DE2310110C2 - Schweiß- und/oder Schneidbrenner - Google Patents
Schweiß- und/oder SchneidbrennerInfo
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- DE2310110C2 DE2310110C2 DE19732310110 DE2310110A DE2310110C2 DE 2310110 C2 DE2310110 C2 DE 2310110C2 DE 19732310110 DE19732310110 DE 19732310110 DE 2310110 A DE2310110 A DE 2310110A DE 2310110 C2 DE2310110 C2 DE 2310110C2
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/38—Torches, e.g. for brazing or heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schweiß- und/oder Schneidbrenner mit in einem Griffstück angeordneten
Leitungen für den Sauerstoff und das Brenngas, mit den Leitungen zugeordneten Ventilen, zur Regulierung des
ίο Sauerstoff- und Brenngasstromes und mit zusätzlichen,
den Leitungen ebenfalls zugeordneten, über einen Handhebel betätigbaren Ventilen, denen Umgebungskanäle für eine Sparflamme zugeordnet sind, sowie mit
einem an dem einen Griffstückende vorgesehenen Anschluß für den Schweiß- oder Schneideinsatz.
Ein Schweiß- und/oder Schneidbrenner dieser Gattung ist aus der DT-AS 1 262 186 als bekannt zu entnehmen.
Dieser bekannte Brenner besitzt in seinem Gnffstück Zusatzventile, welche lediglich eine Auf-Zu-Funktion
ausüben. Im geöffneten Zustand strömen die Gase ungehindert durch diese Ventile und durch die
eigentlichen Regulierventile, mittels deren das beispielsweise zum Schweißen erforderliche Sauerstoff-Brenngas-Gemisch
optimal eingestellt wird. Im ge-
ϊ5 schlossenen Zustand dieser Auf-Zu-Ventile können die
Gase jedoch trotzdem strömen, und zwar durch die die geschlossenen Zusatzventil überbrückenden Umgehungska'-ä'lc.
In jedem dieser Umgehungskanäle ist weiterhin noch ein Drosselventil angeordnet. Dadurch
ist es möglich, die Sparflamme auf die gewünschte Größe
einzustellen.
Bei diesem bekannten Brenner sind alle Ventile (Regulierventile.
Auf-Zu-Ventile, Drosselventile) auf engstem Raum im Griffstück angeordnet.
Des weiteren ist das Griffstück konstruktiv so gestaltet,
daß es nur bei Autogenbrennern in Anwendung gelangen kann, bei denen eine Sparflammcnschaltung erwünscht
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schweiß- und/oder Schneidbrenner zu schaffen,
dessen Griffstück konstruktiv se gestaltet ist, daß dieser Brenner sowohl mit einer Sparflammencinrichtimg
als auch ohne eine derartige Einrichtung verwendet werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an dem dem Anschluß (für den
Brennercinsaiz) abgewandten linde des Griffstückes ein Einsatz lösbar befestigt ist. in dem die Sparl'lammencinrichtung
angeordnet ist. Dadurch ist es nunmehr
in vorteilhafter Weise möglich, ein Griffstück — wie
bereits erwähnt — für zwei Anwendungsbereiche zu nutzen. Es ist dabei lediglich erforderlich, den erfindungsgemäßen
Einsatz gegen das übliche Anschlußstück, auf welches die Gasschläiiche aufgeschraubt werden,
auszuwechseln. Durch die somit ermöglichte, zweifache Vet Wendungsmöglichkeit des Brenners kann somit
die Lagerhaltung des Griffstückes gegenüber bisher um 50 % reduziert werden. Auch ist es ohne Schwierigkeiten
möglich, einen Autogenbrenner nachträglich
noch mit einem solchen, die Sparflamnicneinrichtung aufweisenden Einsät/ umzurüsten.
Gemäß der Erfindung ist es günstig, wenn im Einsatz einander gegenüberliegende Öffnungen zur Aufnahme
der Zusatzventile angeordnet sind.
Um den Brenner mit den erforderlichen Gasen versorgen
zu können, sind an dem dem Griffslück abgewandten Ende des Einsatzes Außenanschlüsse für den
Sauerstoff- bzw. Brenngasschlauch vorgesehen.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung dos Lin-
ist vorgesehen, daß die Öffnungen /ur Aufnahme
Ap Zusatzventile sowohl mit den Leitungen im Grifl-
ück als auch mit den Außenanschlüssen über Kanüle
verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß
der Einsatz eine in Brennerlängsrichtung verlaufende
Mittelbohrung aufweist und in dieser eine .Steuerstange
chieblich angCordnet ist. Hierbei ist es von Voneil,
wenn die Steuerstange mit einem am Einsatz angeienk-
Hebel verbunden ist. Durch die hebelbetätigte
«fieuersl.'.ige erfolgt die Verschiebung der Zusatzventi-
. jn (jje jeweils gewünschte Endstellung. Die Gleitfüh-
„ der Steuerstange sowie der Anliegedruck der
I derbelasteten Zusatzventil ist in vorteilhafter Weise
ο gewählt, daß der Hebel in seinen beiden Endstellun-
1 selbsttätig verharrt. Eine spezielle Arretierung ist
-,Iso nicht notwendig.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Steuerstange an ihrem hebelabgekehrten Ende einander gegenüberliegend
angeordnete Schrägen aufweist. Durch die Anerdnung dieser Schrägen ist gewährleistet, daß die Öff-■ungs-
und Schließbewegung der Zusatzventile, mit welchen die Umschaltung von der Arbeits- auf die
Sparflamme erfolgt, nicht schlagartig, sondern allmählich erfolgt.
in Weiterbildung der Erfindung ist es hierbei von Vorteil, wenn die Schrägen unterschiedlich gestaltet
sind. Diese Gestaltung äußert sich bei der vorliegenden Erfindung in der unterschiedlichen Länge der Schrägen.
Die Schrägen sind somit gegeneinander um ewi gewisses
Maß versetzt. Dies hat den Vorteil, daß beim Umschalten von Spar- auf Arbeitsflamme stets zuerst der
Sauerstoffkanal und anschließend der Brenngaskanal •eöffnet werden. Dadurch ist die beim »Einschalten«
des Brenners gewünschte Injektorwirkung des Sauerstoffstromes gewährleistet.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin günstig, wenn die Leitungen zusammen mit dem Einsatz vom Griffstück
entfernbar sind.
In diesem Zusammenhang ist es schließlich noch vorteilhaft,
wenn die Leitungen mit ihren vom Einsatz abgewandten Enden mit dem Griffstück durch Muttern
verbunden sind. Durch das Einschrauben der Muttern in das Griffstück werden die Leitungen gegen das
Griffstück gezogen. Dadurch ist eine sichere gasdichte Verbindung des Einsatzes mit dem Griffslück hergestellt.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. In der Zeichnung sind dargestellt in
F i g. 1 das Griffslück eines Schweiß- und/oder Schneidbrenners in Gesamtansicht und in
Fig. 2 das Griffstück gemäß F i g. 1 in Schnittdarstellung.
In F i g. 1 ist ein Brenner !0 in Gesamtansicht dargestellt.
An dem einen (linken) Ende des Brenners ist ein Anschluß 12 in Form einer Überwurfmutter vorgesehen,
mittels der die jeweiligen Schweißeinsätze mit dem Griffstück 14 verbunden werden. An Stelle des
Schweißeinsatzes ist es selbstverständlich auch möglich, einen Schneideinsatz vorzusehen. Am Griffslück
sind weiterhin zwei Betätigungsringe 16, 18 für das Sauerstoffventil 20 bzw. das Brenngasventil 22 (vgl.
F i g. 2) angeordnet.
Das Griffstück 14 ist von zwei Griffschalenhälften
verkleidet, von denen in F i g. I nur eine dargestellt ist.
Die Verbindung der Griffschaienhälften untereinander
erfolgt durch Schraubverbindungen 26 derart, daß beide Hälften 24 das Griffstück formschlüssig ummanteln.
Im Bereich ihrer unteren Verbindungsnaht besitzen beide Griffschalenhälfien eine Ausnehmung 28. *'elcl· =
zur Aufnahme eines in das Innere des Griffstuckes 14 ragenden Schwonkarmes 30 eines Handhebels 32 dient.
An dem dem Anschluß 12 abgewandten Ende 34 des Griffstückes ist erfmdungsgemäß ein Einsatz 36 ungeordnet
(F ι g. 2). Dieser Einsatz besteht aus einem im
wesentlichen der Querschnittsform des Griffstückes 14
angepaßten Körper 38 aus Metall, beispielsweise Messing.
Zentral in diesem Körper ist eine Mittelbohrung 40 angeordnet, deren Langsachse 42 mit der des Brennergriffsiückes
fluchtet. In dieser Mittelbohrung ist eine
Sieuerstange 44 gleitverschieblich angeordnet. An dem
dem Griffstück zugekehrten Ende der Steuerslange 44 ist ein Querstift 46 vorgesehen, dessen beide aus der
.Steuerstange herausragenden Enden von dem gasförmigen Schwenkarm 30 des Handhebels 32 erlaßt
werden. Der Schwenkarm 30 und damit der Handhebel ist weiterhin von einem, vom Ansatz 50 des Körpers 38
aulgenommenen Bolzen 48 verschwenkbar gehalten.
Im Körper 38 des erfindungsgemäßen Einsatzes 36 sind /we: diametral angeordnete Öffnungen 52 vorgesehen,
die sich bis zur Mittelbohrung 40 erstrecken. |ede dieser beiden Öffnungen hat an ihrem äußeren
Ende den größten Durchmesser und verjüngt sich stulonförmig
bis in den Bereich der Miltelbohrung 40.
Wie F i g. 2 weiterhin zeigt, weist der erfindungsgemüße
Einsatz 36 Außenanschlüsse 54. 56 für die Zuführung von Sauerstoff bzw. Brenngas auf. Diese Außcnanschlüsse
werden mittels Überwurfmuttern 58 und Schlauchtüllen 60 (F i g. 1) mit den nicht dargestellten
Gasschläuchen verbunden.
|ede der Öffnungen 52 ist über einen Hauptkanal 62 mil dem entsprechenden Außenanschkiß verbunden,
leder der Hauptkanäle 62 setzt sich dann - in Stro- +o mungsrichtung betrachtet - hinter der öffnung 52 in
einen Zwischenkanal 64 fort. Beide Zwischenkanale münden in entsprechende Bohrungen 66 des Korpers
38 die sich vorzugsweise parallel zjr Miltelbohrung
erstrecken. In die mit Gewinde versehenen Bohrungen
66 sind Leitungen 68, 70 gasdicht eingeschraubt, durch
welche der Sauerstoff bzw. das Brenngas den Ventilen 20 b/w. 22 zugeführt wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, dienen die Offnungen
zur Aufnahme von Zusatzventilen 72. Da beide einander gegenüberliegende Zusatzventil den gleichen Aufbau
und auch die gleiche Funktion ausüben, ist es ausreichend,
lediglich eines dieser Zusatzventil nachstehend zu beschreiben.
Das Zusatzventil 72 ist mit seinem zylindrischen Ventilstößcl
74 von dem durchmesserkleinsten, der Mittclbohrung 40 zugekehrten Abschnitt 53 der Öffnung
geführt. Der in rückwärtiger Richtung sich anschließende Bund 76 des Zusatzventils dient zur Aufnahme eines
Dichtringes 78. der in Schließstellung des Zusatzventils gegen einen Absatz 80 der Öffnung gepreßt ist.
Zur Sicherstcllung einer stetigen Anlage des Ventilstößel
74 an der Steuerstange 44 ist eine Druckfeder 82 vorgesehen, die sich mit ihrem einen Ende in einer
Vertierung des Ventilbundes 76 und mit ihrem anderen 65 Ende in einer Sackbohrung eines die Öffnung 52 abdichtenden
Verschlußstückes 84 abstützt.
In F i g. 2 nimmt der Handhebel 32 seine Offenstellung
ein. in welcher die Steuerstange 44 in ihrer rechicn
Endlage steht. In dieser Position ruhen die beiden Zusatzventil
72 mit ihren abgerundeten Stößelstirnfläehcn auf dem zylindrischen Außenumfang der Steuerstange,
d. h. die Zusatzventile sind vollständig in ihre jeweilige Öffnung 52 gegen die Wirkung der Druckfeder
82 zurückgedrängt. Da weiterhin in dieser Lage der Dichtring 78 vom Absatz 80 (Ventilsitz) abgehoben ist.
können Sauerstoff und Brenngas ungehindert vom jeweiligen Außenanschluß 54 (56) über den Kanal 62.
durch die Öffnung 52, den Zwischcnkanal 64 und die Bohrung 66 in die Leitung 68 (70) strömen und aus dieser,
vorbei am Regulierventil 16. 20 (18. 22). in den Mischraum 86 (Fig. 2) gelangen, in welchem sich die
beiden Gase, gemäß dem eingestellten Mischungsverhältnis zur Erzeugung einer optimalen Flamme vcrmisehen.
Wenn nun nach beendeter Schweißarbeit die Arbeitsflammc
auf Sparflamme «umgeschaltet« werden soll, ist es gemäß der Erfindung lediglich erforderlich,
den Handhebel in seine andere Endstellung zu vcr- ao
schwenken, in welcher dann die Stcuersiange 44 (in F i g. 2) nach links verschoben ist. Bei dieser Verschiebung
der Steuerstange 44 gelangen am freien Stangenende einander gegenüberliegend angeordnete Schrägen
88. 90 in den Wirkbereich der Ventilstößel 74. Bcdingt
durch die Druckfedern 82 werden nun dabei die Ventilstößel 74 in Richtung Steuerstangc 44 verschoben,
bis die Dichtringe 78 gasdicht auf den zugeordneten Absatz 80 aufliegen. Damit ist die Verbindung zwischen
Hauptkanal 62 und Zwischcnkanal 64 untcrbrochcn.
Um jedoch in Schließstellung der Zusatzventil? du·
gewünschte Sparflamme bei unveränderter Einstellung der Ventile 16, 20; 18. 22 zu erzielen, ist zwischen dem
Außenanschluß 54 (56) und einem zwischen Vcntilabdichtung 78, 80 und dem Abschnitt 53 gelegenen Bereich
der Öffnung 52 jeweils ein Umgchungskanal 92 angeordnet. Die beiden Umgchungskanälc. welche in
ihrem Querschnitt kleiner sind als die Hauptkanälc 62. sind in der Zeichnung gestrichelt dargestellt. In jedem
dieser Kanäle ist ein der Einfachheit halber nicht dargestelltes Drosselventil angeordnet, durch welches die
Durchströmmengc ebenfalls noch dosiert werden kann. Diese Einstellung der Drosselventile braucht normalerweise
nur einmal vorgenommen werden. Es ist aber auch denkbar bei entsprechend im Querschnitt klein dimensionierten
Umgehungskanälen die Drosselventile wegzulassen.
Bei der Umschaltung von Sparflammc auf Arbeitsflamme
wird der Handhebel 32 wieder in die dargestellte Position zurückbewegt. Dabei werden durch die sich
nach rechts bewegenden Schrägen 88, 90 die Ventilstößel 74 entgegen der Federwirkung in die Öffnungen 52
hincingedrüYkt und die Verbindung zwischen Hauptkanal 62 und Zwischenkanal 64 wieder freigegeben. Wie
aus der Zeichnung zu entnehmen ist. sind die Schrägen 88, 90 uniersei-.iedlich gestaltet, d. h. versetzt zueinander
und in bezug auf die Längsachse 42 angeordnet, so daß bei der Öffnungsbewegung der .Steuerstange 44
durch die stärker wirksam werdende Schräge 88 das Zusatzventil 72 für den Sauerstoff schneller öffnet als
das Zusatzventil 72 für das Brenngas, welches von der Schräge 90 beaufschlagt wird. Dadurch ist gewährleistet,
daß das Brenngas durch Injektorwirkung des Sauerstolfstromes — wie gewünscht — angesaugt wird.
Die Befestigung des erfindungsgemäßen Einsatzes 36 am Griffstück 14 erfolgt durch die beiden Leitungen 68.
70. welche mii dem Körper 38 verschraubt sind. Aul
dem freien Ende einer jeden Leitung ist eine Mutter 94 vorgesehen, welche mit ihrem Außengewinde in eine
entsprechende Gewindebohrung 96 des Griffslückes 14 eingeschraubt ist. Durch das Eindrehen der Muttern 94
werden die Aufweitungen 98 der Leitungen 68. 70 gegen den jeweiligen Ventilsitz gasdicht angepreßt.
Durch diese Befestigung der Leitungen am GrilTstück wird gleichzeitig auch die Verbindung des erfindungsgemäßen
Einsatzes mit diesem hergestellt.
Gemäß der Erfindung ist es in vorteilhafter Weise leicht möglich, nach Abnahme der beiden Griffstückhälften
24 und Lösen der Muttern 94 den Einsatz 36 auszubauen und beispielsweise durch ein normales Ansehlußslück
für die Gasschläuchc zu ersetzen. Somit kann stets ein Griffstück für zwei verschiedene Brennerarten
(Nc.rnialbrcnncr und Brenner mit Sparflammenschaltung)
verwendet werden oder, wie bereits erwähnt, eine Brcnnerari in die andere umgewandelt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schweiß- und/oder Schneidbrenner mit in einem Griffstück angeordneten Leitungen für den
Sauerstoff und das Brenngas, mit den Leitungen zugeordneten Ventilen zur Regulierung des Sauerstoff-
und Brenngasstromes und mit zusätzlichen, den Leitungen ebenfalls zugeordneten, über einen
Handhebel betätigbaren Ventilen, denen Umgehungskanäle für eine Sparflamme zugeordnet sind,
sowie mit einem an dem einen Griffstückende vorgesehenen Anschluß für den Schweiß- oder
Schneideinsatz, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Anschluß (12) abgewandten Ende (34) des Griffstückes (14) ein Einsatz (36) lösbar befestigt
ist, in dem die Sparflammeneinrichuing (44. 72,62.88,90,64) angeordnet ist.
2. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatz
(36) einander gegenüberliegende Öffnungen (52) zur Aufnahme der Zusatzventile (72) angeordnet sind.
3. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem dem Griffstück (14) abgewandten Ende des Hinsatzes (36) Außenanschlüsse (54, 56) für den
Sauerstoff- bzw. Brenngasschlauch vorgesehen sind.
4. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (52) zur Aufnahme der Zusatzventil (72) sowohl mit den Leitungen (68, 70) als auch mit den
Außenanschlüssen (54, 56) über Kanäle (62 bzw. 64) verbunden sind.
5. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (36) eine in Brennerlängsrichtung verlaufende Mittelbohrung (40) aufweist und in dieser
(40) eine .Steuerstange (44) verschieblich angeordnet
ist.
6. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerstange (44) mit einem am Einsatz (36) angelenkten Handhebel (30,32) verbunden ist.
7. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerstangc (44) an ihrem hebelabgewand-Icη
Ende einander gegenüberliegend angeordnete Schrägen (88,90) aufweist.
8. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägen (88, 90) unterschiedlich gestaltet sind.
9. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schließstellung eines jeden Zusatzventil (72) die Verbindung von Außenanschluß (54, 56) zu der
Leitung (68, 70) im Griffstück (14) von einem Umgehungskanal (92) in an sich bekannter Weise aufrechterhalten
ist.
10. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (68, 70) zusammen mit dem Einsatz (36) vom Griffstück (14) entfernbar
sind.
11. Schweiß- und/oder Schneidbrenner nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (68, 70) mit ihren vom Einsatz (36) abgewandten Enden mit dem Griffstück
(14) durch Muttern (94) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310110 DE2310110C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310110 DE2310110C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310110B1 DE2310110B1 (de) | 1974-07-18 |
DE2310110C2 true DE2310110C2 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=5873437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310110 Expired DE2310110C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Schweiß- und/oder Schneidbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2310110C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0414995A1 (de) * | 1989-07-08 | 1991-03-06 | J. Lorch Ges. & Co. KG | Brenner zur thermischen Bearbeitung von Werkstücken |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE19732310110 patent/DE2310110C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0414995A1 (de) * | 1989-07-08 | 1991-03-06 | J. Lorch Ges. & Co. KG | Brenner zur thermischen Bearbeitung von Werkstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2310110B1 (de) | 1974-07-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |