DE1168723B - Spindelkammlager und -dichtung im Haubenkopf von Armaturen - Google Patents

Spindelkammlager und -dichtung im Haubenkopf von Armaturen

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DE1168723B
DE1168723B DEE20631A DEE0020631A DE1168723B DE 1168723 B DE1168723 B DE 1168723B DE E20631 A DEE20631 A DE E20631A DE E0020631 A DEE0020631 A DE E0020631A DE 1168723 B DE1168723 B DE 1168723B
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Germany
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spindle
seal
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bearing
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DEE20631A
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English (en)
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Erwin Hawle
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WALDEMAIER ERBEN SUEDDEUTSCHE
Original Assignee
WALDEMAIER ERBEN SUEDDEUTSCHE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/04Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring of rubber or like material between spindle and housing
    • F16K41/043Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring of rubber or like material between spindle and housing for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Spindelkammlager und -dichtung im Haubenkopf von Armaturen Die Erfindung bezieht sich auf ein Spindelkammlager und -dichtung im Haubenkopf von Armaturen mit nicht steigender Spindel. Bei nicht steigenden Spindeln ist es üblich, diese mit einem einstückigen Bund zu versehen, der sich, mit der Spindel drehend, einerseits gegen die Wand einer Bohrung im Gehäuse und andererseits gegen die Außenwand eines in die Bohrung hineinragenden Stopfbuchsunterteils abstützt. Die Abdichtung der Spindeln erfolgt dabei in einem getrennten Stopfbuchsraum zwischen Stopfbuchsunterteil und Stopfbuchsbrille. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die Spindel entweder aus einem Werkstoff mit dem größten Durchmesser des Spindelbundes herausgedreht oder daß der Bund angestaucht werden muß.
  • Bei weiteren bekannten Ausführungen ist die Spindel in einem zweiteiligen Kammlager drehbar gelagert und mit diesem im Packungsraum der Stopfbuchse zwischen einer Begrenzungswand und einem in eine Nut im Packungsraum eingelegten offenen Metallring gegen axiale Verschiebung gesichert. Der mit der Stopfbuchsbrille auf das im Packungsraum befindliche Packungsmaterial ausgeübte Druck soll eine Drehung des Kammlagers am Ort bei Betätigung der Spindel verhindern. Andere bekannte, mit einem zweiteiligen Ring oder in einem Kammlager drehbar gelagerte Spindeln sind zwischen einem Gehäuseflansch und einem mit diesem lösbar verbundenen Aufsatz gehalten, welcher am freien Ende einen von der Lagerbohrung getrennt angeordneten Stopfbuchsraum aufweist.
  • Nachteilig bei den bekannten Ausführungen ist, daß sich die zweiteiligen Kammlager oder Ringe infolge ungenügender Einspannung am Ort drehen können und so die beabsichtigte Drehung der Spindel im Lager aufheben. Dadurch wird die Lagerbohrung im Gehäuse vergrößert, was zum Klemmen zwischen der im Verschlußstück gehaltenen Mutter und der Gewindespindel führen kann. Weiterhin ist nachteilig, daß eine vom Gehäuse getrennte Stopfbuchse erforderlich ist, falls das Kammlager nicht im Packungsraum angeordnet wird. Eine Rückdichtung des Verschlußstücks in Offenstellung ist bei den bekannten Ausführungen nicht vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spindelkammlager und -dichtung im Haubenkopf von Armaturen mit nicht steigender Spindel zu schaffen, das ohne irgendwelche Verschraubung für eine Stopfbüchse oder zum Halten des Kammlagers auskommt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst: a) als Dichtung dient ein in an sich bekannter Weise in einer Nut im Haubenkopf oberhalb des Kammlagers vorgesehener selbstdichtender Ring, vorzugsweise ein O-Ring, b) die Spindel ist mit an sich bekannten Eindrehungen versehen, die als Kammlager dienen, c) auf diese Eindrehungen ist ein geschlitzter, einteiliger Ring mittels eines Kalibrierkonus aufgepreßt, wobei der Außendurchmesser des Ringes nach dem Aufpressen einer Erweiterung der Bohrung für die Spindeldurchführung im Haubenkopf entspricht, d) diese Erweiterung hat eine konische Hinterdrehung, die von einem lippenartigen Ansatz an dem geschlitzten einteiligen Ring nach dem Einführen in die Haubenbohrung und dem Aufweiten ausfüllt, so daß er sich widerhakenartig an der Haube abstützen kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1. einen Schnitt durch das Spindelkammlager und -dichtung, A b b. 2 eine Draufsicht auf den Ring, A b b. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Ab b. 2.
  • Nach A b b. 1 ist die Spindel 2 mit traglagerähnlichen Eindrehungen 4 versehen. Ein vor dem Aufpressen auf die Spindel 2 als Hohlzylinder 7 ausgebildeter Ring 3 nach den A b b. 2 und 3 ist mit einem Spalt 8 und einem lippenartigen Ansatz 5 versehen sowie derart vorgefertigt, daß sein Innendurchmesser D, etwas größer ist als der Spindeldurchmesser D,. Wird der Ring 3 über die Spindel 2 geschoben und durch einen Kalibrierkonus gezogen, so verringern sich seine vorgefertigten Innendurchmesser von D., D 5 auf D., DI , wobei der Spalt 8 nahezu vollständig geschlossen wird, so daß die Spindel 2 mit geringem Spiel leicht drehbar gelagert ist, wobei sich ebenfalls sein Außendurchmesser von D 4 auf D , verringert und nun in eine Bohrung im Haubenkopf 1 spielfrei eingeschoben werden kann. Nach der konischen Aufweitung seines Ansatzes 5 ist der Ring 3 im Haubenkopf 1 widerhakenförmig abgestützt. Die Spindel 2 ist nach außen mit einem O-Ring 11 abgedichtet und nach innen mit einer innerhalb des Ansatzes 5 gehaltenen elastischen Dichtung 6 als Rückdichtung versehen, dessen freie Endfläche 9 mit dem Verschlußstück in Offenstellung zusammenwirkt.

Claims (2)

  1. - Patentansprilche: 1. Spindelkammlager und -dichtung im Haubenkopf von Armaturen mit nicht steigender Spindel, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmalea) als Dichtung dient ein in an sich bekannter Weise in einer Nut im Haubenkopf oberhalb des Kammlagers vorgesehener selbstdichtender Ring, vorzugsweise ein O-Ring, b) die Spindel ist mit an sich bekannten Eindrehungen (4) versehen, die als Kammlager dienen, c) auf diese Eindrehungen ist ein geschlitzter,' einteiliger Ring (3) mittels eines Kalibrierkonus aufgepreßt, wobei der Außendurchmesser des Ringes nach dem Aufpressen einer Erweiterung der Bohrung für die Spindeldurchführung im Haubenkopf entspricht, d.) diese Erweiterung hat eine konische Hinterdrehung, die von einem lippenartigen Ansatz (5) an dem geschlitzten einteiligen Ring nach dem Einführen in die Haubenbohrung und dem Aufweiten ausfüllt, so daß er sich widerhakenartig an der Haube abstützen kann.
  2. 2. Spindelkammlager und -dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des aufgeweiteten Ansatzes (5) eine elastische Dichtung (6) gehalten ist, deren freie Endfläche (9) mit dem Verschlußstück in Offenstellung als Rückdichtung zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1021223; österreichische Patentschrift Nr. 127 671; französische Patentschrift Nr. 421732; britische Patentschrift Nr. 236 761; USA.-Patentschrift Nr. 1363 496.
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