DE361417C - Zapflochverschluss - Google Patents

Zapflochverschluss

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Publication number
DE361417C
DE361417C DEK56393D DEK0056393D DE361417C DE 361417 C DE361417 C DE 361417C DE K56393 D DEK56393 D DE K56393D DE K0056393 D DEK0056393 D DE K0056393D DE 361417 C DE361417 C DE 361417C
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DE
Germany
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valve
pipe
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mortise
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Expired
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DEK56393D
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FRANZ KUEHNAPFEL
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FRANZ KUEHNAPFEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Zapflochverschluß. Es sind (bereits Zapflochverschlüsse bekannt, welche aus einer Spundbüchse und einem Abschlußventil bestehen, das mittels eines Abfüllrohres (Hahn- oder Stechrohres) aus der Spundbüchse bewegt werden kann, tim ,den Durchgang für die abzufüllende Flüssigkeit frei zu machen. Als Kupplungsmittel zwischen Ab,schlußventil und Abfüllrohr ist auch schon ein Baj onettv erschluß verwendet %vord-en. Die hierzu verwendeten Einrich tungen setzen jedoch Abschlußventi:le von verhältnismäßig umständlichen Anordnungen voraus.
  • Nach der Erfindung ist der Bajonettverschluß dadurch vereinfacht, diaß am Abfüllrohr selbst die zum Kuppeln des Abschlußventils. notwendigen Mittel (Nase und Feder, die das Abschl.ußventil nach dem Kuppeln mit dem Rohr festhalten sollen) angeordnet wenden.
  • In der Zeichnung siuld Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Ab (b. i zeigt :den V erschluß im senkrechten Ouerschnitt in der Anwendung an einem Zapfhahn zur Entnahme von Bier, .das unter eigenem Druck steht.
  • Abb. 2 zeigt den Verschluß in einer' anderen Stellung der Teile.
  • Abb-.3 zeigt die Vorrichtung in ider Anwendung an einem sogenannten Koh:lensäurezapfhahn.
  • Das mit mehreren siebartigen Öffnungen 2 versehene Ventil i ist in eine besondere Mutter 3 eingeschraubt, die ihrerseits in die Spund büchse .1. eingesetzt ist. Zum Zweck des Einsetzens des Zapfhahnes ist das Ventil mit z-,vei schraubenförmigen Schlitzen 12 versehen, in welche das mit zwei abgeschrägten Zapfen. 13 ausgestattete Rohr 5 bajonettartig eingesetzt werden kann. Durch eine zwischen die Oberfläche des Ventils und in einen als Widerlaager dienernden Ring eingesetzte Peder 8 und idie abgeschrägten Zapfen am Rohr wird letzteres schon bei Beginn der Rechtsdrehung zum Einschnappen in den Bajonettverschhiß des Durchganrngsiventils gebracht, so daß dieses. fest auf dem Rohr liegen .bleibt. Man dreht nun nach vorheriger Abdichtung mittels der Stopfbüchse, bis die Öffnungen 2 des Ventils gemäß Abb.2 frei liegen. Die Stopfbüchse besteht in bekannter Weise aus Dichtung 9, Büchse io -und Mutter i i.
  • Zum Zweck ödes Herausnehmens des Hahnes -dreht man in umgekehrter Richtung so lange, bis sich der Sitz des Ventils i an die Dichtungsfläche 1d. der Mutter 3 anlegt, drückt alsdann den Hahn mit dem Rohr 5 ein wenig in das Faß. und nach einer weiteren Vierteldrehung schwingt das mit !den beiden. Zapfen ausgestattete Rohr aus dem Bajonettverschluß des Ventils i und läßt sich aus ihm nach Lösen: der Stopfbüchse entfernen. Zu bemerken ist, (daß sich das Rohr mit dem Zapfhahn nicht eher aus dem Ventil i entfernen läß't, bis es wieder von innen her in die Mutter 3 hineingedreht und somit das Faß geschlossen «-orden ist. Die Einrichtung hat den Zweck, einen Betrug zu verhindern, der darin besteht, daß Bierneigen in das Faß hineingegossen und das Bier als schlecht zum Umtausch gegen ein volles Faß an die Brauerei geschickt wird.
  • Dieselbe Einrichtung läßt sich nun auch für einen Hahn anwendni, der mit einer Kohlensäureleitung verbunden ist (s. Abb.3). In diesem Falle wird das Ventil mit derselben Einrichtung herausgeschraubt und bis auf den Boden des Fasses niedergeführt, -so daß -das unter dem Druck der Kohlensäure stehende Bier durch die Durchgangsöffnungen 2 in das Rohr 15 belangen und dort bis zum Hahn 16 hochsteigen kann. Auch hier geschieht die Dichtung mittels einer Stopfbüchse, bestehend aus der Dichtung 17, Büchse i8 und Mutter i9. Für die beiden verschiedenen Verwendungs.zwecke braucht also nur jeweils die Büchse der Stopfbüchse und ihre Dichtung austauschbar zu sein.
  • Soll das nach derBrauereizurückgeschickte Faß gereinigt werden, so genügt es, die Mutter 3 heraulszus.chrauben., in welcher das Ventil i sitzt. Man kann diese Aufgabe in einfachster Weise dadurch lösen, daß man den oberen Rand der Mutter .mit zwei Einschnitten 2o versieht, in welche ein mit zwei Zapfen versehener Schlüssel eingesetzt wird.
  • Ist das Faß gereinigt, so wird die Mutter mit dem Ventil i eingeschraubt und- die entstandene Vertiefung zum Zweck der Verhinderung (des Eindringens von Schmutz durch eine Scheibe aus Papiermache verschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH Zapflochverschluß, bestehend aus einer Spundbüchse mit einem darin verschiebbaren Abfüllrohr (Stechrohr oder Hahnrohr), dass mittels eines Bajonettverschlusses das Abschlußventil der Spundbüchse beim Öffnen kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen des Bajonettverschlusses und die Feder (8), die das Abschlußventil nach dem Kuppeln mit denn Rohr :festhalten sollen, man Abfüllrohr (Stechrohr, Halmrohr) selbst angeordnet sind.
DEK56393D 1913-10-09 1913-10-09 Zapflochverschluss Expired DE361417C (de)

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DE (1) DE361417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4273951A (en) * 1979-10-09 1981-06-16 Terreri Anthony N Oil-filled cable pothead with venting means and tool therefor

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