DE2654056A1 - Befestigung eines zylinderendstueckes an einem stossdaempfer, insbesondere einem gasgefuellten stossdaempfer - Google Patents
Befestigung eines zylinderendstueckes an einem stossdaempfer, insbesondere einem gasgefuellten stossdaempferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/36—Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
- F16F9/362—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
- F16F9/363—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods the guide being mounted between the piston and the sealing, enabling lubrication of the guide
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J10/00—Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
- F16J10/02—Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
Description
Deutsche ITT Industries GmbH 24. November 1976
Freiburg im Breisgau ZL/Schn/c
75
C. de Kock - 5
Befestigung eines Zylinderendstückes an einem Stoßdämpfer, insbesondere einem, gasgefüllten Stoßdämpfer.
Die Erfindung betrifft eine Befestigung eines Zylinderendstückes an einem Stoßdämpfer, insbesondere an einem
gasgefüllten Stoßdämpfer, mit einem. Zylinder, in dem ein Kolben mit einer Kolbenstange beweglich angeordnet
ist, wobei die Kolbenstange sich über das Zylinderendstück hinaus erstreckt, welches in den Zylinder eingesetzt
und mit einem Anschlagring versehen ist, wobei das Zylinderendstück mittels eines Dichtringes aus elastischem
Material gegen die ZyIinderendflache abgedichtet ist.
Eine solche Befestigung ist bereits durch das deutsche Patent SJ>2 949 bekannt. Bei diesem bekannten Stoßdämpfer
wird das Zylinderendstück mittels einer Kappe durch ein
Gewinde an seinem Platz gehalten. Deshalb ist die Kappe mit einem Außengewinde versehen, so daß der Anschlagring
des Zylinderendstückes unbeweglich zwischen Kappe und dem Zylinderendstück befestigt werden kann.
Die bekannte Befestigungsvorrichtung hat jedoch verschiedene
Uachteile. Die Konstruktion des inneren und
äußeren Gewindes ist erstens verhältnismäßig teuer. Zweitens ist es bei dieser Vorrichtung möglich, die
Kappe abzuschrauben, was sehr gefährlich ist bei Stoßdämpfern, die unter hohem Druck mit Gas gefüllt wurden.
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· 3.
Eine Gefahr tritt z«Bo dann auf, wenn ein Laie annimmt,
daß die Schraubenkappe Teil des Stoßdämpfers sei, mit dem der Dämpfer eingestellt werden könne, da die Kappe
etwas Ähnlichkeit mit vorhandenen Nachstellungen hat. Ein dritter flachteil besteht in der beim Zusammenbau
des Stoßdämpfers erforderlichen Drehbewegung,, Diese
Handlung wird normalerweise unter einer geschlossenen Glocke ausgeführt, in der das Gas bereits unter dem erforderlichen
Druck steht«, Diese Methode erlaubt es, auf eine zusätzliche Öffnung im Stoßdämpfer zu verzichten,
die sonst erforderlich wäre, um den Stoßdämpfer nach dem
Zusammenbau mit Gas zu füllen, und die in der Praxis häufig zum Abströmen von Gas führt. Das.bedeutet jedoch,
daß das Montieren des Stoßdämpfers in einer nicht betretbaren
Kammer stattfindet, so daß das Montieren halbautomatisch mit mechanischen Hilfsmitteln erfolgen sollte.
Das Montieren einer Schraubverbindung ist unter diesen Umständen nicht einfach.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Befestigung
für ein Zylinderendstück an einem Stoßdämpfer zu schaffen,
bei der die vorgenannten Mangel nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Fläche des Zylxnderendstückes ebenso wie die
innere Oberfläche des Zylinders mit jeweils einer Hut
versehen ist, in der ein üblicher Sprengring vorgesehen ist, dessen Durchmesser in entspannter Stellung größer
ist als der Durchmesser des Zylinders, und daß die ringförmigen
$Tuten an einer solchen Stelle angebracht sind, daß der elastische Dichtring unter dem zum Dichten erforderlichen
Druck steht»
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Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer hat den Torteil, daß
für die Konstruktion kein Gewinde erforderlich ist und ein Zerlegen des Stoßdämpfers nach seiner Fertigstellung
mit normalen Mitteln nicht möglich ist. Weiterhin sind zur Montage keine Drehbewegungen erforderlich.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Teil des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers, teilweise im Längsschnitt.
Mit 1 ist ein Zylinder bezeichnet, in dem ein Zylinderendstück 2 vorgesehen ist, durch welches sich eine Kolbenstange
3 erstreckt, welche mit einer Dichtung abgedichtet isto
Das Zylinderendstück 2 ist mit einem Flansch 5 versehene
Eine konische Fläche 8 ist im Zylinder 1 nahe der Zylinder en df lache 7 vorgesehen«
In dem Raum zwischen Flansch 5» einer Fläche 6, der ZyIinderendflache 7 und der konischen Fläche 8 ist ein
Dichtring 9 angeordnet.
Das Zylinderendstück 2 ist weiterhin mit einer ringförmigen
Hut 11 versehen, die einen konischen Einlauf zur Erleichterung des Einsetzens des Kolbens in den
Zylinder 1 aufweist.
Ein Sprengring 13 ragt sowohl in die Hut 10 als auch in
die Hut 11.
Die Befestigung des Zylinderendstückes 2 am Zylinder wirkt wie folgt:
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Das Zylinderendstück 2 ist mit dem Dichtring 9 und dem
Sprengring 13 versehen, wobei der Sprengring 13 einen
größeren Durchmesser hat als die Nut 11 im Zylinder 1.
:;Das Zylinderendstück 2.wird in den Zylinder 1 eingefügt,
wobei der Sprengring 13. durch die konische Fläche 6 in
die Nut 10 gepreßt wird*
Der Dichtring 9 wird bereit^ nahe der Endstellung des
Zylinderendstückes 2 zusammengepreßt.
Der Dichtring 9 hat nur geringe Gelegenheit, sich von
Flansch 5 und Zylinderendfläche 7 hinzubewegen.
Der"'Sprengring I3 gelangt teilweise in die Nut 11,
nachdem sich die Nuten 10 und 11 auf einer Linie befinden.
Die Vorspannung der Dichtung 9 sorgt für eine nahezu
unbewegliche Verbindung zwischen Zylinderendstück 2
und Zylinder 1. Das Zylinderendstück kann nicht vom
Stoßdämpfer entfernt werden, ohne daß einige seiner Teile zerstört werden.
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Leerseite
Claims (2)
1.) Befestigung eines Zylinderendstückes an einem Stoßdämpfer, insbesondere an einem gasgefüllten Stoßdämpfer,
mit einem Zylinder, in dem ein Kolben mit einer Kolbenstange beweglich angeordnet ist, wobei
die Kolbenstange sich über das Zylinderendstück hinaus erstreckt, welches in den Zylinder eingesetzt
und mit einem Anschlagring versehen ist, wobei das Zylinderendstück mittels eines Dichtringes aus elastischem
Material gegen die ZyIinderendflache abgedichtet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche des ZyIinderendstückes (2)
ebenso wie die innere Oberfläche des Zylinders (1) mit jeweils einer Hut (1O,11) versehen ist, in der
ein üblicher Sprengring (13) vorgesehen ist, dessen Durchmesser in entspannter Stellung größer ist als
der Durchmesser des Zylinders (i), und daß die ringförmigen Nuten (1O,11) an einer solchen Stelle angebracht
sind, daß der elastische Dichtring (9) unter dem zum Dichten erforderlichen Druck steht.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß in den Zylinder (1)
an der am nächsten an der Zylinderendfläche (7) "befindlichen Seite eine konische Fläche (8) hat.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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