DE102010064426A1 - Kindersicherer Schraubverschluß für Flaschen- und Behälteröffnungen - Google Patents

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Abstract

Ein kindersicherer Schraubverschluß für Flaschen- und Behälteröffnungen mit einer Gummibuchse (2), deren Außendurchmesser sich beim Zusammenstauchen der Buchse mittels einer, auf einem Gewindebolzen (1) aufgebrachten Mutter (4) soweit ausdehnt, daß dadurch in bekannter Weise eine Abdichtung der Flaschen bzw. Behälteröffnung ermöglicht ist. Dabei sind auf der Unterseite der Mutter (4) mehrere V-förmige Ansenkungen (4a) angebracht, in die in einer Lochscheibe (3) eingesetzte und über die Lochscheibe festgehaltene Kugeln (5) beim Festschrauben der Mutter (4) durch den zunehmenden Druck der Gummibuchse (2) mehrmals einrasten, so daß für das Öffnen des Schraubverschlusses mindestens dieselbe Kraft erforderlich ist, wie die Kraft, die für das zunehmend erschwerte Ausrasten der Kugeln (5) beim Festschrauben der Mutter (4) erforderlich ist.

Description

  • Vorliegende Anmeldung betrifft einen kindersicheren Schraubverschluß für Flaschen- und Behälteröffnungen, bei dem in bekannter Weise eine in die Flaschen- bzw. Behälteröffnung eingeführte zylindrisch ausgebildete Gummibuchse über einen, die Buchse axial durchdringenden Bolzen in Längsrichtung zusammengestaucht wird, so daß die Gummibuchse ausgebaucht wird und dadurch eine Abdichtung gegen die Innenwandung der Flaschen- bzw. Behälteröffnung bildet
  • Bei einem bekannten Bierflaschenverschluß, der auch für Weinflaschen anwendbar ist, wird die Abdichtung über einen Hebel bewirkt, der auch zum Öffnen einer durch einen Kronenkorken verschlossenen Bierflasche dient und der über eine Nocke auf den, die Gummibuchse durchdringenden Bolzen einwirkt, über den die Gummibuchse zusammenstauchbar ist.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Verschlüssen ist, daß das Öffnen eines Verschlusses bei gleichzeitigem Entspannen der Gummibuchse weniger Kraft erfordert, wie das Schließen eines Verschlusses bei gleichzeitigem Anspannen der Gummibuchse, so daß auch ein Kind mit relativ geringem Kraftaufwand eine Flasche bzw. einen Behälter öffnen und an eine Flüssigkeit gelangen kann, die für ein Kind schädlich sein kann.
  • Auch übliche, auf Wein- und Schnapsflaschen aufgeschraubte Verschlußkappen, deren unterer Rand beim erstmaligen Öffnen abgerissen wird, können mit weniger Kraft geöffnet werden, als für das Verschließen der Verschlußkappe aufgebracht wurde, so daß der Inhalt angebrochener Flaschen vor Kindern nicht sicher ist.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Aufgabe eines erfindungsgemäßen Schraubverschlusses ist, denselben durch eine Einrasteinrichtung so auszubilden, daß für das Öffnen eines in Raststellung gebrachten Verschlusses mindestens so viel Kraft aufgebracht werden muß, wie für das Verschließen des Verschlusses aufgebracht wurde, wobei der Kraftaufwand für das ausreichende Verschließen des Schraubverschlusses und der, diesem Kraftaufwand entsprechende Kraftaufwand für das Öffnen von einer Raststellung zur nächsten entsprechend dem zunehmenden Druck der Gummibuchse beim Zusammenstauchen derselben über die Einrasteinrichtung ausreichend steigerbar ist, um Kindern ein Öffnen des Schraubverschlusses zu verunmöglichen.
  • Entsprechend einem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Aufgabe durch eine für das Zusammenstauchen einer Gummibuchse vorgesehenen Mutter erfüllt, an derem Ansatz stirnseitig vier, zueinander um 90° versetzte V-förmig ausgebildete Ansenkungen angebracht sind, in die beim Festschrauben der Mutter auf einem, die Gummibuchse axial durchdringenden Gewindebolzen gleichzeitig vier zueinander um 90° versetzte Kugeln einrasten, die in entsprechenden Bohrungen einer Lochscheibe eingesetzt sind und die über die Lochscheibe in ihrer Verdrehlage zum Gewindebolzen festgehalten werden können.
  • Dabei wird die Gummibuchse durch die unterhalb der Lochscheibe ausreichend tief in die Buchse eingedrückten Kugeln in ihrer Verdrehlage festgehalten, während der mit einem Bund versehene Gewindebolzen über die innere Stirnseite seines Bundes, die ringsum mehrere kegelförmig ausgebildete Dornen aufweist, mit der Gummibuchse in drehfeste Verbindung gebracht ist.
  • Stand der Technik:
  • Eine durch stirnseitige Ansenkungen an einem Schraubenkopf 76 gebildete Verdrehsicherung für eine selbstsichernde Rändelschraube 61 ist bereits in der 10 2010 054 459.0, 3 aufgezeigt, wobei auch hier eine in einer Lochscheibe 78 eingesetzte Kugel 79 beim Festschrauben der Rändelschraube mit zunehmender Druckkraft einer Gummibuchse 77 in die Ansenkungen einrastet. Diese Ausführung setzt aber voraus, daß in einer ausreichend graben Behälteröffnung eine Gewindebohrung angebracht ist, um den mit einer verzahnten Scheibe 717 Gummipuffer 77 beim Festschrauben der Rändelschraube über die Stirnseite der Gewindebohrung in seiner Verdrehlage festzuhalten. Für normale Behälteröffnungen ist diese selbstsichernde Rändelschraube demzufolge als Verschlußschraube ungeeignet.
  • Die, die Ausbildung eines mit einer Einrasteinrichtung versehenen Schraubverschlusses betreffende Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Schraubverschluß, dessen auf einem Gewindebolzen 1 aufgebrachte Gummibuchse 2 über eine auf dem Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter 4 noch nicht auf Vorspannung gebracht ist.
  • 2 die Mutter 4 des Schraubverschlusses in einer Ansicht von unten und von der Seite mit vier zueinander um 90° versetzten V-förmigen Ansenkungen 4a an der Stirnseite ihres Ansatzes.
  • 3 die Lochscheibe 3 des Schraubverschlusses mit vier zueinander um 90° versetzten Bohrungen 3b für die Aufnahme von vier Kugeln 5 (1).
  • 4 einen Schraubverschluß, dessen Gummibuchse 2 über die Mutter 4 auf Vorspannung gebracht ist, so daß dadurch die Kugeln 5 in die obere Stirnseite der Gummibuchse 2 eingedrückt sind und der Gewindebolzen 1 über die, an der inneren Stirnseite seines Bundes 1a angeformten kegelförmigen Dornen 1b in die untere Stirnseite der Gummibuchse 2 eingedrückt ist, so daß der Gewindebolzen 1 über die Lochscheibe 3, die Kugeln 5 und die Gummibuchse 2 beim Festschrauben der Mutter 4 in seiner Verdrehlage festgehalten werden kann.
  • 5 eine über die Mutter 4 durch Ausbauchen der Gummibuchse 2 verschlossene Flasche 7, wobei hier die Mutter 4 in ihrer Verdrehlage durch vier, über die Gummibuchse 2 in die Ansenkungen 4a der Mutter hineingedrückte Kugeln 5 festgehalten ist, so daß ein Öffnen des Schraubverschlusses durch ein Kind verhindert ist.
  • 1 zeigt einen, aus einem Gewindebolzen 1, einer Gummibuchse 2, einer Lochscheibe 3, einer Mutter 4 und vier Kugeln 5 bestehenden Schraubverschluß im vormontierten Zustand, in dem die Kugeln 5 noch nicht in die obere, durch einen Bund 2a erweiterte Stirnseite der Gummibuchse 2 hineingedrückt sind und in dem die kegelförmigen Dornen 1b, die ringsum an der inneren Stirnseite des unterseitig am Gewindebolzen 1 angebrachten Bundes 1a angeformt sind, noch nicht in die untere Stirnseite der Gummibuchse 2 hineingedrückt sind, um eine Verdrehsicherung zwischen der Lochscheibe 3 und der Gummibuchse 2 über die Kugeln 5, sowie eine Verdrehsicherung zwischen der Gummibuchse 2 und dem Gewindebolzen 1 über dessen Dornen 1b zu bilden.
  • Der für den Platzbedarf der Kugeln 5 nach außen gezogene Bund 2a der Gummibuchse 2 ist in einer ausreichend tiefen Ansenkung 3a der Lochscheibe 3 zentriert (3), so daß die in der Lochscheibe 3 angebrachten Aufnahmebohrungen 3b für die Kugeln 5 in einer relativ dünnen Wandung der Lochscheibe angebracht sind und die Kugeln 5 ausreichend tief in die Gummibuchse 2 eindrückbar sind. Der ausreichend hoch ausgebildete Bund der Lochscheibe 3 ist ebenso wie der ausreichend hoch ausgebildete Bund der Mutter 4 am Umfang durch eine griffige Oberfläche gebildet, die in bekannter Weise durch Einbuchtungen oder Ausbuchtungen erzielbar ist. Am oberen Gewindeende des Gewindebolzens 1 ist eine Bohrung 1c angebracht, in die ein Stift 6 einsetzbar ist, sobald die Gummibuchse 2 über die Mutter 4 ausreichend auf Vorspannung gebracht ist (4) und die in der Lochscheibe 3 eingesetzten Kugeln 5, sowie die ringsum am Bund 1a des Gewindebolzens 1 angeformten Dornen 1b ausreichend tief in die Gummibuchse 2 eingedrungen sind.
  • Der Gewindebolzen 1, die Lochscheibe 3 und die Mutter 4 sind aus Hartplastik gepreßt, das auch zur Herstellung von Schrauben und Muttern dient, und für die Gummibuchse 2 ist eine ausreichend chemisch beständige Gummiqualität vorgesehen.
  • 2 zeigt die Mutter 4 des Schraubverschlusses mit ihren vier, zueinander um 90° versetzten V-förmigen Ansenkungen 4a. Die in der Mutter 4 angebrachte Gewindebohrung ist durch eine Bohrung im unteren Teil der Mutter verkürzt (1), so daß dadurch auch die Gewindelänge des Gewindebolzens 1 verkürzbar ist (5) und die Gummibuchse 2 auf dem dadurch verlängerten blanken Schaft des Gewindebolzens 1 aufbringbar ist (1).
  • 3 zeigt die über eine mittig angebrachte Bohrung auf dem Gewindebolzen 1 zentrierbare Lochscheibe 3 des Schraubverschlusses mit ihren vier, zueinander um 90° versetzten, für die Kugeln 5 vorgesehenen Aufnahmebohrungen 3b, die innerhalb einer für den Bund 2a der Gummibuchse 2 vorgesehenen Aussparung 3a der Lochscheibe 3 in einer durch die Aussparung ausreichend verdünnten Wandung angebracht sind, so daß die Kugeln 5 ausreichend tief in die Gummibuchse 2 eindrückbar sind.
  • 4 zeigt einen Schraubverschluß, dessen Gummibuchse 2 über die Mutter 4 auf Vorspannung gebracht ist, wobei die Gummibuchse nur soweit ausgebaucht ist, daß der Schraubverschluß widerstandslos in die Öffnung einer Flasche 7 einsteckbar ist.
  • Die minimale Vorspannung der Gummibuchse 2 ist durch einen Stift 6 begrenzt, der am oberen Ende des Gewindebolzens 1 in einer Bohrung 1c desselben festgehalten ist (1).
  • Eine ursprünglich für die Flasche 7 vorgesehene, aufschraubbare Verschlußkappe 8, deren unterer Rand 8a beim erstmaligen Öffnen der Flasche abgerissen wurde, ist für einen kindersicheren Verschluß der Flasche wenig geeignet, da der Kraftaufwand für das Öffnen der Verschlußkappe geringer ist, wie der für das Verschließen der Kappe erbrachte Kraftaufwand.
  • 5 zeigt eine durch die Gummibuchse 2 des Schraubverschlusses abgedichtete Flasche 7, wobei die vier Kugeln 5 des Schraubverschlusses durch den erhöhten Druck der Gummibuchse 2 ausreichend fest in die V-förmigen Ansenkungen 4a der Mutter 4 eingedrückt sind, um ein Öffnen des Schraubverschlusses durch ein Kind zu verhindern.
  • Die Anzahl der Kugeln 5, die Zusammendrückbarkeit der Gummibuchse 2 und der Flankenwinkel der V-förmigen Ansenkungen an der unteren Stirnseite der Mutter 4 haben Einfluß auf eine mehr oder weniger optimale Ausführung des Schraubverschlusses.
  • Damit die stirnseitig an der Nabe der Mutter (4) angebrachten V-förmigen Ansenkungen (4a) im montierten Zustand der Mutter (4) von außen nicht sichtbar sind, sind die Ansenkungen (4a) nicht ganz bis zum Umfang der Nabe nach außen gezogen (optischer Vorteil).
  • Dadurch ist dann auch verhindert, daß Schmutz von außen in die Ansenkungen eindringen kann (praktischer Vorteil).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gewindebolzen des Schraubverschlusses.
    1a
    Bund am unteren Ende des Gewindebolzens 1
    1b
    kegelförmige Dornen an der inneren Stirnseite des Bundes 1a
    1c
    Bohrung am oberen Gewindeende des Gewindebolzens 1 für die Begrenzung der minimalen Vorspannung der Gummibuchse 2 durch einen Stift 6.
    2
    Gummibuchse.
    2a
    Bund am oberen Ende der Gummibuchse 2 für den Platzbedarf der Kugeln 5.
    3
    Lochscheibe für Aufnahme der Kugeln 5.
    3a
    Ansenkung an der Unterseite der Lochscheibe 3 für Zentrierung der Gummibuchse 2.
    3b
    Aufnahmebohrungen in der Lochscheibe 3 für die Kugeln 5.
    4
    Mutter des Schraubverschlusses.
    4a
    V-förmige Ansenkungen an der Unterseite der Mutter 4 für das Einrasten der Kugeln 5.
    5
    Kugeln.
    6
    Stift in der Bohrung 1c des Gewindebolzens 1, der die minimale Vorspannung der Gummibuchse 2 bzw. das Abschrauben der Mutter 4 vom Gewindebolzen 1 begrenzt.
    7
    Flasche.
    8
    übliche, schraubbare Verschlußkappe für Flaschen.
    8a
    unterer Rand einer Verschlußkappe 8, der beim erstmaligen Öffnen einer Flasche abgerissen wird.

Claims (5)

  1. Kindersicherer Schraubverschluß für Flaschen- und Behälteröffnungen, mit einer zylindrisch ausgebildeten Gummibuchse, die über einen, die Gummibuchse axial durchdringenden Gewindebolzen mittels einer Schraubverbindung zusammenstauchbar und ausbauchbar ist, wobei ein für eine Handbetätigung der Schraubverbindung vorgesehener, mit einem Bund versehener Schraubenkopf stirnseitig an seinem Ansatz mehrere Ansenkungen aufweist, in die eine, in einer Aufnahmebohrung einer Lochscheibe eingesetzte Kugel durch den ansteigenden Druck der Gummibuchse beim Zusammenstauchen derselben hineingedrückt wird, so daß die Kugel im eingerasteten Zustand ein Lösen der Schraubverbindung erschwert, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Einrasteinrichtung des Schraubverschlusses vorgesehene, auf einem Gewindebolzen (1) zentrierte Lochscheibe (3) vier zueinander um 90° versetzte Aufnahmebohrungen (3b) für des Einsetzen von vier Kugeln (5) aufweist, die beim Zusammenstauchen einer Gummibuchse (2) durch das Aufschrauben einer Mutter (4) auf dem Gewindebolzen (1) jeweils gleichzeitig in stirnseitig am Ansatz der Mutter (4) angebrachte, V-förmig ausgebildete Ansenkungen (4a) einrasten, wobei die Lochscheibe (3) ebenso wie die Mutter (4) einen nach außen gezogenen, ausreichend hoch ausgebildeten Bund aufweist, dessen Umfang durch Einbuchtungen oder Ausbuchtungen entsprechend griffig ausgebildet ist, so daß die Lochscheibe (3) beim Aufschrauben der Mutter (4) auf dem Gewindebolzen (1') in ihrer Verdrehlage von Hand festhaltbar ist, wodurch dann auch die Gummibuchse (2) über die in den Aufnahmebohrungen (3b) der Lochscheibe (3) eingesetzten, in die obere Stirnseite der Gummibuchse (2) hineingedrückten Kugeln (5) in ihrer Verdrehlage festgehalten ist, während der mit einem Bund (1a) versehene Gewindebolzen (1) über die innere, ringsum mit mehreren kegelförmig ausgebildeten Dornen (1b) ausgestattete Stirnseite seines Bundes gegen die untere Stirnseite der Gummibuchse (2) angedrückt ist und über die Gummibuchse (2) in seiner Verdrehlage festgehalten ist.
  2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibuchse (2) oberseitig erforderlichenfalls einen, dem Platzbedarf der Kugeln (5) angepaßten, nach außen gezogenen Bund (2a) aufweist und in einer ausreichend tiefen, zylindrisch ausgebildeten Ansenkung (3a) der Lochscheibe (3) zentriert ist, so daß die in den Aufnahmebohrungen (3b) der Lochscheibe (3) zentrierten Kugeln (5) in einer entsprechend verdünnten Wandung der Lochscheibe (3) eingesetzt sind und beim Zusammenstauchen der Gummibuchse (2) über die Mutter (4) ausreichend tief in die obere Stirnseite der Gummibuchse (2) eindrückbar sind.
  3. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mutter (4) angebrachte Gewindebohrung für den Gewindebolzen (1) durch eine im unteren Nabenteil der Mutter (4) angebrachte Bohrung verkürzt ist, so daß dadurch auch die Gewindelänge des Gewindebolzens (1) verkürzbar ist und die Gummibuchse (2) auf einem dadurch verlängerten blanken Schaft des Gewindebolzens (1) aufbringbar ist.
  4. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die minimale Vorspannung der Gummibuchse (2) durch einen Stift (6) oder dgl. begrenzt ist, der bei ausreichend auf Vorspannung gebrachter Gummibuchse (2) über die Mutter (4), in einer Bohrung (1c) am oberen Gewindeende des Gewindebolzens (1) eingesetzt, ein Abschrauben der Mutter (4) vom Gewindebolzen (1) begrenzt.
  5. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig an der Nabe der Mutter (4) angebrachten, für das Einrasten der Kugeln (5) vorgesehenen Ansenkungen (4a) nicht ganz bis zum Umfang der Nabe nach außen gezogen sind, so daß die Ansenkungen (4a) im montierten Zustand der Mutter (4) von außen nicht sichtbar sind und kein Schmutz in die Ansenkungen eindringen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114313611A (zh) * 2021-11-24 2022-04-12 北京北机机电工业有限责任公司 一种外接接口位置可调的灭火瓶
IT202100023732A1 (it) 2021-09-15 2023-03-15 Consiglio Per La Ricerca In Agricoltura E Lanalisi Delleconomia Agraria Tappo di sicurezza per recipienti contenti prodotti chimici

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