DE2741864C3 - Gasbrenner mit gasbetätigter Zündstab-Vorschubeinrichtung - Google Patents
Gasbrenner mit gasbetätigter Zündstab-VorschubeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung belrifft einen von Hand haltbaren Gasbrenner mit einem Brennerkörper, in dem ein ers er
Gasdurchlaß zur Verbindung einer Gasquelle mit einer am einen üiide des Brennerkörpers si;, enden Brennerdüse
ausgebildet ist, sowie mit eine: .1111 Brenncrkoi per
Gehäuse, einen in dem Gehäuse untergebrachten Kolben, einen mit dem Kolben für eine F'arallelbewegung
mit diesem verbundenen, in Richtung auf eine Ausgangsstellung vorgespannten StabgreiFer, einen für
eine Verbindung zwischen der einen Seite des Kolbens und dem ersten Gasdurchlaß sorgenden zweiten
Gasdurchlaß und ein in dem zweiten Gasdurchlaß angeordnetes Ventil aufweist, mittels dessen der Kolben
mit Gas beaufschlagbar ist und das mit einem Ventilschaft versehen ist, der zum öffnen des Ventils
mittels eines am Brennerkörper angelenkten Brennerhebels betätigbar ist Derartige Brenner eignen sich
insbesondere für Schneid- und Fläminarbeiten.
Es ist bekannt (US-PS 24 33 514), bei einem solchen Brenner den Ventilschaft des der Beaufschlagung des
Kolbens mit Gas, im allgemeinen Sauerstoff, dienenden Ventils unmittelbar am Brennerhebel derart anliegen zu
lassen, daß das Ventil geöffnet bleibt, solange der Brennerhebel gedrückt ist Zusätzlich ist ein Druckentlastungsventil
vorhanden, über das die eine Kolbenseite mit der Atmosphäre verbunden wird, wenn der
Brennerhebel am Ende des Arbeitsvorganges losgelassen wird. Abgesehen davon, daß die Ventilanordnung
des Brenners dabei verhältnismäßig kompliziert wird, hat der bekannte Brenner den Nachteil, daß während
des gesamten Flamm- oder Schneidvorgangs unter Kammer 13 gleitend angeordnet.
Der Hub des Kolbens 25 wird durch den Abstand Reaktionszone vorhanden ist. Dies ist gefährlich und
daher unerwünscht. Letzteres gilt auch für einen weiteren bekannten Brenner (AT-PS 2 36 194), bei dem
an Stelle eines Druckentlastungsvent.ils für die Zündstab-Vorschubeinrichtung eine im Brennerkörper
ausgebildete, enge Druckausgleichsbohrung vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verhältnismäßig einfach aufgebauten Brenner mit
gasbetätigter Zündstab-Vorschubeinrichtung zu schaffen, bei dem dafür gesorgt ist, daß sich in der
Zündstab-Vorschubeinrichtung während des Arbeitsvorganges kein unter Druck stehendes Gas, insbesondere
Sauerstoff, befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilschaft mit dem Brennerhebel über eine
das Ventil kurzzeitig nur während des Niederdrückens des Brennerhebels öffnende Nockensteuerung in
Verbindung steht, die einen mit dem Brennerkörper gelenkig verbundenen Nockenhebel und ein am einen
Ende eines Hebelansatzes gelenkig und nachgiebig montiertes Nockenbetätigungsglied aufweist, und daß
das Gehäuse mit einer mittels des Kolbens normalerweise verschlossenen Auslaßöffnung zum Ablassen des
während des öffnens des Ventils in das Gehäuse eingeleiteten Gasstoßes am Ende der Transportbewegung
des Kolbens versehen ist. Bei dem Brenner nach der Erfindung wird die Zündstab-Vorschubeinrichtung
nur kurzzeitig mit einem Gasstoß beaufschlagt. Bereits unmittelbar nach der Transportbewegung ist eine
weitere Gaszufuhr zur Vorschubeinrichtung unterbunden; die Vorschubeinrichtung ist dann druckentlastet.
Eine mechanisch besonders einfache Brennerausführung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erhalten, daß der Nockenhebel eine nach >ben geneigte Gleitfläche aufweist, auf der das Nockenbeiiitigungsglied
beim Niederdrücken des Brennerhebcls gleitet, u:n den Nockenhebel mit dem Ventilschaft in
Eingriff zu bringen, und daß die Gleitfläche in eine nach
unten geneigte Fläche derart abrupt übergeht daß das
nachgiebig montierte Nockenbetätigungsglied über den Nockenhebel den Ventilschaft freigibt und ein sofortiges
Schließen des Ventils bewirkt und daß während des Rückhubs das nachgiebig montierte Nockenbetätigungsglied
durch Anlage an der nach unten geneigten Fläche unter Vermeidung eines öffnen des Ventils beim
Rückhub drehbar ist
Zweckmäßig sind der Stabgreifer und der Kolben in im wesentlichen parallelen Kammern des Gehäuses
untergebracht Dabei ist vorteilhaft zwecks Rückführung des Stabgreifers in die Ausgangsstellung nach
Ablassen des Gases zur Atmosphäre eine Feder in der einen Kammer zwischen dem Stabgreifer und der
Kammerwand untergebracht
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 teilweise im Querschnitt eine Aufrißansicht eines typischen Brenners mit der erfindungsgemäßen
Stabvorschubeinrichtung,
Fig.2 eine teilweise perspektivische Ansicht der
Rückseite des Brennerkörpers nach F i g. 1 (ohne eine Reihe von zugeordneten Bauteilen),
Fig.3 eine Teilansicht des hinteren Teils des Brennerkörpers, wobei Gasdurchlässe gestrichelt dargestellt
sind, und
Fig.4 eine Seitenquerschnittsansicht des hinteren
Teils des Brenners nach F i g. 1.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 4 hervorgeht, weist die veranschaulichte Vorrichtung einen Sauerstoff-Brenngas-Brenner
B auf, an dem nahe seinem vorderen Teil eine Zündstab-Vorschubeinrichtung M
montiert ist, um in die von der Düse N des Brenners B
ausgehenden Vorwärmstrahlen inkremental Längen eines schmelzbaren und oxydierbaren Metallstabes R
hineinzuschieben. Als Brenngas kann beispielsweise Erdgas oder Acetylen verwendet werden.
Der Brenner B weist einen Hauptsauerstoffdurchlaß (erster Gasdurchlaß) 1 auf, der am einen Ende in einem
Gasnippel 3 endet, der mit einer Schneidsauerstoffquelle verbunden werden kann. Ein Hauptsauerstoffventil 5
(Fig.4) sitzt in dem ersten Ga^uuichlaß 1, um über
diesen Durchlaß Sauerstoff von der Sauerstoffquelle zur Düse Ngelangen zu lassen. Das Hauptsauerstoffventil 5
ist mit einem Brennerhebel 7 verbunden und wird mittels dieses Hebels betätigt. Brenngas, beispielsweise
Erdgas oder Acetylen, strömt in den Brenner B über einen Einlaßkanal 9 ein und wird im Mischer U mit
Sauerstoff gemischt. Der Schneidsauerstoff tritt in der üblichen Weise aus einer (nicht gezeigten) Mittelöffnung
in der Düse N aus, während Vorwärnistrahlen Öffnungen verlassen, welche die Schneidsauerstofföffnung
umgeben.
Die Stabvorschubeinrichtung M weist ein Gehäuse H mit parallelen Kammern 13 und !5 auf. Die eine
Kammer 13 ist mit einer Öffnung 17 versehen, die für eine Verbindung zwischen einem zweiten Gasdurchlaß
19 und einem Ende der Kammer 13 sorgt. In Abstand von der Öffnung 17 befindet sich in der Wand der
Kammer 13 eine Auslaßöffnung 21. Die Auslaßöffnung 21 ist mit einem Filter 23 versehen, um zu verhindern,
daß Staub oder andere Schmutzteilchen in die Kammer 1 i eindringen. Ein kolbenartiges Bauteil 25 ist in der
Druck stehender Sauerstoff in der Zündstab-Vorschubeinrichtung
und damit in der Nähe der heißen /wischen dem einen Finde 26 des Kolbens und der
Auslaßöffnung 21 bestimmt. Der Kolbenhub kann mittels einer Stellschraube 27 oder dadurch eingestellt
werden, daß unter verschiedenen Kolben ausgewählt wird, die derart bearbeitet sind, daß sich unterschiedliche
Abstände zwischen dem Ende 26 und der Auslaßöffnung 21 ergeben. Das Ende 29 des Kolbens 25
ist mit einem in der Kammer 15 sitzenden Stabgreifer 31 mechanisch verbunden. Eine Feder 33 befindet sich
zwischen dem Greifer 31 und der Wand 35 der Kammer 15, um den Greifer am Ende des Stabvorschubhubes in
ίο seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Ein Stab R
wird durch die Vorwärtsbewegung des Stabgreifers 31 beim Vorwärtshub des Kolbens 25 durch ein Reibungsführungsteil
37 hindurch nach außen zum flammenseiiigen Ende der Düse N geschoben.
Zu der Einrichtung, mittels deren der öffnung 17 in der Kammer 13 Gas zugeführt wird gehört der
Brennerhebel 7, der bei 43 mit dem Brennerkörper 39 gelenkig verbunden ist Ein Hebelarmansatz 41 ist bei 43
an dem Hebel 7 gelenkig befestigt Ein Nockenbetätigungsglied 45 ist bei 47 an dem Hebelarmansatz 41
angelenkt Zwischen dem Nockenbetätigungsglied 45 und dem Hebelarmansatz 41 sitzt eine Feder 49, die das
Betätigungsglied 45 gegen die Wand des Hebelarmansatzes 41 drückt Ein Nockenhebel 51 ist bei 53 am
Brennerkörper 39 angelenkt. Der Nockenhebel 51 weist eine nach oben geneigte Gleitfläche 55 auf, auf der das
Nockenbetätigungsglied 45 gleitet, wenn der Brennerhebel 7 niedergedrückt wird. Die Gleitfläche 55 endet
abrupt in einer nach unten geneigten Fläche 57. Das
Ji) Nockenbetätigungsglied 45 kann auf Grund dieser
Ausbildung den Nockenhebel 51 in Kontakt mit einem Ventilschaft 59 eines Ventils 58 bringen. Wenn das
Nockenbelätigungsglied 45 über das Ende tier Gleitfläche 55 hinwegläuft, kehrt der Ventilschaft 59 sofort in
Vi die Schließstellung zurück. Durchläuft der Brennerhebel
weiter ein normales Arbeitsspiel, wird das Nockenbetätigungsglied entgegen der Kraft der Feder 49 bei
Freigabe des Brennerhebeis mittels der Fläche 57 erfaßt, so daß das Nockenbetätigungsglied nicht auf den
4» Ventilschaft einwirkt, wenn es in seine Ausgangs.-.'ellung
zurückkehrt.
Das Hilfsventil 58 sitzt innerhalb des Brennerkörpers 39 im Gasdurchlaß 19; es weist den Ventilschaft 59 auf.
Das Ventil 58 wird im Brennerkörper mittels Schraub-
■·"> teilchen 60 und 62 gehalten. Diese Schraubteile
gestatten eine lotrechte Einstellung des Ventils 58, so daß ein Verschleiß am Ventilschaft 59 kompensiert
werden kann.
Im Betrieb wird dem Brenner B Hauptsauerstoff über
><> den Gasnippel 3 zugeleitet. Sauerstoff füllt eine
Kammer 63 und einen Durchlaß 64 (F i g. 2) aus, der eine Verlängerung des Gasdurchlasses 19 darstellt. Wenn
der Brennerhebel 7 niedergedrückt wird, bringt der Hebelarmansatz 41 das Nockenbetätigungsglied 45 mit
'■■> dem Nockenhebel 51 in Eingriff. Der Nockenhebel 51
legt sich gegen den Ventilschaft 59 an und drückt den Ventilschaft 59 nach unten, so daß Sauerstoff vom
Gasdurchlaß 64 aus durch den Ventilkörper 65 hindurch und über einen Durchlaß 66 in den Gasdurchlaß 19
'' strömen kann. Wenn das Nockenbetätigungsglied 45 die Oberseite der Gleitfläche 55 erreicht, beginnt der
Brennerhebel ein Hauptsauerstoffventi! 67 zu öffnen, indem er einen Ventilschaft 69 faßt und einen
Vcntükörper 71 abhe! ?, so daß Sauerstoff von der Kammer 63 in den ersten Gasdurchlaß ! ^.-!.nigen kann.
Das öffnen des HauptsauerstoffveniiK 67 kann mittels
einer Stellschraube 73 eingestellt werden so daß Hauptsauerstoff strömt, unmittelbar nachdem der
SauerstotfstoB an die Stabvorschubeinrichtung M
gegangen ist. um den Vorschub des Zündstabes R 7ii
bewirken. Der zum Durchlaß 19 gehende Gasstoß wird über die öffnung 17 in die Kammer 13 eingeleitet und
treibt den Kolben 25 nach vorne. Der Kolbben 25 ·, schiebt seinerseits den Stabgreifer 3i nach vorne
Während sich der Stabgreifer 31 vorwärtsbewegt, erfaßt er den Stab R und schiebt diesen um eine Strecke
vor, die ungefähr gleich dem Hub des Kolbens 25 ist. Am Ende des Hubes wird der zum Verstellen des Stabes i>>
dienende Sauerstoff über die Auslaßöffnung 2i zur Atmosphäre abgelassen. Die Feder 33 schiebt den
Stabgreifer 31 nach hinten, der seinerseits den Kolben 25 in seine Ausgangsstellung zurückbringt. Das Reibungsführungsteil
37 verhindert, daß der Stab in ι-. Rückwärtsrichtung mitgenommen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß bei Freigabe des Brennerhebels 7 das Nockenbetätigungsglied
45 auf dem Hebelarmansatz 41 sich von links nach rechts bewegt und das Nockenbetätigungsglied entge- _>i.
gen der Kraft der Feder 49 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um über die Gleitfläche 55 des Nockenhebels 51 zu
laufen, ohne das Hilfsventil 58 zu öffnen. Dies ist notwendig, weil andernfalls der Stab bei Rückkehr des
Brennerhebels in die Ausgangslage verschoben würde. >->
Gegenüber mechanischen Stabvorschubeinrichtungen zeichnet sich die beschriebene Anordnung durch
folgende Merkmale aus:
i. Es ist eine geringere manuelle Kraft erforderlich,
um den Brennerhebel zu betätigen, und wyr
beispielsweise '/2 kp ppg^nüber 5,9 kp, um den Siao
vorzuschieben; 3,2 kp gegenüber 6,8 kp, um die Schneidsauerstoffventile zu öffnen sowie 0,9 kp
gegenüber 3,6 kp, um das Sauerstoffventil weit offen zu hulten.
Dadurch, daß die Kraft zur Vorbewegung des Siabcs unmittelbar in der Vorschubrichtung aufgebracht
wird, werden Gleitreibungsstellen minimiert; der Abrieb wird vermindert; es wird ein
zwangsweiser Stabvorschub gewährleistet.
3. Die Bewegung des Kolbens erfolgt in der gleichen Richtung und parallel zu der Bewegung des Stabes,
während dieser vorgeschoben wird, und die Mittellinie des Kolbens ist gegenüber der Mittellinie
des vorzuschiebenden Stabes nur verhältnismäßig wenig versetzt. Dies sind beides wesentliche
Faktoren, um die Reibung zu vermindern und seitliche Schubkräfte minimal zu halten.
4. Die Anzahl der Reibungs- und Verschleißstellen, die mit dem Vorschub des Stabes in Richtung auf
die Düse verbunden sind, wird vermindert. Dadurch wird die Kraft kleiner, die zum Verstellen des
Stabes erforderlich ist. Es tritt weniger Verschleiß auf. Der Wartungsaufwand kann vermindert
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Von Hand haltbarer Gasbrenner mit einem Brennerkörper, in dem ein erster Gasdurchlaß zur
Verbindung einer Gasquelle mit einer am einen Ende des Brennerkörpers sitzenden Brennerdüse
ausgebildet ist, sowie mit einer am Brennerkörper angeordneten Zündstab-Vorschubeinrichtung, die
ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse untergebrachten Kolben, einen mit dem Kolben für eine Parallelbewegung
mit diesem verbundenen, in Richtung auf eine Ausgangsstellung vorgespannten Stabgreifer,
einen für eine Verbindung zwischen der einen Seite des Kolbens und dem ersten Gasdurchlaß sorgenden
zweiten Gzsdurchlaß und ein in dem zweiten Gasduichlaß angeordnetes Ventil aufweist, mittels
dessen der Kolben mit Gas beaufschlagbar isi und das mit einem Ventilschaft versehen ist, der zum
öffnen des Ventils mittels eines am Brennerkörper angelenkten Brennerhebels betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (59) mit dem Brennerhebel (7) über eine das Ventil
(58) kurzzeitig nur während des Niederdrückens des Brennerhebels öffnende Nockensteuerung in Verbindung
steht, die einen mit dem Brennerkörper (39) gelenkig verbundenen Nockenhebel (51) und ein am
einen Ende eines Hebelarmansatzes (41) gelenkig und nachgiebig montiertes Nockenbetätigungsglied
(45) aufweist, und daß das Gehäuse (H) mit einer mittels des Kolbens (25) normalerweise verschlössenen
Auslaßöffnung (21) zum Ablassen des während des öffnens des Ventils in das Gehäuse eingeleiteten
Gasstoßes am Ende der Transportbewegung des Kolbens versehen ist.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^5
zeichnet, daß der Nockenhebel (51) eine nach oben geneigte Gleitfläche (55) aufweist, auf der das
Nockenbetätigungsglied (45) beim Niederdrücken des Brennerhebels (7) gleitet, um den Nockenhebel
mit dem Ventilschaft (59) in Eingriff zu bringen, und daß die Gleitfläche in eine nach unten geneigte
Fläche (57) derart abrupt übergeht, daß das nachgiebig montierte Nockenbetätigungsglied über
den Nockenhebel den Ventilschaft freigibt und ein sofortiges Schließen des Ventils (58) bewirkt, und 4Γ>
daß während des Rückhubs das nachgiebig montierte Nockenbetätigungsglied durch Anlage an der
nach unten geneigten Fläche unter Vermeidung eines öffnens des Ventils beim Rückhub drehbar ist.
3. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden "><>
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabgreifer (31) und der Kolben (25) in im wesentlichen
parallelen Kammern (13, 15) des Gehäuses (H) untergebracht sind.
4. Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekenn- >>
zeichnet, daß zwecks Rückführung des Stabgreifers (31) in die Ausgangsstellung nach Ablassen des
Gases zur Atmosphäre eine Feder (33) in der einen Kammer (15) zwischen dem Stabgreifer und der
Kammerwand untergebracht ist. h"
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