DE2410106C3 - Anschlußvorrichtung für Koaxialkabel - Google Patents
Anschlußvorrichtung für KoaxialkabelInfo
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- DE2410106C3 DE2410106C3 DE19742410106 DE2410106A DE2410106C3 DE 2410106 C3 DE2410106 C3 DE 2410106C3 DE 19742410106 DE19742410106 DE 19742410106 DE 2410106 A DE2410106 A DE 2410106A DE 2410106 C3 DE2410106 C3 DE 2410106C3
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- clamping ring
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung /um
Anschluß eines Hochfrequenz-Koaxialkabels an einem Gerät oder einer Armatur und betrifft die elektrische
Verbindung und die mechanische Befestigung des, insbesondere rohrförmigen. Außenleiter des Kabels.
Die Erfindung geht von denjenigen bekannten Anschlußvorrichtungen für Koaxialkabel aus, bei denen
der Kabelaußenleitcr durch einen mittels einer Konus-Spannvornchtung
zusammengezogenen geschlitzten Spannring befestigt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen, die zum Zwecke
der Befestigung des Kabels zerlegt werden müssen, ist
es nachteilig, daß Einzelteile verloren gehen können.
Es ist zwar eine Ausführung ν Icher Vorrichtungen
bekannt, bei der die Teile dadurch unverlierbar gemacht
iind, daß die Überwurfmutter eingebördelt ist. Eine solche Vorrichtung läßt sich jedoch nicht ohne
Zerstörung zerlegen. Es kann aber auch im Betrieb notwendig werden, das Kabel wieder zu losen und/oder
auch. Teile der Vorrichtung auszuwe«. hseln.
Aus der US-Patentschrift 35 2b 871 ist ein Koaxialkabelanschluß
bekannt, bei dem der Spannring mit einem Außengewinde in das Innengewinde der Überwurfmutier
eingeschraubt ist. Abgesehen davon, daß der Spannring dann mit der Überwurfmutter abgenommen
wird, führt die Kontaktgabe zwischen Spannring und Kabelaußenleiter in weiter Entfernung von der Stirnsei-Ie
des Kabels und auf dem Umweg über die Überwurfmutter zu Kontaktschwiengkeiten und langen
Stromschleifen, die aus hochfrequcn/technischen Gründen
unzulässig sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Anschluß von koaxialem Rohrkabel
mit einem Spannring so auszubilden, daß sie obwohl in mentagefertigem Zustand geliefert beim Montagevorgang
keine Teile gelöst oder abgenommen zu werden brauchen, die Vorrichtung im Bedarfsfalle jedoch
geöffnet werden kann, ohne daß dabei funktionswichtige Kontakt und Befestigungsteile verloren gehen
können, Darüberhinaus hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, den Kontakt zwischen dem Kabelaußenleiler
Und dem Anschlußteil an die Stirnseite des Kabelaußenleiters zu legen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Spannring unverlierbar, aber beweglich, im geräteseiti*
gen Anschlußteil der Aflschlußvofrichtung angeordnet
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
der Erfindung hat das Anschlußteil an seinem inneren Umfang eine Ringnut, die einen ringförmigen
Außenwulst des Spannringes führt Dieser ist so -, ausgeführt und bemessen, daß er unter Ausnutzung
seines für die Spannaufgabe sowieso vorhandenen konischen Stirnteiles und seiner Eigenfederung in
axialer Richtung in das Anschlußteil eingedrückt werden kann, bis sein ringförmiger Außenwutst in die
κι Ringnut des Anschlußteiles einspringt. Danach ist der
Spannring in dem für seine Aufgabe notwendigen Maße längsverschieblich und kann durch die Überwurfmutter
mittels des Spannkonus in seinem Durchmesser zusammengedrückt werden. Dabei kjemmt er den
r Kabelmantel fest. Beim Lösen der Überwurfmutter federt der Spannring auf seinen Größtdurchmesser
zurück und gibt den Kabelaußenleiter frei.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert, die schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel zeigt
Fig.! >s! der Längsschnitt durch eine Anschlußvorrichtung
im Anheferzustand,
F i g. 2 der Längsschnitt durch eine Anschlußvorrichtung mit angeschlossenem Kabel.
_>-, Das Anschlußteil 2 hat in seiner Bohrung an der
Gegenseite die Innenleiterstütze 3. die die Steckbuchse
4 trägt. An der ? m Kabel gewandten Seite ist die Überwurfmutter 5 aufgeschraubt, die an ihrem freien
Ende innen zwei Dichtnnge 6 enthält. Im Innern des
i» Anschlußteiles 2 befindet sich der geschlitzte Spannring
7, der an seiner Innenseite mit Riefen versehen ist. Am äußeren Umfang trägt der Spannring einen Ringwulst 8,
der in eine Ringnut 9 an der Innenseite des Anschlußteiles 2 eingreift. Die beiden Stirnseiten des
r> Spannringes 7 sind als Kegelflächen ausgebildet, die mit
jeweils einem Innenkonus am Anschlußteil 2 und an der Überwurfmutter 5 zusammenwirken.
Zur Herstellung des Kabelanschlusses wird der Kabelmantel IO auf einem passendem Stück 11 entfernt
und der Kabelinnenleiter 12 freigemacht und leicht angespitzt Das Kabelende wird von der freien Seite der
Überwurfmutter durch die Dichtringe 6 und den Spannring 7 gefuhrt, bis die Stirnseite des Kabelaußenleiters
11 an dem Anschlußteil anstößt und der
•π Kabelinnenleitc 12 in der Buchse 4 steckt. Danach wird
die Überwurfmutter 5 angezogen. Dadurch wird der Spannring 7 unier der Einwirkung der beiden Konen in
radialer Richtung auf den Kabelaußenleiter 11 gespannt.
Der konische Sit/ des Spannringes 7 bewirkt eine
VJ Längskraft in Richtung auf die Innenleiterstut/e 3. durch
die die StirnRingfläche des Kabelaußenleiters 11 fest
auf seine Anlage am Anschlußteil 2 gedruckt wird. Die
Innenriefen des Spannringes 7 greifen in die Außenflä
ehe des Kabelaußenleiters 11 ein. wodurch ein fester
M Sitz erreicht wird. Die Dichtnnge 6 dichten die
Anschlußvorrichtung nach der Kabelseite hin ab. Ein
Dichtnng 13 bewirkt eine weitere Abdichtung /wischen
dem Körper 2 und der Überwurfmutter 5. zugleich auch eine Sicherung gegen Lösen der Mutter
Um das Kabel zu lösen, wird die Überwurfmutter bis in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgeschraubt Der Spannring 7 öffnet sich durch seine Eigenfederungi Das Kabel kann aus der Anschlußvorrichtung herausgezogen werden. Hierbei bleibt die AnschlußvorriGhtUng uhzerlegt. So daß es keine losen Teile gibt. Sollte es jedoch notwendig sein, die Vorrichtung als solche zu prüfen, oder sie oder Teile von ihr instandzusetzen, so ist es möglich, die Überwurfmut·
Um das Kabel zu lösen, wird die Überwurfmutter bis in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgeschraubt Der Spannring 7 öffnet sich durch seine Eigenfederungi Das Kabel kann aus der Anschlußvorrichtung herausgezogen werden. Hierbei bleibt die AnschlußvorriGhtUng uhzerlegt. So daß es keine losen Teile gibt. Sollte es jedoch notwendig sein, die Vorrichtung als solche zu prüfen, oder sie oder Teile von ihr instandzusetzen, so ist es möglich, die Überwurfmut·
ter ganz abzuschrauben. Auch dann bleibt der Spannring 7 im feststehenden Teil 12 und kann nicht
verloren gehen. Es ist aber möglich, ihn mit einem geeigneten Werkzeug aus der Vorrichtung herauszuholen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1 Λ Λ r\C
Patentansprüche:
I.Vorrichtung für den Anschluß eines inbesondere rohrförmigen Außenleiters einer Koaxialkabels an
einem Gerät oder einer Armatur mit einem mittels einer Oberwurfmutter durch einen Konus zusammengezogenen
geschlitzten Spannt mg, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (7) unter
Eigenfederung mit einem ringförmigen Außenwulst (8) in eine Ringnut (9) im Inneren des Anschlußteiles
(2) längsbeweglich und zur Achse hin radial beweglich eingesprengt ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring an seiner
Innenfläche ringförmige und/oder achsparallele Riefen hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410106 DE2410106C3 (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Anschlußvorrichtung für Koaxialkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410106 DE2410106C3 (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Anschlußvorrichtung für Koaxialkabel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410106A1 DE2410106A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2410106B2 DE2410106B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2410106C3 true DE2410106C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=5908946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742410106 Expired DE2410106C3 (de) | 1974-03-02 | 1974-03-02 | Anschlußvorrichtung für Koaxialkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2410106C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4874331A (en) * | 1988-05-09 | 1989-10-17 | Whittaker Corporation | Strain relief and connector - cable assembly bearing the same |
DE4137355C2 (de) * | 1991-11-13 | 1994-04-14 | Contact Gmbh | Elektrischer Steckverbinder für abgeschirmte Kabel |
-
1974
- 1974-03-02 DE DE19742410106 patent/DE2410106C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410106A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2410106B2 (de) | 1980-06-04 |
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