DE956555C - Blindverschluss fuer Rohranschluesse mit UEberwurfmutter - Google Patents

Blindverschluss fuer Rohranschluesse mit UEberwurfmutter

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DE956555C
DE956555C DEB33487A DEB0033487A DE956555C DE 956555 C DE956555 C DE 956555C DE B33487 A DEB33487 A DE B33487A DE B0033487 A DEB0033487 A DE B0033487A DE 956555 C DE956555 C DE 956555C
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DE
Germany
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stopper
pipe
plug
union nut
closure according
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Expired
Application number
DEB33487A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Bruening
Helmut Friedrich
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Blindverschluß für Rohranschlüsse mit Überwurfmutter, die insbesondere für Verbindungen von beweglichen Rohrleitungen beistimmt sind, und bezweckt, daß die Überwurfmutter, wenn sie frei ist, wenn also kein Anschluß hergestellt ist, keine Lose hat, somit nicht klappert, und kein Schmutz in das freie Rohrende eindringen kann. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn nahe dem Rohrende eine empfindliche Vorrichtung angeordnet ist, z. B. ein Druckminderventil für hochgespannte Gase, wie dies in der Schweißtechnik der Fall ist, wo diese Ventile bei jedem Stahlflaschenwechsel ab- und angeschraubt werden müssen.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Längsschnitt und in
Fig. 2 eine Abänderung desselben in entsprechender Darstellung.
a° Das Rohr 1 hat nahe seinem freien Ende einen Bund 2, hinter dem eine Überwurfmutter 3 frei beweglich sitzt. In dieses Ende ist ein mit einer Bohrung versehenes Schräubchen4 eingeschraubt, das eine Dichtungsscheibe 5 festhält. Damit nun die Überwurfmutter bei nicht hergestelltem Anschluß nicht klappert und kein Schmutz in das freie Rohrende eindringen kann, ist in sie ein Stopfen 6 eingeschraubt. Dieser ist behälterartig ausgebildet und nimmt in seinem Hohlraum 7 einen Vorrat von Dichtungsscheiben S für den Anschluß auf. Der Stopfen 6 muß nicht aus Metall, sondern kann auch aus Kunststoff od- dgl. bestehen. Die Öffnung 8 des Hohlraumes 7 erweitert sich nach innen zu leicht kegelförmig und nimmt einen Deckel 9 aus elastischem Werkstoff, wie Gummi od. dgl., auf. Dieser wird in die Öffnung 8 hineingedrückt und kann mit einem Schraubenzieher leicht herausgehoben werden, wenn eine Dichtungsscheibe 5 gebraucht wird. An die Stelle des Deckels 9 kann auch eine leicht einschraubbare Blechscheibe 14 (s. Fig. 2) treten. Damit der Stopfen 6 immer zur Hand ist, wird er, nachdem die Rohrverbindung hergestellt ist, in einen Napf 10 eingeschraubt, der das gleiche Innengewinde wie die Überwurf mutter 3 hat und der nahe dem Ende des Rohres 1 mittels einer Federklammer 11 oder einer Schelle am Rohr befestigt ist.
Bei der Abänderung nach Fig. 2 tritt an die Stelle des Stopfens 6 ein Stopfen 12, dessen Hohlraum 13 Innengewinde hat und mit einer Blechscheibe 14 verschlossen ist, die in den Stopfen 12 fest hineingeschraubt ist, wobei die Dichtungsscheiben 5 zusammengedrückt werden. An der Blechscheibe 14 sitzt eine Federklammer 11, mit der der Stopfen 12, 14 am Rohr 1 befestigt werden kann. Der Napf 10 entfällt .dann. Wird auf den Hohlraum 7 oder 13 verzichtet, so sitzt die Federklammer 11 unmittelbar am Stopfen 6 oder 12. Um das Einschrauben zu erleichtern, kann der Stopfen 6 bzw. 12 hinten einen Rändelrand 15 erhalten. Die Stopfen 6 bzw. 12 können aber auch außen durchgehendes Gewinde erhalten, so daß der Rändelrand 15 entfällt und ein tiefes Einschrauben der Stopfen in die Mutter 3 oder den Napf 10 nicht hindert. Die Stopfen erhalten dann hinten 6g eine Nut für den Angriff eines Schraubenziehers oder eine entsprechende Einrichtung zum Ein- und Ausschrauben des Stopfens.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Blindverschluß für Rohranschlüsse mit Überwurfmutter, gekennzeichnet durch einen in die frei bewegliche Überwurfmutter (3) einschraubbaren Stopfen (6, 12), der die Mündung des Rohres (1) verschließt und die Überwurfmutter (3) ohne Lose festhält.
2. Blindverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (6, 12) als Behälter zur Aufnahme von Dichtungsscheiben (s) fur den Anschluß dient.
3. Blindverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (7) des Stopfens (6) durch einen leicht eindrückbaren Deckel (9) verschlossen ist, der aus elastischem Werkstoff besteht und in die sich nach innen zu leicht kegelförmig erweiternde Öffnung (8) des Stopfens (6) hineingedrückt wird.
4. Blindverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13) des Stopfens (12) durch eine leicht einschraubbare Blechscheibe (14) verschlossen ist.
5. Blindverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich nahe dem Ende des Rohres (1) ein Napf (10) mit Innengewinde befindet, in den der Stopfen (6) nach Herstellen der Rohrverbindung eingeschraubt wird, wobei der Napf vorzugsweise mit einer Federklammer (11) oder einer Schelle am Rohr befestigt ist.
6. Blindverschluß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich am hinteren Ende des Stopfens (6, 12) oder .an der Außenseite der in den Stopfen eingeschraubten Blechscheibe (14) eine Federklammer (11) befindet, mit der der Stopfen nach Herstellen der Rohrverbindung am Rohr befestigt wird.
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