DE192573C - - Google Patents

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DE192573C
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ring
sleeve
split ring
furniture
leg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192573 -KLASSE 34«. GRUPPE
in GLASGOW.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1906 ab.
Zum Unterschiede von denjenigen bekannten Befestigungen für Möbelrollen, bei denen einerseits entweder ein in einer Ringnut des Möbelfußes eingelegter geteilter Ring mit äußerem Schraubengewinde vorgesehen ist, auf welches die mit der Rolle versehene Hülse aufgeschraubt wird, oder bei denen andererseits der Flansch einer an dem Möbelfuß mittels Schrauben oder Nägel befestigten
ίο schuhartigen Hülse als Auflage für eine oben daraufgesetzte Gewindekappe dient, mittels deren der die Rolle tragende Teil nach oben angezogen wird, kennzeichnet sich die neuartige Rollenbefestigung gemäß der Erfindung durch einen glatten, geteilten Ring und eine auf den Kopf der Rollenhülse aufschraubbare Gewindekappe, die sich mit ihrer "inneren Auflagefläche auf den vorstehenden schrägen Rand des geteilten Ringes legt, so daß durch Anziehen der Gewindekappe die Rollenhülse an das Tischbein herangezogen und der geteilte Ring fest in seine Nut eingepreßt wird.
Diese Einrichtung bietet gegenüber den eingangs erwähnten mancherlei wesentliche Vorteile. Zunächst braucht die Rollenhülse selbst nicht gedreht zu werden, wie dies bei der Einrichtung mit dem bekannten geteilten Gewindering unter Überwindung erheblicher Reibung erforderlich ist, ganz abgesehen von anderen Unzuträglichkeiten, welche die Verwendung von geteilten Ringen mit Gewinde sonst noch im Gefolge hat; andererseits entfällt die Notwendigkeit, irgendeinen Teil mittels Schrauben oder Nägel — die sich erfahrungsgemäß mit der Zeit lockern — an dem Möbelfuß zu befestigen; außerdem ist man nicht darauf beschränkt, dem oberen Ende der Hülse nur eine solche Abmessung oder Form zu geben, daß der Ring sich gerade von oben her darüberstreifen läßt, sondern man kann auch eine gefälligere, beispielsweise mit Wulst verzierte Form verwenden; dabei kann die ganze Einrichtung doch weniger' massig und leichter gemacht sein, als da, wo eine an dem Möbelfuß mit Schrauben o. dgl. .genau passend zu befestigende Innenhülse die außen auf diese aufzuschraubenden Teile tragen und stützen muß.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Rollenbefestigung vor dem Anbringen an einem Tischbein o. dgl.,
Fig. 2 die gleichen Teile nach dem Anbringen und Befestigen.
Fig. τ. stellt eine Aufsicht auf den mehrteiligen Ring dar.
Das Tischbein o. dgl. α, an welchem die Hülse der Möbelrolle befestigt werden soll, ist mit einer Ringnut b, der Kopfteil d der Rollenhülse c mit einem Schraubengewinde zum Befestigen der Kappe e versehen. Die Kappe läßt sich über das Ende des Tischbeins α streifen und ist mit einer Sitzfläche_/
ausgestattet, die sich gegen den vorstehenden Rand eines glatten, in der Zeichnung zweiteilig dargestellten Metallringes g anlegt.
Beim Befestigen der Rollenhülse streift man zunächst die Kappe e über das Bein a und schiebt dann die Hülse c auf (Fig. i). Hierauf legt man die beiden Teile des Ringes g in die · Nut b, schiebt die Kappe e herunter und schraubt sie auf den Kopfteil d
ίο der Hülse, wobei die Sitzfläche f fest an den vorstehenden Rand des Ringes g und gegen das untere Ende des Beines α angezogen wird. Statt eines mehrteiligen Ringes kann auch ein an einer Stelle offener Ring verwendet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c η :
    Befestigung von Möbelrollen an einem mit Ringnut zur Aufnahme eines Ringes versehenen Beine eines Möbelstückes, gekennzeichnet durch einen glatten, geteilten Ring (g) und eine auf den Kopf der Rollenhülse (c) aufschraubbare Gewindekappe (e), die sich mit ihrer inneren Auflagefläche (f) auf den vorstehenden schrägen Rand des geteilten Ringes (g) legt, so daß durch das Anziehen der Gewindekappe (e) die Rollenhülse (c) an das Tischbein herangezogen und der geteilte Ring fest in seine Nut eingepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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