DE672627C - Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter

Info

Publication number
DE672627C
DE672627C DER88645D DER0088645D DE672627C DE 672627 C DE672627 C DE 672627C DE R88645 D DER88645 D DE R88645D DE R0088645 D DER0088645 D DE R0088645D DE 672627 C DE672627 C DE 672627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
line
pilot
gas
pilot burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER88645D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REMSCHEIDER CENTRALHEIZUNGS UN
Original Assignee
REMSCHEIDER CENTRALHEIZUNGS UN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REMSCHEIDER CENTRALHEIZUNGS UN filed Critical REMSCHEIDER CENTRALHEIZUNGS UN
Priority to DER88645D priority Critical patent/DE672627C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE672627C publication Critical patent/DE672627C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/10Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to determine the sequence of supply of fuel to pilot and main burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für Warmwasserbereiter Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für gasbeheizte Warmwasserbereiter mit einer Zündflammensicherung und einem durch Druckänderungen beeinfllußten Verstellglied für das Hauiptgasventil, von dessen Druckkammer eine Anzündleitung und von dessen mit der Druckkammer über eine enge öffnung in Verbindung stehenden Entlüftungskammer eine Zündgasleitung zu einem Zündbrennerkopf führen. Hierbei wird die Auslaßöffnung der Zündgasleitung durch ein von der Zündflamme beeinflußtes wärmeempfindliches Steuerglied, z. B. thermostatisches Ventil, bei brennender Zündflamme geöffnet und bei erloschener Zündflamme geschlossen. Bei bekannten Au:sführungsform.en ist die Zündgasleitung nicht durch ein besonderes Handventil ,absperrbar. Es @ steht daher das thermostatische Ventil dauernd mit der Vordruckkammer in Verbindung und auch bei einem Nichtbetrieb der Einrichtung unter Gasdruck, so d.aß die Zündflamme bei der Außerbetriebsetzung der Einrichtung ausgeblasen werden muß. Gemäß der Erfindung ist in der Anzündleitung und in der Zündgasleitung ein von Hand zu verstellendes Hahnkük en angeordnet, das in seiner Au@sgangss:tellung die von der Druckkammer und von der Entlüftungskammer herkommenden Leitungsteile der Anzündleitung und der Zündgasleitung miteinander verbindet und gegen den Zündbrenner absperrt, nach einer Teildrehung die zum Zündbrennerkapf führenle Anzündleitung öffnet und nach einer weiteren Teildrehung bunter Absperrung der Anzündleitung die von der Entlüftungskammer des Hauptgasventils zum Zündbrennerkopf führende 'Zündgasleitung freigibt. Es können dann durch das Halmküken die Anzündleitung und die .den Zündbrenner während des Betriebes mit Gas versorgende Zündgasleitung nacheinander geöffnet und geschlossen werden, wobei das Halmküken in seiner Aus; gangsstellung die vom Hauptgasventil herkommenden Teile der beiden Leitungexl miteinander verbindet, so daß das Hauptgasventil geschlossen wird und dabei die genannten Leitungsteile vom Zündbrenner absperrt, so daß letzterer kein Gas erhält und die Zündflamme bei der Außerbetriebsetzung der Einrichtung zum Erlöschen gebracht wird.
  • Bei Warmwasserbereitern mit einem schwenkbaren Zündbrenner wird letzterer zweckmäßig von einem drehbaren Steuerkörper getragen, der, über dem Hahnküken angeordnet, mit ihm zusammenarbeitet, derart, daß das Hahnküken, in die Anzündstellung gebracht, durch Freigeben der Anzündleitun:g ein Anzünden des Zündbrenners .ermöglicht und der Steuerkörper beim Herausschwenken des Zündbrenners an den Hauptbrenner die Zündgasleitung zwecks Öffnung des Hauptgasventils freigibt. Statt des einen Hahnkükens sind dann zwei zusammenarbeitende Hahnküken vorhanden.
  • In der Zeichnung sind solche Sicherl@ einrichtungen dargestellt. Dabei zegen,@k =° Fig. i eine Sicherheitseinrichtung mit e@£, Halmküken schematisch im Schnitt, Fig.2 das Hahnküken in der Betriebs,-Stellung, Fig.2a eine Ansicht in der Pfeilrichtung nach der Fig. 2 gegen einen Querschnitt durch das Hahnküken, Fig. 3 das Bahnküken in der Anzündstellun,g, Fig.4 das Hahnküken bei Nichtbetrieb der Einrichtung, Fig. 5 ein H,ahnküken- mit einem den schwenkbaren Zündbrennerkopf tragenden Steuerkörper in der Betriebsstellung, Fig. 5.a eine Ansicht in Richtung der Pfeile der Fig. 5 gegen einen Querschnitt des Steuerkörpers, Fig.6 das Halmküken mit dem Steuerkörper in der Anzündstellung, Fig. 7 das Halmküken mit dem Steuerkörper zwangsläufig verbunden und Fig. 8 die Kurvenscheibe, welche das Halmküken und den Steuerkörper .des Zündbreniierkopfes miteinander verbindet, in Vorderansicht.
  • Das Hauptgasventil 13 eines Brenners 17 wird gesteuert von einer federbelasteten Membrav 14, die das Membrangehäuse 7 in eine Druckkammer o und eine Entlüftungskammer.uunterteilt. Von der oberen Druckkammer o und der unteren Entlüftungskammer ia führen zwei Leitungen, i und 2 zu einem von Hand zu verstellenden H.ahnküken 3, das mittels eines Griffes 4 in seinem Gehäuse 5 drehbar angeordnet ist. Das Küken besitzt eine Aussparung 6, mit der es die Leitungen i und 2 miteinander zu verbinden vermag, eine Querbohrung 8, die die Leistung i mit einer zum Zündbrennerkopf io führenden Anzünd-1eitung 9 verbinden kann, und eine Bohrung 8', welche zur Verbindung der Leitung 2 mit einer den Zündbrenner bei Betrieb mit Zündgas speisenden Zündgasleitung i i dient. Die Bohrungen 8 und 8' sind um 45° gegeneinander versetzt. Die Atislaßöffnung der Zündgasleitung i i wird durch ein von der Zündflamme beeinflußtes thermostatisches Ventil i 2 bei brennender Zündflamme geöffnet und bei nichtbrennender Zündflamme verschlossen.
  • In .der in Fig.4 gezeichneten Ausgangsstellung des Hahnkükens verbindet die ausgesparte Ri13e 6 in dem Küken 3 die Enden der beiden von dem Hauptgafsventil herkommenden Zuleitungen i und 2, so daß zum Zündbrennerkopf kein Gas mehr str ömen, wie auch eine Störung des Druckausgleiches in den Kammern o und ;u des Ventilgehäuses 7 nicht mehr stattfinden kann, da. die obere D,ruckkammer.o und untere Entlüftungskammer,udurch das Hahnkühen miteinander verbunden sind. Wird nun .das Hahnküken um 45" ged'ellt (Fig.3), so verbindet es mittels seiner Bohrung 8 .das Ende der von der oberen Kammer o kommenden Leitung i mit der Zündgasleitung g. Dieses ist die Anzündstellu:ng, weil nunmehr das zu dem Zündbrennerkopf strömende Gas zum I.nbetriebsetzen des Gerätes angezündet werden muß. Beim Weiterdrehen des Halmkükens wird diese Leitung abgeschlossen und die von der Entlüftungskammer .u kommende Gasleitung 2 mit der Zündgasleitung i i verbunden, so daß nunmehr, d. h. bei rum 9o° verdrehtem Halmküken, die Zündflamme am Zündbrennerkopf durch das -von der Entlüftungskammer zuströmende Gas gespeist wird, weil inzwischen durch die brennende Zündflamme das thermostatische Ventil 12 geöffnet worden ist. Da nun das Gas aus der Entlüftungskammer :tt, also von der Unterseite der den Ventilkegel 13 tragenden Membran 14 wegströmt und die nicht dargestellte Zuführungsöffnung in die Entlüftungskammer kleiner als die Ausströmöffnung gehalten ist, wird die Membran 14 gegen die Federkraft nach unten gedrückt, so daß das Hauptgasventil 13 sich öffnet. Wenn gleichzeitig Wasser gezapft wird, wird durch eine vom Wasserdruck bewegte Membran i 5 ein dem Hauptga,sventil13 nachgeschaltetes Gasventil 16 geöffnet, so daß Gas dem Hauptbrenner i7 zuströmt, das sich an der brennenden Zündflamme entzündet.
  • Kommt die Zündflamme aus irgendeinem Grunde zum Erlöschen, 'wird das thermostatische Hilfsventil i2 geschlossen, so daß kein Zündgas aus der Leitung z i mehr aus. treten kann und die Drücke in den Kammern o und ra zu beiden Seiten der Membran 14 sich ausgleichen. Das Hauptgasventil i3 wird alsdann durch die Feder aufwärts gegen seinen Sitz gedrückt. Letzteres erfolgt auch, wenn das Ha,hnküken 3 aufs seiner Betriebsstellung heraus um 45 oder um gor' zurückgedreht wird. In letzterem Falle .werden die Leitungen i und 2 wieder miteinander verbunden, und es kann dann kein Gas mehr zum Zündbrennerkopf strömen. Mit dieser Einrichtung ist man ,also in. der Lage, in einer besonderen Anzündstellung des Hahnkükens 3 die Zündflamme anzuzünden, ahne befürchten zu: müssen, daß gleichzeitig Gas aus denn Hauptbrenner 17 ausströmt, dann das Steuerküken 3 in die Betriebsstellung weiterzudrehen und durch eine einfache Drehbewegung desselben Hahnkükens die gesamte Einrichtung wieder außer Betrieb zu setzen. In den Fig.5 bis 8 sind Ausführungsformen dargestellt, bei denen der Zündbre:nnerkopf zum Inbetriebsetzen des Gerätes in an sich bekannter Weise an den Hauptgasbrenner heranbewegt werden muß. Der Zündbrennerkopf wird von einem Steuerkörper oder Verstellkörper 19 getragen, der mittels eines Griffes 2o im Hahngehäuse 5 drehbar ist. Der Steuerkörper enthält Durchlaßkanäle 22 und 29, die einen Teil der Zündleitung bzw. Zündgasleitung bilden und mit entsprechenden Bühru:ngen 18 !und 23 des Hahnkükens 3 sowie Bohrungen 2i und 28 des Hahngehäu,s.es 5 zusammenarbeiten.
  • Bei diesen Ausführungsformen ist, wenn die Einrichtung in Betrieb genommen werden soll, das Hahnküken 3 zunächst in die Anzündstellung zu drehen, worauf der den Zündbrennerkopf tragende Steuerkörper i9 in die Betriebsstellung gebracht werden muß, wobei er den Zündbrenner an den Hauptbrenner heranschwenkt und bei Unterbrechung der Anzündleitung 9 die Zündgasleitung i i freigibt.
  • Wenn in der Ausgangsstillung des Hahnkükens 3 die in ihm ausgesparte Rille 6 die von den Kammern o und u kommenden Gasleitmgen i und 2 miteinander verbindet, wie in der Fig.7 dargestellt ist, kann ein Ausströmen von Zündgas nicht stattfinden, und es bleibt der Druckausgleich in den Kaminern o und tt bestehen. Bei dieser Stellung des Hahnkükens ist das Gerät außer Betrieb. Nach der Fig.6 ist. das Hahnküken3 um :15' in die Anzündstellung gedreht und der Zündbrenner vom Hauptbrenner abgeschwenkt, so da,ß von der Zündgasleitung i aus der oberen Druckkammer das Gas durch den Kanal 18 im Steuerküken 3, durch den Kan,a12i im Kükengehäuse 5 und den Kanal 22 in dem Steuerkörper i9 hindurch zu der den Brennerkopf tragenden Zündleitung 9 strömt. Wird nun nach dem Anzünden des Zündbrenners der Steuerkörper i9 mittels des Griffes 2o in die Betriebsstellung gedreht, wie Fig.5 zeigt, wobei der Zündbrenner an den Hauptbrenner herangeschwenkt wird, so wird der Gaszufiuß zu der Zündleitung 9 abgesperrt, und die aus .der unteren Druckhammer kommende Zuleitung 2 wird durch den Kanal 23 im Hahnkiiken 3, durch Kanal 28 im Kükengehäuse und durch :den Kanal 29 im Steuerkörper i9 mit der Zündgasleitung i i verbunden. Es kann dann Gas dieser Leitung i i zuströmen. Dabei darf naturgemäß eine längere Unterbrechung der Gaszufuhr zu dein Zündbrenner nicht eintreten.
  • Da das thermostatische Ventil 12 inzwischen den Austritt ,aus der Leitung i i geöffnet hat, wird die Zündgasflamme nun von der Leitung i i über die Zuleitung 2 aus der unteren Meinbrank:ammer gespeist. Infolge Störung des Druckausgleiches in dem Ventilgehäuse wird dass Hauptgasventil geöffnet, -Lind dem Hauptbrenner strömt das Gas zu, welches durch die Flamme des durch Verdrehen des Steuierkörpers 19 mittels des Griffes 2o heranbewegten Zündbrennerkopfes entzündet wird.
  • Bei der Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 sind das Hahnküken 3 und der Steuerkörper i9 unabhängig voneinander drehbar. Zum Inbetriebsetzen des Gerätes sind beide zu, drehen, während durch Rückdrehen des Hahnkükens allein die Einrichtung :außer Betrieb gesetzt werden kann, wobei der Zündbrennerkopf gleichzeitig von den Membrankammern des Hauptgasventils abgesperrt wird. Die Bohrungen 18 und 23 des Hah.nkükens liegen dabei in einer Ebene.
  • Bei der Einrichtung nach den Fig. 7 und 8, bei der die zu der Anzündleitung und zu der Zündgasleitung gehörenden Bohrungen in gleicher Weise wie bei der Einrichtung nach den Fig. i bis 4. gegeneinander versetzt sind, ist der den Zündbrennerko.pf tragende Steuerkörper i 9 unter Fehlen des Handgriffes 2o zwangsläufig finit dem Steuerküken 3 gekuppelt, so daß er mit dem Weiterdrehen des Steuerkükens 3 aus der Anzündstellung heraus auch verstellt bzw. gedreht wird, um den Zü.ndbrennerkopf an den Hauptbrenner heranzubringen und gleichzeitig die Zuleitung 2 mit dem Zündbrennerkopf zu verbinden. Zu diesem Zwecke ist auf dem Steuerküken 3 eine Kurvenscheibe 2:4 befestigt, in deren Schlitz 25 ein an dem Verstellkörper 19 angebrachter Mitnehmerstift 26 eingreift. Beim Drehen des Steuerkükens 3 ,aus seiner Ausgangsstellun:g heraiu:s wird infolge der besünderen Ausbildung des Schlitzes 25 der Mitnehrnerstift 26 zunächst unbeweglich gelassen und erst beim Weiterdrehendes Steuerkükens aus der Anzündstellung heraus mitgenommen, so daß der Steuerkörper i 9 gedreht und der Zün@dbr.ennerk opf ,an den Hauptbrenner heranbewegt wird. Die Ausbildung der Kurvenscheibe 24 zeigt die Fig. B.
  • Um die Anzündstellung des Steuerkükens dem Benutzer deutlich fühlbar zu machen, daunit er zunächst über die Stellung nicht herüberdreht, ist bei dieser Ausführungsform eine federnde Rast 27 vorgesehen, die in eine kleine Aussparung des Steuerkükens 3 einspringt. Auch kann das Ende der Drehungsmöglichkeit des Steuerkükens durch einen einfachen Anschlag sichergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitseinrichtung für gasbeheizte Warmwasserbereiter mit einer Zündfiaammens.icher um g :und einem durch Druckänderungen beeinflußten Verstellglied für das Hauptgasventil, von dessen Druckkammer eine Anzündleitung :und von dessen mit der Druckkammer über eineenge üffnung in Verbindung stehenden Entlüftungskammer eine Zündgasleitung zu einem Zündbrennerka!pf führen, wobei die Auslaß,öffnung der Zündgasleitung durch ein von der Zündflamme beeinflußtes wärmeempfindliches Steuerglied bei brennender Zündflamme geöffnet und bei erloschener Zündflamme geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anzündleitung (9) rund in der Zündgasleitung (i i) ein von Hand zu verstellendes. H.ahnküken (3) angeordnet ist, das in seiner Ausgangsstellung die von der Druckkammer (o) und von der Entlüftungskammer (u) des Hau;ptgas.ventils (i3) herkommenden Leitungsteile (i, 2) der Anzündleitung und der Zündgasleitung miteinander verbindet und gegen den Zündbrenner absperrt, nach einer Teildrehung die zum Zündbrennerkopf führende Anzündleitung (9) öffnet und nach einer weiteren Teildrehung unter Absperrung der Anzündleitung die von der Entlüftungskammer des Hauptgasventils zum Zündbrennerkopf führende Zündgasleitung (i i) freigibt.
  2. 2. Sicherheitseinrichtungnach Anspruch i für mit einem schwenkbaren Zündbrenner versehenen Warmwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, daß in die Anzünd- und in die Zündgasleitung em von Hand zu verstellendes Halmküken (3) eingesetzt ist, das die von dem Gasventil herkommenden Teile der beiden Leitungen in seiner Ausgangsstellung miteinander verbindet und nach einer Teildrehung mit zugehörigen K nälen (22, 29) in einem über dem Hahnküken ebenfalls in die Anzünd- und Zündgasleitung eingeschalteten sowie den Zündbrennerkopf tragenden Steuierkörper (i9) in Verbindung bringt, der bei vom Hauptbrenner weggeschwenktem Zündbrenner die zum Brennerkopf führende Anzündleitung (i, 9) und bei zum Hauptbrenner hingeschwenktem Zündbrenner die Zündgasleitung (2, i i) freigibt.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i für mit einem schwenkbaren Zündbrenner versehenen Wanuwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, daß über dem von Hand zu verstellenden Halmküken (3) in die Anzünd- und Zündgasleitung ein weiterer, den Zündbrennerkopf tragender und bei seiner Drehung schwenkender Steuerkörper (i9) eingesetzt ist, der in seiner Ausgangsstellung die Anzündleitung (i, 9 ) und nach einer Teildrehung unter Heranschwenken des Ziindbrennerkopfes ,an den Hauptbrenner die Zündgäs.leitung (2, 1i) freigibt sowie mittels. eines .an ihm angebrachten und in einen Kurvenschlitz einer an dem Hahnküken (3) sitzenden Scheibe eingreifenden Mitnehmerstiftes. mit dem Küken derart gekuppelt ist, daß er von .dem Hahnküken mitgenommen wird, wenn dieses die Anzündleitung (i, 9) absperrt und die Zündgasleitung (2, 11) freigibt.
DER88645D 1933-08-29 1933-08-29 Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter Expired DE672627C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER88645D DE672627C (de) 1933-08-29 1933-08-29 Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER88645D DE672627C (de) 1933-08-29 1933-08-29 Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE672627C true DE672627C (de) 1939-03-06

Family

ID=7418014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER88645D Expired DE672627C (de) 1933-08-29 1933-08-29 Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE672627C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE672627C (de) Sicherheitseinrichtung fuer Warmwasserbereiter
DE612388C (de) Sicherheitsvorrichtung an Gasbrennern
DE552952C (de) Sicherheitsventil an Rundgasbrennern
DE15621C (de) Selbsttätiger Gasflammenanzünder
DE723129C (de) Zuendeinrichtung fuer die Zuendflamme einer Absorptionskaeltemaschine
DE557362C (de) Anordnung des Zuendbrenners bei Gasheizbrennern
DE647500C (de) Steuereinrichtung fuer gasbeheizte Geraete
DE625411C (de) Regelduese fuer Gasbrenner
DE590025C (de) Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflussten Zuendflammenleitung
DE667276C (de) Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Warmwasserbereiter
DE246884C (de)
DE443187C (de) Fuellfederhalter
DE378802C (de) Zuendbrenner
DE683091C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen
DE569446C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schliessen eines Gashahnes
DE910514C (de) Farbspritzpistole fuer Niederdruckluft
DE509919C (de) Membrangasdruckregler mit Steuerregler
DE622157C (de) Gashahn
DE959993C (de) Gashahn mit einem Kueken fuer die Hauptbrennerleitung und fuer die Zuendbrennerleitung
DE466746C (de) Gasregelhahn fuer Sparbrenner mit schwenkbarer Zuendflammenleitung
DE543547C (de) Doppelventil fuer Schweissbrenner
DE473672C (de) Gasabsperrventil fuer Heisswasservorratsbehaelter
AT215051B (de) Ölbrenner
DE555695C (de) Sicherheitsbrenner
DE472863C (de) Mit einem Sperrad versehener Zweiwegehahn fuer Gasleitungen mit Gasselbstzuendung