DE590025C - Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflussten Zuendflammenleitung - Google Patents
Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflussten ZuendflammenleitungInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23Q21/00—Devices for effecting ignition from a remote location
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Description
- Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflußten Zündflammenleitung Es ist bekannt, das Gashauptventil von Gasbrennern durch Druckschwankungen zu steuern, die in einer mit dem Steuerraum des Gashaupt-Ventils verbundenen Nebengasleitung durch das selbsttätige oder willkürliche Öffnen und Schließen von Steuerreglern oder Steuerschaltern hervorgerufen werden. Um das Steuergas in der Zündflamme des Brenners verbrennen zu können, hat man als Nebengasleitung auch schon eine Zündgasleitung verwendet, die vor dem Gashauptventil von der Hauptgasleitung abzweigt und mit dem Steuerraum des Hauptgasventils durch eine gedrosselte und eine ungedrosselte Zweigleitung verbunden ist. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art waren aber die Steuerregler und -schalter so angeordnet; daß der Steuergasstrom beim Öffnen des Gashauptventils unterbrochen wurde. Daraus ergab sich der Nachteil, daß die Zündflamme gerade dann kleiner wurde, wenn sie das bei geöffnetem Hauptventil ausströmende Brennergas entzünden sollte. Man mußte daher der Zündflamme dauernd einen sehr starken Zündgasstrom zuführen, damit sie auch beim Wegfall des Steuergases noch die zum sicheren Zünden des Brenners erforderliche Größe hatte.
- Die Erfindung besteht darin, daß an der Abzweigstelle der ungedrosselten Verbindungsleitung in die Zündflammenleitung ein von den Steuerregler- bzw. -schaltern betätigter Umschalter (z. B. ein Dreiwegehahn) so angeordnet ist, daß der bei geschlossenem Hauptventil nur schwach brennenden Zündflamme beim Öffnen des Hauptventils ein verstärkter Gasdruck zugeführt wird. Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 ein Schema der bekannten Einrichtungen bei geschlossenem bzw. geöffnetem Hauptventil, Abb. 3 und q. gleiche Darstellungen der Erfindung, Abb. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Umschalter.
- Zwischen die Hauptgasleitung a und die zum Hauptbrenner b führende Brennerleitung c ist ein Hauptventil d geschaltet. Von der Hauptleitung a ist eine Nebenleitung e abgezweigt, die sich in eine über eine Drossel f zum Zündbrenner führende Zündleitung lt und in eine zur Steuerkammer i des Hauptventils führende Steuerleitung k teilt. Von der Steuerkammer i führt eine mit einer engen Drossel m versehene Abflußleitung n zur Zündleitung, so daß das Steuergas in der Zündflamme verbrannt wird.
- In den Abb. i und 2, die eine bekannte Einrichtung zeigen, ist in die Steuerleitung k ein einfaches Ventil o geschaltet, das durch irgendeine selbsttätige Regel- oder Schaltvorrichtung (z. B. einen Wärmeregler, ein Wasserstromventil o. dgl.) geöffnet oder geschlossen wird. In Abb. i ist das Steuerventil o in geöffneter Stellung gezeichnet. Der Steuergasstrom fließt also von der Hauptleitung a über die Nebenleitung e und die Steuerleitung k in die Steuerkammer i des Hauptventils und wird dort durch die enge Drossel m so angestaut, daß er die Membran des Hauptventils nach unten drückt und das Hauptventil d schließt. Das über die Drossel m entweichende Steuergas fließt in die Zündleitung lt und verstärkt die Zündflamme, die mit großer Länge brennt. Schließt der Regler das Steuerventil o (z. B. beim Öffnen des Wasserdurchflusses bei Wassererhitzern oder durch Erkalten eines Wärmekühlers), so wird der Steuergasstrom unterbrochen. Infolgedessen fällt der Gasdruck in der Steuerkammer i des Hauptventils ab, so daß das Hauptventil sich öffnet und das Gas aus der Hauptleitung zum Brenner b strömen kann. Durch die Unterbrechung des Steuergasstroms wird aber gleichzeitig die dem Zündbrenner zuströmende Gasmenge um die -Menge des bisher fließenden Steuergases vermindert, so daß die Zündflamme gerade in demAugenblick geschwächt und verkürzt wird, in dem sie das aus dem Hauptbrenner strömende Hauptgas entzünden soll.
- Die Abb.3 und q. zeigen eine Anordnung gemäß der Erfindung. Der einzige Unterschied gegenüber der bekannten Anordnung besteht darin, daß das die Steuerleitung beherrschende Steuerorgan ein Umschalter z# isst, der die Nebenleitung mit der Steuerleitung k (Abb. 3) oder mit der Zündleitung Ja (Abb. q.) verbindet. Hat der Steuerregler p den Umschalter r in die durch Abb.3 gezeigte Stellung gebracht, so ist die Zündleitung lt unterbrochen, und der Zündbrenner g erhält nur das über die enge Drossel m fließende Steuergas. Der Zündbrenner g wird also bei geschlossenem Hauptventil nur mit kleiner Flamme brennen. Sobald der Steuerregler P aber den Umschalter a# in die durch Abb. q. gezeigte Stellung umschaltet, wird der Steuergasstrom unterbrochen und dafür die Zündleitung r mit der Nebenleitung e verbunden. Der Zündbrenner erhält sein Gas jetzt über die weite Drossel f und brennt deshalb mit langer Flamme, so daß er das aus dem Hauptbrenner b strömende Hauptgas sicher zu entzünden vermag. Der in Abb. 5 gezeigte Umschalter y besteht aus einem Gehäuse, in dessen Hohlraum die Nebenleitung e, die Zündleitung h und die Steuerleitung k münden. Die Leitungen h und k enden in zwei einander gegenüberstehende Ventilsitze t und 2r, zwischen denen eine Ventilklappe v pendelnd angeordnet ist. Die Ventilklappe v ist zweckmäßig mit einem Federschlitz w versehen und klemmt sich dadurch selbsttätig auf dem Kugelkopf x eines Hebels y fest, der in dem Gehätüse y um eine Achse z schwingbar gelagert ist. An dem außerhalb des Gehäuses r liegenden Hebelarm greift der Regler P, z. B. ein Thermostat oder eine Wasserstauscheibe o. dgl., an. In der gezeichneten Stellung verschließt das Ventil v die Zündleitung lt, @ so daß das Nebengas wie in Abb. 3 zur Steuerkammer i des Hauptventils d und von dort über die Drossel m zum Zünd-Brenner g strömt. Verschwenkt der Regler den Hebel y nach der anderen Seite, so legt sich das Ventil v gegen den Ventilsitz za und verschließt die Steuerleitung k,. während der Ventilsitz t und damit der Weg zur Zündleitung k freigegeben wird, wie in Abb. q.. Eine Unterbrechung des Zündgasstroms findet während der Umschaltung nicht statt, vielmehr sind beide Ventilsitze t und ai. beim Umschalten frei, so daß die Zündflamme auf beiden Wegen Gas erhält und nicht erlöschen kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRLc13rt: z. Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflußten Zündflammenleitung, die von der Gashauptleitung abzweigt und mit dem Steuerraum eines hinter der Abzweigstelle in die Gashauptleitung eingebauten selbsttätigen Hembran-Regelventils durch eine gedrosselte und eine ungedrosselte Zweigleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abzweigstelle der ungedrosselten Verbindungsleitung in die Zündflammenleitung ein von der Regelvorrichtung betätigter Umschalter, z. B. ein Dreiwegehahn, so angeordnet ist, daß der bei geschlossenem Hauptventil nur schwach brennenden Zündflamme beim Öffnen des Hauptventils verstärkter Gasdruck zugeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (o) bei geschlossenem Hauptventil einen engen, beim Öffnen des Hauptventils dagegen einen weiten Gasweg freigibt.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (o) die von der Hauptleitung (a) abzweigende Nebenleitung (e) bei geschlossenem Hauptventil mit der über die Steuerkammer (i) zum Zündbrenner (g) führenden eng gedrosselten Steuerleitung (k, ia), beim Öffnen des Hauptventils dagegen mit der Zündleitung (h) unter gleichzeitiger Speriung der Steuerleitung (k) verbindet. q..
- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dei Umschalter (r) aus einem Ventil (v) besteht, das in einem dauernd mit der Hauptleitung verbundenen Gehäuse zwischen zwei zur Zündleitung (la) bzw. zur Steuerleitung (k) führenden Ventilsitzen (t, u) hin und her beweglich, z. B. schwingbar angeordnet ist.
- 5. Voriichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (v) auf dem Kugelkopf (x) eines Hebels allseitig beweglich federnd (z. B. mittels eines Federschlitzes) festgeklemmt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150551A DE590025C (de) | 1931-06-16 | 1931-06-16 | Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflussten Zuendflammenleitung |
NL61421A NL34247C (de) | 1931-06-16 | 1932-06-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB150551A DE590025C (de) | 1931-06-16 | 1931-06-16 | Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflussten Zuendflammenleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590025C true DE590025C (de) | 1933-12-21 |
Family
ID=36973403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150551A Expired DE590025C (de) | 1931-06-16 | 1931-06-16 | Brenner mit einer durch Regelvorrichtungen (z. B. Thermostat, Wasserstauscheibe) beeinflussten Zuendflammenleitung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590025C (de) |
NL (1) | NL34247C (de) |
-
1931
- 1931-06-16 DE DEB150551A patent/DE590025C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-06-03 NL NL61421A patent/NL34247C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL34247C (de) | 1934-12-15 |
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