DE928451C - Zapfhahn, insbesondere fuer Eisenfaesser - Google Patents

Zapfhahn, insbesondere fuer Eisenfaesser

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DE928451C
DE928451C DER11565A DER0011565A DE928451C DE 928451 C DE928451 C DE 928451C DE R11565 A DER11565 A DE R11565A DE R0011565 A DER0011565 A DE R0011565A DE 928451 C DE928451 C DE 928451C
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DE
Germany
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Expired
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DER11565A
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English (en)
Inventor
Heinrich Schneider
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GUSTAV RASCHE NACHF HAMMERWERK
Original Assignee
GUSTAV RASCHE NACHF HAMMERWERK
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/06Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Zapfhahn.; insbesondere für Eisenfässer. Diese sind im Rumpf oder im Boden durch einen Spundstopfen verschlossen, welcher in eine mit dem Faßkörper dicht verbundene Ringmutter mit Innengewinde eingreift. Der Spundstopfen hat eine im Querschnitt quadratische Vertiefung, in welche ein Vierkant eines Steckschlüssels zum Öffnen bzw. Schließen des Stopfens eingeführt werden kann. Vielfach ist ein passender Schlüssel nicht zur Hand, und insbesan,-dere..das. Lösendes Stopfens erfolgt dann mit Hammerz, -undl,:=Mpißel oder ähnlichem unzweckmäßigen Werkzügen:: Dabei entsteht nicht nur Zeitverlust, sondern auch eine Beschädigung der Oberteile, der Ringmutter, die dann schließlich erneuert werden müssen.
  • Andererseits werden einfache und billige Zapfhähne aus Eisen- oder Aluminiumguß den. Fässern regelmäßig beigegeben.
  • Gemäß der Erfindung- sind auf dem Umfange,des Hahngehäuses ein oder mehrere, zweckmäßig radial abstrebende prismatische Zapfen von quadratischem Querschnitt vorgesehen, welche -in die quadratische Vertiefung des Spundstopfens passen. Auf diese Weise kann der Hahn unmittelbar als Faßschlüs.sel Anwendung finden.
  • Man wird natürlich keinen Faßspund öffnen, wenn nicht gleichzeitig ein Zapfhahn zur Hand ist, und wenn ein solcher erfindungsgemäß gleichzeitig als Faßspundschlüssel ausgebildet ist, dann wird vernünftigerweise das Öffnen bzw. Schließen des Spundes nicht durch andere unzweckmäßige Werkzeuge erfolgen.
  • Die Zapfen sind verschieden groß und den zur Zeit bestehenden Vornormen angepaßt. In einem dieser Vierkantzapfen befindet sich zweckmäßig der Hahnauslauf.
  • Wenn der Spundstapfen sich sehr schwer lösen läßt, dann kann auf den Zapfhahn nach der Erfindung eine Rohrverlängerung aufgeschraubt oder einfach eingesteckt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand m einem Ausführungsbeispiel, und zwar.in Seitenansicht dargestellt.
  • Das Hahngehäuse a ist, worauf es indessen für die Erfindung nicht wesentlich ankommt, ein Rohrzylinder, in welchen ein ebenfalls als Hohlzylinder ausgebildetes Küken drehbar eingelassen ist. Die Dichtung zwischen Küken und Gehäuse erfolgt durch einen Korkmantel, der natürlich dem Hahnauslauf h gegenüber ebenso wie das Küken ausgespart ist. Das Küken ist mit einem Griff d versehen. Da solche Ablaßhähne allgemein bekannt sind, erübrigt es sich, auf die Bauart derselben näher einzugehen. -Gemäß der Erfindung ist auf dem Kükenmantel a ein radial abstrebender quadratischer Zapfen g vorgesehen, welcher in die quadratische Vertiefung des Spundstopfens paßt. Mit Rücksicht darauf, daß die Spundstopfen und ihre Vertiefung verschieden groß sind, können mehrere Zapfen mit unterschiedlich großem Querschnitt vorgesehen sein. Auch der Auslaufstutzen h des Ablaufhahnes kann als prismatischer Vierkantkörper ausgebildet sein. Die Vierkantzapfen werden in an sich bekannter Weise stumpfwinklig zur Griffachse eines Schlüssels angeordnet. Hierdurch wird beim Einstecken des Schlüsselzapfens in eine Spundschraube der Griff in eine spitzwinklige Lage gebracht, wodurch Handverletzungen verhütet werden, da Hand und Finger mit den Rollreifen oder Sicken des Fasses nicht mehr in Berührung kommen.
  • Beim Lösen der Spundschraube wird ein passender Zapfen in die Vertiefung ides Spu Endstopfens eingeführt, wobei das. Hahngehäuse selbst als. Griff und Hebelkörper dient. Wenn bei sehr fest sitzendem Spundstopfen die Kraft der Hand nicht ausreicht, kann auf den Schraubenbund b des Zapfhahnes ein entsprechendes Rohr aufgeschraubt oder in die Öffnung eingesteckt werden. Man kann auch ein Rohr von größerer lichter Weite bis zum Mantel des Halmgehäuses aufstreifen.
  • Wenn unter Zuhilfenahme des Zapfhahnes der Spundstopfen losgeschraubt ist, wird der Hahn mit dem Schraubenbund b in die Faßringmutter eingeschraubt. Auch hierbei ermöglichen die Zapfen g und h eine feste und sichere Handhabung. Man kann aber auch wiederum hierbei irgendeine Verlängerung auf einen der Zapfen g oder h aufstecken und rnit deren Hilfe den Zapfhahn festschrauben. Bislang erfolgte das, .Festschrauben- des Hahnes mittels eines Sechskantansatzes und entsprechendem Schraubenschlüssel. Beim Erfindungsgegenstand kann man sich auch ohne letzteren behelfen oder den Halmkörper ohne Schlüsselansatz ausbilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfhahn für Eisenfässer, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäusemantel (a) ein oder mehrere, zweckmäßig radial abstrebende prismatische, im Querschnitt quadratische Zapfen (g, h) angeordnet ,sind in der Weise, daß der Ablaßihallin gleichzeitig als. Schlüssel zum Lösen oder Schließen.,des Spunds.topfens dienen kann. a: Zapfhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (g; h,) verschieden stark sind. 3. Zapfhahn nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Auslaufstutzen (h) des Hahnes als prismatischer Zapfen ausgebildet ist.
DER11565A 1953-05-01 1953-05-01 Zapfhahn, insbesondere fuer Eisenfaesser Expired DE928451C (de)

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