DE227532C - - Google Patents

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DE227532C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/086Separated bung-rings made by several elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
Sitten.» (Exemplar
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227532 -KLASSE 64 c. GRUPPE
CARL IGNAZ WIHAN in WIEN.
Faßverschluß mit aus zwei Teilen bestehender Büchse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluß für die Spund- und Zapfenlöcher von Fässern und ähnlichen Gefäßen, welcher aus einer den Pfropfen oder Zapfzahn aufnehmenden Büchse besteht, die durch zwei Hülsen gebildet wird, von denen die eine von der einen Faßwandseite in das Spund- oder Zapfenloch und die zweite von der anderen Faßwandseite in erstere eingeschraubt. wird.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Hülsen mit ringförmigen Unterlagscheiben durch SpeiTzahnkränze in Eingriff stehen, zum Zwecke, die beiden Hülsen gegen Lösung sichern, zugleich aber im Lockerungsfalle nachschrauben zu können.
Die Zeichnung zeigt einen solchen Faßverschluß in Fig. ι im senkrechten Mittelschnitt und in Fig. 2 teilweise abgebrochen in schaubildlicher Ansicht.
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform des Faßverschlusses im Mittelschnitt.
An der gewölbten Faßwand oder am Boden a liegt auf jeder Seite um das Zapf loch über einem Dichtungsring b eine Ringscheibe c, die an ihrer von der Wand abstehenden Seite einen Sperrzahnkranz d trägt. Über den Ringscheiben c liegen die Flansche ' e, f der Hülsen g, h mit an ihren inneren Flächen angeordneten Sperrzahnkränzen i, j. Die Hülsen g, h sind mit Innen- und Außengewinde versehen. Die eine Hülse g wird in das Loch der Faßwand eingeschraubt und "greift mit ihren Sperrzähnen i über die Sperrzähne d der einen Ringscheibe c, so daß sie beim Einschrauben und Anziehen mit den schiefen Flächen ihrer Sperrzähne über jene der Scheibe c gleiten kann, gegen Herausschrauben jedoch durch die Steilflächen der Sperrzähne d gesichert ist. Die zweite Hülse h wird von der anderen Seite in die Hülse g eingeschraubt und durch die zweite Ringscheibe c ebenfalls gegen Herausdrehen gesichert, jedoch kann sie stets nachgeschraubt werden. Auf diese. Weise bilden die beiden Hülsen eine unlösbar mit dem Fasse verbundene Büchse, die bei jeder Faßwandstärke verwendbar ist. Der in die Hülse h versenkt eingeschraubte Verschlußpfropfen k kann in bekannter Weise mit einem segmentförmigen Schlüsselloche m versehen sein, so daß er nur mit Hilfe eines besonderen Schlüssels geöffnet werden kann. Gegebenenfalls kann dieser Pfropfen und sein Loch noch versiegelt werden. Zwischen den Scheiben c und den Flanschen e, f sind Dichtungsringe η angeordnet, zwischen h und k ein Dichtungsring 0. Der Pfropfen k kann mit einer Bohrung (Fig. 1) versehen sein, welche von der Innenseite schief nach außen geht und durch welche beim Herausschrauben des Pfropfens über das äußere Ende seiner Bohrung Luft in das Faß treten kann. Bei Fässern für Bier ο. dgl. kann der Faßverschluß auch, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, mit
einem inneren Ventil- oder Klappenverschluß ausgestattet sein, der durch den einzuschraubenden Zapfhahn geöffnet wird. Das Scheibenventil f greift mit seiner Stange q in eine Führung r ein, die mittels Armen s von der inneren Ringscheibe c getragen wird. Das Ventil wird durch den Flüssigkeitsdruck auf den Büchsenteil g niedergedrückt und bei geschlossenem Faß durch den Pfropfen k1 (Fig. 3) in dieser Stellung gesichert, indem der Pfropfen beim Schließen des Fasses mit seinem Innengewinde t auf den Gewindezapfen u des Ven-. tils aufgeschraubt wird. Beim Anzapfen wird der Pfropfen k1 herausgeschraubt, wobei das Ventil infolge des Flüssigkeitsdruckes in der Schließlage bleibt. Wird dann der Zapfhahn ν. an Stelle des Pfropfens k1 eingeschraubt, so hebt er, mit seinem ausgehöhlten Ende w den Gewindezapfen u umfassend, das Ventil von seinem Sitze ab (siehe Fig. 4), so daß die Flüssigkeit durch die Löcher χ in den Zapfhahn treten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Faßverschluß mit aus zwei Teilen bestehender Büchse, deren einer Teil von der einen Faßwandseite in das Spundloch und deren zweiter Teil von der anderen Seite in den ersten Teil geschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Büchsenteile (e g, f h) mit ringförmigen Unterlagscheiben (c) durch Sperrzahnkränze (d, i, j) in Eingriff stehen,. zum Zwecke, . die beiden Hülsen gegen Lösung sichern, zugleich aber auch im Lockerungsfalle nachschrauben zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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