DE1757100A1 - Schraubverschluss fuer Behaelter - Google Patents

Schraubverschluss fuer Behaelter

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DE1757100A1
DE1757100A1 DE19681757100 DE1757100A DE1757100A1 DE 1757100 A1 DE1757100 A1 DE 1757100A1 DE 19681757100 DE19681757100 DE 19681757100 DE 1757100 A DE1757100 A DE 1757100A DE 1757100 A1 DE1757100 A1 DE 1757100A1
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DE
Germany
Prior art keywords
screw cap
container
thread
screw
pilferproof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681757100
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Sander-Beuermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANDER BEUERMANN KARL HEINZ
Original Assignee
SANDER BEUERMANN KARL HEINZ
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • score,. Schraubverschlu# fur Behalter Die Erfindung bezicht sich auf einen Schra@bverschlu# für Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbenälter, mit Pilferproofgewinde zur Aufnahme einer Schraubkappe.
  • Zum Verschlie@en von Flüsig@ eitsbehältern, z.B. von Spirituosenflaschen, werden niufig Schraubverschlüsse mit dem sogenanhten Pilferproofgewinde verwendet. Dabei handelt es sich um ein Gewinde, dessen oberer Anlauf wie bei eine@ normalen Schraubgewinde beginnt, dessen unteres Ende jed@en auf einen flachen Bund au@@läuft. Der Durchmesser dieses Bundes ist in der @egel wenigstens so gro# çlie der Au#endurchmesser des Gewindes. Die bekannten Schraubverschlüse werden mithilfe dieses Gewindes in der folgenden Weise gebfldet: Nach dem Füllen des Behälters '//ird eine dünnwandige Aluminiumkappe über die das Pilferproofgewinde enthaltende Öffnung gestülpt. Mitnilfe einer besonderen Maschine wird diese Aluminiumkappe in das pereits vorhandene Gewinde eingeformt. Dabei greift die Alurciiniumka. ppe über den unterhalb des Gewindes sitzenden Bund bis auf den eingezogenen Flaschenhals, so da# auch hier eine nachträgliche Aufformung auf das bereits vorha. rldene irofil stattfindet. Der untere'i'eil der Kappe wird durch eine vorgefertigte bruohlinie mit dem oberen, auf dem Gewinde sitzenden Teil der Kappe verbuiden, z. B. punktförmig oder durch schmale Sttege, so da# diese Bruchlinie bei Snr@nglicner Drenung der Schraubkappe zerstört wird.
  • ~E ist ist der @ehälterinnalt @ so lange gegen Entnahme gesiehert, wieftieVerbindungjeroeidenKapoenteilnicut.uescn'J.ctif ist.
  • Derartige Scnraubverschlässe werden in gro#em Ma# verwendet. Es hat sich jedoch gezeigt, da# sie zwei wesentliene Nachteile au@waisen: Zun@cnst ist zur Aufforderung der Scnraubicappe auf den @ehälterhals mit dem Pilferproofgewinde eine verhälthismä#ig teuere Sondermaschine erforderlice. s ist an sich möglich, bei den bekanhten Schraubverschlässen die Schraupkappe nach dem Lösen erneut zum Verschliefen des @enälters zu verwehden, In@olge der Aufformang der Kappe auf das Pilferproofgewinde stimmt aber das innengewinde der Schraubkappe nit dem Gewinde auf dem Behalter gena@ überein. In Verbindung mit der dünnen wandstärke der Schraubkappe ergibt sien daher der Nachteil, da,-. beim Wiederverschlie#en nur eine verhälthismä#ig lose Verschrauoung erzielt werden Kann, so da# die Gefahr bestet, daß der Verschluß undicnt DleiDt und aurch Arcmaverlust, Verdunstung bzw. luftzutritt die Haltparkeit oder Qualitat des @enälterinnalts ungünstig beeinflu#t werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubverschlu# der eingangs angegepenen Art zu schaffen, bei dem für die Auforingung des Verschlusses @eine besonderen aufwendigen maschihellen @inrichtungen erforderlich sind und vor allem ein vollständig dichtes Wiederverschlie#en mitnilfe des chrauDverschlusses gewährleistet wird, und zwar aucn Dei häufiger oder ständiger Entnanme des Füllgutes.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Sewinde der Sohraubkappe üoer seine Umfangslänge gemessen kürzer als das Filferproofgewinde ist und an. seinem zum Behalter gerichteten Ende flach ausläuft. Hierdurch wird erreicnt, das3 die Schraubkappe stets fest auf das Pilferproofgewinde des Behälters aufgeschraubt werden kann, ohne da3 durch das auf den flachen Bund des Pilferproofgewindes auflaufende Kappengewinde einAuseinanderspreizen und damit j.
  • UndichtwerdenderSohraubkappeeintretenkönnte.E@kann daher einerseits bereits der anfängliche Verschluß durch Aufschrauben der Kappe mit Sicherheit erreicht werden, andererseits ist ein @iederverschlie#en des Schraubverschlusses unter voller Dichtwirkung gewährfleistet, da das kürzere Gewinde der Schraubkappe Stets ein festes Anziehen gegen den Behälterhalb und den ilacnen Bund des Pilferproofgewiildes ermolict.
  • Nach einer Ausfünrungsform der Erfindung bestent die SchrauDkappe aus elastischem Werkstoff und liegt der behälterseitige Rand der Schraupkappe im aufgeschraubten Zustand dicutend auf de- behälterseitigen Bund des Pilferproofgewindes auf. Hierdurch wird zusätzlich zu dem festschraubbaren Gewinde eine elastisch abdichtende Verbindung zwischen achraubkappe und jäenälter aux'dey Bund des Pilferproofgewindes erzielt. Hierdurch wird die Möglichkeit eines vollständig fabdichtenden anfänglichen Verschlie#ens ohne aufwendige mascainelle einrientungen und eines einwandfreien Wiederverschlie#ens zusätzlich gefördert.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die schraubkappe aus einem zähelastischen Kunststoff. Eine derartige Schraubkappe eignet sich ganz beschders für die erfindungsgemä# erzielte dichteude Schraubverbindung, da infolge der Elastizität ein besonders festes Anziemen onne Verringerung der Dichtung und durch die Zänigkeit eine besondere Festigkeit der Schrau erzielt werden.
  • In vielen Anwendungsfällen ist es erwänscht, den Schraubverschluß @ gegen unbef@gte Entnahme zu sichern, wie dies auch Aufgabe der eingangs geschilderten metallenen Schraubverbindungen ist. Wie abereingangs bereits ausgeführt worden ist, ist bei den bekannten Scnrauoverschlüsseh eine verhältnismäßig teure maschinelle Einrichtung für die Befestigung der Schraubkappe mit dem unteren bbrecnbaren Steg an dem Behälter erforderlicn.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird eine sear einfache Sicherung gegeu unoefugte Entnahme dadurch erzielt, da ß die Schraubkappe mit einem mindestens an den Hals oder die Scnulter des Flüssigkeitspehälters sreienchden Ansatz versehen ist, der z. B. durch Versiegeln, ver@@@@en oder dgl. an dem Behälter befestigt ist. Chne Verwendung einer beschcers aufwendigen maschinellen XinriciitunC kann @@ uiese weise die gewünschte Sicherung erreicht wer@en, die dann @urch einfaches Abrei@en die Offnung des Schraubverschlusses ermöglicht. Die Schraubkappe kann dazu eine seitlicheabstehende Lasche aufweisen, die über ein geeignetes Verbindungsmittel mit dem Behälter verbunden wird. Es kann such in besonders einfacher weise die Schraubkappe selbst ein@ streifenformige Verl@ngerung aufweisen, derch Ende am Behälter befestigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die zeichnung zeigt eine Schnittansicht durch den cberen Teil eines Behälters mit dem Schraubverschlu# nach der Erfindung.
  • @Der Ben@lter 1, insbeschere ein Flüssi keitsbehälter ist mit einem angerormten hais versenen, den den Eund 2 : das @inde 3 des Pilferproofgewindes trägt. Die aus zahelastisc@s kunststoff bestehende schraupkappe 4 ist @@f inre@ z@lindrischen Teil 5 mit dinem Innenge-@inde 5 verse@@. Di@ses Innengewinde 6 der schraupkappe @ ist @oer se@@@ @@angslänge gemessen kärzer als das Pilferprool@@@de 3 auf dem Behelter 1. Es ist dies in der zeichung @adurch sichtpar gemacht, da# auf der rechten Schte der Se@ilte@@l@ noch Gewinde aufweist, redd"f..'lnn..i...e..ineGaercrauükappe4-ubrits asei.fi';t.DasInnengewinde6uerchiauuKa4it ferner so gestaltert, da# es au seinem zum Behälter 1 gerlchteten Ende flaen ausläuft.
  • Der ben@lterseltige @ nd 7 der Schraubkappe 4 liegt im aufgeschraubt@h Zustand ge@ä@ der Zeichnuh dicatend auf de@ ben@lte@eltigen bud 2 des Pilferproofgewindes auf. hrz dev ter IL, nd 7 åer ochlaubk£lipe 4 ist Sc1rler eine seitlich verstenehde Lasche S angeordnet, z.B. angefornt, durch die ein Draht, Streifen, Faden oder Band 9 gezogen ist, @essen freies Ende mit ein@m geeigneten Siegelungsmittel 10 auf dem behälter 1 befestigt ist oder durch Aufkleben eines Etiketts o.dgl. festgelegt ist. Es kann die Sicherung ge@en unbefgte Ent@sume, die durch diese @efestigungsart erreicht wird, auch durch eine streifenlör@ ige Ver@ngerung des @andes der Sch@aubkappe 4 erreicht werden, die dann selbst am Behälter 1 befestigt ist.
  • Zur verstärkten Abdichtung des Off@un srandes des Behalternfalses kann in der Schraubkappe 4. eine Dichtungsscheibe 11 vorgesehen sein. Infolge der festen Verschraubbarkeit der Schlaubkapper mit dem Pilferproofgewinde kann diese Dientungsscheibe 11 in besonders fester weise gegen den Halsrand festgezogen werden. wie die Zeichnung zeigt, kann ferner zusätzlich ein Verschlu#stopfen 12 eingefügt werden, dessen Rand 13 den Halsrand übergreift.
  • Eben durch die besondere Festigkeit des erfindungsgemä@en Schraubverschlusses können diese zusätzlichen Dichtungselemente mit grö#ter Festigkeit und Dichtungswirkung auf den behälter aufgesetzt werden. Die zänelastische Ausbildung der Schraubkappe 4 er@öglicht dasei einsn ausreichenden Toleranzausgleich innernalo des au sich kurzen Gewindes des Schraubverschiusses.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Schraubverschluß für Behälter, insbesondere Flüssigkeitsbehälter, mit Pilferproofgewinde zur Aufnahme einer Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (6) der SchraubKappe (-4, 5) über seine Umfangslänge gemessen kürzer als das Pilferproofgewinde (3) ist und an seinem zum lter (, 1) gericnteten bride flacn ausläuft.
  2. 2. Schraubverschlu# nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Schraubkappe (4,5) aus elastischem Werkstoff besteht und der behälterseitige Rand (7) der Schraubkappe im aufgeschraubten Zustand dichtend auf dem be @älterseitigen Bund (2) des Pilferproofgewindes auflient.
  3. 3. Schraubverschlu# nach aen Ansprücnen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da# dre Schraubkappe (4, 5,6) aus einen zähelastischen Kunstatoff besteht.
  4. 4. Schraubverschlu# nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da# die Schraubkappe mit einem bis zu dem Behä lter reichenden Ansatz (c) versehen ist, der z. j3. durch Versiegeln, Verkleben o. dgl. an dem Behälter Defestigt ist.
  5. 5. Schraubverschlu# nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da# die Schraupkappe eine seitlicn abstehende Lasche (8) aufweist, durch die ein Verbindungsmittel (9) gezogen ist, dessen zende am behälter befestibt ist.
  6. 6. Schraubverschluß nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, da# die Schraubkappe selbst eine sich in Richtung zum Behälter erstreckende streifenförmige Verlängerung aufweist, deren Ende am Behälter befestigt ist.
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