DE897938C - Absperrhahn, insbesondere Eckhahn fuer Gasbadeoefen - Google Patents

Absperrhahn, insbesondere Eckhahn fuer Gasbadeoefen

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Publication number
DE897938C
DE897938C DER7441A DER0007441A DE897938C DE 897938 C DE897938 C DE 897938C DE R7441 A DER7441 A DE R7441A DE R0007441 A DER0007441 A DE R0007441A DE 897938 C DE897938 C DE 897938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
handle
cock
plug
stopcock
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Expired
Application number
DER7441A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schoenfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROKAL
Original Assignee
ROKAL
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Publication date
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Publication of DE897938C publication Critical patent/DE897938C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Absperrhahn, insbesondere Eckhahn für Gasbadeöfen Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn, insbesondere Eckhahn für Gasbadeöfen, bei dem eine Verschluß- oder Abdeckkappe auf dem Hahngehäuse angeordnet ist und ein abnehmbarer Handgriff oder Schlüssel von der Seite her durch eine Schlitzöffnung im Gehäuse oder in der Kappe in eine Aussparung des Hahnkükens zum Eingriff gebracht werden kann. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, .die bei den bisherigen Absperrhähnen dieser Art vorhandenen Nachteile zu beseitigen, welche insbesondere darin bestanden, daß man bei abgenommenem Schlüssel oder Handgriff bei den bekannten Hähnen nicht mit absoluter Sicherheit feststellen konnte, ob der Hahn sich in Öffnungs- oder Schließstellung befand. Bei :den bekannten Hähnen; dieser Art erfolgte des weiteren die Einstellung und Nachstellung der Gangbarkeit des Kükens mit Hilfe der V Verschlußkappe, welche das Hahnküken in axialer Richtung sicherte. Die Verschlußkappe war hierbei in der Regel als Schraubkappe ausgebildet und es wurde also durch das An-ziehen der Verschlußkappe .die Gangbarkeit des Kükens eingestellt bzw. eine Nachdichtung des Kükens vorgenommen. Eine etwa auf der Verschlußkappe angeordnete Markierung konnte daher bei ,der Einstellung oder Nachdichtung des Kükens eine Stellung zur Schlitzführung für den Einsteckschlüssel einnehmen, welche nicht mit der tatsächlichen Hahnstellung übereinstimmte.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile besteht der Vorschlag der Erfindung im wesentlichen darin, daß das Halmküken unabhängig von der Verschlußkappe gesichert ist. Beispielsweise kann nach der Erfindung,d-as. Hahnküken durch einen im Hahngehäuse angeordneten Stellring axial gesichert sein. In besonders vorteilhafter Weise kann der Absperrhahn nach der Erfindung in der Weise ausgebildet sein, daß das Hahnküken die Vers:chlußkappe mit einem mit einer Markierung versehenen Ansatz durchdringt. Fernerhin ist es nach -der Erfindung vorteilhaft, die Schlitzführung für den Schlüssel oder Handgriff nicht wie bisher im Hahngehäuse, sondern in der Verschlußkappe anzuordnen. Hierdurch wird vermieden, daß sich infolge des Anschlagens des Schlüssels am Hahngehäuse ein Grat bildet, welcher zur Folge haben kann, daß eine etwa vorgenommene Nachdichtung des Kükens an dem am Kükengehäuse gebildeten Grat einen vorzeitigen Widerstand findet und daher ungenügend erfolgt. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform -der Erfindung kann die Anordnung fernerhin derart getroffen werden, @daß das Abnehmendes Schlüssels nur in geschlossener Hahnstellung möglich ist. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Gestaltung der Querschnitte des Schlüssels und/oder der Schlitzführung erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt Abb. i einen Gaseckhahn nach .der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie III-III der Abb. i, Abb. 4 bis 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. 4 und 5 in zwei Schnittdarstellungen und Abb. 6 in Ansicht, bei der der Schlüssel nur in Schließstellung des Kükens herausgenommen werden kann.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit i das Hahngehäuse, mit 2 das Hahnküken, mit 3 die Verschluß- oder Abdeckkappe und mit 4 der Handgriff bezeichnet, welcher durch eine Schlitzführung 5 in der Verschlußkappe 3 in eine Aus: sparurig des Halmkükens 2 zum Eingriff gebracht wenden kann.
  • Die Einstellung und Nachdichtung des Hahnkükens 2 erfolgt erfindungsgemäß unabhängig von der Verschlußkappe 3 durch einen im Hahngehäuse angeordneten Gewindering 7, welcher gegebenenfalls durch eine Madenschraube 8 gesichert werden kann. Die Schlitzführung 5 ist dabei in-der Abdeckkappe 3 angeordnet, welche insgesamt als Aufsteckkappe ausgebildet und in einer bestimmten Stellung durch Stiftschrauben g gesichert werden kann. Das Hahnküken2.durchdringt mit einem Ansatz io die obere Seite der Abdeckkappe 3 und ist hier mit einer Markierung i i beispielsweise in Form eines Pfeiles versehen. Der Handgriff 4 besitzt vorteilhaft einen kreisförmigen Querschnitt und wird von einer entsprechenden Bohrung des Kükens 2 aufgenommen, wodurch sich gegenüber -den bisher üblichen Handgriffen. aus Flachprofilen wesentliche herstellungstechnische Vorteile ergeben. Zweckmäßig kann er in beliebiger Weise beispielsweise durch eine unter Federdruck stehende Kugel i2, welche in eine Eindrehung eingreift, gesichert sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 6 hat die Schlitzführung 5 eine derartige Ausbildung erhalten, daß der Handgriff 4 nur bei geschlossener Stellung des Kükens aus der Kappe 3 herausgezogen werden kann. Zu diesem Zweck ist,der Handgriff 4 mit einer Einschnürung versehen und die Schlitzführung 5 derart 'gestaltet, daß sie wohl eine Bewegurig des Handgriffs q. mit der Einschnürung über ihre ganze Ausdehnung gestattet, jedoch der Handgriff 4 mit dem hinter der Einschnürung liegenden Bund aus der Schlitzführung nur an .deren einseitig erweitertem Ende herausgezogen werden kann, welches der Schließstellung des Kükens entspricht.
  • In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung ein Absperrhahn mit Einsteckschlüssel geschaffen werden, welcher absolut narrensicher die wirkliche Stellung des Hahnkükens auch bei herausgezogenem Schlüssel erkennen läßt. Insbesondere wird bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 erstmalig allgemein ein Gasabsperrhahn geschaffen, bei dem beim Herausnehmen des Schlüssels oder Handgriffs die absolute Sicherheit besteht, .daß die Leitung sich im abgesperrten Zustand befindet.
  • Dieser Vorteil ist für Absperrorgane allgemein von wesentlicher Bedeutung wie auch dieVorschläge der Erfindung allgemein auf Absperrorgane aller Art Anwendung finden können, bei denen ein. unbeabsichtigtes oder unbefugtes Öffnen verhindert werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrhahn, insbesondere Eckhahn für Gasbadeöfen, bei -dem eine Verschluß- oder Abdeckkappe auf dem Hahngehäuse angeordnet ist und ein abnehmbarer Handgriff von der Seite her durch eine Schlitzöffnung im Gehäuse oder in der Kappe in eine Aussparung des Hahnkükens zum Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken unabhängig von der Verschlußkappe axial gesichert ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken durch einen im Hahngehäuse angeordneten Stellring axial gesichert ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -das Hahnküken die Verschlußkappe mit einem mit einer Markierung versehenen Ansatz durchdringt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Schlitzführung und der Handgriff querschnittsmäßig derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß ein Einstecken und Herausziehen des Handgriffs nur in ,der Schließstellung des Hahns erfolgen kann. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, @daß die Schlitzführung für den Handgriff in der Verschlußkappe angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, -daß der Handgriff einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und in eine Bohrung des Hahnkükens eingreift. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe als Aufsteckkappe ausgebildet ist.
DER7441A 1951-10-23 1951-10-23 Absperrhahn, insbesondere Eckhahn fuer Gasbadeoefen Expired DE897938C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145876B (de) * 1959-09-25 1963-03-21 Junkers & Co Gashahn mit nicht kippbarem Bedienungshebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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