DE948321C - Gashahn, insbesondere fuer Durchlauferhitzer - Google Patents

Gashahn, insbesondere fuer Durchlauferhitzer

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DE948321C
DE948321C DED12159A DED0012159A DE948321C DE 948321 C DE948321 C DE 948321C DE D12159 A DED12159 A DE D12159A DE D0012159 A DED0012159 A DE D0012159A DE 948321 C DE948321 C DE 948321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas tap
gas
operating
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Expired
Application number
DED12159A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Priority to DED12159A priority Critical patent/DE948321C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948321C publication Critical patent/DE948321C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gashahn, insbesondere für Durchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen Gashahn, insbesondere für Durchlauferhitzer, der aus seiner Abschlußstellung über eine Zündstellung, in der nur ein Zündbrenner Gas erhält, in seine Betriebsstellung gedreht werden kann, in der auch noch ein Hauptbrenner an die Gaszufuhr angeschlossen ist, und dessen Bedienungsgriff auf seinem Verstellweg vor: der Abschluß-,in die Betriebsstellung des Gashahnes und umgekehrt durch eine Rasteinrichtung in der Zündstellung .festgehalten wirrt und erst nach Lösen der Rasteinrichtung weitergedreht werden kann.
  • Es sind Gashähne der genannten Art bekannt, bei denen die Rasteinrichtung zum Feststellen des Gashahnbedienungsgriffes in der Zündstellung aus einem federnd auf eine Gleitbahn gedrückten Sperrkörper bestehen, der in der Zündgasstellung in eine Vertiefung einrastet und entgegen der Federwirkung durch Drücken oder Ziehen ausgerastet werden muß. Diese bekannten Rasteinrichtungersind insbesondere wegen der notwendigen Feder verhältnismäßig teuer und weisen außerdem an der Gleitfläche und am den Übergängen zu der Vertiefung für den Sperrkörper eine gewisse Abnutzung auf. Es kann daher vorkommen, daß die Sperrstellung nicht mehr einwandfrei selbsttätig wirksam wird, so daß der Gashahn über die gewollte Sperrstellung im öffnungs- oder Schließsinn weitergedreht wird, so daß Störungen oder auch Schäden auftreten können. Außerdem kann bei den bekannten Rasteinrichtungen die Wirkung der Sperrstellung in der Regel willkürlich äusgeschaltet werden, wenn man die Rasteinrichtung beim Bedienen des Gashahns schon vor Erreichen der Zündstellung in die Ausschaltstellung bewegt.
  • Die genannten Nachteile werden beseitigt, wenn gemäß der Erfindung ein an. dem Bedienungsgriff drehbar gelagerter Teil in einer Führung gleitet, 'die mit dem drehbaren Teil derart zusammenwirkt, daß letzterer nur in der Zündgasstellung des Bedienungsgriffes gedreht werden kann und in eine bestimmte andere Stellung gedreht werden muß; bevor der Bedienungsgriff in der gleichen Richtung, in der er bis zur Zündstellung bewegt wurde, weiterbewegt werden kann. , Die erfindungsgemäße Rasteinrichtung ist und billig,' zumal keine Federn, benötigt werden. Vor allen Dingen ist die Rasteinrichtung immer sicher wirksam, da sie weder durch Unkenntnis noch durch Absicht ausgeschaltet werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert sowie in den Ansprüchen enthalten. Es zeigt Fig. i eine Ansicht einer Gas-Wasser-Armatur für Gaswasserheizer mit einer Rasteinrichtung an dem Bedienungsgriff des Gashahnes, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Bedienungsgriff nach Linie III-III der Fig. 2 mit einer Ansicht des Führungskörpers der Rasteinrichtung, Fig. q. einen Querschnitt durch Fig. 3 nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht- einer Führungskulisse für den Führungskörper der Rasteinrichtung nach Fig. 3 und q., Fsg.6 eine zweite Ausführung des Führungskörpers in einer der Fig.3 entsprechenden Darstellung, Fig. 7 einen Schnitt durch den Führungskörper nach Fig. 6 gemäß Linie VII-VII .der Fig. 6 und Fig. 8 eine Ansicht einer Führungskulisse für den Führungskörper nach den Fig. 6 und 7.
  • In dem Gehäuse i der Armatur sitzt ein kükenförmiger Gashahn 2, der durch einen stabförmigen Bedienungsgriff 3 um seine Längsachse aus einer Abschlußstellung über -eine Zündstellung in seine Betriebsstellung gedreht werden kann. In der Abschlußstellung ist die Gaszufuhr zu den Brennern der Vorrichtung ganz abgesperrt. In der Zündstellung erhält der Zündflammenbrenner 4 Gas, so daß die Zündflamme angezündet werden kann, während in der Betriebsstellung auch :der Hauptbrenner 5 an die Gaszufuhr angeschlossen ist. Das aus dem Hauptbrenner 5 ausströmende Gas wird von der bereits . brennenden Zündflamme angezündet.
  • Der Bedienungsgriff 3 ist in-einem waagerechten Schlitz 6 des Gehäuses z verstellbar. Auf dem Be-.dienungsgriff ist ein Rohr 7 drehbar angeordnet, welches durch eine am äußeren Ende des Bedienungsgriffes befestigte Ringscheibe 8 gegen Längsverschieibung gesichert ist. Auf das äußere Ende des Rohres ist ein kugelförmiger Knopf g. aufgeschraubt, mittels dessen das Rohr gedreht und der Bedienungsgriff verstellt werden kann.
  • Das an dem 'Gehäuse i anliegende' Ende des Rohres 7 trägt eine Ringsegmentscheibe io (vgl. besonders Fig. 3 und ¢). Die Ringsementscheibe io greift in eine Führungskulisse ein, die in ein Blechteil i i eingeschnitten ist, welches der Form des Gehäuses i angepaßt und an diesem durch mindestens eine Schraube 1a befestigt ist. Die Führungskulisse besteht aus zwei in der Höhe versetzt zueinander angeordneten Abschnitten 13, i4., welche an ihrer der Zündstellung des Gashahnes entsprechenden Stelle durch Abrundungen 15, 16 miteinander verbunden sind. Diese .Abrundungen liegen auf einer gemeinsamen Kreisumfangslinie, welche vorteilhaft etwas größer als die äußere Kreisumfangslinie des Ringsegments io ist.
  • In Fig.5 sind drei verschiedene Einstellungen der Ringsegmentscheibe io strichpunktiert in die Führungskulisse renngetragen. Befinden sich die Ringsegmentscheibe io urnd,damit der Bedienungsgrsff 3 am rechten Ende des Abschnittes i¢ der Führungskulisse, so steht der Gashahn in der Absperrstellung. Zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung werden der Bedienungsgriff 3 und damit die Ringsegmentscheriibe io nach links in .die Zündstellung verschoben, bis die Ringsegmentschedbe io an die Abrundung 15 anstößt. In dieser Stellung erhält die .Zündflammendüse q. Gas; so daß die Zündflamme angezündet werden muß: Soll jetzt der Gashahn 2 in die. Betriebsstellung gedreht werden, so muß zunächst die Ringsegmentscheibe io durch Drehen des Knopfes 9 in Richtung des Pfeiles 17 (Fig.5) so weit gedreht werden, daß die Ringsegmentscheibe in die dem oberen Abschnitt 13 :der Führungskulisse entsprechenden Lage kommt. Erst jetzt kann der Bedienungsgriff bis zum linken Ende des Abschnittes 13 der Führungskulisse verschoben werden, wobei der Gashahn 2 in die Offenstellung gedreht wird, so daß auch der Hauptbrenner 5 Gas erhält.
  • Beim Ausschalten der 'Einrichtung wird die Rasteinrichtung ebenfalls wirksam. Wird nämlich der Bedienungsgriff aus der Betriebsstellung am linken Ende des Kulissenabschnittes 13 nach rechts verschoben, so kann diese Bewegung nur so weit ausgeführt werden, .bis die Ringsegmentscheibe zo an die Abrundung 16 anstößt. Zum weiteren Verschieben,des Bedienungsgriffes muß jetzt,die Ringsegmentscheibe erst in eine dem Pfeil 17 entgegengesetzte Richtung so weit gedreht werden, bis sie sich in ihrer dem unteren Kulissenabschnitt 14 entsprechenden Lage befindet. Jetzt kann der Bedienungsgriff wieder bis an das rechte Ende des unteren Kulissenabschnittes 1q. und somit in die Abschlußstellung des Gashahnes a verschoben werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 bis 8 haben die Ringsegmentacheibe io' und die Abrundungen 15', 16' eine andere Form als beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Ringsegmentscheibe io' ist mit parallelen Führungsflächen versehen, wodurch vor allen Dingen ein Verklemmen dieses Führungsteiles in der Führungskulisse durch vorzeitiges Drehen des Knopfes 9 verhindert werden soll. Die Mittelpunkte der Kreisumfangslinien der Abrundungen 15' und 16' liegen derart seitlich versetzt nebeneinander, daß die Ringsegmentscheibe iö in der Anzündstellung jeweils um i8o° gedreht werden kann. Die verschiedenen Einstellungen des. Hahngriffes und damit der Ringsegmentscheibe io' sind aus Fig. 8 ohne weiteres ersichtlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gashahn, insbesondere für Durchlauferhitzer, .der aus seiner Abschlußstellung über eine Zündstellung, in .der nur ein.Zündbrenner Gas erhält, in seine Betriebsstellung gedreht werden kann, in der auch noch ein Hauptbrenner an die Gaszufuhr angeschlossen ist, und dessen Bedienungsgriff auf seinem Verstellweg von der Abschluß- in die Betriebsstellung des Gashahnes und umgekehrt durch eine Rasteinrichtung in der Zündstellung festgehalten wird und erst nach Lösen der Rasteinrichtung weitergedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Bedienungsgriff (3) drehbar gelagerter Teil in einer Führung gleitet, die mit dem drehbaren Teil derart zusammenwirkt, daß letzterer nur in der Zündgasstellung des Bedienungsgriffes gedreht werden kann und hier in eine bestimmte andere Stellung gedreht werden muß, bevor der Bedienungsgriff in der gleichen'Richtung, in der er bis zur Zündstellung bewegt wurde, weiterbewegt werden kann.
  2. 2. Gashahn nach Anspruch i, mit einem senkrecht zur Gashahnachse am Gashahn befestigten Bedienungsgriff, der in einem waagerechten Schlitz des Gashahngehäuses verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Führungsteil aus einem auf dem stabförmigen Bedienungsgriff (3) gegen Längsverschiebung gesichert angeordneten Ringsegment (io) und die Führung aus einer dem Ringsegment angepaßten Kulisse besteht, deren Führungsbahn (1q.) von der Abschlußstellung .bis zur Zündstellung des Gashahns in einer höheren oder tieferen Ebene liegt als die anschließende Führungsbahn (13) von der Zündstellung bis zur Betriebsstellung des Gashahns, wobei die beiden Führungsbahnen (13, 1q.) in der Zündstellung durch eine ,dem Kreisumfang des Ringsegmentes entsprechende Ausrundung (15, 16) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gashahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringsegmentförmige Führungsteil (io) an gegenüberliegenden Außenseiten mit Abflachungen bzw. Ansätzen als den Führungsbahnen (13, 1q.) der Kulisse angepaßte Geradführung versehen ist. q.. Gashahn nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Führungsteil (io, io') an einem Rohr (7) sitzt, das auf dem stabförmigen Bedienungsteil (3) drehbar und gegen Längsverschiebung gesichert angeordnet und mit einer Handhabe (9) versehen ist. 5. Gashahn nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß .die Handhabe (9) zum Drehen des Führungsteiles gleichzeitig zum Verstellen des Bedienungsgriffes (3) dient.
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