DE2310110C2 - Schweiß- und/oder Schneidbrenner - Google Patents

Schweiß- und/oder Schneidbrenner

Info

Publication number
DE2310110C2
DE2310110C2 DE19732310110 DE2310110A DE2310110C2 DE 2310110 C2 DE2310110 C2 DE 2310110C2 DE 19732310110 DE19732310110 DE 19732310110 DE 2310110 A DE2310110 A DE 2310110A DE 2310110 C2 DE2310110 C2 DE 2310110C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
handle
cutting torch
torch according
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732310110
Other languages
English (en)
Other versions
DE2310110B1 (de
Inventor
Edmund 6000 Frankfurt Diehl
Karl 3180 Wolfsburg Fricke
Traugott Dipl.-Ing. 6051 Oberroden-Waldacker Gutermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messer Griesheim GmbH
Original Assignee
Messer Griesheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messer Griesheim GmbH filed Critical Messer Griesheim GmbH
Priority to DE19732310110 priority Critical patent/DE2310110C2/de
Publication of DE2310110B1 publication Critical patent/DE2310110B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2310110C2 publication Critical patent/DE2310110C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schweiß- und/oder Schneidbrenner mit in einem Griffstück angeordneten Leitungen für den Sauerstoff und das Brenngas, mit den Leitungen zugeordneten Ventilen, zur Regulierung des
ίο Sauerstoff- und Brenngasstromes und mit zusätzlichen, den Leitungen ebenfalls zugeordneten, über einen Handhebel betätigbaren Ventilen, denen Umgebungskanäle für eine Sparflamme zugeordnet sind, sowie mit einem an dem einen Griffstückende vorgesehenen Anschluß für den Schweiß- oder Schneideinsatz.
Ein Schweiß- und/oder Schneidbrenner dieser Gattung ist aus der DT-AS 1 262 186 als bekannt zu entnehmen. Dieser bekannte Brenner besitzt in seinem Gnffstück Zusatzventile, welche lediglich eine Auf-Zu-Funktion ausüben. Im geöffneten Zustand strömen die Gase ungehindert durch diese Ventile und durch die eigentlichen Regulierventile, mittels deren das beispielsweise zum Schweißen erforderliche Sauerstoff-Brenngas-Gemisch optimal eingestellt wird. Im ge-
ϊ5 schlossenen Zustand dieser Auf-Zu-Ventile können die Gase jedoch trotzdem strömen, und zwar durch die die geschlossenen Zusatzventil überbrückenden Umgehungska'-ä'lc. In jedem dieser Umgehungskanäle ist weiterhin noch ein Drosselventil angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Sparflamme auf die gewünschte Größe einzustellen.
Bei diesem bekannten Brenner sind alle Ventile (Regulierventile. Auf-Zu-Ventile, Drosselventile) auf engstem Raum im Griffstück angeordnet.
Des weiteren ist das Griffstück konstruktiv so gestaltet, daß es nur bei Autogenbrennern in Anwendung gelangen kann, bei denen eine Sparflammcnschaltung erwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schweiß- und/oder Schneidbrenner zu schaffen, dessen Griffstück konstruktiv se gestaltet ist, daß dieser Brenner sowohl mit einer Sparflammencinrichtimg als auch ohne eine derartige Einrichtung verwendet werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an dem dem Anschluß (für den Brennercinsaiz) abgewandten linde des Griffstückes ein Einsatz lösbar befestigt ist. in dem die Sparl'lammencinrichtung angeordnet ist. Dadurch ist es nunmehr
in vorteilhafter Weise möglich, ein Griffstück — wie bereits erwähnt — für zwei Anwendungsbereiche zu nutzen. Es ist dabei lediglich erforderlich, den erfindungsgemäßen Einsatz gegen das übliche Anschlußstück, auf welches die Gasschläiiche aufgeschraubt werden, auszuwechseln. Durch die somit ermöglichte, zweifache Vet Wendungsmöglichkeit des Brenners kann somit die Lagerhaltung des Griffstückes gegenüber bisher um 50 % reduziert werden. Auch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, einen Autogenbrenner nachträglich
noch mit einem solchen, die Sparflamnicneinrichtung aufweisenden Einsät/ umzurüsten.
Gemäß der Erfindung ist es günstig, wenn im Einsatz einander gegenüberliegende Öffnungen zur Aufnahme der Zusatzventile angeordnet sind.
Um den Brenner mit den erforderlichen Gasen versorgen zu können, sind an dem dem Griffslück abgewandten Ende des Einsatzes Außenanschlüsse für den Sauerstoff- bzw. Brenngasschlauch vorgesehen.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung dos Lin-
ist vorgesehen, daß die Öffnungen /ur Aufnahme
Ap Zusatzventile sowohl mit den Leitungen im Grifl-
ück als auch mit den Außenanschlüssen über Kanüle
verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß
der Einsatz eine in Brennerlängsrichtung verlaufende
Mittelbohrung aufweist und in dieser eine .Steuerstange
chieblich angCordnet ist. Hierbei ist es von Voneil,
wenn die Steuerstange mit einem am Einsatz angeienk-
Hebel verbunden ist. Durch die hebelbetätigte
«fieuersl.'.ige erfolgt die Verschiebung der Zusatzventi-
. jn (jje jeweils gewünschte Endstellung. Die Gleitfüh-
„ der Steuerstange sowie der Anliegedruck der
I derbelasteten Zusatzventil ist in vorteilhafter Weise
ο gewählt, daß der Hebel in seinen beiden Endstellun-
1 selbsttätig verharrt. Eine spezielle Arretierung ist -,Iso nicht notwendig.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Steuerstange an ihrem hebelabgekehrten Ende einander gegenüberliegend angeordnete Schrägen aufweist. Durch die Anerdnung dieser Schrägen ist gewährleistet, daß die Öff-■ungs- und Schließbewegung der Zusatzventile, mit welchen die Umschaltung von der Arbeits- auf die Sparflamme erfolgt, nicht schlagartig, sondern allmählich erfolgt.
in Weiterbildung der Erfindung ist es hierbei von Vorteil, wenn die Schrägen unterschiedlich gestaltet sind. Diese Gestaltung äußert sich bei der vorliegenden Erfindung in der unterschiedlichen Länge der Schrägen. Die Schrägen sind somit gegeneinander um ewi gewisses Maß versetzt. Dies hat den Vorteil, daß beim Umschalten von Spar- auf Arbeitsflamme stets zuerst der Sauerstoffkanal und anschließend der Brenngaskanal •eöffnet werden. Dadurch ist die beim »Einschalten« des Brenners gewünschte Injektorwirkung des Sauerstoffstromes gewährleistet.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin günstig, wenn die Leitungen zusammen mit dem Einsatz vom Griffstück entfernbar sind.
In diesem Zusammenhang ist es schließlich noch vorteilhaft, wenn die Leitungen mit ihren vom Einsatz abgewandten Enden mit dem Griffstück durch Muttern verbunden sind. Durch das Einschrauben der Muttern in das Griffstück werden die Leitungen gegen das Griffstück gezogen. Dadurch ist eine sichere gasdichte Verbindung des Einsatzes mit dem Griffslück hergestellt.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. In der Zeichnung sind dargestellt in
F i g. 1 das Griffslück eines Schweiß- und/oder Schneidbrenners in Gesamtansicht und in
Fig. 2 das Griffstück gemäß F i g. 1 in Schnittdarstellung.
In F i g. 1 ist ein Brenner !0 in Gesamtansicht dargestellt. An dem einen (linken) Ende des Brenners ist ein Anschluß 12 in Form einer Überwurfmutter vorgesehen, mittels der die jeweiligen Schweißeinsätze mit dem Griffstück 14 verbunden werden. An Stelle des Schweißeinsatzes ist es selbstverständlich auch möglich, einen Schneideinsatz vorzusehen. Am Griffslück sind weiterhin zwei Betätigungsringe 16, 18 für das Sauerstoffventil 20 bzw. das Brenngasventil 22 (vgl. F i g. 2) angeordnet.
Das Griffstück 14 ist von zwei Griffschalenhälften verkleidet, von denen in F i g. I nur eine dargestellt ist.
Die Verbindung der Griffschaienhälften untereinander erfolgt durch Schraubverbindungen 26 derart, daß beide Hälften 24 das Griffstück formschlüssig ummanteln. Im Bereich ihrer unteren Verbindungsnaht besitzen beide Griffschalenhälfien eine Ausnehmung 28. *'elcl· = zur Aufnahme eines in das Innere des Griffstuckes 14 ragenden Schwonkarmes 30 eines Handhebels 32 dient. An dem dem Anschluß 12 abgewandten Ende 34 des Griffstückes ist erfmdungsgemäß ein Einsatz 36 ungeordnet (F ι g. 2). Dieser Einsatz besteht aus einem im wesentlichen der Querschnittsform des Griffstückes 14 angepaßten Körper 38 aus Metall, beispielsweise Messing.
Zentral in diesem Körper ist eine Mittelbohrung 40 angeordnet, deren Langsachse 42 mit der des Brennergriffsiückes fluchtet. In dieser Mittelbohrung ist eine Sieuerstange 44 gleitverschieblich angeordnet. An dem dem Griffstück zugekehrten Ende der Steuerslange 44 ist ein Querstift 46 vorgesehen, dessen beide aus der .Steuerstange herausragenden Enden von dem gasförmigen Schwenkarm 30 des Handhebels 32 erlaßt werden. Der Schwenkarm 30 und damit der Handhebel ist weiterhin von einem, vom Ansatz 50 des Körpers 38 aulgenommenen Bolzen 48 verschwenkbar gehalten. Im Körper 38 des erfindungsgemäßen Einsatzes 36 sind /we: diametral angeordnete Öffnungen 52 vorgesehen, die sich bis zur Mittelbohrung 40 erstrecken. |ede dieser beiden Öffnungen hat an ihrem äußeren Ende den größten Durchmesser und verjüngt sich stulonförmig bis in den Bereich der Miltelbohrung 40.
Wie F i g. 2 weiterhin zeigt, weist der erfindungsgemüße Einsatz 36 Außenanschlüsse 54. 56 für die Zuführung von Sauerstoff bzw. Brenngas auf. Diese Außcnanschlüsse werden mittels Überwurfmuttern 58 und Schlauchtüllen 60 (F i g. 1) mit den nicht dargestellten Gasschläuchen verbunden.
|ede der Öffnungen 52 ist über einen Hauptkanal 62 mil dem entsprechenden Außenanschkiß verbunden, leder der Hauptkanäle 62 setzt sich dann - in Stro- +o mungsrichtung betrachtet - hinter der öffnung 52 in einen Zwischenkanal 64 fort. Beide Zwischenkanale münden in entsprechende Bohrungen 66 des Korpers 38 die sich vorzugsweise parallel zjr Miltelbohrung erstrecken. In die mit Gewinde versehenen Bohrungen 66 sind Leitungen 68, 70 gasdicht eingeschraubt, durch welche der Sauerstoff bzw. das Brenngas den Ventilen 20 b/w. 22 zugeführt wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, dienen die Offnungen zur Aufnahme von Zusatzventilen 72. Da beide einander gegenüberliegende Zusatzventil den gleichen Aufbau und auch die gleiche Funktion ausüben, ist es ausreichend, lediglich eines dieser Zusatzventil nachstehend zu beschreiben.
Das Zusatzventil 72 ist mit seinem zylindrischen Ventilstößcl 74 von dem durchmesserkleinsten, der Mittclbohrung 40 zugekehrten Abschnitt 53 der Öffnung geführt. Der in rückwärtiger Richtung sich anschließende Bund 76 des Zusatzventils dient zur Aufnahme eines Dichtringes 78. der in Schließstellung des Zusatzventils gegen einen Absatz 80 der Öffnung gepreßt ist.
Zur Sicherstcllung einer stetigen Anlage des Ventilstößel 74 an der Steuerstange 44 ist eine Druckfeder 82 vorgesehen, die sich mit ihrem einen Ende in einer Vertierung des Ventilbundes 76 und mit ihrem anderen 65 Ende in einer Sackbohrung eines die Öffnung 52 abdichtenden Verschlußstückes 84 abstützt.
In F i g. 2 nimmt der Handhebel 32 seine Offenstellung ein. in welcher die Steuerstange 44 in ihrer rechicn
Endlage steht. In dieser Position ruhen die beiden Zusatzventil 72 mit ihren abgerundeten Stößelstirnfläehcn auf dem zylindrischen Außenumfang der Steuerstange, d. h. die Zusatzventile sind vollständig in ihre jeweilige Öffnung 52 gegen die Wirkung der Druckfeder 82 zurückgedrängt. Da weiterhin in dieser Lage der Dichtring 78 vom Absatz 80 (Ventilsitz) abgehoben ist. können Sauerstoff und Brenngas ungehindert vom jeweiligen Außenanschluß 54 (56) über den Kanal 62. durch die Öffnung 52, den Zwischcnkanal 64 und die Bohrung 66 in die Leitung 68 (70) strömen und aus dieser, vorbei am Regulierventil 16. 20 (18. 22). in den Mischraum 86 (Fig. 2) gelangen, in welchem sich die beiden Gase, gemäß dem eingestellten Mischungsverhältnis zur Erzeugung einer optimalen Flamme vcrmisehen.
Wenn nun nach beendeter Schweißarbeit die Arbeitsflammc auf Sparflamme «umgeschaltet« werden soll, ist es gemäß der Erfindung lediglich erforderlich, den Handhebel in seine andere Endstellung zu vcr- ao schwenken, in welcher dann die Stcuersiange 44 (in F i g. 2) nach links verschoben ist. Bei dieser Verschiebung der Steuerstange 44 gelangen am freien Stangenende einander gegenüberliegend angeordnete Schrägen 88. 90 in den Wirkbereich der Ventilstößel 74. Bcdingt durch die Druckfedern 82 werden nun dabei die Ventilstößel 74 in Richtung Steuerstangc 44 verschoben, bis die Dichtringe 78 gasdicht auf den zugeordneten Absatz 80 aufliegen. Damit ist die Verbindung zwischen Hauptkanal 62 und Zwischcnkanal 64 untcrbrochcn.
Um jedoch in Schließstellung der Zusatzventil? du· gewünschte Sparflamme bei unveränderter Einstellung der Ventile 16, 20; 18. 22 zu erzielen, ist zwischen dem Außenanschluß 54 (56) und einem zwischen Vcntilabdichtung 78, 80 und dem Abschnitt 53 gelegenen Bereich der Öffnung 52 jeweils ein Umgchungskanal 92 angeordnet. Die beiden Umgchungskanälc. welche in ihrem Querschnitt kleiner sind als die Hauptkanälc 62. sind in der Zeichnung gestrichelt dargestellt. In jedem dieser Kanäle ist ein der Einfachheit halber nicht dargestelltes Drosselventil angeordnet, durch welches die Durchströmmengc ebenfalls noch dosiert werden kann. Diese Einstellung der Drosselventile braucht normalerweise nur einmal vorgenommen werden. Es ist aber auch denkbar bei entsprechend im Querschnitt klein dimensionierten Umgehungskanälen die Drosselventile wegzulassen.
Bei der Umschaltung von Sparflammc auf Arbeitsflamme wird der Handhebel 32 wieder in die dargestellte Position zurückbewegt. Dabei werden durch die sich nach rechts bewegenden Schrägen 88, 90 die Ventilstößel 74 entgegen der Federwirkung in die Öffnungen 52 hincingedrüYkt und die Verbindung zwischen Hauptkanal 62 und Zwischenkanal 64 wieder freigegeben. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist. sind die Schrägen 88, 90 uniersei-.iedlich gestaltet, d. h. versetzt zueinander und in bezug auf die Längsachse 42 angeordnet, so daß bei der Öffnungsbewegung der .Steuerstange 44 durch die stärker wirksam werdende Schräge 88 das Zusatzventil 72 für den Sauerstoff schneller öffnet als das Zusatzventil 72 für das Brenngas, welches von der Schräge 90 beaufschlagt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß das Brenngas durch Injektorwirkung des Sauerstolfstromes — wie gewünscht — angesaugt wird.
Die Befestigung des erfindungsgemäßen Einsatzes 36 am Griffstück 14 erfolgt durch die beiden Leitungen 68. 70. welche mii dem Körper 38 verschraubt sind. Aul dem freien Ende einer jeden Leitung ist eine Mutter 94 vorgesehen, welche mit ihrem Außengewinde in eine entsprechende Gewindebohrung 96 des Griffslückes 14 eingeschraubt ist. Durch das Eindrehen der Muttern 94 werden die Aufweitungen 98 der Leitungen 68. 70 gegen den jeweiligen Ventilsitz gasdicht angepreßt. Durch diese Befestigung der Leitungen am GrilTstück wird gleichzeitig auch die Verbindung des erfindungsgemäßen Einsatzes mit diesem hergestellt.
Gemäß der Erfindung ist es in vorteilhafter Weise leicht möglich, nach Abnahme der beiden Griffstückhälften 24 und Lösen der Muttern 94 den Einsatz 36 auszubauen und beispielsweise durch ein normales Ansehlußslück für die Gasschläuchc zu ersetzen. Somit kann stets ein Griffstück für zwei verschiedene Brennerarten (Nc.rnialbrcnncr und Brenner mit Sparflammenschaltung) verwendet werden oder, wie bereits erwähnt, eine Brcnnerari in die andere umgewandelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

2 3 10 110 <J Patentansprüche:
1. Schweiß- und/oder Schneidbrenner mit in einem Griffstück angeordneten Leitungen für den Sauerstoff und das Brenngas, mit den Leitungen zugeordneten Ventilen zur Regulierung des Sauerstoff- und Brenngasstromes und mit zusätzlichen, den Leitungen ebenfalls zugeordneten, über einen Handhebel betätigbaren Ventilen, denen Umgehungskanäle für eine Sparflamme zugeordnet sind, sowie mit einem an dem einen Griffstückende vorgesehenen Anschluß für den Schweiß- oder Schneideinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Anschluß (12) abgewandten Ende (34) des Griffstückes (14) ein Einsatz (36) lösbar befestigt ist, in dem die Sparflammeneinrichuing (44. 72,62.88,90,64) angeordnet ist.
2. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatz (36) einander gegenüberliegende Öffnungen (52) zur Aufnahme der Zusatzventile (72) angeordnet sind.
3. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Griffstück (14) abgewandten Ende des Hinsatzes (36) Außenanschlüsse (54, 56) für den Sauerstoff- bzw. Brenngasschlauch vorgesehen sind.
4. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (52) zur Aufnahme der Zusatzventil (72) sowohl mit den Leitungen (68, 70) als auch mit den Außenanschlüssen (54, 56) über Kanäle (62 bzw. 64) verbunden sind.
5. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (36) eine in Brennerlängsrichtung verlaufende Mittelbohrung (40) aufweist und in dieser (40) eine .Steuerstange (44) verschieblich angeordnet ist.
6. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (44) mit einem am Einsatz (36) angelenkten Handhebel (30,32) verbunden ist.
7. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangc (44) an ihrem hebelabgewand-Icη Ende einander gegenüberliegend angeordnete Schrägen (88,90) aufweist.
8. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen (88, 90) unterschiedlich gestaltet sind.
9. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Schließstellung eines jeden Zusatzventil (72) die Verbindung von Außenanschluß (54, 56) zu der Leitung (68, 70) im Griffstück (14) von einem Umgehungskanal (92) in an sich bekannter Weise aufrechterhalten ist.
10. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (68, 70) zusammen mit dem Einsatz (36) vom Griffstück (14) entfernbar sind.
11. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (68, 70) mit ihren vom Einsatz (36) abgewandten Enden mit dem Griffstück
(14) durch Muttern (94) verbunden sind.
DE19732310110 1973-03-01 1973-03-01 Schweiß- und/oder Schneidbrenner Expired DE2310110C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732310110 DE2310110C2 (de) 1973-03-01 1973-03-01 Schweiß- und/oder Schneidbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732310110 DE2310110C2 (de) 1973-03-01 1973-03-01 Schweiß- und/oder Schneidbrenner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2310110B1 DE2310110B1 (de) 1974-07-18
DE2310110C2 true DE2310110C2 (de) 1975-03-06

Family

ID=5873437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732310110 Expired DE2310110C2 (de) 1973-03-01 1973-03-01 Schweiß- und/oder Schneidbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2310110C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414995A1 (de) * 1989-07-08 1991-03-06 J. Lorch Ges. & Co. KG Brenner zur thermischen Bearbeitung von Werkstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414995A1 (de) * 1989-07-08 1991-03-06 J. Lorch Ges. & Co. KG Brenner zur thermischen Bearbeitung von Werkstücken

Also Published As

Publication number Publication date
DE2310110B1 (de) 1974-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3230906A1 (de) Stroemungsregelventil
DE3139880A1 (de) Zuendeinrichtung
DE2310110C2 (de) Schweiß- und/oder Schneidbrenner
DE2412755C3 (de) Spritzpistole
DE2954473A1 (de) Sicherheitsbrenner zum pulverflammspritzen
DE2731016A1 (de) Spritzpistole
DE1600983B1 (de) Mehrwegedrehschieber
DE1778185B1 (de) Schneid- und/oder Flaemmbrenner
DE1803425A1 (de) Spritzpistole,insbesondere fuer veterinaere Zwecke od.dgl.
DE1909808B2 (de) Schweiß- und/oder Schneidbrenr
DE2741864C3 (de) Gasbrenner mit gasbetätigter Zündstab-Vorschubeinrichtung
DE19730053C1 (de) Vorrichtung zum Aufweiten der Enden rohrförmiger Werkstücke
DE365339C (de) Metall- und Emailspritzpistole
DE625775C (de) Elektrische Punktschweissmaschine
DE240108C (de)
DE2326125C2 (de) Brenner zum Schneiden, Flammen oder Fugenhobeln
DE1298916B (de) Flammspritzpistole fuer drahtfoermiges, in Waerme schmelzbares Material
DE501295C (de) Schweiss- und Schneidbrenner-Griffrohr
DE1778185C (de) Schneid und/oder Flammbrenner
DE2409336C3 (de) Düsengestänge tür einen ölbrenner
DE674347C (de) Gasanzuender
DE1571165C (de) Verstellbare Gelenkverbindung fur die Spritzdüse einer Spritzpistole
DE1778467C (de) Allgashahn
DE826553C (de) Steuereinrichtung fuer Druckmittelbremsen, insbesondere in Lastzuegen mit mindestens wei Steuerventilen
DE1757168C3 (de) Ventil für ein Gasfeuerzeug

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee