DE491838C - Expansionspfropfen mit Ausgusshahn - Google Patents
Expansionspfropfen mit AusgusshahnInfo
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- DE491838C DE491838C DEST44177D DEST044177D DE491838C DE 491838 C DE491838 C DE 491838C DE ST44177 D DEST44177 D DE ST44177D DE ST044177 D DEST044177 D DE ST044177D DE 491838 C DE491838 C DE 491838C
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- plug
- lever
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- expansion
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/30—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
- Expansionspfropfen mit Ausgußhahn Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Expansionspfropfen mit Ausguß. Es sind nun derartige Pfropfen bereits bekannt, bei denen der Pfropfen in Gestalt eines .elastischen Ringes das untere röhrenförmig ausgebildete Ende eines Metallhahns umgibt. Das Neuartige beim Erfindungsgegenstand gegenüber den bekannten Expansionspfropfen: mit Ausguß liegt darin, daß sowohl für das Festklemmen des elastischen Ringes als auch für die Drehung des Hahnkükens ein einziger Hebel auf denn Hahnküken angeordnet ist, welcher mit einem an sich bekannten Nocken. zum Festklemmen des Expansionspfropfens verbunden ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Hahn in einer Seitenansicht, Abb. 2 den Hahn in einer anderen Seitenansicht, Abb:3 einen Schnitt durch den Hahn, wobei der Hahn in Offenstellung steht, Abb. q. denselben Schnitt wie in Abb. 3, jedoch ist der Hahn in geschlossener Stellung, Abb.5 einen Schnitt nach Linie c-d der Abb. 3, Abh.6 einen Schnitt nach Linie e-f der Abb. 3, Abb.7 einen vergrößerten Schnitt nach Linie a-b, der Abb.3.
- Der Hahnkörper besteht aus denn zylindrischen Teil 12 mit dem Gewinde 13. Dieser zylindrische Teil. hat den Durchlaßkanal24. Der mittlere Teil des Hahnkdrpiers trägt das Hahnküken 18 mit der Durchlaßöffnung 1q. und der Luftöffnung 16. Im Halmkörper selbst ist entsprechend dem Luftloch 16 das Luftauslaßloch 15 angebracht. Das Hahnküken 18 hat außen auf der einen Seite einen zylindrischen Zapfen 6 und auf der anderen Seite einen Vierkantzapfen 5. Um diese beiden Zapfen legen sich die Nocken 1, 2 mit dem Hebel 17. Diese beiden Nocken bestehen aus einem zu ihrer Drehachse konzentrischen Teil 7, 8, während der Nocken 2 noch die Nase 4. aufweist, die in der in Abb... 2 gezeichneten Stellung gegen den Stift 3 stößt. Der Stift 3 dient als Anschlag dafür, daß der Hebel nicht unabsichtlich in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher @er den Expansionspfropfen losläßt. Dieser Stift 3 weist einen Bund 23 nach Ab:b,. 7 auf, welcher mittels der Feder 22, die in der Aussparung i9 ruht, gegen die Wand des Hahnkörpers gapreßt wird. Die Aussparung i9 ist durch die Schraube 9 abgeschlossen, gegen welche die Feder 22 anliegt. Gegen die Nokken 1, 2 drückt die Scheibe io, welche kein Gewinde aufweist. Zwischen der Scheibie io ohne Gewinde und der Scheibe 21 mit Gewinde ist das elastische Rohr i i gelagert.
- Die Wirkungsweise des Hahnes ist folgende Indern der Stift 3 in den Halmkörper hineingedrückt wird, wird der Hebel 17 in die punktierte Stellung nach Abb,2 gebracht. In dieser Stellung kommt die Scheibe io gegen die eizentrischen Teile 28, 29 der Nocken x, 2 zu liegen und die Scheibe io nähert sich dein Halmküken. Hierbei verlängert sich das elastische Rohr i i, wobei sein Durchmesser abnimmt. Da die Scheibe 21 auf das Gewinde 13 aufgeschraubt ist, so verlängert sich das Rohr i i in der Richtung nach oben. Der Durchmesser des Rohres ist nun so bemessen, daß der Pfropfen sich leicht in die Gefäßöffnung einführen läßt. Nachdem dieses geschehen, wind; der Hebel 17 in die horizontale Lage nach Abh. 3 gebracht, und der Expansionspfropfen ist im Gefäßhalse festgeklemmt. In dieser Stellung des Hebels 17 nach Abb. 3 ist der Hahn geöffnet, da die Kanäle 2¢, i¢, 2o hintereänanderliegen. Zugleich treffen auch die Luftkanäle 15, 16 aufeinander, um unter Eintritt der Luft das Ausfließen der Flüssigkelt aus den Kanälen 2q., 1q., 2o zu ermöglichen. Soll ;nun der Hahn 18 geschlossen werden,. so wird der Hebel 17 in die Stellung nach Abb. q. gebracht, wobei die Durchlaßkanäle 2q., 25 und die Luftöffnung 15 abgeschlossen sind. Da die Nocken i, 2 die konzentrischen Kurven 7, 8 aufweisen, so bleibt auch in der Stellung nach Abb. q. der Expansionspfropfen festgeklemmt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Expansionspfropfen mit Ausgußbahn, bei dem der Pfropfen: jun Gestalt eines elastischen Ringes das untere röhrenförmig ausgebildete Ende des Metallhahnes umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das Festklemmen des .elastischen Ringes (i i) als auch für die Drehung des Halmkükens (i 8) ein einziger Hebel (17) auf dem Halmküken _(i8) angeordnet ist, der mit einem an sich bekannten Nocken (7) zum Festklemmen des Expansionspfropfens verbunden ist.
- 2. Expansionspfropfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve des Nockens so ausgebildet ist, daß er beim Drehen des Hebels (17) zum öffnen und Schließen des Hahns den Expansionspfropfen festgeklemmt hält.
- 3. Expansionspfropfen nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Sicherungsstift (3) vorgesehen ist, welcher, nach Festklemmen des. Expansionspfropfens verschnappend, die Rückdrehung des Hebels (i7) zum Lösen des Expansionspfropfens hindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST44177D DE491838C (de) | 1928-05-04 | 1928-05-04 | Expansionspfropfen mit Ausgusshahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST44177D DE491838C (de) | 1928-05-04 | 1928-05-04 | Expansionspfropfen mit Ausgusshahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491838C true DE491838C (de) | 1930-02-15 |
Family
ID=7464613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST44177D Expired DE491838C (de) | 1928-05-04 | 1928-05-04 | Expansionspfropfen mit Ausgusshahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491838C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200748A1 (de) * | 2002-01-10 | 2003-07-24 | Bmf Gmbh | Verschließbare Abgabevorrichtung zur Abgabe eines in einem Behälter enthaltenen flüssigen, viskosen oder pastösen Mediums |
-
1928
- 1928-05-04 DE DEST44177D patent/DE491838C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200748A1 (de) * | 2002-01-10 | 2003-07-24 | Bmf Gmbh | Verschließbare Abgabevorrichtung zur Abgabe eines in einem Behälter enthaltenen flüssigen, viskosen oder pastösen Mediums |
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