DE859726C - Tubenverschluss - Google Patents

Tubenverschluss

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Publication number
DE859726C
DE859726C DEB13571A DEB0013571A DE859726C DE 859726 C DE859726 C DE 859726C DE B13571 A DEB13571 A DE B13571A DE B0013571 A DEB0013571 A DE B0013571A DE 859726 C DE859726 C DE 859726C
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DE
Germany
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tube
opening
closure
carrier
thread
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Expired
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DEB13571A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/42Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for preventing loss of removable closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tubenverschluß Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Tuben mit mehr oder weniger breiigem Inhalt.
  • Die bekanntestenTubenverschlüs.se sind Schraubkappen, die zum Verbrauch des Tubeninhaltes von der Tube abgeschraubt werden müssen. Dile Aufgabe des Tubenverschlusses ist ganz allgemein, die Tube nach Gebrauch dicht abzuschließen, um den Tubeninhalt vor Verlust durch Auslaufen und vor Verflüchtigung oder Eintrocknen zu bewahren. Der außerordentliche Mangel der Schraubkappen ist allgemein bekannt, jeder empfindet es beim Bedienen solcher Schraubkappen, z. B. von Zahnpastatuben, so daß auf nähere Erläuterung verzichtet werden kann. Man hat auch schon versucht, mit Hilfe von an Stelle der Schraubkappen auf geschraubten Klappverschlüssen aus Kunststoff, die nicht abgenommen werden, diese Mängel der Schraubkappen zu beseitigen. Dies ist wohl zum Teil gelungen, jedoch sind solche Kunststofftubenverschlüsse außerordentlich empfindlich und werden durch Überbeanspruchung der Werkstoffelastizität, die nicht sehr groß ist, leicht beschädigt und sind dann völlig unbrauchbar. Auch müssen solche Verschlüsse sehr saubergehalten wetden, um die Tuben dicht zu verschließen. Ein anderer Mangel liegt in den ziemlich beachtlichen Hergtellunlgskosten begründet, die einer Verbreitung solcher Klappverschlüsse im Weg steht. Außerdem ist es noch von beachtlicher Bedeutung, daß Schraubkappen und auch die auf das Gewinde des Tubenhalses aufschraubbaren Klappverschlüsse nur einem bestimmten Gewinde zugeordnet sein können.
  • Bei fabrikmäßig mit Klappverschlüssen aus Kunststoff ausgerüsteten Tuben gehen diese Verschlüsse mit den Tuben nach Verbrauch des Tubeninhaltes verloren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen. Voraussetzung zur Lösung der Aufgabe ist die Verwendung eines Werkstoffes mit außerordentlich hoher Elastizität, z. B. von Federstahl.
  • Im wesentlichen wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Klappverschluß aus hochelastischem Werkstoff, z. B. Federstahl, mit Dichtungselement eine Klammer oder einen Ring aus Federstahldraht oder Federstahlblech als Träger besitzt, womit er durch ein Scharnier oder ähnliche Mittel verbunden ist, und mit deren Hilfe er auf einen Tubenhals oder unmittelbar auf eine Schraubkappe, die aber eine öffnung aufweisen muß, beliebigen Durchmessers aufsetzbar ist.
  • Eine bevorzugte Auslführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement kegel-oder kugelförmig ausgebildet ist.
  • Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger aus Federstahiblech ringartig ausgebildet ist, mit einer Offnung, die der Tubenhalsweite entspricht und mit einer Gewindebuchse festgeklemmt ist. Ferner ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Blechteil als Träger aus der ringartigen Oeffnung ein Gewinde herausgezogen ist, das dem Gewinde am Tubenhals entspricht.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Klappverschlusses besteht in der Ausbildung des Dichtungsstückes als Kugel oder Kegel und in der hohen Elastizität des Werkstoffes. Die konische Ausbildung des Dichtungsstückes läßt kleine Abweichungen des Durchmessers der abzudichtenden Öffnung zu, da sich das Dichtungsstück höher oder tiefer einsetzen kann und unter der hohen Elastizität und Spannkraft des Federbügels sich konzentrisch in die Bohrung einpreßt. Das sich unter der hohen Spannkraft des Federbügels einpressende Dichtungsstück drückt den in der Öffnung befindkchea Tubeninhalt zurück, befreit den Dichtungsrand von Resten des Tubeninhaltes und erzielt stets eine saubere Abdichtung. Ein weiterer Vorteil des erfiudungsgemäßen Klappverschlusses be steht in der Ausbildung des Trägers. Der Träger ist aufschraubbar, aufschiebbar und aufklemmbar gestaltet. Der aufklemmbare Verschluß läßt sich auf einen Tuben schraubverschluß nahezu beliebigen Durchmessers aufklemmen, der aber dann mit einer Öffnung zum Durchtritt des Tubeninhaltes versehen sein muß, der meist vor Ingebrauchnahme zur Lagerung mit einer Dichtung versehen ist, die vor Gebrauch entfernt oder durchstoßen wird. Nach Entleeren der Tube läßt sich dieser Verschluß von dem SchraltDbw verschluß abnehmen und auf einer anderen Tube weiter verwenden.
  • In der Zeichnung ist der ErfindWungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I einen auf einen normalen Tubenschraulbv verschluß aufgeklemmten Klappverschluß in geöffnetem Zustand, Abb. 2 desgleichen verschlossen, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 desgleichen von oben gesehen, Abb. 4 einen auf den Tubenhals aufgeschobenen und durch ein auffgeschraubtes Gegenstück befestigten Klappverschluß in geschlossenem Zustand, Abbs 5 desgleichen unmittelbar auf den Tuabenhals aufgeschraubt, Abb. 6 den gleichen Tubenverschluß geöffnet von oben gesehen.
  • Auf einer Tube a ist einTulbenschraubverschluß b, der mit einer Bohrung c versehen ist, aufgeschraubt.
  • Diese Bohrung c des Schraubverschlusses b ist durch einen Klappverschluß abgedichtet. Der Klappverschluß besteht aus einer als Träger dienenden und auf den Schraubverschluß b aufkfemmbaren Klammer d aus Federstahl, die mit einem Federbügel e scharnierartig verbunden ist. An den Klammern d sind Nasen f hochgebogen, die sich über den oberen Rand des Schraulbverschlusses b schieben und dte Klammern d gegen Abrutschen beim Öffnen und Schließen des unter Spannung stehenden Federbügels e sichern. An dwn Federbügel e ist ein kugeliger Dichtuugsstück m angeordnet, das sich in die Bohrung c einpreßt, sich unter dem Druck des Federbügels e zentriert und die Bohrung c dicht verschließt. Abb. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des Klappverschlusses, bei dem der Träger unmittelbar auf dem Tubenhals g befestigt ist. In Abb. 4 ist der Federbügel e an einer als Träger dienenden Platte h scharnierartig befestigt. Die Platte h ist mit einer Bohrung i zum Durchtritt des Tubenhalses g über denselben geschoben und mit einem aufschraubbaren Befestigungsstück k befestigt. In Abb. 5 ist die Bohrung mit einem Gewindedurchzug 1 versehen und auf den Tubenhals g aufgeschraubt.
  • PATENTANSPRÜCE: I. Tubenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klappverschluß aus hochelastischem Werkstoff, z. B. Federstahl, mit Dichtungselement (f) eine Klammer oder einen Ring aus Federstahldraht oder Federstahlblech als Träger (d, h) besitzt, womit er durch ein Scharnier oder ähnliche Mittel verbunden und mit deren Hilfe er auf einen Tubenhals (g) oder unmittelbar auf eine Schraubkappe (b), die aber eine Öffnung aufweisen muß, beliebigen Durchmessers aufsetzbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Tusbenverschluß nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (f) kegel- oder kugelförmig ausgebildet ist.
    3. Tuibenverschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger aus Federstahiblech ringartig ausgebildet ist, mit einer Öffnung (z), die der Tubenhalsweite entspricht und mit einer Gewindebuchse (k) festgeklemmt ist.
    4. Tubenverschluß nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Blechteil (h) als Träger aus der ringartigen Öffnung (i) ein Gewinde herausgezogen ist, das dem Gewinde am Tubenhals entspricht.
DEB13571A 1951-02-03 1951-02-03 Tubenverschluss Expired DE859726C (de)

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DEB13571A DE859726C (de) 1951-02-03 1951-02-03 Tubenverschluss

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DEB13571A DE859726C (de) 1951-02-03 1951-02-03 Tubenverschluss

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DE859726C true DE859726C (de) 1952-12-15

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ID=6957611

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DE (1) DE859726C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206351B (de) * 1956-03-07 1965-12-02 Heinrich Buddecke Verschluss fuer Verpackungsbeutel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1206351B (de) * 1956-03-07 1965-12-02 Heinrich Buddecke Verschluss fuer Verpackungsbeutel

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