DE819654C - Flaschenverschluss - Google Patents
FlaschenverschlussInfo
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- DE819654C DE819654C DEM622A DEM0000622A DE819654C DE 819654 C DE819654 C DE 819654C DE M622 A DEM622 A DE M622A DE M0000622 A DEM0000622 A DE M0000622A DE 819654 C DE819654 C DE 819654C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head piece
- plug
- cork
- tooth
- shaped ribs
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/16—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
-
- Um hei Flaschen mit Korkverschluß das Einsetzen und Lösen des Korks zu erleichtern, ist es bereits bekannt, den eigentlichen Verschlußstopfen (Kork) mit einem besonderen, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden kappenartigen Kopfstück auszurüsten, so daß beim öffnen und Schließen der Flasche nicht der Kork selbst, sondern das viel griffigere, außen meistens geriffelte Kopfstück als Handhabe dient.
- Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine unbedingt zuverlässige, d. h. dauernd haltbare Verbindung zwischen dem Verschlußstopfen (Kork) und dem als Handhabe dienenden Kopfstück zu sichern, ohne daß es hierzu eines besonderen Bindemittels, wie Klebstoffes o. dgl., bedarf.
- Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß das als Handhabe dienende Kopfstück durch selbsthemmenden Reibungsschluß mit dem Flaschenstopfen (Kork) zu einem untrennbaren Ganzen vereinigt ist.
- Die praktische Verwirklichung dieses Grundgedankens kann sehr einfach dadurch geschehen, daß man zur Verbindung von Kopfstück und Verschlußstopfen (Kork) ein Gewinde benutzt etwa in der Weise, daß das Kopfstück mit einem z. B.
- Linksgewinde aufweisenden zentrischen Zapfen in eine entsprechende Bohrung des Stopfens einschraubbar ist und zugleich an seinem Innenrand besondere zahnförmige Rippen trägt, die den Stopfen (Kork) auf seinem gesamten äußeren Umfang erfassen und so geneigt sind, daß sie eine Relativbewegung des Stopfens zum Kopfstück nur im Gewindedrehsinn zulassen.
- Das Kopfstück kann zwar einmalig mit seinem Gewindezapfen in die Bohrung des Stopfens bzw.
- Korks eingeschraubt werden, ohne daß die zahnförmigen Rippen am Innenrande des Kopfstückes der Einschraubbewegung nennenswerten Widerstand entgegensetzen. Ist jedoch das Einschrauben vollzogen, so läßt sich das Kopfstück, wenn man zurückschrauben wollte, praktisch nicht mehr von dem Stopfen lösen, da die zahnförmigenRippen hierbei auf größerem Durchmesser von außen her in den Stopfen eindringen und so einen Reibungsschluß herstellen, der selbsthemmend ist.
- Im Vergleich zu Flaschenverschlüssen ähnlicher Art ergibt die ErfindungbedeutsameVorteile.. Nicht allein, daß man ein besonderes Bindemittel, wie Klebstoff o. dgl., spart und außerdem die Herstellung der Verbindung zwischen Kopfstück und Kork sich vereinfacht, wird vor allem die bei Verwendung eines Bindemittels bestehende Gefahr ausgeschaltet, daß sich die Verbindung im Laufe der Zeit löst, zumal berücksichtigt werden muß, daß zum Öffnen des Verschlusses häufig, insbesondere bei Flaschen mit klebrigem Inhalt, eine ganz beträchtliche Kraft aufzuwenden ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I das Kopfstück allein in Vorderansicht, Fig. 2 eine Untersicht auf das Kopfstück, Fig. 3 den vollständigen Verschluß in Ansicht, Fig. 4 den Verschluß im Längsschnitt.
- Das am äußeren Rande in bekannter Weise mit einer Riffelung f versehene Kopfstück k weist einen zentrischen hohlen Zapfen z auf, der ein Gewinde g trägt, das bei dem gezeigten Beispiel linksgängig ist. In dem inneren Rande und am Boden des Kopfstückes f sind zahnförmige Rippen r vorgesehen, die so geneigt sind, daß sie eine Relativbewegung des Stopfens s zum Kopfstück f nur im Drehsinn des Gewindes g zulassen.
- Der Kork oder ein sonstiger Stopfen s hat eine zentrische Bohrung b, in die sich das Kopfstück k mit seinem Gewindezapfen z eindrehen läßt. Ist dies geschehen (vgl. Fig. 3 und 4) und macht man den Versuch, das Kopfstück k herauszuschrauben, so drücken sich die zahnförmigen Rippen r schon bei einer geringen Rückdrehbewegung in den Stopfen s ein und verhindern durch diese Sperrwirkung das Lösen des Kopfstückes k von dem Stopfen s.
- Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, den zentrischen Zapfen mit zahnförmigen Rippen zu versehen und das Einschraubgervinde am Innenrand des Kopfstückes anzuordnen.
- PATENTANSPROCHE: 1. Flaschenverschluß, bei dem ein Stopfen (Kork) mit einem als Handhabe dienenden Kopfstück vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Stopfen und Kopfstück durch selbsthemmenden Reibungsschluß erfolgt.
Claims (1)
- 2. Flaschenverschlnß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsthemmende Reibungsschluß durch ein Gewinde (g) und durch in Richtung des Gewindedrehsinnes geneigte zahnförmige, die Rückdrehung verhindernde Rippen (r) erzielt wird.3. Flaschenverschluß nach Anspruch 2, dadurell gekc-nnzeichner, daß das Kopfstück (k) einen in eine entsprechende Bohrung (b) des Stopfens (s) einschraulbat en zentrischen Gewudezapfen (z) und außerdem an seinem Tnnenrande und am Boden die zahnförmigen Rippen (r) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM622A DE819654C (de) | 1949-11-18 | 1949-11-18 | Flaschenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM622A DE819654C (de) | 1949-11-18 | 1949-11-18 | Flaschenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819654C true DE819654C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=7290789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM622A Expired DE819654C (de) | 1949-11-18 | 1949-11-18 | Flaschenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819654C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896015C (de) * | 1951-11-22 | 1953-11-09 | Hans Heinlein | Griffkork |
DE906415C (de) * | 1951-12-18 | 1954-03-15 | Max Schmidt | Kork mit Kunststoffgriff |
DE1102036B (de) * | 1958-03-05 | 1961-03-09 | Heinrich Georg Waldschmidt | Stopfen zur hygienischen Abdeckung von Fassverschluessen |
US4546894A (en) * | 1983-09-08 | 1985-10-15 | Anciens Ateliers Macler P. Suinat & Cie Srs | Hooded stopper |
FR2715634A1 (fr) * | 1994-02-02 | 1995-08-04 | Plastichosson | Bouchon surmoulé. |
-
1949
- 1949-11-18 DE DEM622A patent/DE819654C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896015C (de) * | 1951-11-22 | 1953-11-09 | Hans Heinlein | Griffkork |
DE906415C (de) * | 1951-12-18 | 1954-03-15 | Max Schmidt | Kork mit Kunststoffgriff |
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FR2715634A1 (fr) * | 1994-02-02 | 1995-08-04 | Plastichosson | Bouchon surmoulé. |
EP0667298A1 (de) * | 1994-02-02 | 1995-08-16 | Plastiliege | Umgossener Stopfen |
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