeinrichtungen angeschlossen werden muss. Das Einsetzen und der Austausch werden im Vergleich zu herkömmlichen Materialbehältnissen durch die Verwendung von Kartuschen vereinfacht und gehen schneller vonstatten. Da durch den Einsatz von Kartuschen auch Restmengen noch verarbeitet werden können, wird Material eingespart.
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Vorzugsweise ist die Aufnahmekammer vor der Materialnadel angeordnet. Dies bedeutet, dass der Spritzkopf, die Materialnadel und die Aufnahmekammer hintereinander angeordnet sind. Es wird eine kompakte Spritzvorrichtung unter Beibehaltung des stabförmigen Gehäuses geschaffen. Vorzugsweise liegen der Spritzkopf, die Materialnadel und die Aufnahmekammer auf einer gemeinsamen Längsachse.
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Vorzugsweise ist die Materialnadel ein mit einem Materialkanal versehene Hohlnadel, wobei die Materialnadel am zweiten Ende eine Eintrittsöffnung für den Einlass des flüssigen Materials aufweist. Es ist von Vorteil, wenn das zweite Ende der Materialnadel in die Aufnahmekammer hineinragt, weil es dadurch möglich ist, dass die Materialnadel mit der Kartusche auf einfache Weise zusammenwirken kann.
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Die Kartusche, die vorzugsweise einen Kartuschenbehälter und einen daran angebrachten Kartuschenkopf aufweist, verfügt im Kartuschenkopf über eine Auslassöffnung, die vorzugsweise mittels eines mit einer Feder vorgespannten Ventilelements verschlossen ist. Vorzugsweise greift das zweite Ende der Materialnadel in die Auslassöffnung des Kartuschenkopfes ein. Wenn die Kartusche in die Aufnahmekammer eingesetzt wird, kontaktiert das zweite Ende der Materialnadel die Auslassöffnung im Kartuschenkopf der Kartusche. Das Ventil der Kartusche kann bereits beim Einsetzen der Kartusche durch die Materialnadel geöffnet werden oder später, wenn die Materialnadel in axialer Richtung verschoben wird.
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Wenn das Ventilelement sich in Offenstellung befindet, kann das flüssige Material aus der Kartusche unmittelbar in den Materialkanal der Materialnadel eindringen.
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Bei einem Kartuschenwechsel wird die Kartusche aus der Aufnahmekammer herausgezogen, wodurch das zweite Ende der Materialnadel die Auslassöffnung des Kartuschenkopfes der Kartusche verlässt. Die Auslassöffnung wird durch das Ventilelement aufgrund der Wirkung der Federeinrichtung automatisch verschlossen.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die Materialnadel an der Eintrittsöffnung des Materialkanals ein an die Auslassöffnung der Kartusche angepasstes Betätigungsmittel auf. Ein solches Betätigungsmittel greift in die Auslassöffnung der Kartusche ein und schiebt das dort angeordnete Ventilelement zurück. Als Betätigungsmittel eignet sich mindestens ein Vorsprung, der vorzugsweise an der endseitigen Stirnfläche der Materialnadel angebracht ist. Vorzugsweise sind mehr als zwei Vorsprünge auf einem Kreis um die Eintrittsöffnung angeordnet.
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Vorzugsweise ist die Aufnahmekammer in eine durchmesserkleinere Anschlusskammer und in eine durchmessergrößere Behälterkammer unterteilt, wobei beide Kammern ineinander übergehen. Die durchmesserkleinere Anschlusskammer erleichtert das Einführen und das Zentrieren des Kartuschenkopfes und somit das Verbinden des Kartuschenkopfes mit dem zweiten Ende der Materialnadel. Die durchmessergrößere Behälterkammer ist an die Abmessungen des Kartuschenbehälters angepasst. Vorzugsweise ist der Kartuschenbehälter mindestens in einem sich über die gesamte Länge der Behälterkammer erstreckenden Abschnitt beabstandet zur Wand der Behälterkammer angeordnet, sodass ein Druckluftkanal gebildet wird.
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In der Aufnahmekammer ist mindestens ein erstes Führungsmittel angeordnet, das derart ausgebildet ist, dass es bei eingesetzter Kartusche mit einem zweiten Führungsmittel an der Kartusche zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das erste Führungsmittel ein Führungsstift. Als zweites Führungsmittel ist an der Kartusche vorzugsweise eine Nut vorgesehen, die mit dem Führungsstift zusammenwirken kann.
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Der Führungsstift ist vorzugsweise parallel zur Längsachse L angeordnet. Das Ende der Nut bildet beim Einsetzen der Kartusche vorzugsweise einen Anschlag für das erste Führungsmittel.
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Die Zentrierung und die Positionierung der Kartusche werden durch die ersten und zweiten Führungsmittel erleichtert.
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Darüber hinaus wird mit dem ersten Führungsmittel sichergestellt, dass nur solche Kartuschen in die Spritzvorrichtung eingesetzt werden können, die über die passenden zweiten Führungsmittel verfügen. Fremdprodukte, die nicht mit diesem zweiten Führungsmittel ausgestattet sind, passen nicht in die Aufnahmekammer.
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Vorzugsweise sind mindestens drei erste Führungsmittel, insbesondere drei Führungsstifte, auf einem Kreis um die Längsachse L innerhalb der Aufnahmekammer angeordnet.
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Die Aufnahmekammer ist vorzugsweise mittels eines Verschlusselements, insbesondere mittels einer Verschlusskappe, verschlossen.
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Wenn die Kartusche in die Aufnahmekammer eingesetzt und das Verschlusselement aufgesetzt ist, drückt der Boden des Verschlusselements vorzugsweise gegen den Boden der Kartusche, sodass der Kopf der Kartusche gegen die Materialnadel gedrückt und eine dichte Verbindung von Kartuschenkopf und Materialnadel geschaffen wird.
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Damit der Gleitkolben der Kartusche mit Druckluft beaufschlagt werden kann, kann der Boden der Kartusche an der Außenseite z.B. radiale Kanäle aufweisen, um Druckluft aus dem Bereich zwischen dem Kartuschenbehälter und der Wand der Aufnahmekammer zum Gleitkolben zu leiten.
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Wenn die Kartusche nicht über solche radialen Kanäle verfügen sollte, ist es zweckmäßig, wenn der Boden des Verschlusselements an seiner Innenseite solche radialen Kanäle aufweist.
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Es ist natürlich auch möglich, dass sowohl die Kartusche als auch das Verschlusselement solche radialen Kanäle aufweist.
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Die Kanäle können vorzugsweise als Nuten ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung zum Verschieben der Materialnadel am oder benachbart zum Spritzkopf angeordnet. Dies bedeutet, dass die Betätigungseinrichtung im vorderen Drittel, vorzugsweise im vorderen Viertel des Gehäuses angeordnet ist.
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Vorzugsweise weist die Betätigungseinrichtung einen schwenkbar gelagerten Abzugshebel auf. Die Anordnung im vorderen Bereich der Spritzvorrichtung hat den Vorteil, dass der Abzugshebel und damit die Betätigungseinrichtung bequem mit dem Zeigefinger betätigt werden kann, wenn die Spritzvorrichtung wie ein Schreibgerät mit der Hand gehalten wird.
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Der Abzugshebel umfasst vorzugsweise ein Griffstück mit zwei Schenkeln, wobei jeder Schenkel eine Kurvenfläche aufweist. Die beiden Schenkel sind an einer Schwenkachse angeordnet, die sich senkrecht zur Längsachse L der Spritzvorrichtung erstreckt und in Richtung der Längsachse L verschiebbar angeordnet ist. Die Kurvenflächen der beiden Schenkel sind zum rückwärtigen Ende der Spritzvorrichtung gerichtet und sind derart geformt, dass beim Verschwenken des Abzugshebels eine Kraft in Richtung der Längsachse L auf ein Gegenstück ausgeübt werden kann, das mit der Materialnadel verbunden ist. Die Länge und Form der Kurvenflächen definieren die Dosierung des aus der Spritzvorrichtung abgegebenen flüssigen Materials.
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Dieses Gegenstück ist vorzugsweise eine Stellachse, die ein Bestandteil der Betätigungseinrichtung ist.
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Die Stellachse erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zur Längsachse L durch das Gehäuse und ist in Richtung der Längsachse L verschiebbar angeordnet.
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Vorzugsweise liegt die Stellachse mit ihren beiden Enden an den Kurvenflächen der Schenkel an. Die Stellachse kann zusätzlich mit zwei Rollen versehen sein, die an den Kurvenflächen der beiden Schenkel abrollen, wenn der Abzugshebel betätigt wird.
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Die Stellachse kann unmittelbar an der Materialnadel angreifen, um diese in Richtung der Längsachse zu verschieben. Es ist bevorzugt, dass die Stellachse mittelbar an der Materialnadel angreift. Die Zwischenschaltung eines oder mehrerer weiterer Bauteile hat den Vorteil, dass nicht nur die Kraftübertragung auf die Materialnadel und der Bewegungsablauf der Materialnadel zusätzlich beeinflusst werden kann, sondern dass mittels der Stellachse auch die Vorluft zu- und abgeschaltet bzw. gesteuert werden kann.
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Um dies zu realisieren, ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung eine Schiebehülse aufweist, an der die Stellachse angreift, wobei die Schiebehülse auf der Materialnadel verschiebbar angeordnet ist.
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Vorzugsweise weist die Schiebehülse ein Ventilelement auf, das mit einer Luftdurchgangsöffnung in einem Druckluftkanal zum Öffnen und Schließen der Luftdurchgangsöffnung zusammenwirkt. Vorzugsweise bildet ein Endabschnitt der Schiebehülse das Ventilelement.
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Die Luftdurchgangsöffnung befindet sich in einem Druckluftkanal, der den Druckluftanschluss mit dem Spritzkopf oder der die Aufnahmekammer mit dem Spritzkopf verbindet.
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Mittels der Schiebehülse kann somit die Vorluft zum Spritzkopf zu- oder abgeschaltet werden. Da die Schiebehülse relativ zur Materialnadel verschiebbar ist, kann die Vorluft auch unabhängig von der Stellung der Materialnadel zugeschaltet werden.
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Vorzugsweise ist die Schiebehülse mittels einer Federeinrichtung in einer Schließstellung gehalten. Mittels der Stellachse kann durch Betätigung des Abzugshebels die Schiebehülse in Offenstellung gebracht werden, wodurch die Vorluft zugeschaltet wird.
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Um die Bewegung der Schiebehülse auch für die Verschiebung der Materialnadel nutzen zu können, ist die Materialnadel vorzugsweise mit einem ersten Vorsprung versehen, an dem die Schiebehülse angreift.
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Dieser Vorsprung ist vorzugsweise als Ringbund an der Materialnadel ausgebildet.
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Vorzugsweise sind die Schiebehülse und der erste Vorsprung der Materialnadel in Schließstellung der Schiebehülse beabstandet zueinander angeordnet. In Schließstellung der Schiebehülse befindet sich die Materialnadel vorzugsweise ebenfalls in ihrer Schließstellung. Wenn die Schiebehülse und der Vorsprung der Materialnadel beabstandet sind, kann durch ein Verschieben der Schiebehülse zuerst die Vorluft freigegeben werden und bei einem weiteren Verschieben der Schiebehülse zeitversetzt die Materialnadel aus ihrer Schließstellung bewegt werden, um auch das Material austragen zu können. Dies hat den Vorteil, dass ein unkontrolliertes Heraustropfen des flüssigen Materials aus der Materialdüse vermieden wird.
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Die Stellachse kann auch mittelbar an der Schiebehülse angreifen. Dazu weist die Betätigungseinrichtung ein Patronenrohr auf, an dem die Stellachse angreift, wobei das Patronenrohr innerhalb des Gehäuses in Richtung der Längsachse verschiebbar angeordnet ist. Dadurch, dass das Patronenrohr vorzugsweise um die Schiebehülse drehbar angeordnet ist, wird die Montage der Stellachse vereinfacht.
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Um die Bewegung des Patronenrohrs auf die Schiebehülse zu übertragen, weist die Schiebehülse vorzugsweise einen zweiten Vorsprung auf, an dem das Patronenrohr angreift. Auch dieser Vorsprung kann vorzugsweise als Ringbund an der Schiebehülse ausgebildet sein.
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In allen Ausführungsformen wird mittels des Abzugshebels die Materialnadel in Längsrichtung L, vorzugsweise gegen die Kraft einer Federeinrichtung verschoben, wodurch die Materialaustrittöffnung im Spritzkopf freigegeben wird und die ausgetragene Materialmenge dosiert werden kann.
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Vorzugsweise ist im Gehäuse ein Dosierring um die Längsachse L drehbar angeordnet, die eine Kurvenfläche aufweist, die den Stellweg der Stellachse begrenzt. Damit kann manuell die Maximalmenge, die durch die Materialaustrittsdüse ausgetragen wird, voreingestellt werden.
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Um die Materialmenge möglichst genau dosieren zu können, weist die Materialnadel vorzugsweise am ersten Ende eine Spitze auf, die in die Materialaustrittsöffnung hineinragt und mit der Materialaustrittsöffnung zusammenwirkt.
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Vorzugsweise verzweigt sich der Materialkanal vor der Spitze in mindestens zwei Austrittkanäle.
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Das erfindungsgemäße System zum Auftragen von flüssigen Materialien auf Oberflächen umfasst eine erfindungsgemäße Spritzvorrichtung und eine in die Aufnahmekammer der Spritzvorrichtung eingesetzte Kartusche.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgende anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer Spritzvorrichtung,
- 2 einen Längsschnitt durch die in 1 gezeigte Spritzvorrichtung,
- 3 eine Draufsicht auf ein Ende der in 1 gezeigten Materialnadel,
- 4a einen Längsschnitt durch den vorderen Teil der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung mit eingesetzter Kartusche,
- 4b,c den Längsschnitt der 2a mit unterschiedlichen Positionen von Materialnadel und Schiebehülse,
- 5 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung,
- 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, des Anschlussbereichs einer Kartusche innerhalb der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung,
- 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung von Kartusche und Anschlussbereich,
- 8 eine perspektivische Detaildarstellung der Betätigungseinrichtung der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung, und
- 9 eine vergrößerte Darstellung teilweise im Schnitt des vorderen Teils der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung.
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In der 1 ist eine Spritzvorrichtung 10 perspektivisch dargestellt. Die Spritzvorrichtung 10 weist ein stabförmiges Gehäuse 30 auf, das sich in einen ersten Gehäuseabschnitt 32a und einen zweiten Gehäuseabschnitt 32b unterteilt, die mittels eines Übergangsabschnittes 32c miteinander verbunden sind. Diese Gehäuseabschnitte 32a und 32b sind im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzen eine gemeinsame Längsachse L.
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Am ersten Gehäuseabschnitt 32a ist ein Spritzkopf 20 sowie eine Betätigungseinrichtung 60 zur Betätigung einer im Inneren des Gehäuses 30 angeordneten Materialnadel 90 angeordnet (siehe auch 8).
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Der Spritzkopf 20 weist einen Befestigungsring 21 auf, der am Gehäuse 30 befestigt, insbesondere aufgeschraubt ist. Am Befestigungsring 21 ist ein konusförmiges Bauteil 26 angeordnet, in dem die Materialaustrittsöffnung 22 mit einem Ringspalt 23 sowie Hörner 24a-d vorgesehen sind, die auf einem Kreis um die Materialaustrittöffnung 22 angeordnet sind.
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Diese Hörner 24a-d können als Montagehilfe zum Auf- und Abschrauben des Befestigungsrings 21 und/oder als Luftdüsen zur Erzeugung eines sogenannten Materialflachstrahls ausgebildet sein.
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Zur Betätigungseinrichtung 60 gehören ein Abzugshebel 62 mit Griffstück 64 und zwei Schenkel 66a und 66b. Die zwei Schenkel 66a,b sind parallel zueinander angeordnet und umgreifen zusammen mit dem Griffstück 64 den Befestigungsring 21 des Spritzkopfes 20. Der Abzugshebel 62 ist um eine Schwenkachse 68, die sich senkrecht zur Längsachse L der Spritzvorrichtung durch das Gehäuse 30 erstreckt, schwenkbar gelagert. Die beiden Schenkel 66a,b weisen Kurvenflächen 67 auf, die jeweils an einer Rolle 72 anliegen, welche auf einer Stellachse 70 drehbar gelagert sind. Die Stellachse 70 erstreckt sich durch den Gehäuseabschnitt 32a senkrecht zur Längsachse L der Spritzvorrichtung 10 und wird an ihren beiden Stellachsenenden 71a,b (siehe auch 8) auf beiden Seiten des Gehäuseabschnitts 32a in jeweils einem Langloch 38 geführt, das sich parallel zur Längsachse L erstreckt.
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In der in 1 gezeigten Stellung befindet sich der Abzugshebel 62 in seiner Ruheposition, in der die Materialnadel 90 im Innern des Gehäuses 30 sich in ihrer Verschlussposition befindet, in der die Materialaustrittsöffnung 22 des Spritzkopfes 20 verschlossen ist (siehe auch 2).
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Zum Verschieben der Materialnadel 90 und somit zum Öffnen der Materialaustrittsöffnung 22 kann der Abzugshebel 62 in Pfeilrichtung nach unten gedrückt werden. Die beiden Schenkel 66a und 66b werden um die Schwenkachse 68 ebenfalls nach unten geschwenkt, wobei die Rollen 72 an den Kurvenflächen 67 abrollen und gleichzeitig die Stellachse 70 in Richtung der Längsachse L verschieben. Im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren wird die Betätigungseinrichtung 60 im Detail beschrieben.
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Das Gehäuse 30 ist ergonomisch ausgebildet, um mit einer Hand gehalten werden zu können. In der Gehäusewand 31 des Gehäuses 30 sind Griffmulden und ein Griffvorsprung 36 vorgesehen, der beim Erfassen der Spritzvorrichtung mit der rechten Hand zwischen Daumen und Zeigefinder liegt. Von den Griffmulden ist die Griffmulde 34 für den Daumen der rechten Hand zu sehen
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Diese ergonomische Ausgestaltung des Gehäuses 30 erlaubt ein Ergreifen und Führen der Spritzvorrichtung ähnlich einem Schreibgerät, wobei mittels des Zeigefingers der Abzugshebel 62 betätigt werden kann. Da die Spritzvorrichtung 10 wie ein Schreibstift ergriffen und geführt werden kann, kann der aus der Materialaustrittsöffnung 22 austretende Materialstrahl über kleine zu beschichtende Flächen mit großer Genauigkeit geführt werden.
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Im unteren Bereich des ersten Gehäuseabschnitts 32a des Gehäuses 30 ist ein Druckluftanschluss 40 dargestellt, mit dem die Spritzvorrichtung 10 an eine Drucklufterzeugungseinrichtung angeschlossen werden kann (nicht dargestellt). Außerdem ist eine Feststellschraube 78 zu sehen, die ebenfalls Bestandteil der Betätigungseinrichtung 60 ist (siehe auch 8).
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In der 2 ist ein Schnitt durch die in 1 gezeigte Spritzvorrichtung 10 dargestellt. Der Spritzkopf 20 umfasst innerhalb des Befestigungsrings 21 eine Materialdüse 25a und einen Materialdüseneinsatz 25b. Die Materialdüse 25a ragt mit ihrer Materialaustrittsöffnung 22 in eine Öffnung des Materialdüseneinsatzes 25b, wobei der Ringspalt 23 gebildet wird, durch den die Rundstrahlluft austreten kann (siehe auch 4a). Innerhalb des Gehäuses 30 ist vor dem Spritzkopf 20 ein Rohreinsatz 110 angeordnet, in den die Materialdüse 25a eingesetzt ist und die Materialnadel 90 verschiebbar gelagert ist. Zwischen einem Rohreinsatz 110 und der Materialnadel 90 ist ein Patronenrohr 80 mit der Stellachse 70 sowie eine Schiebehülse 84 angeordnet. Die Materialnadel 90 weist ein erstes Ende 92a auf, das als Spitze ausgeführt ist und innerhalb der Materialdüse 25a angeordnet ist. Das zweite Ende 92b der Materialnadel ist mit Betätigungsmitteln 91 zum Öffnen einer Kartusche 130 (siehe 4a) versehen.
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Innerhalb des Gehäuses 30 befindet sich eine Aufnahmekammer 120, die vor der Materialnadel 90 angeordnet ist. Diese Aufnahmekammer 120 dient zur Aufnahme der Kartusche 130 mit Kartuschenkopf 132 und Kartuschenbehälter 150 (siehe 4a und folgende), wobei sich diese Aufnahmekammer 120 in eine Anschlusskammer 122 und eine Behälterkammer 124 unterteilt. Die Materialnadel 90 ragt mit ihrem zweiten Ende 92b in die Anschlusskammer 122. Die Aufnahmekammer 120 für die Kartusche ist mit einem Verschlusselement 50 in Form einer Verschlusskappe verschlossen. Am Boden 54 des Verschlusselements 50 ist eine Federeinrichtung 56 angeordnet, die in die Aufnahmekammer 120 hineinragt.
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In der Aufnahmekammer 120 sind zwei erste Führungsmittel 126 angeordnet.
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Der Druckluftanschluss 40 mündet in die Aufnahmekammer 120.
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In der 3 ist die rückwärtige Ansicht der Materialnadel 90 dargestellt. Die Materialnadel 90 besitzt am zweiten Ende 92b eine Eintrittsöffnung 93, um die die Betätigungsmittel 91 in Form von Vorsprüngen angeordnet sind. Die Vorsprünge 91 greifen in eine Auslassöffnung 134 der Kartusche 130 und betätigen das dort angeordnete Ventilelement 142 der Kartusche 130. Dies wird im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren im Detail beschrieben.
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In der 4a ist ein Längsschnitt durch den ersten Gehäuseabschnitt 32a der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung 10 mit eingesetzter Kartusche 130 dargestellt. Der erste Gehäuseabschnitt 32a trägt den Spritzkopf 20, der auf den Gehäuseabschnitt 32a aufgeschraubt ist.
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Die Materialaustrittsöffnung 22 besitzt eine konische Innenfläche, die mit einer konischen Spitze 96 an einem ersten Ende 92a der Materialnadel 90 zusammenwirkt. Durch ein Verschieben der Materialnadel 90 wird die Materialaustrittsöffnung 22 geöffnet bzw. verschlossen. Der durch die Materialaustrittsöffnung 22 austretende Materialstrahl ist durch P3 gekennzeichnet.
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Die Materialaustrittsöffnung 22 befindet sich in der Materialdüse 25a, die von dem Materialdüseneinsatz 25b umgeben ist. An der Materialaustrittsöffnung 22 wird zwischen der Materialdüse 25a und dem Materialdüseneinsatz 25b der Ringspalt 23 für eine Ringluftdüse gebildet, durch den die sogenannte Vorluft P4 austritt, um einen kreisförmigen Materialstrahl zu formen. Diese Vorluft wird von der Aufnahmekammer 120 über einen Druckluftkanal 42 (s. 9) der ringförmigen Luftdurchtrittsöffnung 28 zwischen der Materialdüse 25a und der Materialnadel 90 und anschließend über einen Ringkanal 29 dem Ringspalt 23 zugeführt. Falls die Hörner 24a-d als Flachstrahlluftdüsen ausgebildet sind, können vom Ringkanal 29 entsprechende Luftverbindungskanäle (nicht dargestellt) abzweigen.
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Im Inneren des ersten Gehäuseabschnitts 32a ist der Rohreinsatz 110 angeordnet, der im Wesentlichen aus einem ersten Rohrabschnitt 113a und einem zweiten Rohrabschnitt 113b besteht. Innerhalb dieses ersten Rohrabschnitts 113a ist die Materialnadel 90 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Im Inneren der Materialnadel 90 ist ein Materialkanal 94 angeordnet, sodass die Materialnadel als Hohlnadel ausgebildet ist. Dieser Materialkanal 94 verzweigt sich am ersten Ende 92a in zwei Austrittskanäle 95a,b und ist am zweiten Ende 92b mit der Eintrittsöffnung 93 versehen. Die Austrittsöffnungen der beiden Austrittkanäle 95a,b befinden sich in einer konischen Fläche 98, die in die Spitze 96 übergeht.
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Die Materialnadel 90 weist einen ersten Vorsprung 99 in Gestalt eines Ringbundes auf, der an einer Schiebehülse 84 anliegt, die ebenfalls einen zweiten Vorsprung 88 in Gestalt eines Ringbundes aufweist. Die Schiebehülse 84 ist von dem Patronenrohr 80 umgeben, das eine Ringnut 82 aufweist, in der die Stellachse 70 eingreift. Durch die axiale Verschiebung der Stellachse 70 in Richtung der Längsachse L wird das Patronenrohr 80 und somit auch die Materialnadel 90 in Längsrichtung L verschoben. Die verschiedenen Positionen von Patronenrohr 80, Materialnadel 90 und Schiebehülse 84 werden in Zusammenhang mit den 4b und 4c näher beschrieben.
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Zwischen dem ersten Rohrabschnitt 113a und dem zweiten Rohrabschnitt 113b ist eine Trennwand 114 mit einer Führungsöffnung 116 angeordnet, durch die sich die Materialnadel 90 erstreckt. Vor der Materialnadel 90 befindet sich im Gehäuse 30 die Aufnahmekammer 120 für die Kartusche 130.
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Der zweite Rohrabschnitt 113b bildet im Inneren die Anschlusskammer 122 für die Aufnahme des Kartuschenkopfes 132 der Kartusche 130. Das zweite Ende 92b der Materialnadel 90 ragt in die Anschlusskammer 122 hinein und wird in der hier gezeigten Darstellung von dem Aufnahmeabschnitt 140 des Kartuschenkopfes 132 aufgenommen.
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Der Kartuschenkopf 132 weist einen ersten Kopfabschnitt 136 und einen zweiten Kopfabschnitt 138 auf, in dem sich ein Ventilelement 142 befindet, das die Auslassöffnung 134 verschließt. Das Ventilelement 142 wird mit einer Feder 144 vorgespannt. Wenn - wie in der 4a dargestellt ist - die Kartusche 130 eingesetzt ist, drücken die Betätigungsmittel 91 am zweiten Ende 92b der Materialnadel 90 auf das Ventilelement 142, sodass dieses in das Innere der Kartusche 130 verschoben und die Auslassöffnung 134 der Kartusche 130 freigegeben wird.
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Im Inneren des ersten Rohrabschnitts 113a sind zwei Federeinrichtungen 100 und 102 angeordnet. Die Federeinrichtung 102 stützt sich an der Trennwand 114 einerseits und an dem Ringbund 99 der Materialnadel 90 ab. Die Federeinrichtung 100 stützt sich an einer Ringschulter 118 des Rohreinsatzes 110 einerseits und an dem Ringbund 88 der Schiebehülse 84 ab. Die Federeinrichtungen 100, 102 bewirken, dass der Ringbund 99 bzw. der Ringbund 88 in axialer Richtung in Richtung der Materialaustrittöffnung 22 gedrückt werden. Nur mittels der Stellachse 70, die von dem Abzugshebel 62 betätigt wird, können de Schiebehülse 84 und die Materialnadel 90 in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
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Die Schiebehülse 84 weist an ihrem ersten Ende 85a einen Ringabschnitt auf, der als Ventilelement 86 dient und mit der Luftdurchtrittsöffnung 28 in dem Bauteil Materialdüse 25a zusammenwirkt.
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In der 4a sind sowohl die Materialnadel 90 als auch die Schiebehülse 84 mittels des Patronenrohrs 80 und der Verstellachse 70 nach rechts verschoben, sodass die Materialaustrittsöffnung 22 und die Luftdurchtrittsöffnung 28 offen sind. Sowohl Material als auch die Vorluft können aus den Öffnungen 22 und 23 im Spritzkopf 20 austreten.
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In der 4b befindet sich die Stellachse 70 in ihrer Ausgangsposition, in der kein Druck auf die Schiebehülse 84 und die Materialnadel 90 ausgeübt wird. Sowohl die Spitze 96 der Materialnadel 90 als auch die Schiebehülse 84 befinden sich in Schließposition, sodass sowohl kein Material aus der Materialaustrittsöffnung 22 als auch keine Vorluft durch die Luftdurchtrittsöffnung 28 austreten kann. In dieser Position sind die beiden Ringbunde 88 und 99 beabstandet zueinander angeordnet.
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Die Auslassöffnung 134 der Kartusche 130 ist geringfügig geöffnet, da beim Einsetzen der Kartusche 130 die Betätigungsmittel 91 das Ventilelement 142 der Kartusche 130 zurückgeschoben haben. Das Material kann somit schon in den Materialkanal 94 eintreten und steht am ersten Ende 92a der Materialnadel 90 zur Verfügung, wenn die Betätigungseinrichtung 60 betätigt wird.
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Wenn die Betätigungseinrichtung 60 betätigt wird und die Stellachse 70 nach rechts verschoben wird, wird zuerst die Schiebehülse 84 gegen die Kraft der Federeinrichtung 100 verschoben, sodass das Ventilelement 86 die Luftaustrittsöffnung 28 freigibt. Dies wird in der 4c gezeigt.
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Bei weiterem Verschieben der Stellachse 70 wird anschließend der Ringbund 99 mitgenommen und die Materialnadel 90 ebenfalls verschoben, was zur Position gemäß der 4a führt.
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In der 5 ist ein Längsschnitt durch den zweiten Gehäuseabschnitt 32b der in 1 gezeigten Spritzvorrichtung 10 dargestellt. Die Kartusche 130 ist vollständig dargestellt und befindet sich in der Aufnahmekammer 120, die die Anschlusskammer 122 und die Behälterkammer 124 umfasst. Am rückwärtigen Ende ist die Aufnahmekammer 120 mittels der Verschlusskappe 50 verschlossen, die auf den Gehäuseabschnitt 32b aufgeschraubt wird. Am unteren Ende des Gehäuseabschnitts 32a ist der Druckluftanschluss 40 dargestellt, der in die Aufnahmekammer 120 mündet, wodurch Druckluft in das Innere der Aufnahmekammer 120 eingeleitet werden kann.
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Der durch P1 gekennzeichnete Luftstrom, der durch den Druckluftanschluss 40 eintritt, verzweigt sich im Inneren der Aufnahmekammer 120 in den Luftstrom P2 und in den Luftstrom P4 . Der Luftstrom P4 strömt in Richtung Spritzkopf 20 und tritt dazu in den hier nicht dargestellten Druckluftkanal 42 ein, der die Aufnahmekammer 120 mit dem Spritzkopf 20 verbindet (siehe 9).
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Dadurch, dass der Kartuschenbehälter 150 der Kartusche 130 beabstandet zur Gehäusewand 31 des zweiten Gehäuseabschnittes 32b angeordnet ist, wird ein Ringkanal 44 gebildet, der als Druckluftkanal für die Druckluftströmung P2 dient. Dadurch ist es möglich, Druckluft vom Druckluftanschluss 40 zum hinteren Ende der Kartusche 130 zu leiten, wo im Kartuschenboden und/ oder im Boden 54 der Verschlusskappe 50 radiale Kanäle 160 bzw. 52 angeordnet sind, sodass die Druckluft in eine Druckkammer 164 vor dem Gleitkolben 162 der Kartusche 130 eingeleitet werden kann. Die Druckluft in der Druckkammer 164 bewirkt ein Verschieben des Gleitkolbens 162 längs der Längsachse L in Pfeilrichtung, sodass das sich im Inneren der Kartusche 130 befindliche Material in Richtung Auslassöffnung 134 im Kartuschenkopf 132 gedrückt wird.
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Die Druckkammer 164 befindet sich in einem Verschlussstopfen 152, der am hinteren Ende des Kartuschenbehälters 150 der Kartusche 130 eingesetzt ist. Der Verschlussstopfen 152 weist einen durchmessergrößeren Abschnitt 156 und einen durchmesserkleineren Abschnitt 154 auf, der am Gleitkolben 162 anliegt. Zwischen dem Abschnitt 154 und dem Abschnitt 156 wird eine Ringschulter 158 gebildet, an der die Federeinrichtung 56 angreift, die sich am Boden 54 der Verschlusskappe 50 abstützt. Die Federeinrichtung 56 dient dazu, die Kartusche 130 gegen die Materialnadel 90 zu drücken, damit die für eine dichte Verbindung zwischen Kartuschenkopf 132 und Materialnadel 90 vorgesehene Position der Kartusche 130 gewährleistet wird.
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In der 6 ist eine vergrößerte Darstellung des Anschlussbereiches von Materialnadel 90 und Kartuschenkopf 132 der Kartusche 130 dargestellt. In der Stirnfläche 117 des Rohrabschnitts 113b befinden sich die ersten Führungsmittel 126 in Form von Führungsstiften, die auf einem Kreis um die Längsachse L verteilt angeordnet sind. Diese ersten Führungsmittel 126 erstrecken sich parallel zur Längsachse L in die Behälterkammer 124, sodass diese beim Einsetzen der Kartusche 130 mit zweiten Führungsmitteln 146 zusammenwirken können. Diese zweiten Führungsmittel 146 sind Nuten, in die die Führungsstifte 126 eingreifen können. Wenn die Länge der Führungsstifte 126 auf die Länge der Nuten 146 abgestimmt ist, dienen die Führungsstifte auch als Anschlag für die Kartusche 130. Es können nur solche Kartuschen 130 in die Aufnahmekammer 120 eingesteckt werden, die auch über die zu dem ersten Führungsmittel 126 kompatiblen zweiten Führungsmitteln 146 verfügen.
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In der 7 ist diese Anordnung noch einmal perspektivisch dargestellt. Außerdem ist die Rückseite der Kartusche 130 dargestellt, die den Verschlussstopfen 152 zeigt, der den ersten Abschnitt 154 und den zweiten Abschnitt 156 aufweist. Dadurch wird ein Innenraum gebildet, der die Druckkammer 164 bildet. Am Rand des ersten Abschnitts 154 sind radiale Kanäle 160 in Form von Nuten dargestellt, durch die Druckluft in die Druckkammer 164 eingeleitet werden kann.
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In der 8 ist die Betätigungseinrichtung 60 im Detail und perspektivisch dargestellt. Die Betätigungseinrichtung 60 mit dem Abzugshebel 62, Griffstück 64, Schenkeln 66a,b und Kurvenfläche 67 wurde bereits im Zusammenhang mit der 1 erläutert. Die 8 zeigt zusätzlich den im Inneren des Gehäuses 30 angeordneten Dosierring 74 (siehe auch 4a), der um die Längsachse L drehbar angeordnet ist und eine Kurvenfläche 76 aufweist, die an der Stellachse 70 angreift. Durch ein Verdrehen des Dosierrings 74 kann der Maximalhub der Stellachse 70 festgelegt werden. Zur Fixierung der Position des Dosierrings 74 ist die Feststellschraube 78 vorgesehen.
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In der 9 ist eine weitere Schnittdarstellung der in 1 geeigneten Spritzvorrichtung 10 zu sehen, in der der Luftkanal 42 dargestellt ist, der sich von der Aufnahmekammer 120 in Richtung Spritzkopf 120 erstreckt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Spritzvorrichtung
- 20
- Spritzkopf
- 21
- Befestigungsring
- 22
- Materialaustrittsöffnung
- 23
- Ringspalt
- 24 a-d
- Hörner
- 25a
- Materialdüse
- 25b
- Materialdüseneinsatz
- 26
- konusförmiges Teil
- 28
- Luftdurchtrittsöffnung
- 29
- Ringkanal
- 30
- Gehäuse
- 31
- Gehäusewand
- 32 a
- erster Gehäuseabschnitt
- 32 b
- zweiter Gehäuseabschnitt
- 32 c
- Übergangsabschnitt
- 34
- Griffmulde
- 36
- Griffvorsprung
- 38
- Langloch
- 40
- Druckluftanschluss
- 42
- Druckluftkanal
- 44
- Ringkanal
- 50
- Verschlusselement, Verschlusskappe
- 52
- radialer Kanal
- 54
- Boden
- 56
- Federeinrichtung
- 60
- Betätigungseinrichtung
- 62
- Abzugshebel
- 64
- Griffstück
- 66 a, b
- Schenkel
- 67
- Kurvenfläche
- 68
- Schwenkachse
- 70
- Stellachse
- 71a, b
- Stellachsenende
- 72
- Rolle
- 74
- Dosierring
- 76
- Kurvenfläche
- 78
- Feststellschraube
- 80
- Patronenrohr
- 82
- Ringnut
- 84
- Schiebehülse
- 85a
- erstes Ende der Schiebehülse
- 85b
- zweites Ende der Schiebehülse
- 86
- Ventilelement
- 88
- zweiter Vorsprung, Ringbund
- 90
- Materialnadel
- 91
- Betätigungsmittel
- 92 a
- erstes Ende der Materialnadel
- 92 b
- zweites Ende der Materialnadel
- 93
- Eintrittsöffnung
- 94
- Materialkanal
- 95 a, b
- Austrittskanal
- 96
- Spitze
- 98
- konische Fläche
- 99
- erster Vorsprung, Ringbund
- 100
- erste Federeinrichtung
- 102
- zweite Federeinrichtung
- 110
- Rohreinsatz
- 113a
- erster Rohrabschnitt
- 113b
- zweiter Rohrabschnitt
- 114
- Trennwand
- 116
- Führungsöffnung
- 117
- Stirnfläche
- 118
- Ringschulter
- 120
- Aufnahmekammer für die Kartusche
- 122
- Anschlusskammer
- 124
- Behälterkammer
- 126
- erstes Führungsmittel
- 130
- Kartusche
- 132
- Kartuschenkopf
- 134
- Auslassöffnung
- 136
- erster Kopfabschnitt
- 138
- zweiter Kopfabschnitt
- 140
- Aufnahmeabschnitt, Anschlusslippe
- 142
- Ventilelement
- 144
- Feder
- 146
- zweites Führungsmittel
- 150
- Kartuschenbehälter
- 152
- Verschlussstopfen
- 154
- erster Abschnitt
- 156
- zweiter Abschnitt
- 158
- Ringschulter
- 160
- radialer Kanal
- 162
- Gleitkolben
- 164
- Druckkammer
- L
- Längsachse
- P1
- erster Luftstrom
- P2
- zweiter Luftstrom
- P3
- Materialstrahl
- P4
- Vorluft