DE665824C - Regeleinrichtung fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Dampfbrenner - Google Patents

Regeleinrichtung fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Dampfbrenner

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DE665824C
DE665824C DEM133144D DEM0133144D DE665824C DE 665824 C DE665824 C DE 665824C DE M133144 D DEM133144 D DE M133144D DE M0133144 D DEM0133144 D DE M0133144D DE 665824 C DE665824 C DE 665824C
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DE
Germany
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valve
control device
needle
valve needle
inclined surfaces
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Expired
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DEM133144D
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English (en)
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Masch und Appbau GmbH
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Masch und Appbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31021Vaporisers with devices for controlling the feeding of the fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für mit flüssigen Brennstoffen betriebene Dampfbrenner Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für mit flüssigen Brennstoffen betriebene Dampfbrenner mit einem vom Ventilkegel bis zum Handrad aus einem Stück bestehenden Nadelventil und kennzeichnet sich dadurch, daß die dreh- und verschiebbare Ventilnadel außerhalb der Führungsmuffe finit einem oder zwei parallel hintereinander angeordneten Schiebezapfen versehen ist, die sich beim Verdrehen der Ventilnadel durch das Handrad an neben- oder hintereinander angeordneten ortsfesten Schrägflächen abwälzen.
  • Die parallelen Schiebezapfen können hierbei gleich- oder entgegengesetzt gerichtet und die ortsfesten Schrägflächen zu beiden Seiten eines Schiebezapfens und stumpfwinklig zueinander oder parallel hintereinander bzw. an beiden Seiten eines Tragstückes vorgesehen sein oder die Wandung des Brennergehäuses ,in der Durchtrittsstelle der Ventilnadel die Schrägflächen bilden.
  • Durch diese Regeleinrichtung wird mit einfachen Mitteln eine genaue Einstellung der Ventilnadel ermöglicht, wobei bei voller öffnung und in jeder Kleinstellage ein unbedingt dichter Schluß erzielt wird.
  • Die ganze Regeleinrichtung ist hierbei, obwohl unsichtbar und geschützt angeordnet, leicht zugänglich und vor allein so gut wie keiner Abnutzung oder Betriebsstörung unterworfen.
  • Der Kraftaufwand bei unbefugtem Üffnen des Nadelventils im Nichtgebrauchszustand ist ferner erheblich größer als bei allen bisher bekannten Regeleinrichtungen für Dampfbrenner, vor allem deshalb, weil keinerlei Übersetzungsmittel zwischen dein Handrad und dem eigentlichen Ventilkegel notwendig sind. Beim Erfindungsgegenstand wird nach Abstellen des Brenners beim Abkühlen die Ventilnadel so festgeklemmt, daß eine Zurückdrehung derselben erst möglich ist, wenn durch Anwärmung des Brenners über die Vorwärmschale der Verdampfer so warm geworden ist und sich gedehnt hat, daß die Ventilnadel ohne besondere Kraftanstrengung zurückbewegt werden kann. Beien Versuch der Zurückdrehung im kalten Zustand leisten die Schiebezapfen und die damit zusammenarbeitenden Schrägflächen am anderen Spindelende so großen Widerstand, daß dadurch einer mißbräuchlichen Benutzung des Brenners vorgebeugt wird.
  • Dies stellt auch einen Hauptvorteil gegenüber den bekannten Regeleinrichtungen dar, bei denen bei im Sitz festgeklemmter, lediglich verschiebbarer Ventilnadel eine Zurückdrehung des nur im Kreise vierdrehbaren Handrades und damit der Spindel möglich ist, wodurch dann, wie auch bei sonstiger Lockerung der Spindel, ein Ausspritzen von Brennstoff stattfinden kann.
  • Die Überlegenheit der Anordnung eines dreh- und verschiebbaren, vom Ventilkegel bis zum Handrad aus einem Stück bestehenden Nadelventils gegenüber den bekannten geteilten Nadelventilen macht sich nicht nur in der Vereinfachung der Bauart, sondern auch in der Verringerung der wärmeleitenden Massen bemerkbar, die durch ihre Ausdehnung während des Betriebszustandes zu V eg`», ' stellungen, Klemmungen oder sonstigen B' triebshindernissen Anlaß geben können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei'-spiel eines derartigen Brenners mit Schiebenadelventil in Abb. i in Ansicht mit teilweisem Schnitt und in Abb. z in Draufsicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht.
  • Hierbei ist mit a die Brennstoffzuleitung zum rohrschleifenförmigen Verdampfer b, mit c die Vorwärmerschale, mit d die Brennerdüse, mit e die Brennerschale und mit f der Brenner bezeichnet. Der Führung g für die Ventilnadel i schließt sich das Düsentragrohr fi an, so daß der lange schwach kegelige Nadelteil den Zufluß des vergasten Brennstoffes aus dem Verdampfer b in das Rohr h sicher steuern kann. Die Ventilnadel i ist mit zwei parallelen Zapfen k, L versehen, die mit Schrägflächen in, i:. (Abb. 2) zusammenarbeiten, die an den Stirnseiten zweier nabenartiger Teile in', n1 vorgesehen sind, welche von der Ventilnadel i durchsetzt werden und zu beiden Seiten eines Tragstückes o angeordnet sind, das am Brennergehäuse p befestigt ist, welches von der Ventilnadel in der üblichen Weise durchsetzt wird und an dem sich der Drehgriff q des Nadelventils befindet.
  • In der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage des Nadelventils ist dasselbe voll geöffnet. Die Zapfen k, l stehen in senkrechter Lage in Eingriff mit den Flächen nz, n. Das Nadelventil ist in dieser Lage aus seiner Schlußlage, in welcher die Zapfen k, L waagerecht liegen, durch Verdrehung des Griffes q um 9o° im Gegenuhrzeigersinn verbracht worden, wobei der Zapfen L auf dem ansteigenden Teil der Schrägfläche n entlang nach vorwärts geglitten ist und den Ventilkegel aus seinem Sitz gezogen hat. Wird durch Weiterdrehen des Griffes q im Gegenuhrzeigersinn die Ventilnadel i verdreht, so gelangt der Zapfen k auf den ansteigenden Teil der Schrägfläche in und drückt die Spindel i teilweise in die Schlußstellung zurück und drosselt dadurch den Zufluß von Dampf zum Brenner d.
  • Während bei der Verdrehung von der Offenstellung in die Kleinstellung der Zapfen k auf dem ansteigenden Teil der Fläche m verschoben wird, bewegt sich der Zapfen l auf dein abfallenden Teil der Fläche n, und umgekehrt bewegt sich der Zapfen k auf dem abfallenden Teil der Fläche in und der Zapfen L auf dem ansteigenden Teil der Fläche ri während der Offnungsverdrehung der Ventilspindel.
  • Bei der Rückstellung von der Klein- über die Offenstellung zur Schlußlage der Ventilspindel spielen sich die umgekehrten Bewegungsvorgänge zwischen der Ventilspindel i., den Zapfen k. L und den SChräL-flächen in. ii ab.
    1,## Eine Begrenzung der Kleinstellung zwecks
    nregelung kann dadurch erzielt werden,
    #d0 beispielsweise die Ventilnadel im Bereich
    ,'s I\Tabenteils iitl mit einem Zapfen r ver-
    sehen wird, in dessen Bahn eine Stellschraube s gebracht ist, die an einem Ansatz t des Tragstückes o vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich kann auch statt dieses besonderen Zapfens der Zapfen k oder Z zur Begrenzung der Kleinstellung herangezogen oder diese auf eine sonst geeignete Weise herbeigeführt werden.
  • Gegebenenfalls kann auch mit einem einzigen Zapfen auf der Ventilnadel eine genügende Verstellung der Spindel erzielt werden, wobei dann die schrägen Steuerflächen zu beiden Seiten des Zapfens angeordnet werden und dachförmig bzw. unter schrägem Winkel zueinander verlaufen müssen.
  • Die Verwendung zweier paralleler Zapfen hat jedoch den Vorteil der ausgeglichenen Führung der Nadelbewegung.
  • Es ist jedoch auch möglich, an Stelle der beiden parallelen, nach der gleichen Seite gerichteten Zapfen, wie bei dem Ausführungsbeispiel, zwei nach entgegengesetzte Seiten gerichtete Schiebezapfen zu verwenden. Diese können sich an einem Tragstück führen, das selbst mit den schrägen Steuerflächen versehen ist bzw. durch entsprechende Abbiegungen und Kröpfungen zu diesen gestaltet ist.
  • Gegebenenfalls kann auch die Wandung des Brennergehäuses an der Durchbruchstelle der Ventilnadel bei entsprechender Schräggestaltung hierzu verwendet werden.
  • Erwähnt sei noch, daß unter Umständen auch mit einer Schrägfläche und einem Schiebezapfen ausgekommen werden kann, in welchem Falle jedoch die Ventilnadel unter Federeinfluß gebracht werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Regeleinrichtung für mit flüssigen Brennstoffen betriebene Dampfbrenner miz einem vom Ventilkegel bis zum Handrad aus einem Stück bestehenden Nadelventil, dadurch gekennzeichnet, daß die dreh-und verschiebbare Ventilnadel (i) außerhalb der Führungsmuffe mit einem oder zwei parallel hintereinander angeordneten Schiebezapfen (k, l) versehen ist, die sich beim Verdrehen der Ventilnadel durch das Handrad an neben- oder hintereinander angeordneten ortsfesten Schrägflächen (m, n) abwälzen. :
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schiebezapfen gleich- oder entgegengesetzt gerichtet sind.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekeiumeichnet, daß die ortsfesten Schrägflächen zu beiden Seiten eines Schiebezapfens und stumpfwinklig zueinander oder parallel hintereinander bz«-. an beiden Seiten eines Tragstückes vorgesehen sind oder die Wandung des Brennergehäuses an der Durchtrittsstelle der Ventilnadel die Schrägflächen bil-,det.
DEM133144D 1936-01-10 1936-01-10 Regeleinrichtung fuer mit fluessigen Brennstoffen betriebene Dampfbrenner Expired DE665824C (de)

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