CH384654A - Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand

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CH384654A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cable
wall
sleeve
locking
electrical lines
Prior art date
Application number
CH658461A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhardt Alwin
Original Assignee
Grossauer Alfred
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/065Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means biting into the conductor-insulation, e.g. teeth-like elements or gripping fingers

Description


  Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch     eine    Wand    Zum Zwecke einer feuchtigkeitsdichten und     zugs-          entlastenden    Einführung von Leitungen und Kabeln  in elektrische Geräte und Apparate werden üblicher  weise     stopfbuchsenartige    Verschraubungen verwen  det.

   Diese bestehen zur Hauptsache aus einer     Metall-          oder    Kunststoffbuchse mit Innengewinde, einem  Drucknippel aus demselben Material mit Aussenge  winde und einem elastischen, gummiartigen, ring  förmigen Dichtungsring     (Presselement),    dessen Durch  messer durch Anziehen des Drucknippels kleiner  wird, wodurch das durchgeführte Kabel festgehalten  bzw. die Durchführung gegen Feuchtigkeit abge  dichtet wird.  



  Zur Erreichung einer     Zugsentlastung    und Dich  tung gegen Feuchtigkeit sind bei dieser Art von  Kabeleinführungen dem jeweiligen Kabeldurchmesser  angepasste Dichtungsringe zu verwenden, was bei der  Montage häufig nicht berücksichtigt wird. Auch bei  Verwendung richtig dimensionierter Dichtungsringe  wird bei dieser Art von Kabeleinführungen eine ge  nügende     Zugsentlastung    des Kabels nicht erreicht,  insbesondere wenn dessen Isoliermaterial aus glat  tem, thermoplastischem Material besteht.

   Das Fest  klemmen des Kabels     erfordert    bei Verwendung der  erwähnten Kabeleinführung ein geeignetes Werkzeug  (Gabelschlüssel), dessen Handhabung sich besonders  an schwer zugänglichen Stellen als umständlich  oder unmöglich     erweist.    So werden die Nippel  oft von blosser Hand angezogen, wobei weder  eine     Zugsentlastung    noch eine genügende Feuch  tigkeitsdichtung erreicht wird. So müssen zur Er  langung einer guten Zugänglichkeit die Kabelein  führungen an Apparaten in genügendem Abstand  voneinander gehalten werden, was in konstruktiver  Hinsicht oft nachteilig ist.  



  Die vorerwähnten Nachteile werden erfindungs  gemäss dadurch vermieden, dass in einer an der Wand    befestigten Hülse mindestens eine Sperrscheibe und  mindestens eine Dichtungsscheibe mit je mindestens  einer Öffnung für eine elektrische Leitung angeordnet  sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,  ohne in dieselbe eingeführtes Kabel,       Fig.    2 einen gleichen Längsschnitt mit durch die  Vorrichtung geführtem Kabel,       Fig.    3 einen Längsschnitt mit der die Freigabe  des Kabels bewirkenden Hülse in der Freigabe  stellung und       Fig.    4 eine Draufsicht auf eine Sperrscheibe.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Hülse, deren  eines Ende mit Aussengewinde 5 versehen ist, mit  dem sie an einer Wand eines elektrischen Apparates  oder Gerätes befestigt werden kann. In einer     Ringnut     6 der Hülse 1 liegen übereinander     eine    Sperrscheibe 2  und eine Dichtungsscheibe 4. Die Sperrscheibe 2  besteht aus elektrisch isolierendem Material und ist  mit gegen die zentrale Öffnung 7 hin gerichteten  Zacken 8 (siehe     Fig.4)    versehen. Die Dichtungs  scheibe 4 besteht aus elastischem Material, z. B.       Gummi    oder Kunststoff. Sie liegt unmittelbar auf  der Sperrscheibe 2 auf und hat dadurch das Be  streben, einem Ausweichen der Zacken 8 entgegen  zuwirken bzw. dieselben gegen das Kabel 9 zu  drücken.  



  In einer weiteren     Ringnut    10 der Hülse 1 ist  eine Büchse 3 mit ihrem     Ringflansch    11 in der  Längsrichtung der Hülse 1 verschiebbar geführt.  Normalerweise befindet sich die Büchse 3     in    der  in den     Fig.    1 und 2 dargestellten Lage.  



  Um das Kabel 9     mittels    der dargestellten Vor  richtung durch eine Wand, z. B.     eines    elektrischen      Gerätes oder Apparates,     hindurchzuführen,    genügt es,  dasselbe in der Richtung des Pfeiles in     Fig.    2 durch  die Öffnung 7 der Scheiben 2, 4 zu stossen. Irgend  welche zusätzliche Manipulationen oder     Hilfsgeräte     sind nicht erforderlich.

   Die Zacken 8 drücken infolge  der eigenen     Elastizität    des Isoliermateriales, aus wel  chem die Scheibe 2 besteht, gegen die Aussenwand  des Kabels, und diese Wirkung wird noch dadurch  unterstützt, dass die     Gummischeibe    4, welche wie  in     Fig.    2 dargestellt ausgebogen wird, ihrerseits auf  die Zacken 8 drückt. Während die Sperrscheibe 2  eine     Zugsentlastung    des Kabels 9 bewirkt, hat das  satte Anliegen der Scheibe 4 am Kabel eine einwand  freie Abdichtung gegen Feuchtigkeit zur Folge.  



  Um das Kabel 9 entgegen der Richtung des Pfei  les in     Fig.    2 herausziehen zu können, genügt es, die  Freigabebüchse 3 in der Richtung des Pfeiles in       Fig.3    nach oben gegen die Sperrscheibe 2 zu  drücken. Dadurch werden die Zacken 8 vom Kabel  umfang abgehoben und gleichzeitig die Öffnung der  Dichtungsscheibe 4 ebenfalls vom Kabel weg bewegt.  Das letztere wird dadurch freigegeben und kann sich  in beiden Längsrichtungen frei bewegen.  



  Während das dargestellte Ausführungsbeispiel nur  je eine Sperr- und Dichtungsscheibe 2 bzw. 4 zeigt,  die unmittelbar     übereinanderliegen,    könnten auch  deren mehrere vorgesehen sein. Es ist auch denkbar,  mehr als eine Öffnung 7 in den genannten Scheiben  vorzusehen, um mehrere Kabel oder dergleichen  durchführen zu können.  



  Die beschriebene Vorrichtung unterscheidet sich       vorteilhaft    von den oben beschriebenen üblichen  Kabeleinführungen dadurch, dass eine     Zugsentlastung     und eine Feuchtigkeitsdichtung mittels Hindurch-         stossens    des Kabels durch die     Kabeleinführung    ohne  zusätzlichen Arbeitsaufwand erreicht wird. Dadurch  erübrigt sich die Verwendung eines Werkzeuges,  was unter anderem eine Anordnung der Kabelein  führungen an Apparaten in minimalem Abstand er  laubt. Ausserdem wird ohne Austauschen einzelner  Elemente eine     Zugsentlastung    und Feuchtigkeitsdich  tung bei Kabeln verschiedener Durchmesser gewähr  leistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand, z. B. von elektrischen Geräten und Apparaten, dadurch gekennzeichnet, dass in einer an der Wand befestigten Hülse (1) min destens eine Sperrscheibe (2) und mindestens eine Dichtungsscheibe (4) mit je mindestens einer Öffnung für eine elektrische Leitung angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperr- und Dichtungsscheibe unmittelbar übereinanderliegend angeordnet sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine in der Hülse (1) längsverschiebbar geführte Büchse (3), die in ihrer einen Endlage auf die Sperrscheibe (2) drückt und so zur Freigabe der elektrischen Leitung dient. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheibe (2) aus elek trisch isolierendem Material besteht. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheibe (2) mit gegen die Öffnung gerichteten Zacken versehen ist.
CH658461A 1961-06-05 1961-06-05 Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand CH384654A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998052264A1 (fr) * 1997-05-14 1998-11-19 Legrand Dispositif d'entree de cable
FR2763436A1 (fr) * 1997-05-14 1998-11-20 Legrand Sa Dispositif d'entree de cable

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