DE1851126U - Verschlussorgan aus elastischem werkstoff. - Google Patents

Verschlussorgan aus elastischem werkstoff.

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DE1851126U
DE1851126U DESCH30694U DESC030694U DE1851126U DE 1851126 U DE1851126 U DE 1851126U DE SCH30694 U DESCH30694 U DE SCH30694U DE SC030694 U DESC030694 U DE SC030694U DE 1851126 U DE1851126 U DE 1851126U
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DE
Germany
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neck
cap
sealing lip
container
closure member
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DESCH30694U
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SCHMALBACH AG JA
JA Schmalbach AG
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SCHMALBACH AG JA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0414Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck
    • B65D41/0421Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck and combined with integral sealing means contacting other surfaces of a container neck

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verschlußorgan aus elastischem Werkstoff . Die Neuerung bezieht sich auf ein Verschlußorgan, insbesondere auf eine zum Verschließen von Flaschen oder flaschenähnlichen Behältern dienende Schraubkappe, aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, mit an der Innenseite des Kappenbodens angeordneter Dichtungslippe.
  • Das Hauptproblem bei Verschlußorganen, z. B. Schraubkappen o. dgl., insbesondere bei solchen, die für Flaschen oder flaschenähnliche Behälter sowie auch für Ausgießtüllen aus Kunststoff verwendet werden, liegt in der Schaffung einer zuverlässigen Dichtigkeit gegenüber der Behälter-bzw.
  • Halsöffnung. Da Flaschen oder ähnliche Behälter aus Kunststoff im allgemeinen maschinell hergestellt werden und dementsprechend der obere Rand des Halses nicht immer einwandfrei glatt ist, und da man andererseits aber die die Herstellung des Behälters verteuernde Nachbearbeitung des Halses vermeiden wollte, ging man zunächst dazu über, die Kappe aus einem besonders weich-elastischem Material herzustellen, um eine formschlüssige Anpassung an die Unebenheiten des Halsoberrandes und damit eine ausreichende Dichtung zu erhalten. Trotzdem war diese Abdichtung nicht zuverlässig genug. Hinzu kam die durch die starke Elastizität herabgesetzte mechanische Festigkeit und ein stärkerer Verschleiß.
  • Man schlug daraufhin vor, in die Innenseite des Kappenbodens Dichtungseinsätze der verschiedensten Ausbildung und des verschiedensten Materials einzulegen oder einzuklemmen. Der Nachteil hierbei liegt darin, daß vielfach diese Dichtungseinsätze herausfallen.
  • Es sind weiterhin schon Verschlußkappen, z. B. Schraubkappen, vorgeschlagen worden, bei denen die Innenseite des Kappenbodens eine Dichtungslippe aufweist. Solche Dichtungslippen, die im allgemeinen mit dem Kappenboden aus einem Stück bestehen, weisen die verschiedensten Formen auf. Alle Ausführungsformen sind so gestaltet, daß der wirkende Abdichtbereich an der Innenkante des Behälterhalses liegt, wobei in den meisten Fällen die elastische Verformung der Lippen ausgenutzt wird, diese also z. B. zur Längsachse des Behälters hin konisch verlaufen. Der Nachteil dieser Ausführungsform liegt vor allem darin, daß die Dichtung sofort nachläßt bzw. ganz aufgehoben wird, wenn die Kappe gelöst wird. Außerdem ist eine solche Dichtung nur wirksam, wenn der Halsoberrand vollkommen eben ist. D. h. also, die Dichtung läßt sofort nach, wenn z. B. durch den Verbraucher versehentlich der Halsoberrand mit einer Kerbe oder einem Einschnitt versehen wurde, der die ebene Fläche unterbricht.
  • Durch die Neuerung wird ein Verschlußorgan vorgeschlagen, welches sich hinsichtlich seiner Dichtwirkung gegenüber dem Behälterhals von bekannten Ausführungsformen wesentlich unterscheidet und deren angeführte Nachteile wirkungsvoll vermeidet. Die Neuerung besteht darin, daß die mit dem Kappenboden aus einem Stück bestehende ringförmige Dichtungslippe von dem Kappenboden ausgehend auf die innere Seitenwandung der Kappe schräg zuläuft und unter Bildung einer dachförmigen Schrägfläche auf einen kleineren Durchmesser als den der lichten öffnung-oder Halsweite des Behälters zurückspringend hinterschnitten ist. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung ergibt sich einmal eine Dichtung im Bereich der Innenseite des Behälterhalses unterhalb des Halsoberrandes, wobei eine relativ große Dichtfläche gegeben ist, zum anderen eine Dichtung der äußeren Halsoberkante an der dachförmigen Schrägfläche, wobei dabei der Hals nach innen gedrückt wird (Keilwirkung). Ein weiterer Vorteil der Ausbildung gemäß der Neuerung liegt darin, daß Unebenheiten des Halsoberrandes sowie stehengebliebene Gratreste, die Dichtung nicht stören, da insbesondere letztere durch die Hinterschneidung aufgenommen werden. Dadurch, daß gemäß einem weiteren Merkmalder Neuerung die Länge der Dichtungslippe etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Innenlänge der Kappe entspricht, ist die Dichtwirkung auch dann noch gegeben, wenn die Kappe nicht ganz auf den Hals aufgeschraubt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Durchmesser des freien Endes der Dichtungslippe größer als der lichte Durchmesser der Öffnung bzw. des Halses des Behälters.
  • Dadurch wird schon beim Aufsetzen des Verschlußorganes durch elastische Verformung der Dichtlippe eine Dichtwirkung an der Innenwandung der Öffnung bzw. des Halses erzielt.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Außenkante des freien Endes der Dichtungslippe stark abgerundet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in geschnittener Seitenansicht einen Behälterhals, auf den in der rechten Bildhälfte eine Schraubkappe normaler Ausführung aufgesetzt und in der linken Bildhälfte eine Spritzkappe vollständig aufgeschraubt ist.
  • Mit 1 ist der Behälterhals einer beispielsweise im Blasverfahren hergestellten Flasche aus Kunststoff bezeichnet.
  • Dieser Hals 1 weist an seinem freien Ende ein Außengewinde 2 zum Aufschrauben eines entsprechenden Verschlußorganes auf.
  • Die rechte Hälfte der Zeichnung zeigt ein solches Verschlußorgan in Form einer üblichen Schraubkappe bestehend aus einem Kappenboden 3 und einer mit Innengewinde 4 versehenen Seitenwandung 5, die auf ihrer Außenseite zur Erhöhung der Griffigkeit mit einer Riffelung o. dgl. versehen sein kann.
  • Die Innenseite des Kappenbodens 3 weist eine mit diesem aus einem Stück bestehende ringförmige Dichtungslippe 6 auf, die von dem Kappenboden 3 ausgehend auf die Seitenwandung 5 schräg zuläuft und unter Bildung einer dachförmigen Schrägfläche 16 auf einen kleineren Durchmesser als den der lichten öffnung-oder Halsweite zurückspringend hinterschnitten. ist.
  • Die Hinterschneidung ist in der Zeichnung mit 7 bezeichnet.
  • Die Außenkante 8 des freien Endes der Dichtungslippe 6 ist stark abgerundet.
  • Wie aus der rechten Darstellung in der Zeichnung, bei der also die Kappe bisher nur auf den Behälterhals aufgesetzt ist, zu erkennen ist, steht die Außenkante 8 der Lippe 6 über die Halsweite hinweg. Beim nachfolgenden Aufschrauben der Kappe wird also die Dichtungslippe 6 leicht nach innen gedrückt, so daß die stark gerundete Außenkante 8 an der Halsinnenwandung zur Anlage kommt. Die Dichtung tritt sofort beim Berühren der abgerundeten Außenkante 8 an der Halsinnenwandung ein, auch wenn die Kappe selbst noch nicht ganz aufgeschraubt ist. Auf der Halsoberseite befindliche Gratreste 9 werden beim Aufschrauben der Kappe in die Hinterschneidung 7 hereingedrückt. Sie stören also in diesem Falle den Dichtungsvorgang in keiner Weise. Gleichzeitig legt sich in aufgeschraubtem Zustand die äußere Halsoberkante an die dachförmige Schrägfläche 16 an und bei festem Aufschrauben der Kappe wird der Hals in seinem oberen Bereich durch die Schrägfläche 16 nach innen gedrückt, was einer Keilwirkung entspricht.
  • Die linke Bildhälfte zeigt eine mit einer Spritzöffnung 10 versehene Schraubkappe, die ebenfalls aus einem Kappenboden 13 sowie einer mit Innengewinde 14 versehenen Seitenwandung 15 besteht. Die Innenseite des Kappenbodens 13 weist ebenfalls eine Dichtungslippe 6 auf, die mit dem Kappenboden 13 aus einem Stück besteht und von dem Kappenboden 13 ausgehend auf die innere Seitenwandung schräg zuläuft. Die Hinterschneidung ist wiederum mit 7 bezeichnet. Die Kappe ist in diesem Fall vollständig auf den Behälterhals 1 aufgeschraubt.
  • Dabei zeigt sich, daß die Dichtungslippe 6 leicht nach innen gedrückt wurde, so daß sie mit der stark abgerundeten Außenkante 8 gegen die Innenwandung des Behälterhalses anliegt.
  • Der Grat 9 befindet sich beim aufgeschraubten Zustand in der Hinterschneidung 7, und auch hier liegt die äußere Halsoberkante dichtend gegen die dachförmige Schrägfläche 16 an.
  • Die generelle Ausbildung der Verschlußorgane ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind entsprechend den Gegebenheiten auch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Verschlußorgan, insbesondere zum Verschließen von Flaschen oder flaschenähnlichen Behältern dienende Schraubkappe, aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, mit an der Innenseite des Kappenbodens angeordneter Dichtungslippe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kappenboden (3) aus einem Stück bestehende ringförmige Dichtungslippe (6) von dem Kappenboden (3) ausgehend auf die innere Seitenwandung (5) schräg zuläuft und unter Bildung einer dachförmigen Schrägfläche (16) auf einen kleineren Durchmesser als den der lichten Öffnungs-oder Halsweite des Behälters (1) zurückspringend hinterschnitten (7) ist.
  2. 2. Verschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des freien Endes der Dichtungslippe (6) größer ist als der lichte Durchmesser der Öffnung bzw. des Halses des Behälters (1).
  3. 3. Verschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Dichtungslippe (6) etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Innenlänge der Kappe entspricht.
  4. 4. Verschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (8) des freien Endes der Dichtungslippe (6) stark abgerundet ist.
DESCH30694U 1962-01-16 1962-01-16 Verschlussorgan aus elastischem werkstoff. Expired DE1851126U (de)

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DE1851126U true DE1851126U (de) 1962-05-03

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DE (1) DE1851126U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207223A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-08 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Dosierschraubverschluss
DE4139810A1 (de) * 1991-12-03 1993-06-09 Eppendorf - Netheler - Hinz Gmbh, 2000 Hamburg, De Deckelgefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207223A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-08 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Dosierschraubverschluss
DE4139810A1 (de) * 1991-12-03 1993-06-09 Eppendorf - Netheler - Hinz Gmbh, 2000 Hamburg, De Deckelgefaess

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