DE1870484U - Vorrichtung zur durchfuehrung von elektrischen leitungen durch eine wand. - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung von elektrischen leitungen durch eine wand.

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DE1870484U
DE1870484U DE1962G0027063 DEG0027063U DE1870484U DE 1870484 U DE1870484 U DE 1870484U DE 1962G0027063 DE1962G0027063 DE 1962G0027063 DE G0027063 U DEG0027063 U DE G0027063U DE 1870484 U DE1870484 U DE 1870484U
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locking ring
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DE1962G0027063
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Alfred Grossauer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

ι RA.792 if23-12.12.62 a
ai mann .<
Patentanwalt ' DId-GM
Denziingen b. Freiburg/3r.
Junkerfeld 17
Alfred Grossauer, Hunzenschwil (Aargau)
Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand, z.B. bei elektrischen Geräten und Apparaten.
Zum Zwecke einer feuchtigkeitsdichten und zugs-■^ntlastenden Einführung von Leitungen und Kabel in elektrische '■ Geräte und Apparate werden üblicherweise stopfbüchsenartige Verschraubungen verwendet. Diese bestehen zur Hauptsache aus einer Metall- oder Kunststopfbüchse mit Innengewinde, einem Drucknippel aus demselben Material mit Aussengewinde und einem elastischen gummiartigen, ringförmigen Dichtungsring als Presselement,
KN/AL -1- 4021
29.11.62
dessen Durchmesser durch Anziehen des Drucknippels kleiner wird, wodurch das durchgeführte Kabel festgehalten und die Durchführung gegen feuchtigkeit abgedichtet wird.
Zur Erreichung einer Zugsentlastung und Dichtung gegen Feuchtigkeit sind bei dieser Art von Kabeleinführungen dem jeweiligen Kabeldurchmesser angepasste Dichtungsringe zu verwenden. Bei der Montage wird häufig nicht darauf geachtet, ob der Dichtungsring dem Kabeldurchmesser entspricht. Aber auch bei Verwendung richtig dimensionierter Dichtungsringe wird bei dieser Art von Kabeleinführungen eine genügende Zugsentlastung des Kabels nicht erreicht, insbesondere, wenn dessen Isoliermaterial aus glattem, thermoplastischem Material besteht. Das Festklemmen des Kabels erfordert bei Verwendung der erwähnten Kabeleinführung ein geeignetes Werkzeug, z.B. einen Gabelschlüssel, dessen Handhabung sich besonders an schwer zugänglichen Stellen als umständlich oder unmöglich erweist. So werden die Nippel oft von blosser Hand angezogen, wobei weder eine Zugsentlastung noch eine genügende Feuchtigkeitsdichtung erreicht wird. So müssen zur Erlangung einer guten Zugänglichkeit die Kabeleinführungen an Apparaten in^enügendem Abstand voneinander gehalten werden, was in konstruktiver Ansicht oft nachteilig ist.
Die erwähnten Nachteile werden neuerungsgemäss dadurch vermieden, dass ein an der Wand befestigbarer Nippel Angriffsflächen für ein Werkzeug, ein Aussengewinde und eine zylindrische Bohrung mit einer Ringnut aufweist, in welcher Ringnut mindestens ein Sperring und mindestens ein Dichtungsring sowie ein Haltering angeordnet und durch eine Bördelung in der Ringnut gehalten sind.
In der "beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, es zeigt:
Pig. 1 einen teilweisen längsschnitt durch die Vorrichtung ohne ein in dieselbe eingeführtes Kabel.
Pig. 2 einen Längsschnitt mit einem in die Vorrichtung eingeführten Kabel.
Pig. 3 eine Draufsicht auf einen Sperring der in Pig. I und 2 dargestellten Vorrichtung.
G-emäss Pig. 1 und 2 ist ein Nippel 1 an einem Ende mit einem Aussgengewinde 2 und am anderen Ende mit Angriffsflächen 9 für ein Werkzeug versehen. Mit dem Aussengewinde 2 kann der Nippel 1 in die Wand eines elektrischen Apparates oder Gerätes eingeschraubt werden. Der Nippel 1 weist in einer zylindrischen Bohrung 10 eine Ringnut 3 auf in der übereinander ein Sperring 4» ein Dichtungsring 5 und ein Haltering 11 angeordnet sind, welche durch eine Bördelung 12 des Nippels zusammengehalten werden. Der
-3-
Sperring 4 besteht aus elektrisch isolierendem elastisch nachgiebigem Material und ist mit Zacken 6 versehen, welche gegen die zentrale Ringöffnung 7 gerichtet sind. Der Dichtungsring 5 besteht ebenfalls aus elastisch nachgiebigem Material, z.B. G-ummi oder Kunststoff. Er liegt unmittelbar auf dem Sperring 4 auf und hat das Bestreben einem Ausweichen der Zacken 6 entgegenzuwirken und dieselben gegen ein Kabel 8 zu drücken. Der Haltering 11 und die Bördelung 12 erleichtern die Montage der Vorrichtung.
Um das Kabel 8 mittels der dargestellten Vorrichtung durch eine Wand z.B. eines elektrischen Gerätes oder Apparates hindurch zu führen, genügt es, dasselbe
in Richtung des Pfeiles A durch die Oeffnung 7 des Sperrringes 4 und des Dichtungsringes 5 zu stossen, nachdem der Nippel 1 in die nicht dargestellte Wand des G-erätes oder Apparates eingeschraubt wurde. Irgend welche zusätzliche Manipulationen oder Hilfsgeräte sind nicht erforderlich. Die Zacken 6 drücken infolge der eigenen Elastizität des Isoliermaterials, .aus welchem der Sperring 4 besteht, gegen die Aussenseite des Kabels 8.
Diese Wirkung wird noch durch das Ausbiegen des
-4-
auf die Zacken 6 des Sperringes 4 drückenden Dichtungsringes 5 unterstützt, wie in Pig. 2 gezeigt. Während der Sperrring 4 ein Zurückgleiten des Kabels 8 entgegen der Richtung des Pfeiles A verhindert und somit eine Zugsentlastung des Kabels 8 bewirkt, hat das satte Anliegen des Dichtungsringes 5 am Kabel 8 eine einwandfreie Abdichtung gegen Feuchtigkeit zur Folge.
Während das dargestellte Ausführungsbeispiel nur je einen Sperr- und Dichtungsring 4 bezw. 5 zeigt, die unmittelbar übereinanderliegen, könnten auch deren mehrere vorgesehen sein.
Die beschriebene Vorrichtung unterscheidet sich vorteilhaft von den oben beschriebenen üblichen Kabeleinführungen dadurch, dass eine Zugsentlastung und eine Peuchtigkeitsdi6htung mittels Hindurchstossen «des Kabels durch die Kabeleinführung ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand erreicht wird. Dadurch erübrigt sich die Verwendung eines Werkzeuges, was unter anderem eine Anordnung der Kabelein-'Tührungen an Apparaten in minimalem Abstand erlaubt. Ausserdem wird ohne Austauschen einzelner Elemente eine Zugentlastung und Peuchtigkeitsdichtung bei Kabeln verschiedener Durchmesser gewährleistet.
—5-

Claims (4)

!.Ä.792 423*12.12.62 t Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Wand, z.B. bei elektrischen Geräten und Apparaten, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Wand befestigbarer Nippel (1) Angriffsflächen (9) für ein Werkzeug ein Aussengewinde (2) und eine zylindrische Bohrung (10) mit einer Ringnut (3) aufweist, in welcher Ringnut (3) mindestens ein Sperring (4) und mindestens ein Dichtungsring (5) sowie ein Haltering (11) angeordnet und durch eine Bördelung (12) in der Ringnut (3) gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar übereinanderliegend angeordneten Sperr- und Dichtungsringe (4 bzw. 5) aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
3. Vorrichtung nach Amspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperring (4) aus elektrisch isolierendem * Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperring (4) mit gegen seine Mittelöffnung (7) gerichteten Zacken (6) versehen ist.
Patentanwalt
-6-
DE1962G0027063 1962-12-12 1962-12-12 Vorrichtung zur durchfuehrung von elektrischen leitungen durch eine wand. Expired DE1870484U (de)

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