DE557362C - Anordnung des Zuendbrenners bei Gasheizbrennern - Google Patents

Anordnung des Zuendbrenners bei Gasheizbrennern

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DE557362C DEJ39968D DEJ0039968D DE557362C DE 557362 C DE557362 C DE 557362C DE J39968 D DEJ39968 D DE J39968D DE J0039968 D DEJ0039968 D DE J0039968D DE 557362 C DE557362 C DE 557362C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/04Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for upright burners, e.g. gas-cooker burners
    • F23Q9/045Structurally associated with a main-burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Anordnung des Zündbrenners bei Gasheizbrennern Für die meisten gasbeheizten Geräte ist die Anordnung eines Zündbrenners erforderlich, sei es, daß es sich um ein Gerät mit selbsttätiger Zündung des Hauptbrenners handelt (Warrnwasserautomaten u. dgl.), sei es, um ein bequemes und sicheres Zünden des Brenners zu erzielen. Die Gaszuleitung zu diesem Zündbrenner muß vor dem Hauptregelventil des gasbeheizten Gerätes von der Hauptgasleitung abzweigen, da die Zündflamme auch dann brennen soll, wenn der Hauptbrenner abgestellt ist. Hierdurch wird die Anordnung einer besonderen Gasleitung für den Zündbrenner erforderlich, die bei den üblichen Geräten aus einem dünnen Röhrchen besteht, das am Ende den Zündbrenner trägt. Ein derartiges Röhrchen ist aber beim Transport und im Gebrauch leicht Beschädigungen und Verbiegungen ausgesetzt, wodurch die Lage der Zündflamme verändert und leicht Verzögerung oder gar Versagen der Zündung verursacht wird. Man hat diesen Übelstand dadurch zu beseitigen versucht, daß am Hauptbrenner eine besondere, die Überleitung der Zündung vom Zündbrenner auf den Hauptbrenner vermittelnde Brennerdüse angeordnet wurde, die vorn Gas des Hauptbrenners gespeist wurde. Dies brachte aber den Übelstand mit sich, daß aus dem Hauptbrenner schon große Mengen Gas abströmen konnten, bevor die Überleitung der Zündung erfolgte, und ferner, daß die Überleitung der Zündung unter Umständen ganz. ausblieb, wenn die Gaszufuhr zum Hauptbrenner nur wenig freigegeben wurde. Gemäß der Erfindung wird der durch eine besondere Gasleitung gespeiste Zündbrenner fest mit einem an sich notwendigen Endverschluß des Verteilungsrohres des Hauptbrenners oder eines Brennrohres verbunden, zweckmäßig derart, daß der Brennerträger mit dem Endverschluß ein Stück bildet, welches die Anschlußmöglichkeiten für den Zündbrenner und für die Gaszuführung zu demselben bietet und das gegebenenfalls auch eine Regelvorrichtung für die Zündflammengröße enthält. Ferner kann dieses Stück auch noch mit anderen für die Bedienung oder Beaufsichtigung des Hauptbrenners nötigen oder wünschenswerten Vorrichtungen verbunden sein, z. B. mit einer Anschlußstelle für ein Manometer zur Bestimmung des Gasdruckes, oder mit einer Vorrichtung zur Regelung der Flammengröße des Hauptbrenners. Der Zündbrenner kann an dem Verschlußstück auch schwenkbar angebracht sein, auch können an sich bekannte Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen _ werden, welche bei Erlöschen der Zündflamme die Gaszufuhr selbsttätig abstellen.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Abb.l einen am Gasverteilungsrohr des :Hauptbrenners angebrachten Zündbrenner in perspektivischer Darstellung, Abb. z einen schwenkbar angebrachten Zündbrenner, Abb. 3 und q. die Anordnung eines Zündbrenners und eines Manometerstutzens am Endverschluß des Gasverteilungsrohres im Schnitt nach III-III der Abb. q. bzw. IV-IV der Abb. 3, Abb.5 einen Zündbrenner in Verbindung mit einer Regelvorrichtung für den Hauptbrenner.
  • In allen Abbildungen bedeutet i das Hauptverteilungsrohr des Hauptbrenners, 2 einzelne Brennerrohre, 3 das Gaszuflußrohr zum Hauptbrenner, q. das Gaszuführungsrohr zum Zündbrenner, 5 den Zündbrenner, 6 das Verschlußstück des Brennerrohres, welches in Abb.2 und 5 als Verschlußkappe, in Abb. 3 und q. als Verschlußstopfen ausgebildet ist, 7 eine Regelvorrichtung für die Zündflamme.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i zweigt von dem durch Hahn 8 unterbrochenen Gaszuflußrohr 3 unterhalb des Hahnes 8 die Zündbrennerleitung 4 ab, die durch den Hahn 9 verschlossen werden kann. Sie endet in einem an dem Endverschluß 6 des Verteilungsrohres i angebrachten Verbindungsstück io, welches den durch eine Schraube 7 einstellbaren Zündbrenner 5 trägt.
  • Gemäß Abb. 2 ist der Zündbrenner 5 mittels eines hahnkükenartigen Teiles i i mit Handgriff 12 schwenkbar an der Kappe 6 angebracht. Die Regulierschraube 7 gestattet Einstellung der Zündflammengröße.
  • Die Ausbildungsform der Abb. 3 und 4. unterscheidet sich von der vorgenannten im wesentlichen durch die Ausbildung des Verschlußstückes 6 als Stopfen, der auch einen Manometerstutzen 13 trägt.
  • Bei der Ausbildungsform der Abb. 5 ist das Verschlußstück 6 wiederum als Kappe ausgebildet. In das Verteilungsrohr i ist ein als Drosselvorrichtung wirkender Hohlzylinder 1q. eingesetzt, der ähnlich dem Küken eines Eckhahns mit einer seitlichen Durchbrechung 15 versehen ist. Durch Verdrehung des Hohlzylinders mittels der Spindel 16 kann der Ouerschnitt an der Eintrittsstelle des Gasrohres 3 geregelt werden. Durch die Klappe 17 und die Dichtungsscheibe 18 ist die Regelvorrichtung gasdicht abgeschlossen. Die Abb. 5 zeigt ferner, daß die zu bedienenden Teile durch eine verhältnismäßig kleine Öffnung i9 in der Ummantelung 2o des Gasgerätes zugänglich gemacht werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung des Zündbrenners bei Gasheizbrennern unmittelbar am Hauptbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine besondere Gasleitung in üblicher Weise gespeiste Zündbrenner (5) mit einem an sich notwendigen Endverschluß eines Brennerrohres (2) oder eines Verteilungsrohres (i) zu einem Ganzen vereinigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (Stopfen oder Kappe) (6) des Verteilungs- oder Brennerrohres als Träger des Zündbrenners und seines Zubehörs (Anschlußleitung q., Einstellvorrichtung 7) ausgebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündbrenner (5) schwenkbar an der Verschlußkappe bzw. dem Stopfen des Verteilungsrohres befestigt ist. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragstück (6) des Zündbrenners noch weitere für die Bedienung oder Beaufsichtigung des Hauptbrenners nötige Teile angeordnet sind, z. B. eine Drosselvorrichtung (i6) zur Einstellung der Flammenhöhe des Hauptbrenners, ein Anschlußstutzen für ein Manometer (i3), Sicherheitsvorrichtungen o. dgl.
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