CH176316A - Stopfen mit innerer Spannvorrichtung. - Google Patents

Stopfen mit innerer Spannvorrichtung.

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CH176316A
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CH
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stopper
threaded bolt
handle knob
handle
parts
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Thiel Alfred
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Thiel Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Stopfen mit innerer Spannvorrichtung.    Gegenstand der Erfindung ist ein Stopfen  aus Kork, Gummi oder anderem elastischem  Material, der eine zentrale, vorne abgeschlos  sene     Aushölung    hat und in derselben einen       Gewindebolzen    mit konischem Kopf und die  sen Gewindebolzen umgebende, lose einge  setzte Spreizteile     aufweist,    welche     mittelst     eines auf das herausragende     Ende    .des Ge  windebolzens     aufgeschraubten        Griffkno-pfes          auseinandergespreizt    werden können und =da  durch die     Stopfenseitenwandung    auseinander  spannen.

   Die Erfindung besteht darin,     .dass          clie    Spreizteile lose eingesetzte Sekturteile  eines Hohlzylinders bilden und zwischen dem  konischen Kopf des Gewindebolzens     und     einem kegelförmigen Ansatz des     Griffknopfes     eingespannt sind,     so,dass    sie sich beim Ein  wärtsdrehen des Griffknopfes je nach der  Form der     Höhilung    des Flaschenhalses zylin  drisch oder kegelförmig     auseinanderspreizen     können.

   Dies hat zur Folge,     dass    auch die  Seitenwandung des Stopfens auf die Länge       der    Spreizteile gleichmässig     bezw.    kegel  förmig     auseinandergespannt    wird, so     dass    der    Stopfen in dem Halse der Flasche oder .des       Behälters,    in     welQhen    er eingesetzt ist, dicht  und ausserordentlich fest sitzt.  



  Auf der     Zeichnung    sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 den einen     Stopfen    mit der Spann  vorrichtung im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt hierzu nach     ,der     Linie     -A--    in     Fig.    1,       Fig.    3 .die andere     Ausführungsform    des  Stopfens im Längsschnitt in einem Flaschen  hals versenkt.  



  In den Figuren bedeutet     a    einen Stopfen  aus     Kork,    Gummi oder anderem für diesen  Zweck geeigneten Material. Der Stopfen hat  eine zentrale Aushöhlung b, die jedoch den  Stopfen nicht vollständig durchdringt. Durch  diese Aushöhlung wird ein zylindrischer  Mantel an .dem Stopfen gebildet, dessen  oberer Rand     mittelst        eines        aufgeklemmten          Flanschringes    c versteift ist.

   Der Ringteil .des  letzteren ist vorteilhaft     ausgezaekt,    um auch  ein     Auseinanderspannen    des     Stopfenrandes         zu     ermögliehen.    In die Aushöhlung b ist  ein Gewindebolzen d eingelassen.

       Dieser    hat  einen     konisehen    Kopf e mit einem anschlie  ssenden zylindrischen Endflansch f, welcher  möglichst genau in die     Aushöhlung    b     pass.t.     In die Aushöhlung b     sind    ferner mehrere       Spreizteile        h    lose eingesetzt, welche den Ge  windebolzen d umschliessen und     sektorför-          mige    Teile eines in die Höhlung b passenden  Hohlzylinders bilden, Sowohl der untere,     als     auch der obere Rand dieser     Spreizteile    h  ist inwendig     konisch    ausgedreht.

   Mit der  untern konischen     Ausdrahung    sitzen die  Spreizteile auf .der konischen Fläche des  Kopfes e des Gewindebolzens d auf. In die  obere     konische        Ausdrehung    der Spreizteile  greift ein     kegelförmiger    Ansatz i eines Griff  knopfes k, welcher auf .das aus der Aushöh  lung b herausragende Ende des Gewinde  bolzens d aufgeschraubt ist. Die Oberseite  dieses Griffknopfes ist     mittelst    eines gewölb  ten Bleches m abgedeckt. Dieses Blech be  sitzt ein Loch n, durch     welches    .das Ende des  Gewindebolzens d dringt.

   Das über das     Dek-          kelblech    m herausstehende Ende des Ge  windebolzens weist ein Querloch     o    auf, in wel  ches ein Splint oder eine Öse eingesetzt ist,  um ein völliges Abschrauben des Griffknop  fes vom Gewindebolzen zu verhindern und  zugleich den Stopfen an einem Kettchen oder  dergleichen anhängen zu können, damit er  nicht abhanden kommt. Der Stopfen wird in  ,den Hals einer Flasche oder eines andern  zu verschliessenden Behälters eingesetzt, und  zwar soll der Stopfen ziemlich genau in die  Halsöffnung hineinpassen. Um den Stopfen  fest an die Wandung seines Sitzes anzu  pressen, wird hierauf der Griffknopf ab  wärts geschraubt.

   Hierbei werden die zwi  schen dem konischen Kopf e des Gewinde  bolzens und dem kegelförmigen     Ansatz    i  des Griffknopfes befindlichen Spreizteile     h     auf ihrer ganzen Länge gleichmässig     bezw.     zylindrisch     auseinandergepresst    und     drüeken     dadurch den zylindrischen Mantel des Stop  fens gleichmässig auseinander. Der Mantel  des Stopfens erlangt dadurch einen festen  und dichten Sitz in :dem Flaschenhals. Durch    Zurückdrehen des Griffknopfes kann die  Spreizung der Teile     h    aufgehoben und der  Stopfen mühelos herausgezogen werden.

   Ist  die Höhlung des     Flasehenhalses    konisch, so  stellen sich die     Spreizteile    beim     Einwärts-          schrauben    des Griffknopfes entsprechend  kegelförmig ein, indem sie an den     Stellen,     wo der Stopfen mehr Spielraum im Flaschen  hals hat, die     Stopfenaussenwandung    entspre  chend weiter     auseinanderpressen.    Die     An-          rauhungen    g auf der konischen Kopffläche  .des Gewindebolzens     verhindern,

          dass    die       Kopffläche    in der konischen     Ausdrehung    der       Spreizteile    gleitet und der Bolzen sieh dre  hen kann. Die     Spreizteile        h    selbst sind an  ihrer Aussenfläche mit Kerben oder sonst ge  eigneter     Aufrauhung    versehen, damit sie sich  in die Wandfläche der Aushöhlung des Stop  fens eindrücken und sowohl eine Drehung der  Spreizteile, als auch ein Herausgleiten der  selben aus der     Höhlung    des Stopfens beim  Herausziehen desselben verhindern.  



  Das     Abdeckblech    ml des     zweiten    Ausfüh  rungsbeispiels     (Fig.    3) an     .der        Oberseite    des  Griffknopfes bildet eine Begrenzung beim       Binwärtssehrauben    des Griffknopfes und  verhindert insbesondere dann, wenn der Stop  fen ausser Gebrauch ist, ein zu weites Ein  schraubendes Griffknopfes und ein     Ausein-          andersprengen    des     Sto.pfenmantels.    Das Ab  deckblech hat ausserdem den Zweck, eine  zum Überziehen einer     Staniolkapsel    geeignete       Oberfläche    des Stopfens zu bilden.

   Für       öfters    zu benützende Flaschen oder Behälter,  wie Feldflaschen oder dergleichen, ist .die  Ausführung nach     Fig.    1     vorteilhafter,    bei  welcher der Gewindebolzen das     Abdeckblech     durchdringt und ein Anhängemittel trägt, so  dass der Griffknopf nicht völlig abgeschraubt  und verloren werden kann.  



  Die beschriebene Spannvorrichtung eignet  sich besonders für Stopfen aus weniger     .ela-          stischem    Material als Gummi, wie Kork oder  dergleichen, kann aber auch für Stopfen aus  nicht zu weichem Gummi oder anderem ähn  lichen Material Verwendung finden, insbe  sondere wenn der Stopfen schon ohne Vor-           spannung    ziemlich streng in .die zu     versühlie-          ssende        Üffnung        passt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stopfen aus Kork, Gummi oder anderem elastischem Material mit einer zentralen, vorne abgeschlossenen Aushöhlung, in "vel- .cher ein Gewindebolzen mit konischem Hopf und diesen Gewindebolzen umgebende, lose eingesetzte Spreizteile angeordnet sind, die mittelst eines auf das herausragende Ende .des Gewindebolzens aufgeschraubten Griff knopfes auseinandergespreizt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizteile (h) lose eingesetzte Sektorteile eines Hohl zylinders bilden und zwischen den konischen Kopf des Gewindebolzens und einen kegel förmigen Ansatz (i)
    des Griffknopfes einge spannt sind, so dass sie sich beim Einwärts schraubendes Griffknopfes je nach der Form der Höhlung des Flaschenhalses zylindrisch oder kegelförmig auseinanderspreizen kön nen. UNTERANSPRttCHE: 1. Stopfen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der obere Rand des Stopfens mittelst eines aufgepressten Flanschringes (c) versteift ist und dessen zylindrischer Flansch ausgezackt ist. 2.
    Stopfen nach Patentanspruch, dadurch bekennzeichnet, dass die Oberseite des Griffknopfes (k) mittelst eines Bleches (4Y2') abgedeckt. ist. und das Heraustreten des Gewindebolzens aus dem Griffknopf und das Überspannendes Stopfens verhin dert. 3.
    Stopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen <I>(d)</I> dur.ch ein Loch (n) eines Abdeck- bleches (ira) heraustritt und an dem her ausragender Ende ein Querloch (o) mit einem durchgesteckten Anhängemittel aufweist.
CH176316D 1934-03-22 1934-03-22 Stopfen mit innerer Spannvorrichtung. CH176316A (de)

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CH (1) CH176316A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741613C (de) * 1938-05-11 1943-11-13 Nikolaus Meurer Griffstoepsel mit einer den Flaschenhals durch Schraub- oder Bajonettverbindung umfassenden, gegenueber dem Stopfen beweglichen Griffkappe
DE909540C (de) * 1950-10-10 1954-04-22 Alois Friedrich Kupper Verschluss fuer Behaelteroeffnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741613C (de) * 1938-05-11 1943-11-13 Nikolaus Meurer Griffstoepsel mit einer den Flaschenhals durch Schraub- oder Bajonettverbindung umfassenden, gegenueber dem Stopfen beweglichen Griffkappe
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