AT28025B - Spund. - Google Patents

Spund.

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AT28025B
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Austria
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bung
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Julius Franke
Original Assignee
Julius Franke
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Description


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  Spund. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Spunde und insbesondere auf solche für Bierfässer. 



  Der Ilauptgegenstand der Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, wodurch der Hahn   durch den Spund in das Fass eingeführt werden kann, ohne dass Gefahr vorliegt, dass der Inhalt entweichen könnte, ausser durch den Hahn. Ein weiterer Zweck der Erfindung be-   steht darin, Mittel vorzusehen, um den Durchgang, durch welchen das   Rohrstück   des Hahnes eingelassen wird, zu schliessen, das Ventil in geschlossener Stellung festzuhalten, sowie auch um dasselbe freizugeben, wenn die Teile in solcher Stellung sind, dass das Rohr des Hahnes durch den Spund getrieben werden kann. Andere Zwecke der Erfindung, welche in Verbindung mit den oben erwähnten stehen, werden im Laufe der Beschreibung Er-   withnung   finden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. stellt Fig. 1 einen Querschnitt nach Linie   1-1   der Fig. 2 dar. Fig. 2 ist eine Ansicht des Spundes vom Innern des Behälters gesehen. Fig. 3 ist eine Ansicht von aussen. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Wandung des Behälters und stellt einen Grundriss des Spundes dar. 



  Fig. 5 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 1, doch stehen die verschiedenen Teile in anderer Stellung zueinander. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 7 und stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 7 ist eine Ansicht des Spundes vom Innern des Behälters gesehen. Fig. 8 ist ein Querschnitt wie der in Fig. 6 dargestellte und stellt die verschiedenen Teile in anderer Stellung dar. Fig. 9 ist ein Teilquerschnitt in vergrössertem Massstabe nach der Linie   9--9   der Fig. 6. 



   Bezugnehmend auf die fünf ersten Figuren stellt a die Wandung des Behälters dar und b die Spundbüchse. Diese ist mittels Gewinde in einer Öffnung der Wandung des Behälters verschraubt oder auf irgendeine andere geeignete Art befestigt. Der Spund ist hohl und mit einer Kappe c versehen, welche bei dieser Ausführungsform der Erfindung zwischen den Schultern bl und einem Grundring d angeordnet ist. Der Grundring d ist mit der inneren Wandung des Spundes verschraubt und zwischen derselben und dem Spund ist eine Packung e vorgesehen. Obschon die Kappe in fester Stellung in bezug auf den 
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 ist mit Augen cl versehen, zwischen welchen ein   Klappenventil f drehbar   angeordnet ist. Es ist leicht ersichtlich, dass irgendein anderes Ventil verwendet werden konnte unter der sich ergebenden ITmänderung der Teile, die dazu dienen, dasselbe zu betätigen.

   Das Ventil ist mit einer   Dichtung 11 vorsehen,   welche auf der inneren Kante der Bohrung c2, die in der Kappe c vorgesehen ist, sitzt. Das Ventil ist ebenfalls hinten mit einem hinteren Vorsprung/2   verschon, welcher   so angeordnet ist, dass er sich der geneigten Fläche   ,   die 
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   chlUssel 9 vorgesehen.   Dieser besitzt einen Ansatz g1, welcher einer Aussparung c3 in der   Kappe angepasst   ist. An dem Ansatz sind Knaggen g2 vorgesehen, mittels welchen die Kappe leicht durch den Schlüssel gedreht werden kann. In dem Schlüssel ist eine   Bohrung 93   vorgesehen, welche mit der Bohrung c2 in der Kappe übereinstimmt. 



   Der Spund ist ebenfalls mit schrägen Schultern b3 versehen, in welche die Knaggen g4 des Schlüssels'greifen und welche dazu bestimmt sind, den Schlüssel zu führen und ihn gegen die Kappe zu drücken, wenn derselbe in den Spund eingeführt und gedreht wird.   Diese Knaggen g4   können in Aussparungen b4 zwischen den schrägen Schultern b3 eingeführt werden. Die Teile sind so zueinander angeordnet, dass, wenn der Schlüssel mit den Knaggen q4 in die Aussparungen   h4.   zu stehen kommt, der Vorsprung fi an dem höchsten Punkt auf der schrägen Fläche b2 angekommen sein wird und infolgedessen wird das   Ventil f in   seiner geschlossenen Stellung fest gehalten werden.

   Daraus geht hervor, dass, wenn der Schlüssel abgenommen wird, das Ventil verschlossen ist und keine Flüssigkeit durch den Spund dringen kann0 Nachdem der Schlüssel eingeführt worden ist, wird derselbe mittels eines Vorsprunges g5 so gedreht, dass die Knaggen g4 sich den schrägen Flächen   b : 3 entlang   bewegen. Hiedurch wird der Schlüssel gegen die Kappe   gedrückt   und die   Packung li   komprimiert, wodurch noch eine weitere Sicherung gegen das Durchfliessen der Flüssigkeit erzielt wird. 



   Der Hahn, welcher von irgendeiner geeigneten Konstruktion sein kann, ist nicht dargestellt. Das Rohrstück desselben wird in die Durchgänge   g3 und c2 eingeführt   und wenn der Schlüssel weit genug gedreht ist, um dem   Vorsprung/   zu gestatten, die schräge 
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   sowie die Durchgänge in der Kappe und dem Schlüssel gehen. Der Hahn kann mit dem Schlüssel auf irgendwelche geeignete Art verbunden werden, um den Durchgang der Flüssigkeit zwischen dem Schlüssel und dem Hahn zu verhindern. Soll der Hahn abgenommen werden, so wird das Rohr in die Durchgänge < und C2 gezogen und der Schlüssel so gedreht, dass die Knaggen g4 durch die Aussparung b4 gehen können.

   In dieser Stellung wird der Vorsprung/ die schräge Fläche b2 wieder aufwärts gleiten, so dass das Ventil in geschlossene Stellung gebracht und in derselben festgehalten wird. Soll die Kappe abgenommen werden, wenn der Behälter leer ist, so wird der Schlüssel um 1800 von der Stellung, in welcher die Kappe geschlossen ist, gedreht, sowie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Stellung kann der Schlüssel herausgenommen werden, da jede Knagge g4 in die entgegengesetzte Aussparung b4 von der, in welcher sie stand, als der Schlüssel eingeführt wurde, zu stehen kommt. 



  Hiedurch wird ebenfalls ermöglicht, das Ventilf zu öffnen, wie in Fig. 5 dargestellt, da der Vorsprung j2 von der schrägen Fläche b2 vollständig absteht. Dies gestattet auch die Kappe abzunehmen, da eine Aussparung b5 in dem Vorsprung bl vorgesehen ist. Der Grundring b kann ebenfalls abgenommen werden und dann die Kappe c. Der vorspringende Teil des Ventiles f geht durch den Durchgang b5. 



  Es wird jetzt Bezug genommen auf die Fig. 6,7, 8 und 9, auf welchen die Buch-   
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 dieselben Buchstaben in den anderen Figuren bezeichnet werden, darstellen. In diesem Falle jedoch ist die durch den Buchstaben C bezeichnete Kappe nicht drehbar während der Betätigung, sondern mit dem Spund b fest verbunden. Diese Kappe ist mit einem Durchgang   (J2   versehen, zu demselben Zwecke, für welchen der Durchgang   c2   bei der anderen Ausführungsform vorgesehen ist. Jedoch ist in diesem Falle der Durchgang exzentrisch statt konzentrisch, wie dieses bei der vorigen Ausführungsform vorgesehen war, zu der Kappe angeordnet. Statt, dass der Drehpunkt des   Ventiles f nahe   an den Kanten der Kappe angeordnet ist, liegt derselbe jetzt in der Nähe des Zentrums in den Augen Cl.

   Ein zweiter Durchgang C3 ist in der Kappe vorgesehen, in welchem der drehende Teil D angeordnet ist. Dieser Teil ist mit einer schrägen Fläche   DI   versehen und mit einem 
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 von derselben Form als der Vorsprung D2 ist, so dass dieser in dieselbe hineinpasst. Eine Packung E ist zwischen der Schulter D4 an dem drehenden Teile und einem Grundring   D   vorgesehen. Die schräge   Fläche D 1 ist   auf die Weise angeordnet, dass sie mittels des Vor-   sprunges y3 au   dem Ventil dieses schliessen und in geschlossenem Zustand festhalten kann, wie bei der Anordnung, welche vorher beschrieben worden ist. Es ist leicht verständlich, dass das Drehen des Schlüssels das Drehen des Teiles D verursachen wird und infolgedessen die Bewegung des   Ventiles. f wie   vorhin.

   Eine weitere Beschreibung der Arbeitsweise dieser anderen   Ausführungsform   scheint nicht notwendig. Wird gewünscht, die Kappe C abzunehmen, so wird der Schlüssel zuerst abgenommen und kann dann die Kappe leicht losgeschraubt werden und mit ihr auch der drehende Teil D. Während nur zwei Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, ist es doch leicht ersichtlich, dass noch viele andere Abänderungen verschiedener Art an den beschriebenen vorgenommen werden   können.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Spund, aus Gehäuse, Kappe mit Ventil und Schlüssel bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (b) einen aufsteigenden Rand   (b2)   besitzt, auf welchem ein   Ansatz (Y der mit der Kappe   verbundenen Ventilklappe   (f)   aufliegt, und dass die Kappe (r) 
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 Schlüssels   (q)   eingreifen, so dass bei Verdrohung des Schlüssels die Ventilklappe mitgenommen und geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Spund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (b) mit einem Ausschnitt (b5) versehen ist, durch welchen der Ansatz (/2) der Ventilklappe (/) durchgehen kann, zum Zwecke, die Kappe leicht abnehmen zu können.
    3. Ausführungsform des Spundes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den schräg aufsteigenden Rand besitzende Teil zentrisch in die Kappe (C) eingesetzt ist und in eine Ausnehmung des Schlüssels (g) eingreift, so dass bei Verdrehung desselben die Ventilklappe die exzentrisch in der Kappe (C) angeordnete Öffnung (C2) abschliesst.
AT28025D 1905-10-03 1905-10-03 Spund. AT28025B (de)

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AT28025D AT28025B (de) 1905-10-03 1905-10-03 Spund.

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