DE654098C - Expansionsstopfen - Google Patents

Description

• Explijs% stopfen Bei` dem Expansionsstopfen nach Patent 652401 handelt es sich um einen Stopfen, bei welchem in einer mittleren, Aushöhlung., desselben lose eingesetzte, radial -geteilte;; einen Hohlzylinder bildende Hülsenstücke angeo-rdnet sind, die :durch einten Gewindebolzen mit kegeligem Kopf und einem auf das herausragende Ende des Gewindebolzens aufgeschraubten Griffknopfes auseinandeigespreizt werden, wobei der Griffknopf 'mit einem kegelförmigen- Ansatz versehen eist, welscher auf die oben nach innen abgeschrägten Hülsenstücke einwirkt. Bei edlem derartigen Stopfen besteht beim Spannen desselben die Gefahr des Mitdrehens, und zwar besonders dann, wenn er naß ist und aus glattem Baustoff, wie Gummi o. dgl., besteht, oder wenn er mit zu viel Spiel im Flaschenhals sitzt. Gespannt werden kann der Stopfen nur dann, wenn er die nötige Reibung mit der Halsinnenwand findet.
• Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des Patents 652401 ixt der Weise, daß der' Druckkegel des Griffknopfes auf einem Zwischenstück sitzt, welches den Gewindebolzen zwischen den Hülsenstücken und dem schraubbaren Griffknopf mit Spiel umfaßt. Wird jetzt beim Spannen des in den Flaschenhals oder sonstigen Behälters eingeführten Stopfens der Griffknopf gedreht, so wird nicht mehr die Drehbewegung unmittelbar auf die Hülsenstücke und damit auf den Stopfen übertragen, sondern auf das Zwischenstück, welches mit ErhÖhungen oder mit lose eingesetzten Zwischenringen versehen ist. Es kann auch noch der kegelige Kopf des Gewindebolzens und derjenige des Zwischenstückes mit Aufrauhungen versehen werden, um hier die Reibung mit den Hülsenstücken zu erhöhen. Wird jetzt der eingeführte Stopfen gespannt, wobei der Griffknopf gedreht wird, so nähern sich die beiden Kegel dergestalt, daß das Zwischenstück sich nicht auf dem Gewindebolzen dreht, sondern gleitet. Hierdurchwird der schon erwähnte Übelstand, daß sich der Stopfen mitdreht, vermieden.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-'beispiel eines Stopfens nach der Erfindung' dargestellt, und zwar im Längsschnitt.
• Der Stopfen mit Spannvorrichtung besteht aus den bekannten Teilen 1, 3, q. und Zwischen der Mutter 1o und den Teilen 7 ist -erfindungsgemäß ein Zwischenstück mit kegeligem Kopf 8 vorgesehen, welcher das Gewinde mit Spiel umfaßt. Der kegelige Kopf q. hat Aufrauhungen 6, welche nach Bedarf auch am Druckknopf 8 des Zwischenstückes 9 angebracht werden können. Erhöhungen i i oder an deren Stelle ein lose eingesetzter Zwischenring dienen zur Verringerung der Reibung zwischen der Mutter i o und dem gleitenden Zwischenstück.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Expansionsstopfen nach Patent 652 q.oi, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkegel (8) auf einem Zwischenstück (9) sitzt, welches den Gewindebolzen (3) zwischen 70 den Hülsenstücken (7) und der Mutter (i o) mit Spiel umfaßt.