DE2052263C - Mit einem Schienenfahrzeug verbundene Auftauvorrichtung für Schienen und Weichen - Google Patents

Mit einem Schienenfahrzeug verbundene Auftauvorrichtung für Schienen und Weichen

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DE2052263C
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English (en)
Inventor
Bernhard 5500 Trier Kirsch
Original Assignee
Kirsch Kg, 5500 Trier
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Description

sem Absperrvcntil5 strömt der flüssige Brennstoff
über eine Brennstoffzufuhrleitung 6 zu den einzelnen Brennern 7, wobei sich vor den einzelnen Brennern 7 40 ein weiteres Absperrventil 8 befinden kann.
Die Erfindung betrifft eine mit einem Schienen- Parallel zu jedem Zufuhrleitungsabschnitt 4a bzw.
fahrzeug verbundene Auftauvorrichtung für Schienen 4 6, in dem sich ein Absperrventil 5 befindet ist eine und Weichen mit mehreren, oberhalb der Schienen weitere Leitung 9 vorgesehen, in der eine als Düse hintereinander angeordneten, gegen die Schienen ge- ausgebildete, den Leitungsquerschnitt verengende richteten Brennern, die über eine Brennstoffzufuhr- 45 Vorrichtung 10 angeordnet ist. Die Leitung 9 kommt leitung mit einem Vorratsbehälter für flüssigen hinter der Düse mit der vom Absperrventil 5 kom-Brennstoff verbunden sind, und die eine Zündeinrich- menden Leitung 4 zusammen,
tung aufweisen, die durch gasförmigen Brennstoff Wenn das Absperrventil 5 geöffnet ist wird der
gespeist wird. flüssige Brennstoff über die Leitungen 2, 4 und 6 an
Mit derartigen bekannten Vorrichtungen können 5° die Brenner 7 fließen. Wenn jedoch das Absperrverschneite und vereiste Schienen oder Weichen mit ventil 5 geschlossen ist, staut sich der flüssige Brennoffener Flamme aufgetaut werden, wobei das bzw. stoff in den Zufuhrleitungsabschnitten 4 a und 46 der zu Wasser gewordene Eis bzw. Schnee ver- und der flüssige Brennstoff muß durch die Leitung 9 dampft wird. Zur Erzeugung der offenen Flamme in zur Düse fließen. Infolge der Querschnittsverengung den Brennern wird vorteilhaft flüssiger Brennstoff 55 geht der flüssige Brennstoff dort in gasförmigen Zubenutzt, der von einem Vorratsbehälter, der auf dem stand über, um dann über die Brennstoffzufuhr-Schienenfahrzeug angeordnet ist, zu den Brennern leitung 6 zu den Brennern 7 zu strömen,
fließt. Um die Brenner zu zünden, wird eine Zünd- Um die Zündflamme zu betätigen, werden zunächst
einrichtung benutzt, deren Zündflamme mit gasför- die Ventile 5 geschlossen. Um die Brenner 7 zu zünmigem Brennstoff brennt. 60 den, werden die Ventile 5 geöffnet, wodurch der
Es ist daher notwendig, zwei getrennte Brennstoff- flüssige Brennstoff an die Brenner kommt. Dabei leitungen, nämlich eine für den flüssigen Brennstoff benutzt der flüssige Brennstoff die gleiche Brenn- und eine für den gasförmigen Brennstoff zu den ein- Stoffzufuhrleitung 6, durch die vorher der Brennstoff zelnen Brennern vorzusehen. Dies ist jedoch verhält- in gasförmigem Zustand strömte. Ebenso ist nur eine nismäßig aufwendig und nachteilig, da für den flüs- 65 gemeinsame Leitung 2 vorgesehen. Die Umwandlung sigen Brennstoff und den gasförmigen Brennstoff auch vom flüssigen in den gasförmigen Zustand erfolgt gesonderte Vorratsbehälter, Regler und andere Eic- erst im Leitungsnetz selbst bei Durchfluß durch die mente mitgeführt werden müssen. Auch sind zur Düse.
überraschenderweise zeigte sich, daß für die Zeit der Umschaltung von »Gasphase« aus »Flüssigphase« keine besondere Zündflamme vorgehalten werden muß. Selbst beim langsamen Umschalten brennt die einmal gezündete Flamme unbeirrt weiter.
Da jeder Brenner nur eine Zuführleitung hat, werden besondere Sicherungs- und überwachuagsvor-StSgIn gespart, die bislang bei euier besonderen Zuleitung für den gasförmigen Brennstoff erfor-S derlich waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Sicherung und Überwachung örtlich getrennte, unterPatentansprüche: schiedliche Organe notwendig. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auftauvornch-
1. Mit einem Schienenfahrzeug verbundene tung zu schaffen, bei der die Brennstoffzufuhr des Auftauvorrichtung für Schienen und Weichen mit 5 flüssigen Mediums und des gasförmigen Mediums mehreren oberhalb der Schienen hintereinander weitestgehend in einer gemeinsamen Leitung den angeordneten, gegen die Schienen gerichteten Brennern zugeführt wird.
Brennern, die über mindestens eine Brennstoff- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin-
zufuhrleitung mit einem Vorratsbehälter für flüs- dung vorgeschlagen, bei einer Auftauvorrichtung der sigen Brennstoff verbunden sind, und die eine io eingangs genannten Art in jeder Brennstoffzufuhr-Zündeinrichtung aufweisen, die durch gasförmigen leitung ein Absperrventil vorzusehen und parallel zu Brennstoff gespeist wird, dadurch gekenn- jedemjnit einem Absperrventil ausgerüsteten Zufuhrzeichnet, daß in jeder Brennstoffzuführleitung leitungsabschnitt eine zweite» nach dem Absperrventil (4, 6) ein Absperrventil (5) vorgesehen ist und in die Brennstoffzufuhrleitung mündende Leitung andaß parallel zu jedem mit einem Absperrventil 15 zuordnen, die eine den Leitungsquerschnitt yer-(5) ausgerüsteten Zufuhrleitungsabschnitt (4 a, engende Vorrichtung zur Umwandlung des flüssigen 4 b) eine zweite, nach dem Absperrventil (5) in die Brennstoffes in gasförmigen Zustand aufweist Vor-Brennstoffzufuhrleitung (6) mündende Leitung (9) teilhaft ist die Durchlaßöffnung der den Leitungsquerangeordnet ist, die eine den Leitungsquerschnitt schnitt verengenden Vorrichtung veränderbar, und verengende Vorrichtung (10) zur Umwandlung ao es empfiehlt sich, sie durch einen Regler selbsttätig des flüssigen Brennstoffes in gasförmigen Zustand regelbar auszubilden,
aufweist Zweckmäßig ist es ferner, die den I^itungsquer-
2. Auftauvorrichtung nach Anspruch 1, da- schnitt verengende Vorrichtung als Düse auszubilden, durch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der der den Leitungsquerschnitt verengenden Vor- as Erfindung dargestellt.
richtung (10) veränderbar ist. Wie die schematische Darstellung zeigt befindet
3. Auftauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, sich der Brennstoff zunächst in einem Vorratsbehäldadurch gekennzeichnet daß die den Leitungs- ter 1, der auf der Ladefläche eines Fahrzeuges angequerschnitt verengende Vorrichtung (10) durch ordnet ist. In dem Vorratsbehälter 1 befindet sich einen Regler selbsttätig regelbar ist. 3° Brennstoff in flüssigem Zustand. Dieser Brennstoff
4. Auftauvorrichtung nach einem der An- fließt in einer Leitung 2 durch ein Hauptabsperrsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ventil 3 in eine Brennstoffzufuhrleitung 4, die, entden Leitungsquerschnitt verengende Vorrichtung sprechend den paarweise angeordneten Brennern in (10) als Düse ausgebildet ist. zwei Zufuhrleitungsabschnitte 4 a und 46 verzweigt
35 sein kann. In jedem der Zufuhrleitungsabschnitt 4a und 46 befindet sich je ein Absperrventil
5. Von die-

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