DE1863266U

DE1863266U - Stehleuchte.

Info

Publication number: DE1863266U
Application number: DER24481U
Authority: DE
Original assignee: FRANZ RUETHER FA
Current assignee: FRANZ RUETHER FA
Priority date: 1962-07-18
Filing date: 1962-07-18
Publication date: 1962-12-06

Description

Menden/Sauerland Horleoke 16

Der Schaft von Stehleuchten besteht im allgemeinen aus einem innen-und einem Außenrohr, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind. Die führung erfolgt dabei an den Rohrenden. Am Ende des Innenrohres ist eine Art Scheibe, die am Außenrohr innenseitig anliegt, Das Außenrohr trägt am Ende eine aus Kunststoff bestehende, am Innenrohr anliegende Buchse. Diese Buchse ist geschlitzt und kann durch eine mittels Rändelschraube von außen verstellbare Konstruktion über einen Konus mehr oder weniger gegen die Außenfläche des Innenrohres gepreißt werden. Beim Yerstellen des Schaftes der Höhe nach löst© man am Ende des Außenrohres die Rändelschraube, verschiebt die beiden Rohre gegeneinander auf die gewünschte Höhe und zieht dann die I&ndelschraube durch Drehen wieder an.

Bei Stehleuchten der vorbeschriebenen Art kommt es gelegentlich* vor, daß die Rändelschraube zum !Feststellen unbeabsichtigt zu weit aufgedreht wird, und daß das den Schirm tragende Innenrohr nach unten schlägt _f Dadurch kann das im Innenrohr verlaufende elektrische Kabel beschädigt werden. Is ist schon vorgekommen, daß unter diesen Umständen im lampenschaft gefährliche Berührspannungen auftraten, weil nämlich am Bnde des Außenrohres ein Schutzkontakt zwischen Innen- und Außenrohr wegen der dort angebrachten Kunststoffbuchse fehlt und am Bnde des Innenrohres

Patentanwalt ρ Q Jr₁Ti 1

Blatt ..ir. zum Brief vom .r?..·.....^..'*-.^..-!:. J.

Dipl.-ing. H. Fritz -

an:

durch Oxidation der zur Führung angebrachten Scheibe ein Schutzkontakt vielfach unterbrochen ist. Die hier vorliegende Neuerung bezweckt Vermeidung der sogenannten Nachteile. Die Neuerung besteht aus einer Stehleuchte mit einem Schaft, welcher &Ά einem Innen- und einem Außenrohr aufweist, wobei diese beiden Rohre teleskopartig ineinander verschiebbar und feststellbar sind. Das Kennzeichen ist darin zu sehen, daß das metallische Innenrohr unmittelbar in einer im Außenrohr befestigten Metallbuchse gleitbar anliegt, wobei die !Feststellung in der Weise erfolgt, daß eine von außen zugängliche Schraube über eine Zwischenlage einen einstellbaren Druck auf das Innenrohr ausübt. Gemäß der weiteren Neuerung ist die regulierbare Feststellschraube eine kopflose Sehraube (Madenschraube)« Neuerungsgemaß kann die Buchse am Außenrohr über eine weitere von außen zugängliche Schraube (Befestigungsschraube) befestigt sein.

Bin Ausführungsbeispiel der vorliegenden Feuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.

Abb. 1 zeigt einen: längsschnitt durch denΓ Schaft.der Leuchte Abb. 2 stellt eine Ansicht von außen dar.

Das Außenrohr 2 des Schaftes nimmt das Innenrohr 1 auf. Das Innenrohr 1 enthält die elektrischen Kabel«.

Die Führung der beiden Eohre erfolgt einmal am Ende des. Innenrohres _vmittels der Scheibe 3· Am Ende des Außenrohres übernimmt die Buchse die Führung, welche mit ihrer metallischen Innenfläche 6 unmittelbar an der metallischen Außenfläche des Innenrohres 1 anliegt. Auf diese Weise ist stets eine unmittelbare Anlage Metall an Metall geschaffen, und es besteht ein hinreichend sicherer Berührungsschutzkontakt.

' &t*»tanvait . _BI _u 3 p.. 9. Juli. 1962/Sch

Blatt zum Brief vom ::._

Dipl.-ing. H. Fritz '

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Die Buchse 4 ist mittels der Befestigungsschraube 5 fest mit dem Außenrohr 2 verbunden. Die Befestigungsschraube 5 braucht oder soll nicht bis an die Oberfläche des Innenrohres durchgeführt sein«

Zum feststellen dient die Regulierschraube 7» die eine kopflose Schraube ist, damit man sie beliebig weit eindrehen kann. Der Druck wird über die mit 8 bezeichnete Zwischenlage,"ein weicher Werkstoff wie Leder od. dgl., auf die Oberfläche des Innenrohres übertragen.

Im allgemeinen braucht die mit 7 bezeichnete Regulierschraube nur einmal eingestellt zu werden. Sodann braucht man die. Lampe beim Höher- oder Eiedrigerstellen nur am Schaft zu verschieben. Es ist nicht nötig, jedesmal, wenn man die Höhe verändern will, eine Schraube

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zu lösen, wie es bei den bisherigen Rändelschrauben-Konstruktionen der Pail war. Dadurch besteht hier» d.h. bei der Neuerung, nicht die Gefahr, daß man die Reguli er schraube, zu weit aufdreht und dag. Innenrohr im lußenrohr herunterschlägt und die Zuführungskabel, beschädigt.

Claims

467 235*18.7.62 Dipi.-ing, H. Fritz an:. Schutzansprüche

1. Stehleuchte mit einem Schaft, bestehend aus Innen- una Außenrohr, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet,, daß das metallische Innenrohr unmittelbar in einer im Außenrohr befestigten Metallbüchse gleiten kann, wobei die Feststellung in der Weise erfolgt, daß eine von. auß'en zugängliche Schraube über eine Zwischenlage einen einstellbaren.Druck auf das Innenrohr ausübt.

2. Stehleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die regulierbare Feststellschraube eine kopflose Schraube (Madenschraube) ist. ■

3. Stehleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Buchse am Außenrohr über eine weitere., von außen zugängliche Schraube (Befestigungsschraube) erfolgt.