DE572120C - Gashahnsicherungsvorrichtung fuer industrielle Gasfeuerungsanlagen mit Zuendflamme - Google Patents

Gashahnsicherungsvorrichtung fuer industrielle Gasfeuerungsanlagen mit Zuendflamme

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DE572120C
DE572120C DEE40969D DEE0040969D DE572120C DE 572120 C DE572120 C DE 572120C DE E40969 D DEE40969 D DE E40969D DE E0040969 D DEE0040969 D DE E0040969D DE 572120 C DE572120 C DE 572120C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gashahnsicherungsvorrichtung für industrielle Gasfeuerungsanlagen mit Zündflamme Die Erfindung betrifft eine Gashahnsicherungsvorrichtung für industrielle Gasfeuerungsanlagen mit Zündflamme, bei der ein mit dem Regelhahn des Zündflammenbrenners bewegter Schieber vorgesehen ist, der nur bei geöffnetem Zündflammenhahn eine Drehbewegung der Gashähne der Hauptbrenner und nur bei geschlossenen Gashähnen ein Schließen des Zündflammenhahnes zuläßt.
  • Bei bekannten Gashahnsicherungen dieser Art ist der Schieber neben den Gashähnen angeordnet und benötigt eine besondere, im Gestell vorgesehene Führung. Hierdurch wird einerseits die Zugänglichkeit der Hähne beeinträchtigt, andererseits besteht die Gefahr, daß infolge Verschleißes oder auch bei nicht genauem Zusammenbau der Führung und schließlich infolge Federung des Materials unter Umständen die Gashähne geöffnet werden können, auch wenn die Zündflamme nicht brennt, indem die Schiene einfach beiseitegedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung besitzt daher der mit dem Zündflammenhahn zwangsläufig bewegte Schieber schlüssellochartig ausgebildete Langlöcher, durch die- die Spindeln der Gashähne der Hauptbrenner hindurchgeführt sind, welche in Höhe des Schiebers seitliche Abflachungen aufweisen, mit denen sie in der Sicherungsstellung bei geschlossenem Zündflammenhahn gegen die geraden Kanten der Langlöcher anliegen und bei geöffnetem Zündflammenhahn in die runden Teile der Langlöcher treten, in denen sie sich drehen können, wobei jede Spindel bei geöffnetem zugehörigem Gashahn den Schieber in dieser Lage festhält.
  • Dabei ist eine besondere Führung für die Schiene nicht erforderlich, da sich diese auf den Spindeln der Hähne selbst führt. Die Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit der Hähne wird infolgedessen in keiner Weise gestört, während ein elastisches Ausweichen der Schiene ausgeschlossen ist und ebensowenig der normale Verschleiß die Gefahr in sich birgt, daß ein gesicherter Hahn etwa mit Gewalt geöffnet werden könnte. Auch der Zusammenbau der Einrichtung ist einfach und kann niemals eine Fehlerquelle für das richtige Arbeiten der Sicherung in sich schließen, da die Stellung des Schiebers durch die Spindel der Hähne festgelegt ist. Dabei können die Brennerhähne in entsicherter Stellung einzeln und unabhängig voneinander verstellt werden, und ein Schließen des Zündflammenhahnes ist nicht möglich, solange noch einer der Brennerhähne geöffnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Brennerbatterie von oben gesehen, Fig. 2 die dazugehörige .Seitenansicht, teilweise geschnitten, und Fig. 3 und q. eine Einzelheit in zwei verschiedenen Stellungen.
  • An ein Gasverteilungsrohr 5 sind ein Zündbrennerhahn 6 und drei Gasbrennerhähne 7, ä, g angeschlossen. Dicht über den Küken der vier Hähne ist ein Schieber io angeordnet, der Langlöcher ii, 12, 13, 14 für die Spindeln 15, 16, 17 und 18 der Hähne 6, 7, 8, g aufweist. Hierbei entspricht das Langloch ii dem Durchmesser der Spindel 15 des Zündflammenhahnes, während die Langlöcher 12-1q. schlüssellochartig ausgestaltet und die Spindeln 16, =7 und 18 entsprechend der Verjüngung der Löcher 12-1q. seitlich abgeflacht sind. An der Spindel 15 des Zündflammenhahnes sind zwei Anschläge ig und 2o vorgesehen, die im- Bereich eines am Schieber io befestigten Mitnehmers 21 liegen.
  • Sind sämtliche Hähne geschlossen, so befindet sich der Schieber io in der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung. Die Spindeln 16, 17, 18 befinden sich in dem verjüngten Teil der Langlöcher 12, 13 und 14 und können infolgedessen nicht gedreht werden. Will man nun die Heizung in Gang setzen, so muß zunächst der Zündflammenhahn 6 geöffnet, also um go ° verschwenkt werden. Hierbei trifft der Anschlag ig gegen den Mitnehmer 21 und nimmt den Schieber io mit, so daß dieser die in Fig. 4 gezeigte Stellung - einnimmt, bei welcher die Spindeln 16, 17, 18 der Gashähne der Hauptbrenner sich in den runden Teilen der Löcher 12, 13, 14 befinden, in denen sie sich drehen können. Es kann nun wahlweise jeder der Hähne 7-g geöffnet oder geschlossen werden, je nachdem, welche Flammenwirkung man erzielen will. Hierbei wird der Schieber io und damit auch der geöffnete Zündflammenhahn festgehalten, wenn nur einer der Hähne 7-g geöffnet ist, da dann die Abflachung der betreffenden Hahnspindel quer steht und eine Bewegung des Schiebers unmöglich macht. Erst wenn sämtliche Hähne 7-g geschlossen sind, kann auch der Zündflammenhahn wieder geschlossen werden, wobei der Anschlag 2o gegen den Mitnehmer 21 stößt und den Schieber io in die Lage zurückbewegt, in der er die Hähne der Hauptbrenner festlegt.
  • Die Sicherheitsvorrichtung läßt sich auch bei Anlagen mit mehr oder weniger als drei Haupthähnen in gleicher Weise verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gashahnsicherungsvorrichtung für indu strielleGasfeuerungsanlagen mitZündflamme bei welcher ein mit dem Regelhahn des Zünd, flammenbrenners bewegter Schieber vorgesehen ist, der nur bei geöffnetem Zündflammenhahn eine Drehbewegung der Gashähneder Hauptbrenner und nur bei geschlossenen Gashähnen ein Schließen des Zündflammenhahnes zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (io) schlüssellochartig ausgebildete Langlöcher (i2-14) besitzt, durch die die Spindeln (16-18) der Gashähne der Hauptbrenner hindurchgeführt sind, welche in Höhe des Schiebers seitliche Abflachungen aufweisen, mit denen sie in der Sicherungsstellung bei geschlossenem Zündflammenhahn gegen die geraden Kanten der Langlöcher anliegen und bei geöffnetem Zündflammenhähn in die runden Teile der Langlöcher treten, in denen sie sich drehen können, wobei jede Spindel bei geöffnetem zugehörigem Gashahn den Schieber in dieser Lage festhält.
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