DE1181577B - Expansionsverschluss fuer Sektflaschen - Google Patents

Expansionsverschluss fuer Sektflaschen

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DE1181577B
DE1181577B DEE23626A DEE0023626A DE1181577B DE 1181577 B DE1181577 B DE 1181577B DE E23626 A DEE23626 A DE E23626A DE E0023626 A DEE0023626 A DE E0023626A DE 1181577 B DE1181577 B DE 1181577B
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DE
Germany
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insert
bottle
plug
expansion
bottle neck
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Pending
Application number
DEE23626A
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English (en)
Inventor
Helmut Essich
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/121Stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Expansionsverschluß für Sektflaschen Sektflaschen werden gewöhnlich in der Weise verschlossen, daß der Korken von einem Metallband festgehalten wird, welches sich quer über den Kopf des Korkens erstreckt und am Flaschenhals mittels eines Drahtes, welcher an einem Wulst angreift, durch Verdrehen des Drahtes gehalten wird. Um die Sektflasche zu öffnen, muß man diesen Draht abdrehen und das Metallband entfernen. Häufig wird hierbei schon durch den Druck der Kohlensäure im Innern der Sektflasche der Korken vor dem Ablösen des Metallbandes aus der Flasche geschleudert.
  • Durch diese Art der Ausbildung der Sektflaschenverschlüsse besteht bei vielen Personen eine Scheu vor dem Öffnen der Sektflaschen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Sektflaschenverschlusses, welcher diese Nachteile beseitigt und durch welchen erreicht wird, daß die Flasche ohne Verwendung eines Metallbandes und eines Drahtes fest verschlossen ist, sich trotzdem leicht öffnen läßt und daß nicht auf das traditionelle »Knallen« des Sektpfropfens verzichtet zu werden braucht.
  • Es sind bereits Expansionsverschlüsse aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, bei welchen ein den Rand des Flaschenhalses umfassender hülsenförmiger Einsatz mit Innengewinde durch einen mit diesem verschraubbaren Stöpsel radial gegen die Innenwandung des Flaschenhalses gedrückt wird. Diese Anordnung reicht aber nicht aus, um dem starken Innendruck gefüllter Sektflaschen standzuhalten.
  • Außerdem sind nicht die Schwierigkeiten des Öffnens beseitigt, die durch den auf dem Verschluß lastenden Druck verursacht werden. Diese Nachteile gelten im besonderen Maße für ebenfalls bekannte zweiteilige Flaschenverschlüsse, deren beide Teile zum Flascheninnern abgeschlossen sind und vor dem Außgießen entfernt werden müssen.
  • Die Nachteile werden vermieden, und der Erfindungszweck wird bei einem Expansionsverschluß dadurch erreicht, daß der zylindrische Schaft des Stöpsels um so viel länger ist als der konische Teil des Einsatzes, daß auch bei gelöstem Gewinde der Einsatz noch radial gegen den Flaschenhals gedrückt wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß während des Losschraubens der Verschluß seine vollkommene Wirksamkeit beibehält. Erst unmittelbar nach Lösen der Verschraubung, d. h. wenn der letzte Schraubengang außer Eingriff gerät, kann der Stopfen nach einer kurzen Lockerungsbewegung dem in der Flasche herrschenden Innendruck nachgeben.
  • Zu diesem Zweck ist der in den Flaschenhals hinein- ragende Teil des Stopfens zylindrisch ausgebildet und etwas länger ausgeführt, als der an der Innenwand der Flasche anliegende Einsatz in die Flasche hineinragt. Die Verlängerung ist gerade so bemessen, daß sie der wirksamen Länge der Verschraubung entspricht. Dadurch wird sichergestellt, daß während des Lösens der Verschraubung der Verschluß seine volle Wirksamkeit gegenüber dem Flascheninnendruck behält.
  • Eine vorteilhafte Verbesserung der Dicht- und Haftwirkung ergibt sich dadurch, daß in der Außenfläche des Einsatzes mindestens eine Saugrille angeordnet ist. Ferner kann die innere Außenkante des Einsatzes als vorstehende Dichtlippe ausgebildet sein.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung im Schnitt beispielsweise und rein schematisch dargestellt.
  • Mit dem Flaschenhals 1 ist ein Einsatz 2 in der Weise verbunden, daß sein oberer Rand 3 von außen bis mindestens unter den Mündungswulst 4 des Flaschenhalses faßt.
  • Der Einsatz 2 hat einen konischen Teil 5, welcher an der Außenseite mit einer oder mehreren Saugrillen 6 versehen ist.
  • Die innere Außenkante des Einsatzes 2 ist als vorstehende Dichtlippe 7 ausgebildet.
  • Im oberen Teil des Einsatzes befindet sich ein Innengewinde 8.
  • Der Stöpsel 9 hat einen zylindrischen Schaft, an welchem sich oben ein Außengewinde 11 anschließt. Mit seinem Rand 12 umfaßt der Stöpsel nach dem Verschließen der Flasche den entsprechend geformten oberen Teil des Einsatzes 2.
  • Zweckmäßig hat der Stöpsel in bekannter Weise eine Rändelung 13 und weist einen abgerundeten Kopf 14 auf.
  • Beim Einschrauben des Gewindes 11 des Stöpsels 9 in das Gewinde 8 des Einsatzes 2 drückt der zylindrische Schaft 10 des Stöpsels den konischen Teil 5 des Einsatzes radial nach außen gegen den Flaschenhals. Hierdurch saugt sich der konische Teil 5 des Einsatzes an der inneren Flaschenhalswand fest und wird zusätzlich im Flaschenhals gehalten.
  • Beim Öffnen der Flasche wird der Stöpsel 9 so weit herausgeschraubt, bis sich die Gewindeteile 8 und 11 voneinander lösen. Der zylindrische Schaft 10 drückt hierbei den konischen Teil 6 aber immer noch gegen den Flaschenhals 1. Läßt man nunmehr den Stöpsel 9 los, so fliegt er unter dem üblichen »Knallen« aus dem Flaschenhals heraus. Man kann den Stöpsel aber auch von Hand langsam ohne »Knallen« aus dem Flaschenhals entfernen.
  • Der Einsatz 2 und der Stöpsel 9 bestehen in bekannter Weise zweckmäßig aus Kunststoff, welcher mindestens in den sich verformenden Teilen elastisch sein muß.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Expansionsverschluß für Sektflaschen, bei welchem ein den Rand des Flaschenhalses umfassender hülsenförmiger Einsatz mit Innengewinde durch einen mit diesem verschraubbaren Stöpsel radial gegen die Innenwandung des Flaschenhalses gedrückt wird, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß der zylindrische Schaft (10) des Stöpsels (9) um so viel länger als der konische Teil (5) des Einsatzes (2) ist, daß auch bei gelöstem Gewinde (8, 11) der Einsatz (2) noch radial gegen den Flaschenhals (1) gedrückt wird.
  2. 2. Expansionsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenfläche des Einsatzes (2) mindestens eine Saugrille (6) angeordnet ist.
  3. 3. Expansionsverschluß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Außenkante des Einsatzes (2) als vorstehende Dichtlippe (7) ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 921 134; französische Patentschrift Nr. 1 115 678; USA.-Patentschrift Nr. 3 015 403.
DEE23626A 1962-10-03 1962-10-03 Expansionsverschluss fuer Sektflaschen Pending DE1181577B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE23626A DE1181577B (de) 1962-10-03 1962-10-03 Expansionsverschluss fuer Sektflaschen
CH1178363A CH405092A (de) 1962-10-03 1963-09-24 Flaschenverschluss, insbesondere für Sektflaschen

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DEE23626A DE1181577B (de) 1962-10-03 1962-10-03 Expansionsverschluss fuer Sektflaschen

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DE1181577B true DE1181577B (de) 1964-11-12

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DE (1) DE1181577B (de)

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